DE7609271U1 - Schmalfilmkassette - Google Patents

Schmalfilmkassette

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DE7609271U1 DE19767609271 DE7609271U DE7609271U1 DE 7609271 U1 DE7609271 U1 DE 7609271U1 DE 19767609271 DE19767609271 DE 19767609271 DE 7609271 U DE7609271 U DE 7609271U DE 7609271 U1 DE7609271 U1 DE 7609271U1
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cassette
film
winding core
core
shell
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DE19767609271
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kassette für einen kinematographischen J-
Film, in der der unbelichtete und der belichtete Filmwickel ί
koaxial zueinander angeordnet sind. Eine derartige Kassette be- f
steht aus einem Kassetteninnenteil für die Aufnahme der beiden ·*
Filmwickel und einer darüber schiebbaren Kassettenschale, die an t
drei Seiten offen ist und in der verbleibenden Seitenfläche £
ein Bildfenster und in einer dazu senkrechten Basisfläche eine ί;
Kassettenöffnung aufweist. <f
Kassetten dieser Art werden in Schmalfilmkameras eingesetzt und
sind unter der Bezeichnung Super-8-Kassetten im Handel. In der
Patentliteratur sind sie z.B. in DT-PS 1 250 264 und 1 255 483 ?
näher beschrieben. Diese Kassetten kommen fertig mit Film ge- | füllt in den Handel. Nach der Belichtung werden sie vom Kunden
an Umkehranstalten zur Entwicklung eingesandt. In den Umkehr- ί
anstalten werden die verschweißten Kassetten gewaltsam geöffnet t
und der Film für die photochemische Behandlung entnommen. Die f
leeren Kassetten werden verworfen. Hieraus resultiert ein erheb- *
licher Materialverbrauch. \
In dem deutschen Gebrauchsmuster 7 120 846 wurde bereits eine
wiederverwendbare Super-8-Kassette vorgeschlagen. Die Kassette
ist hiernach so ausgebildet, daß der belichtete Film durch das
Bildfenster der Kassette herausgezogen werden kann, ohne daß
die Kassette zerstört werden muß. Sie kann dann durch Öffnen
der abnehmbaren Kassettenschale neu geladen werden. Da jedoch
die Kassettenschale normalerweise mit dem Kassetteninnenteil
verschweißt ist, treten hierbei Beschädigungen ein.
A-G 1356
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine wiederlad- B bare Filmkassette zu schaffen, bei der der belichtete Film zum Zwecke der photographischen Verarbeitung im ganzen entnommen werden kann. Eine weitere Forderung besteht darin, daß die zum Öffnen bzw. Schließen erforderlichen Arbeitsschritte maschinenfreundlich sind. Dies bedeutet vor allem, daß zum Einlegen eines neuen Filmwickels (Konfektionierung) in die leere Kassette die bisherigen Arbeitsschritte beibehalten werden. Daraus ergibt sich, daß an dem Filmweg und auf der Seite der Filmvorratskammer in der Kassette nichts geändert werden darf. Zusätzliche Maßnahmen zum Verschließen der Kassette sind auf ein Minimum zu reduzieren. Beim Verschließen und Wiederöffnen muß die Funktionssicherheit im Hinblick auf eine mehrmalige Verwendung gewährleistet bleiben.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Kassette erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst:
a) An den Seitenkanten des Kassetteninnenteiles sind unterbrochene Stege angebracht, die beim Aufschieben der Kassettenschale in entsprechende Nuten in der Kassettenschale eingreifen.
b) Innerhalb des Aufwickelkernes 1st; ein durcn die Kassevtenöffnung herausnehmbarer Antriebskern konzentrisch angeordnet, der in eingesetztem Zustand mittels über den Umfang verteilter Zähne kraftschlüssig mit dem Aufwickelkern verbunden ist und an seiner der Kassettenöffnung abgewandten Seite radial-symmetrisch angeordnete Spreizbacken aufweist, die federnd am Wickelkern anliegen und ein Herausfallen des Antriebskernes verhindern.
c) An der dem Bildfenster gegenüberliegenden Stirnseite sind am Kassetteninnenteil und an der Kassettenschale einander gegenüberstehende reversibel arbeitende Verschlußelemente angebracht.
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ti I ί i i ι t ι ι I I I I t t
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß alle Teile der Kassette, außer dem Wickelkern, nach Reinigung und Prüfung wieder verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gegenüber den herkömmlichen S-8-KassStten benötigten zusätzlichen Teile spritztechnisch leicht herzustellen sind, so daß die Kassette nicht wesentlich verteuert wird. Schließlich ist auch ein wichtiger Gesichtspunkt, daß bei der Konfektionierung der neuen Super-8-Kassette keine schwerwiegenden Umbauten bei den bereits vorhandenen Konfektionierungsautomaten erforderlich sind. Die für den Verschließvorgang zusätzlich erforderlichen Maschinenteile lassen sich ohne weiteres an die bereits vorhandenen Maschinen anbauen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Spreizbacken eine gekrümmte Außenfläche besitzen und der den Spreizbacken gegenüberliegende Teil des Wickelkernes stufenförmig abgeflacht ist. Aufgrund dieser Maßnahme wird der Wickelkern beim Einsetzen des Antriebskernes um wenige zehntel Millimeter angehoben. Hierdurch läßt sich die Reibung des Wickelkernes vermindern.
Die zur Übertragung des Drehmomentes auf den Wickelkern erforderliche Verzahnung ist vorteilhaft so ausgebildet, daß sie sich längs einer konischen radial-symmetrischen Fläche erstreckt, deren Querschnitt sich zur Kassettenöffnung hin erweitert.
Es hat sicii ferner als günstig erwiesen, wenn die Auflagefläche für den Wickelkern so klein wie möglich gehalten wird. Zu diesem Zweck ist im Bereich des Wickelkernes ein ringförmiger Wulst am Zwischenboden im Kassetteninnenteil angeordnet, auf dem der Wickelkern aufliegt. Die ringförmige Auflage garantiert auch dann eine reibungsarme Lagerung für den Wickelkern, wenn der oben erwähnte Mechanismus des Anhebens um wenige zehntel Millimeter aus fertigungstechnischen Gründen (z.B. Überschreitung
j der Toleranzen) versagt.
Der Kassettenverschluß muß einerseits einfach sein. Andererseits muß er zuverlässig funktionieren. Auch nach mehrmaligem Gebrauch darf kein Materialverschleiß eintreten.
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Bewährt haben, sich Verriegelungselemente, die aus Klemmnockan an der Stirnseite von Kassetteninnenteil und korrespondierenden Aussparungen in der Kassettenschale bestehen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Aus Vergleichsgründen 1stin Figur 1 eine herkömmliche Super-8-Kassette im Querschnitt dargestellt. Es zeigen
Figur 1 einen Querschnitt durch eine herkömmliche Super-8-Kassette.
Figur 2 Eine Draufsicht der neuen Super-8-Kassette.
Figur 3 Einen Mittenquerschnitt durch die Kassette gemäß Figur 2.
Figur 4 Den Querschnitt C-D gemäß Figur 3 (Verzahnung) und
Figur 5 die stirnseitige Verriegelung der Kassettenschale mit dem Kassetteninnenteil.
Die Siper-S-Kassette nach de™ s-hand der Technik besteht gemäß Figur 1 aus der U-förmigen Kassettenschale 1, die über das Kassetteninnenteil 2 geschoben ist. Durch einen Zwischenboden am Kassetteninnenteil 2 werden zwei übereinander liegende Kammern, nämlich die Filmvorratskammsr 4 und die Filmaufwickelkammer 5 gebildet. In der Vorratskammer 4 befindet sich der feststehende Kern 6 für den Filmvorratswickel. Um die Reibung beim Abspulen des Filmes zu verringern, ist der Filmwickel in der Vorratskammer 4 auf einer Kunststoffscheibe 7 gelagert.
An dem Kern 6 ist ein in die Aufwickelkammer 5 ragender Lagerzapfen 8 befestigt. Dieser Zapfen bildet die Lagerung für den Wickelkern 9 in der Aufwickelkammer 5. Wenn die Kassette in eine Filmkamera eingesetzt ist, greift ein kameraseitiger
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Antrieb durch die Kassettenöffnung 1o hindurch in den Mitnehmer 11 ein. Hierdurch wird der Wickelkern 9 in Drehung versetzt. Der Film wird vom Vorratswickel in der Kammer 4 abgezogen, wird im Bildfenster belichtet und anschließend auf dem Wickelkern 9 aufgewickelt. An den Verbindungsstellen 12 ist die Kassettenschale 1 mit dem Innenteil 2 unlösbar verschweißt oder \ verklebt. Aus diesem Grunde ist eine Wiederverwendung ausgeschlossen. Nach der Entnahme des belichteten Filmes zum Zwecke der photographischen Verarbeitung werden die Kassetten verworfen oder bestenfalls zerkleinert, um das Rohmaterial zurückzugewinnen.! Im Gegensatz dazu ist die Kassette nach der Erfindung wiederver- ' wendbar: In der Umkehranstalt wird die vom Kunden zugesandte Kassette geöffnet, der belichtete Film entnommen und die leere Kassette an den Filmhersteller zurückgesandt. Nach Überprüfung der Funktionssicherheit wird die Kassette dort wieder mit neuem Film konfektioniert, frisch etikettiert und an den Kunden ausgeliefert. Es liegt auf der Hand, daß durch diese Zirkulation : (recycling) ganz erhebliche Einsparungen erzielt werden.
Die in Figur 2 dargestellte Draufsicht der erfindungsgemäßen Kassette zeigt bereits einige wesentliche Änderungen gegenüber den früheren Einweg-Kassetten. Anstellte einer einfachen Passung wird die Kassettenschale 1 am Kassetteninnenteil 2 durch eine Nut-Nockenführung 13, 14 gehalten. Die Nocken bzw. Stege 13 sind hier an dem Kassetteninnenteil 2 angespritzt und greifen in entsprechende Nuten bzw. Aussparungen 14 in der Kassettenschale ein (siehe auch Fig. 3 und 4). Die Nutführung bewirkt, daß beim Überschieben der Kassettenschale 1 die Deckfläche und die Bodenfläche der Kassettenschale nicht mehr wie früher senkrecht zur Kassettenebene abgespreizt werden können. Wie aus Figur 2 ersichtlich, erstrecken sich die Stege 13 nicht über den gesamten Umfang von Oberkante bzw. Unterkante des Kassetteninnenteiles 2, sondern haben nur eine relativ kurze Länge von ca. 5 bis 1C mm. Zusätzlich können an der dem Bildfenster 15 gegenüberliegenden Stirnseite noch Stege 13a angebracht sein. « Sie dienen ebenso wie das noch zu beschreibende Verschlüßele- <\ ment 16 zur stirnseitigen Fixierung der Kassettenschale 1. In fj
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der Mitte der Kassette befindet sich die schon vorher erwähnte Kassettenöffnung 10 und der Mitnehmer 11 zum Antrieb des Wickelkernes in der eingezeichneten Drehrichtung.
Die Querschnittszeichnung,Figur 3,zeigt den inneren Aufbau der Kassette. An den vier Ecken erkennt man die am Kassetteninnenteil 2 angespritzten Stege 13, die in die entsprechenden Nuten 14 in der Kassettenschale 1 eingreifen. Wie schon anhand von Figur 1 beschrieben, wird der Innenraum der Kassette durch den Zwischenboden 3 in eine Vorratskammer 5 und eine Aufwicfcelkammer 4 geteilt. In der Vorratskammer 5 befindet sich ebenfalls wieder der Kern 6 und die Antireibungsscheibe 7 für den Filmvorratswickel. Der Wickelkern 17 ist wie in Figur 1 auf dem Zapfen 8 gelagert- Im Gegensatz zu der Ausführung nach Figur 1 besteht er jedoch aus zwei Teilen, einem Außenteil für die Aufnahme des Filmivickels und einem konzentrisch angeordneten Antriebskern 18. Dieser kann von außen her durch die Kassettenöffnung 10 in die !Cassette eingesetzt werden und ist mit dem Außenteil des Wickelkernes 17 derart verzahnt, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Antriebskern 18 und eigentlichem Wickelkern 17 besteht. Die Verzahnung 19 erstreckt sich längs der beiden konformen konischen Flächen 20 und 21 von Wickelkern 17 und Antriebskern 18 (siehe Figur 4). Es versteht sich, daß die konische Fläche so ausgebildet ist, daß sie sich zur Kassettenöffnung 10 hin erweitert. Anderenfalls könnte man den Antriebskern 18 nicht von oben her einsetzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Super-8-Kassetten ist der Aufwickelkern 17 so flach, daß seine Oberkante unterhalb der Innenflache der Kassettenschale 1 liegt. Damit ist gewährleistet, daß die Kassettenschale 1 ohne Verformung ütar das Innenteil 2 geschoben werden kann.
Anstelle einer durchgehenden Verzahnung könnte man längs der Konusflächen auch eine kleinere Anzahl von Zähnen oder Nocken anbringen, um eine einwandfreie Übertragung des Drehmomentes auf den Wickelkern 17 zu erreichen.
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An seinem unteren Ende (der Kassettenöffnung 10 abgewandt) trägt der Antriebskern 18 symmetrisch angeordnete Spreizbacken 22. Die Spreizbacken 22 liegen federnd an einer abgeflachten Axialfläche ! 23 des Wickelkernes 17 an. Dadurch wird einerseits das Herausfallen des Antriebskernes 18 verhindert. Andererseits bewirken die gekrümmten Flächen der Spreizbacken 22,daß beim Einsetzen des Antriebskernes 18 der Wickelkern 17 um wenige zehntel Millimeter angehoben wird. Er liegt also dann nicht mehr auf dem Zwischenboden 3 auf. Auf diese Weise kann die Reibung des Aufwickelkernes 17 vermindert werden. Es ist jedoch zweckmäßig, von vornherein für eine geringe Reibung des Aufwickelkernes 17 zu sorgen. Dies erreicht man in einfacher Weise durch einen ringförmigen Wulst 24 am Zwischenboden 3, auf dem der Wickelkern 17 aufliegt. Auf der Seite der Kassettenöffnung 1o ist der Antriebskerrx 18 labyrinthartig (25) ausgebildet, um zu vermeiden, daß in die Aufwickelkammer 4 Licht eindringt.
In Figur 5 ist das Verschlußelement 16 an der Stirnseite der Kassette dargestellt. Es besteht aus einer Aussparung 26 an der Vorderkante aer Kassettenschale 1 und einem in der geometrischen Form hieran angepaßtem Steg 27 am Kassetteninnenteil 2. Die zeichnerische Darstellung entspricht dem Schnitt A-B in Figur 2, wobei nur das an der Bodenfläche der Kassettenschale 1 befindliche Verschlußelement gezeigt ist. Die Aussparung 26 und der Steg 27 sind so geformt, daß der Steg 27 beim Aufschieben der Kassettenschale 1 in die Aussparung 26 einrastet und erst bei Überwindung einer bestimmten Kraft in entgegengesetzter Richtung wieder zu lösen ist. Da es nur auf die relative Lage von Aussparung und Steg ankommt, könnte die Aussparung 26 im Prinzip auch am Kessetteninnenteil und der Steg 27 an der Kassettenschale 1 angebracht sein. In ähnlicher Weise kann auch die relative gegenseitige Lage der Stege 13 und Nuten 14 vertauscht sein. Das Verschlußelement 16 gemäß Fig. 5 arbeitet weitgehend verschleißfrei. Den gleichen Zweck würde auch eine Verschraubung der Kassettenschale 1 mit dem Kassetteninnenteil^ erfüllen." Ein solcher Verschluß hätte aber den Nachteil der komplizierteren Handhabung.
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Bei der Konfektionierung der neuen Kassette wird zunächst der Filmwickel in die Vorratskammer 5 eingelegt, der Film in der vorgesehenen Weise in die Kassette eingefädelt und der FiImanfang am Wickelkern 17 befestigt. Sodann wird die Kassettenschale 1 übergeschoben, wobei darauf geachtet werden muß, daß die Stege 13 in den Nuten 14 gleiten. Die Kassettenschale 1 ist vorschriftsmäßig auf das Kassettenin-.enteil 2 aufgeschoben, wenn das Verschlußelement 16 einrastet. Hiernach wird der Antriebskern 18 durch die Kassettenöffnung 10 eingesetzt. Damit ist die Kassette endgültig verschlossen. Beim Öffnen der Kassette geht man in der umgekehrten Reihenfolge vor. Zuerst wird z.B. mittels einer Spannzange der Antriebskern 18 herausgezogen. Anschließend kann die Kassette durch Abziehen der Kassettenschale geöffnet werden.
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Claims (4)

ansprüche:
1. Kassette für einen kinematographischen Film, in der der unbelichtete und der belichtete Filmwickel koaxial zueinander angeordnet sind, bestehend aus einem Kassetteninnenteil für die Aufnahme der beiden Filmwickel und einer darüber schiebbaren Kassettenschale, die an drei Seiten offen ist und in der verbleibenden Seitenfläche ein Bildfenster und in einer dazu senkrechten Basisfläche eine Kassettenöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
a) daß an den Seitenkanten des Kassetteninnenteiles (2) unterbrochene Stege (13) angebracht sind, die beim Aufschieben der Kassettenschale (1) in entsprechende Nuten (14) in der Kassettenschale (1) eingreifen,
b) daß innerhalb des Aufwickelkernes (17) ein durch die Kassettenöffnung (10) herausnehmbarer Antriebskern (18) konzentrisch angeordnet ist, der in eingesetztem Zustand mittels über den Umfang verteilter Zähne (19) kraftschlüssig mit dem Aufwickelkern (17) verbunden ist und an seiner der Kassettenöffnung (10) abgewandten Seite radial-symmetrisch angeordnete Spreizbacken (22) aufweist, die federnd am Aufwickelkern (17) anliegen und ein Herausfallen des Antriebskernes (18) verhindern,
c) und daß an der dem Bildfenster (15) gegenüberliegenden Stirnseite von Kassetteninnenteil (2) und Kassettenschale (1) einander gegenüberstehende reversibel arbeitende Verschlußelemente (16) angebracht sind.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (22) eine gekrümmte Außenfläche besitzen und der den Spreizbacken (22) gegenüberliegende Teil des Wickelkernes (17) stufenförmig abgeflacht (23) ist, so daß der Wickelkern (17) beim Einsetzen des Antriebskernes (18) um wenige zehntel Millimeter angehoben wird.
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3. Filmkassette nach Anspruch 1 Ms 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Antriebskern (18) und Aufwickelkern (17) vorgesehene Verzahnung (19) sich längs einer konischen radialsymmetrischen Fläche (20 bzw. 21) erstreckt, deren Querschnitt sich zur Kassettenöffnung (io) hin erweitert.
4. Filmkassette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für den Aufwic-kelkern (17) aus einem ringförmigen Wulst (24) am Zwischenboden (3) des Kassetteninnenteiles (2) besteht.
5· Filmkassette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelüingselemente (16) an der Stirnseite von Kassetteninnenteil (2) und Kassettenschale (1) aus Klemmnocken (27) und korrespondierenden Aussparungen (26) bestehen.
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