DE7611770U1 - Brillenbuegelzierstueck - Google Patents
BrillenbuegelzierstueckInfo
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- DE7611770U1 DE7611770U1 DE19767611770 DE7611770U DE7611770U1 DE 7611770 U1 DE7611770 U1 DE 7611770U1 DE 19767611770 DE19767611770 DE 19767611770 DE 7611770 U DE7611770 U DE 7611770U DE 7611770 U1 DE7611770 U1 DE 7611770U1
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- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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- G02C11/02—Ornaments, e.g. exchangeable
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Description
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PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
9. März 1976 11 608
Firma Marwitz & Hauser, 7000 Stuttgart 1, Dornhaldenstraße 5
BRILLENBÜGELZIERSTÜCK
Die Erfindung betrifft ein Zierstückf ür Brillenbügel.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zierstück anzugeben, das nachträglich an den
Brillenbügeln noch angebracht werden kann, dabei aber den bei qualitativ hochwertigen
Brillenbügeln vorhandenen ästhetischen Eindruck nicht stört, deren vielgestaltiger Gestalt
Rechnung trägt und auch vom interessierten Laien, zumindest jedoch vom Optiker, nach Wahl des Kunden praktisch ohne Zeitaufwand befestigt werden kann. Dabei soll
trotzdem das Zierstück ein Pfennigartikel bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
a) Es ist ein dünnes, metallisches, auf seiner Rückseite ebenes Plättchen vorgesehen.
b) Auf seiner Rückseite trägt das Plättchen eine dünne, durch Temperaturen über 50 C
aktivierbare Klebeschicht.
c) Das Plättchen ist außen auf dem Brillenbügel in der Nähe des Scharnierbereichs
angeklebt.
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608 | Plättchen | ist | wesentlich | I « * I ' ( < I |
ι ι t I t I |
als | der | 2 | an | dieser | Stelle. | H | |
π | Das | Brillenbügel | (o | ||||||||||
d) | weniger | hoch | |||||||||||
Indem das Plättchen dünn ist, trägt es wenig auf. Die Klebeschicht egalisiert nicht
nur die Formunterschiede von der ebenen Rückseite des Plättchens zu der meist in einer
Richtung gekrümmten Gestalt des Brillenbügels. Vielmehr hält diese Klebeschicht auch
auf die Dauer und verrutscht nicht so, wie dies zum Beispiel selbsthaftende Klebo
schichten mit sich bringen, wie sie bei Wandhaken, Teppichbändern usw. verwendet
«o werden. Indem das Plättchen im Scharnierbereich vorgesehen ist, lenkt es von der dort
^ manchmal nicht befriedigenden Gestaltung ab und sitzt dann auch auf einem Bereich,
πι der bei übermäßigem Aufbiegen der Brillenbügel sich nicht sehr verformt. Wenn das
_ Plättchen weniger hoch ist als der Brillenbügel an dieser Stelle hoch ist, dann ist das
oo Plättchen genügend klein genug, so daß die Klebeschicht sich nicht weit hinter den
£ Umriß des Plättchens bei Erhitzen zurückzieht. Außerdem ist diese Gestaltung in ästhe-
"5 tischer Hinsicht befriedigender.
*E ^ Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man;dd3 auch bei schwarzen Briüenge-
iö stellen in heißer Umgebung bei Sonneneinstrahlung die Klebeschicht nicht reaktiviert
β wird oder die Klebeschicht durch Anpassungsarbeiten am Brillenbügel unter Wärme ^*""
reaktiviert wird. C--
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, daß es weniger ausmacht, wenn
die Plättchen z. B. unter Mitwirkung eines zu heißen Bügeleisens aufgebracht werden.
£. Die Rippen bilden dann einen Würmewiderstand und das Plättchen bekommt nicht
schlagartig die zu hohe Temperatur.
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11 608
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 kann man zwei oder mehr Plättchen ohne besondere
Ausrichthilfe auf einfache Weise ästhetisch befriedigend zusammenfügen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erhält man eine weitere Montagehilfe, die auch
ästhetisch befriedigt.
o Durch die Merkmale des Anspruchs 6 erhält eine besonders gute Lösung für solche Fälle,
JfJ bei denen es wünschenswert ist, den Scharnierstummel optisch mindestens teilweise ab-
zudecken.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Is* Fig. 1 einen abgebrochenen Horizontalschnitt durch einen Brillenbügel
im Scharnierbereich, Fig. 2 eine abgebrochene Außenansicht einer Brille im Scharnierbereich,
= ^- Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig, 2,
r^ Ein Brillenbügel 11 aus Kunststoff hat einen Scharnierstummel 12, der in seinem vorderen
.f Endbereich in ein Scharnierauge 13 übergeht. Am rechter. Ende befindet sich die Schliff-
-£ fläche 14 für den Bügelaufgang, mit der der Brillenbügel 11 an die Rückseite 16 des
^ Backens 17 eines Augenrands 18 anschlägt.
Zwei Plättchen 19, 21 haben gemäß Fig. 2 Rautenform mit einer Seitenlänge von 5 mm
χ 5 mm. Sie sind aus Metall. Das Plättchen 19 trägt auf seiner Außenseite Rippen
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11 608
in Gestalt des Buchstabens A und das Plättchen 21 trägt auf seiner Vorderseive Rippen 23
in Gestalt des Buchstabens M. Beleb Plättchen sind dem Umriß nach identisch. Ihre
Oberkanten 24, 26 fluchten und auch ihre Unterkanter» 27, 28 fluchten und sind gerade.
Ihre jeweiligen beiden anderen Kanten 29, 31 bzw. 32, 33 sind ebenfalls gerade, so
daß die Kante 31 für die Kante 32 eine Anlagekante bildet, aber auch die Kante 33
eine Anlagekanre für die Kante 29 bilden würde.
Auf eier Rückseite haben die Plättchen 19, 21 eine Schmelzkleberschicht 34, die zu-
x nächst überall gleich dick ist. Setzt man *3doch auf den Rippen 22 oder 23 einen
·- heißen Gegenstand wie z. B. die Spitze eines Bügeleisens, eines Lötkolbens od. dgl.
·- an, dann zerfließt die Schmelzkleberschicht 34 und durch Druck wird sie unter dem
N^ Mittenbereich der Plättchen 19, 21 dünner oder ganz weggedrängt, wie dies Fig. 3
^ zeigt. Die verdrängte Schmelzkleberschicht 34 fließt dann etwa so, wie dies Fig. 3
jÜ übertrieben stark zeigt : Obwohl die Außenseite des Brillenbügels 11 gekrümmt ist,
ι
£ füllt die Schmelzkleberschicht 34 den Spalt zwischen der Außenseife des Brillenbügels 11
£ füllt die Schmelzkleberschicht 34 den Spalt zwischen der Außenseife des Brillenbügels 11
und der Rückseife der Plättchen 19, 21 aus, so daß diese mit ihren Rändern keinesfalls
iö frei stehen und Haare od. dgl. dort nicht hinterhaken können. Da die Plättchen 19, 21
nicht hoch sind, wird auch der Spalt nicht groß und die Masse der Schmelzkleberschicht
reicht aus. Wären die Plättchen 19, 21 zu groß, so wäre eine ästhetisch und mechanisch
hochwertige Befestigung nicht möglich. Sie sind jedoch so hoch, daß sie ggf. den Scharnierstummel
12 der Höhe nach überdecken können.
*j Natürlich kann man auch nur ein einziges Plättchen 19 oder aber zum Beispiel drei
Plättchen verwenden. Indem man die abzudeckende Fläche in mehrere Plättchen auflöst,
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kann man auch besser der Form des Brillenbügels 11 folgen, die allerdings in Schnittrichtung
der Fig. 1 längs nicht so groß ist als wie in Schnittrichtung der Fig.
Die Plättchen 19, 21 kann man an allen Sorten von Brillenbügeln verwenden /
also reine aus Kunststoff bestehende Brillenbügel, reine aus Metall bestehende Brillenbügel
und in Gemischtbauweise hergestellte Brillenbügel.
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Claims (1)
- I! 608f * · II · I I · · Iitii · tiS c h υ )· ζ α η s ρ r U c h e jZierstLck für Brillenbügel, die zumindest im scharniernahen Bereich eine zum Anbringen einer Verzierung geeignete Außenfläche aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmals:a) Es ist ein dünnes, metallisches, auf seiner Rückseite ebenes Plättchen vorgesehen.b) Auf seiner Rückseite trägt das Plättchen eine dünne, durch Temperaturen über50°C aktivierbare Klebeschicht.c) Das Plättchen ist wesentlich weniger hoch als der Brillenbügel in der Nähe des Scharnierbereichs.. ' '2.Zierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht eine über 100 C aktivierbare Klebeschicht ist.Zierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Plättchens schmale Rippen, z. B. in Gestalt von Buchstaben, vorgesehen sind.Zierstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich über die Höhe des Plättchens erstreckenden Außenkanten eir.i komplementäre Krümmung aufweisen, vorzugsweise aber gerade sind.7611770 29.09.77"■■■ ft608 "/5. Zierstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten und Unterkanten der Plättchen mit der einen Hochkante einen Winkel einschließen, der den von ihnen mit der anderen Hochkante eingeschlossenen Winkel zu 180° ergänzt.6, Zierstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scharnier einen in den Brillenbügel eingelassenen Scharnierstummel aufweist, der von dem Material des Brillenbügels umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen etwas höher als der darunter liegende Scharnierstummel ist.7611770 29.89.77
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GB (1) | GB1527336A (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29503587U1 (de) * | 1995-03-03 | 1995-04-27 | MIKADO GmbH, 75210 Keltern | Brillenfassung mit Dekorelement |
DE29508589U1 (de) * | 1995-05-29 | 1995-12-07 | Schmidt, Heidrun, 82178 Puchheim | Brillenreiter |
Families Citing this family (1)
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ITUD20080006U1 (it) * | 2008-03-19 | 2009-09-20 | Visottica Ind Spa | Elemento di snodo per una cerniera per occhiali, elemento decorativo per una cerniera per occhiali, e cerniera per occhiali |
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1979
- 1979-07-19 HK HK48479A patent/HK48479A/xx unknown
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