DE7612328U1 - Verteilungsgehäuse mit einstückigem Geräteträger - Google Patents
Verteilungsgehäuse mit einstückigem GeräteträgerInfo
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- DE7612328U1 DE7612328U1 DE19767612328 DE7612328U DE7612328U1 DE 7612328 U1 DE7612328 U1 DE 7612328U1 DE 19767612328 DE19767612328 DE 19767612328 DE 7612328 U DE7612328 U DE 7612328U DE 7612328 U1 DE7612328 U1 DE 7612328U1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/04—Metal casings
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/46—Boxes; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/48—Mounting of devices therein
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Verteilu: gsgehäuse, das einen
einstückigen Geräteträger aufweists in dem Tragschienen in Blechstanzbiegetechnik
ausgebildet sind.
Verteilungen aus metal],ischem Werkstoff sind wegen der besonderen
Stabilität mitunter begehrt. Nachteilig ist dabei, daß sie aus vielen Teilen zusammenzufügen sind oder bei Herstellung in Stanzbiegetechnik
nur kleinere und einfachere Verteilungen sich herstellen lassen. Darüber hinaus weisen solche Verteilungen ebenso
wie Verteilungen mit Geräteträgem aus zusammengesetzten Teilen den Nachteil auf, daß sie scharfe Kanten bilden, die beim Bestücken
einzuziehende Leitungen und die Hände des Monteurs leicht verletzen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verteilungsgehäuse mit einem Geräteträger zu entwickeln, der nicht nur leicht herstellbar
ist, sondern sich leicht montieren läßt und insbesondere Hand- und Leitungsschutz gibt.
Die geschilcerte Aufgabe wird nach den Merkmalen des kennzeichnenden
Teilr von Anspruch 1 gelöst. Die U-fcrmig_n Stege geben
Stabilität und bilden auf Jer Rückseite einen Hand und Leitungen schonenden Rücken. Bei Zugriff ντ>
der Vorderseite sind sie durch die Borde geschützt. Diese Borde lassen sich leicht mit verrundeten
Kanten ausbilden, wodurch sich die Schutzwirkung noch erhöht, Die Geräteträger enen erhöhen nicht nur die Stabilität, sondern
sie erleichtern auch die Montage von aufzuschnappenden Geräten durch ausreichenden Freiraum zum Boden des Verteilungsgehäuses.
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Hierdurch ist sichergestellt, daß auch solche Geräte, die senkrecht
zur Achse der Tragschienen in deren Ebene breit ausgebildet sind, sich auch dann leicht aufschnappen und abnehmen lassen, wenn
man sie hierzu verkanten muß, was üblicherweise der Fall ist. Unter den Tragschienen bleibt noch genügend Raum zum Durchziehen von
Leitungen.
Der geschilderte Geräteträger ist für sich tragfähig stabil und kann daher in einem Verteilungsgehause in gewünschter Weise eingebaut
werden. Dieser Geräteträger unterscheidet sich daher grundlegend von den bisher bekannten einstückigen Ausführungen in Stanzbiegetechnik
schon dadurch, daß er für sich stabil ist. Bisher bekannte Ausführungen weisen ein wannenförmiges Verteilungsgehause
auf, in dessen Boden die Tragschienen durch Stanzen und Biegen herausgebildet sind.
Die geschilderte Ausbildung des Geräteträgers ermöglicht es, die Stanzgrate so zu legen, daß sich ein Schutz bei Zugriff ergibt.
PCi V/enn der Geräteträger an seinen Schmalseiten Abkantungen nach rückwärts
aufweist, die in ihrem Abstand auf formschlüssiges Übergreifen von Tragelementen abgestimmt sind, kann man ihn leicht an den
Tragelementen festschrauben, da hierfür ausgebildete Löcher beim Auflegen des Geräteträgers fluchten,
Die Stege des Geräteträgers können am Boden mit Ausnehmungen passend
zurr: Durchstecken von Tragbügeln versehen werden. Man kann dann von hinten Tragbügel für tiefere Geräte einstecken, die zwischen
den Schenkeln des Steges geführt sind« Innerhalb der Steghöhe kann der Tragbügel variabel verstellt werden, ohne daß er die
Stege scharfkantig überragen könnte und abgeschnitten werden müßte.
Wenn man die Gerätetragschienen symmetrisch zur Mittellinie hinsichtlich
der Abkantungen an den Schmalseiten ausbildet, kann der Geräteträger freizügig eingesetzt werden, ohne darauf achten zu
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müssen, welches die Oberkante in einer vertikal eingebauten Verteilung
ist.
Die Neuerung soll anhand eines in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
In Figur 1 ist als wesentliches Teil der Verteilung der Geräteträger
in Aufsicht wiedergegeben.
In Figur 2 ist eine Verteilung mit eingesetztem Geräteträger nach Figur 1 nach einem Längsschnitt II-II nach Figur 1 dargestellt.
In Figur 3 ist der Geräteträger nach Figur 1 im Schnitt längs III-III nach Figur 1 bei eingesetzten Tragbügeln dargestellt.
Der Geräteträger 1 nach Figur 1 weist an seinen Längsseiten U-förmige,
zur Vorderseite offene Stege 2 auf. Sie bilden zur Rückseite einen abgerundeten Rücken 3. Die Stege 2 sind durch die Gerätetragschienen
k miteinander verbunden. Bei Zugriff von vorn ist der Geräteträger durch Börde 5 schützend gesichert. Diese Borde
sma. aus einem isiecnDana, aus dem der GeraLei-räger in Slanzuiegetechnik
hergestellt wurde, stehen geblieben. Es ist leicht möglich, den Stanzgrat auf die Rückseite der Borde zu legen.
Der Geräteträger 1 weist an seinen Schmalseiten Abkantungen 6 nach
rückwärts auf. Diese sind in ihrem Abstand auf formschlüssiges Übergreifen von Tragelementen des Verteilungsgehäuses abgestimmt.
Bis zur ersten Gerätetragschiene 4 bleiben jeweils flächige Auflagen 7 stehen, in denen Bohrungen 8 für Schrauben zum Befestigen
auf einem Tragelement ausgebildet sind. Die Abkantungen 6 zentrieren die Löcher 8 beim Einsetzen des Geräteträgers 1 zu Löchern
in Tragelementen des Verteilungsgehäuses für den Geräteträger. In
den flächigen Auflagen 7 sind im Ausführungsbeispiel abgeschrägte Leitungseinführungen S sowie eine Ausnehmung 10 ausgebildet, die
mit ihren seitlichen Kanten 11 eine Tragschiene für den Fuß von Klemmen 12 nach Figur 2 bildet.
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In der Verteilung 13 nach Figur 2 ist der Geräteträger 1 auf Tragelementen
des Verteilungsgehäuses befestigt. Die Gerätetragschienen 4 sind mit ihrer Bodenrückseite 15 auf das Niveau der Vorderseite
Ιό des Geräteträgers 1 durchgesetzt. Die Verteilung 13 ist
in üblicher Weise durch eine Abdeckung 17 im Bedienungsraum abgedeckt.
In Ausnehmungen 18 greifen die Bedienungsorgane von eingesetzten Geräten durch. Die Verteilung 13 kann insgesamt in üblicher
Weise durch eine Tür nach außen abgeschlossen sein.
Die Stege 2 des Geräteträgers 1 können in ihrem Boden 19 nach Figur
3 Ausnehmungen 20 aufweisen, in die Tragbügel 21 einsteckbar sind. Durch seitliche Ausnehmungen 22 der Stege 2 können Schrauben
eingesetzt werden, die die Tragbügel 21 in an sich bekannter Weise ohne eine Mutter zu benötigen, haltern.
Wenn man die Gerätetragschienen A symmetrisch zu einer zu den Abkantungen
6 gedachten Mittellinie 23 ausbildet, kann man den Geräteträger ohne auf oben bzw. unten zu achten einsetzen und er
hält zur anderen Einsetzlage jeweils fluchtende Gerätetragschienen 4.
4 Schutzansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (4)
1. Verteilungsgehäuse, das einen einstückigen Geräteträger aufweist,
in dem Gerätetragschienen in Blechstanzbiegetechnik ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Geräteträger
(1) an seinen Längsseiten U-förmige, zur Vorderseite offene Stege (2) ausgebildet sind, die an ihrer Vorderseite innen Borde
(5) bilden und daß die Gerätetragschienen (4) mit ihrer Bodenrückseite (15) auf das Niveau der Vorderseite (16) des
Geräteträgers (i) durchgesetzt sind.
2. Verteilungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (1) an seinen Schmalseiten nach rückwärts
Abkantungen (6) aufweist, die in ihrem Abstand auf formschlüssiges Übergreifen von Tragelementen (14) des Verteilungsgehäu-
~ ses-für den Geräteträger (1) abgestimmt sind. - ■
3. Verteilungsgeaäuse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege [Z) des Geräteträgers (1) in ihrem Boden (19) mit Ausnehmungen (20) passend zum Durchstecken von Tragbügeln
(21) versehen sind.
4. Verteilungsgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerätetragschienen (4) symmetrisch hinsichtlich der Mittellinie (23) zu den Abkantungen (6), an den
Schmalseiten, ausgebildet sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612328 DE7612328U1 (de) | 1976-04-20 | 1976-04-20 | Verteilungsgehäuse mit einstückigem Geräteträger |
BE176801A BE853698A (fr) | 1976-04-20 | 1977-04-18 | Boitier de distribution dote d'un support d'appareil en une seule et meme piece |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767612328 DE7612328U1 (de) | 1976-04-20 | 1976-04-20 | Verteilungsgehäuse mit einstückigem Geräteträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7612328U1 true DE7612328U1 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=6664474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767612328 Expired DE7612328U1 (de) | 1976-04-20 | 1976-04-20 | Verteilungsgehäuse mit einstückigem Geräteträger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE853698A (de) |
DE (1) | DE7612328U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633784B1 (fr) * | 1988-07-04 | 1991-04-26 | Telemecanique Electrique | Dispositif de support pour appareils electriques |
-
1976
- 1976-04-20 DE DE19767612328 patent/DE7612328U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-18 BE BE176801A patent/BE853698A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE853698A (fr) | 1977-08-16 |
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