DE7609914U1 - Spannmutter fuer rotierende teile - Google Patents

Spannmutter fuer rotierende teile

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DE7609914U1
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Germany
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clamping nut
rotating parts
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ring
outer ring
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Expired
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DE7609914U
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BORT OTTO 7119 INGELFINGEN-CRIESBACH
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BORT OTTO 7119 INGELFINGEN-CRIESBACH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • B24B45/006Quick mount and release means for disc-like wheels, e.g. on power tools

Description

Otto Bort
7119 Ingelfingen-Criesbach
Spannfutter für rotierende_Teile
Die Erfindung "betrifft eine Spannmutter für rotierende Teile,
zum Beispiel Schleifscheibenbefestigung auf drehrichtungsumschaltbaren Schleifspindeln dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Ringteile vorhanden sind, die sich in Form einer konischen Fläche berühren, wobei der Innenring ein koaxiales Gevinde und Radialschlitze aufweist, der äußere Ring auf der Seite des
großen Konus-0 eine verengte zylindrische Partie und im Bereich des Konus eine Bohrung zur Aufnahme eines Mitnehmerbolzens,
sowie radiale, oder axiale Spannbohrungen besitzt, in zusammengesetztem Zustand eine geschlossene Einheit bildet.
Spannmuttern zur Befestigung von Schleifscheiben mit Sicherung durch Schrauben sind bekannt, wobei ein Gewindering ein- oder
zweiseitig geschlitzt, mit Gewindebohrungen für die Aufnahme
von axialen Sicherungsschrauben und Bohrungen zur Aufnahme eines entsprechenden Stiftschlüssels ausgestattet sind. Diese bekannten Spannmuttern müssen nach dem Aufschrauben und Anziehen zusätzlich mit Schrauben durch Verspannen in 2 - 3 Gewindegängen gesichert werden. Diese Verspannung ist für richtungsumschaltbaren Schleifspindeln unzureichend und bei kleinen Abmessungen unwirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unfallsichere
Schleifscheibenbefestigung für richtungsumsehaltbaren Schleifspindeln zu schaffen, die sich auch bei Linkslauf der Schleifspindel nicht löst, sich beim Anziehen mit einem Schlüssel
selbst sichert, auch bei kleinen Abmessungen einwandfrei funktioniert und einfach herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus, von der
eingangs genannten Spannmutter und besteht erfindungsgemäß darin, daß zwei Ringteile vorhanden sind, die sich in Form einer Konusfläche berühren, wobei der Innenring ein koaxiales Innengewinde, der Außenring einen im Bereich des Konus festsitzen-
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den Mitnehmerbolzen besitzt und am großen 0 des Komis eine \ verengte, zylindrische Partie aufweist. j
Damit der Innenring in dem Außenring eingesetzt werden kann, wobei er die verengte Partie des Außenrings passieren muß und damit er seine Aufgabe als Klemmring erfüllen kann, ist er mit Radialschlitzen versehen, wobei sich ein Schlitz über die gesamte Länge und Wanddicke des Innenringes erstreckt. Der Außenring besitzt im Bereich des durchgehenden Schlitzes des Innenringes einen Mitnehmerbolzen. Dieser Bolzen hat die Aufgabe, beim Anziehen der Spannmutter des Innenring mitzudrehen, da sich der Schlitz des Innenringes über die gesamte Längeerstreckt, ermöglicht er das ungehinderte, relative, axiale Verschieben der beiden Ringteile gegeneinander. Der Außenring besitzt zum Anziehen, beziehungsweise zum Lösen der Spannmutter an der Stirnseite oder am Umfang Bohrungen für entsprechende Schlüssel, sowie am großen 0 des Konus ein Haltebord, um den Innenring in entspanntem Zustand zu halten.
±J U.X* K^ 11 LLXt; CXX xuu LtixgogcuicLiuc AUOi laixj_ uiig uci eine sichere Befestigung von rotierenden Teilen dadurch erreicht, daß der geschlitzte Innenring durch den Konus in seiner gesamten Gewindepartie so verengt wird, daß eine einwandfreie Klemmung erfolgt. Darüberhinaus bildet die Spannmutter gemäß der Erfindung vorteilhafterweise in zusammengesetztem Zustand von Außen- und Innenring eine geschlossene Einheit.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Erläuterung, das in der Zeichnung bevorzugte dargestellte Ausführungsbeispiel.
Pig. A zeigt im Schnitt eine Schleifscheibenbefestigung in
gespanntem Zustand.
Fig. B zeigt im Schnitt nach der Linie C-D eine Spannmutter in zusammengesetztem Zustand.
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Der Außenring 1, hat einen Innenkonus 2, eine Schrägbohrung 3, sur Aufnahme des Mitnehmerbolzens 4, ein Haltebord 5, der im Innendurchmesser 6, kleiner als der größte Durchmesser 7, des Innenringes 8, in entspanntem Zustand Fig. B Schnitt C-D. Ferner besitzt der Außenring 1, Bohrungen 9, vorzugsweise an der Stirnseite zur Aufnahme eines entsprechenden Stiftschlüssels, oder am Umfang Bohrungen 10, zur Aufnahme eines Hakenschlüssels, bevorzugt bei kleinen Abmessungen.
Durch den Schlitz 11, wird der Innenring 8, federnd gestaltet, gleichzeitig der Eingriff des in der Schrägbohrung 3, festsitzenden Mitnehmerbolzens 4, ermöglicht. Die Schlitze 12, am Umfang des Innenringes 8, erleichtern das radiale Federn und die Montage im Außenring 1.
Beim Eindrücken des Innenringes 8, in den Außenring 1, verengt sich der Innenring 8, bis er nach dem Passieren des Haltebords 5, auffedert, sodaß dann der Konus 13, am Konus 2, die Planfläche 14, an der Innenseite des Haltebords 5, anliegt und gehalten wird.
Durch Verdrehen des Außenringes 1, beim Aufschrauben auf dar Rechtsgewinde 15, der Schleifspindel 16, legt sich der Mitnehmerbolzen 4, an die Fläche 17, im Schlitz 11, des Innenkörpers 8, an und bewegt denselben auf dem Gewinde 15, weiter, solange bis die Planfläche 18, des Außenringes 1, an der Planfläche 19, der Schleifscheibe 20, anliegt.
Durch Anziehen mit einem entsprechenden Schlüssel wird der Innenring 8, mit dem Innengewinde 21, axial in den Konus 2, gezogen, bis er sich, ähnlich wie eine Spannzange verengt und in den Flanken des Gewindes 15, verspannt. Die Schleifscheibe 20, wird über das Innengewinde 21, den Konus 2, und der Planfläche 18, gegen die Anlagefläche 22, der Schleifspindel 16, festgespannt»
Das Lösen der Spannmutter ea?folgt über die Bohrungen 9, oder 10, mit einem entsprechenden Schlüssel. Der Außenring 1, wird im Fall Rechtsgewinde vorhanden, nach links gedreht, bis der Mit-
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nehmerbolzen 4, an der Fläche 23, im Schlitz 11, anschlägt und den Innenring 8, von dem Gewinde 15, löst. Durch das Entspannen geht der Innenring 8, in die Ausgangsstellung zurück.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Spannmutter für rotierende Teile
zum Beispiel Schleifscheibenbefestigung auf drehrichtungs-ums ehalt "bar en Sr.hleif spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ringteile vorhanden sind, die sich in Form einer konischen Fläche "berühren, wobei der innere Ring (8) ein koaxiales Innengewinde(21) und der äußere Ring (1) auf der Seite des großen Konusdurchmessers eine verengte zylindrische Partie aufweist.
2. Spannmutter für rotierende Teile nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (8) einen durchgehenden Radialschlitz (11) und mehrere sich über TeilpaTtien erstreckende Radialschlitze (12) besitzt.
3. Spannmutter für rotierende Teile nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (1) im Bereich des durchgehenden RadialSchlitzes (11) des Innenringes (8), einen Mitnehmerbolzen (4) aufweist.
4. Spannmutter für rotierende Teile nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenring (1) axiale oder radiale Spannbohrungen (9) oder (10) angeordnet sind.
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DE7609914U 1976-03-31 1976-03-31 Spannmutter fuer rotierende teile Expired DE7609914U1 (de)

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DE (1) DE7609914U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515443A1 (de) * 1985-04-29 1986-10-30 Erwin 7611 Nordrach Junker Schleifrotor, bestehend aus spindel und schleifscheibenflansch
DE3643067A1 (de) * 1986-12-17 1988-06-23 Bosch Gmbh Robert Spanneinrichtung zum axialen festspannen eines werkzeuges, insbesondere einer scheibe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515443A1 (de) * 1985-04-29 1986-10-30 Erwin 7611 Nordrach Junker Schleifrotor, bestehend aus spindel und schleifscheibenflansch
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