DE7608191U1 - Roehrenfedermanometer in flachprofilbauweise - Google Patents

Roehrenfedermanometer in flachprofilbauweise

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tubular spring
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manometer
tubular
spring
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DE19767608191
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Description

VDO 6 FRANKFURT/MAIN
Adolf Schindlins AG Gräfstraße IO3
Röhrenfedermanometer in Flachprofilbauweise
Die Erfindung bezieht sich auf c in Röhrenfedermanometer in Flachprofilbauweise, mit einem zweiteiligen Gehäuse, an dessen Rückwand ein Anschlußstutzen sitzt, mit dem eine Röhrenfeder in Verbindung steht, deren freies Ende mit dem Zeigerwerk gekuppelt ist.
Eä sind bereits Flsrhpr^-Fi "l röhrenf edermanometer mit einem zweiteiligen Gehäuse bekannt, bei denen an der Gehäuserückwand ein Anschlußstutzen mit daran angelöteter Röhrenfeder sitzt und der andere Gehäuseteil in Form einer mit einer Frontscheibe versehenen Haube ausgebildet ist, die mittels Schrauben an der Gehäuserückwand befestigt ist. Das ebenfalls an der Rückwand oder am Anschlußstutzen befestigte Zeigerwerk, das mit dem freien Ende der kreisförmigen, sich über ungefähr 270 Winkelgrad erstreckenden Röhrenfeder gekuppelt ist. ist mit einem im allgemeinen langgestreckten Zeiger versehen, dessen rechtwinklig abgebogenes Ende vor dem gekrümmten, rechteckigen Zifferblatt spielt. Das Zifferblatt ist an zwei an der Gehäuserückwand sitzenden, stabförmigen Halterungen oder Rahmen befestigt. Diese bekannten Röhrenfedermanometer in Flachprofilbauweise haben ein großes Bauvolumen und eine beträchtliche Bautiefe, was sich bei einer Vielzahl von Anwendungszwecken recht störend bemerkbar macht. Darüber
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hinaus besitzen sei einen fertigungs- und montageungünstigen Aufbau.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Röhrenfedermanometer in Flachbauweise zu schaffen, das ein möglichst kleines Bauvolumen und eine möglichst geringe Bautiefe aufweist und billig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs beschriebenen Röhrenfedermanometer erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine rechtwinklig an der Rückwand sitzende Trägerplatte für das Zeigerwerk und für die Röhrenfeder, eine Röhrenfeder in Form eines Kreisausschnittes mit einem Winkel kleiner als 170 , dessen festgelegtes Ende über ein Capillarrohr mit dem Anschlußstutzen verbunden ist, und Mittel zum Festlegen der Röhenfeder auf der Trägerplatte vorgesehen sind.
Die im Vergleich zu einem bekannten Flachprofilmanometer dadurch erzielbare Verminderung des Bauvolumens und der Bautiefe ist beträchtlich. So liegt beispielsweise bei einem erfindungsgemäß aufgebauten Manometer das Gesamtbauvolumen im Bereich zwischen 15 und 30 Kubikzentimeter und die Bautiefe ohne Anschlußstutzen bei einer Größenordnung von ungefähr h: cm.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Röhrenfeder in Form eines KreisausSchnitts mit einem Winkel von ungefähr 90 vorgesehen. Durch die Verwendung einer solchen Röhrenfeder läßt sich ein besonders kleines Bauvolumen und eine besonders geringe Bautiefe erreichen.
Eine weitere Verminderung der Bautiefe und des Bauvolumens läßt sich nach einem weiteren Gedanken der Erfindung da-
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durch erzielen, daß das Zeigerwerk mit einem Segmentzeiger mit einem beschrifteten Anzeigeband versehen ist, das mit einer feststehenden Markierung am Gehäuse zusammenwirkt. Durch diese erfindungsgemäfie Maßnahme wird der bei Verwendung eines am Ende abgewinkelten Zeigers zwischen Zifferblatt und Frontscheibe erforderliche Minimalzwischenraum eingespart, so daß das Manometer um diesen Minimalzwischenraura in der· Bautiefe kleiner gehalten werden kann als ein solches mit herkömmlichem Zeiger und Zifferblatt. Darüber hinaus wird durch diese Maßnahme der BauteilaufAvand verringert und die Montage eines Zifferblattes kommt in Wegfall. Ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht darüber hinaus darin, daß eine rascher erfaßbare Anzeige erhalten wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Markierung an der mit einem kleinen Fenster versehenen Frontscheibe angeordnet.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, an der Trägerplatte Halterungen zur Aufnahme der Frontscheibe vorzusehen. Abgesehen davon, daß dadurch der Eichvorgang, der nach der Montage der einzelnen Manometerbauteile vorgenommen werden muß, im Vergleich zu einer Ausführungsform , bei der die Frontscheibe den anderen Gehäuseteil zugeordnet ist, wesentlich einfacher und schneller durchgeführt werden kann, bringt eine solche Lösung auch fertigungstechnische Vorteile mit sich. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Halterungen vorgesehen, von denen jede aus einer Führungsschiene besteht, in die die Frontscheibe einschiebbar ist.
Die Festlegung der Röhrenfeder an der Trägerplatte erfolgt am zweckmäßigsten dadurch, daß das dem Kapillarrohr benachbarte Röhrenfederende klemmend in einer an der Trägerplatte
sitzenden HäI torvuig festgelegt ist. Falls erhöhte Schwingungsanforderungen an die Röhrenfederbefestigung gestellt werden, kann die Halterung aus Kunststoff hergestellt und nach Einlegen des Röhrenfederendes wann verfoi-mt werden. Häufig wird anstelle einer Warmverformung auch bereits ein Einkleben des Röhrenfederundes in die Klemmhalterung geniigen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung zusätzlich mit Mitteln, beispielsweise einer Gewindebohrung» zum Festlegen des anderen Gehäuseteils versehen.
In einer aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugten Ausf ührungs form bestehen die Rückwand mit dem Anschlußstutzen aus Kunststoff. Der Anschlußstutzen besitzt hierbei ein zentrisches Loch zur Aufnahme des Kapillarrohres, das durch Kleben oder in anderer Weise in dem Stutzen festgelegt wird. Des weiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen! die Trägerplatte und. ggf. die Halterung bzw. Haltcr"n;°" ans Kunststoff herzustellen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bilden die Rückwand mit dem Anschlußstutzen und die Trägerplatte ggf. mit der bzw. den Halterungen eine einstückige Einheit aus Kunststoff. Durch eine solche Baueinheit, die im Spritzgußverfahren in einem einzigen Arbeitsgang und ohne nachträgliche spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden kann, lassen sich die Produktkosten auf ein Minimum senken.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert, i^s zeigen in vergrößerter Darstellung
Fig. 1 eine Vorderansicht des Röhrenfedermanometers und
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Fig. 2 eine Aufsicht auf das Röhrenfeder-
manometer gemäß Figur 1 mit abgenomnenem Gehäusedeckel.
Das Flachprofilmanometer besitzt ein zwei teiliges Gehäuse 1, dessen einer Teil ein U-förmiger Deckel 2 ist und dessen anderer Teil aus der Rückwand 3 mit dem Anschlußstutzen 4 und einer an der Rückwand 3 sitzenden Trägerplatte 5i die den Boden des Gehäuses 1 bildet, besteht. Der Anschlußstutzen 4, der einen Vierkant 6 und einen Gewindestutzen 7 umfaßt, bildet mit der-Rückwand 3 und der Trägerplatte 5 eine einstückige Einheit aus Kunststoff.
An das dem Anschlußstutzen k abgewandte Ende der Trägerplatte 5 sind zwei Führungsschienen 8 und 9 angeformt, in denen die Frontscheibe 10 einschiebbar gehalten ist. Die Frontscheibe 10 besitzt ein kleines Sichtfenster 11, mit einer Markierung 12, die mit dem Skalenband 13 zusammenwirkt .
Zwischen der Frontscheibe 10 und der Rückwand 3 befindet sich die Röhrenfeder lk in Form eines ^-Grad-Kreisausschnitts. Die Röhrenfeder lk ist an einem Ende über ein
Kapillarrohr 15 mit dem Anschlußstutzen k verbunden, und an diesem Ende klemmend in einer an die Trägerplatte 5
angeformten Halterung l6 gehalten. Das andere, verschlossene Ende der Röhrenfeder lk ist über eine Verbindungsstange 17 an einem Zahnsegment l8 des Zeigerwerks 19 angelenkt. Das Zeigerwerk 19 ist auf der Trägerplatte 5 mittels Verstemmen gehalten. Auf der Zeigerwelle 20 des Zeigerwerks 19 sitzt ein Segmentzeiger 21, der· an seinem der Frontscheibe 10 zugewandten Ende in einen rechtwinklig abgebogenen Rand 22 übergeht, auf dem sich das Skalenband 13 befindet.
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Zur Festlegung des Deckels ist in der Halterung l6 eine GeAfindebohrung 23 für eine durch ein entpsrechendes Loch im Deckel 2 ragende Senkkopfschraube vorgesehen. Zusätzlieh zu der Halterung l6 kann im vorderen Teil der Trägerplatte 5 eine weitere Halterung angebracht Λΐ-erden.
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Claims (2)

Patgyrtfithspruche
1. Röhrenfedermanometer in Flachprofilbauweise, mit einem zweiteiligen Gehäuse, an dessen Rückwand ein Anschlußstutzen sitzt, mit dem eine Röhrenfeder in Verbindung steht, deren freies Ende mit dem Zeigerwerk gekuppelt ist, gekennzeichnet durch eine recht-
winklig an der Rückwand (3) sitzende Trägerplatte (5) für das Zeigerwerk (19) und die Röhrenfeder (lk) , eine Röhrenfeder ( Ik) in Form eines Kreisausschnitts mit einem Winkel kleiner I70 Grad, deren festgelegtes Ende über ein Kapillarrohr (I5) mit dem Anschlusstutzen (k) verbunden ist, und Mittel (l6) zum Festlegen
[ der Röhrenfeder (lk) auf der Trägerplatte (5).
f
2. Röhrenfederrranometer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet , daß eine Röhrenfeder (l^t) in Form eines Kreisausschnitts mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad vorgesehen ist.
3. Röhrenfedermanometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigerwerk (19) mit einem Segmentzeiger (21) mit einem beschrifteten Anzeigeband
(13) versehen ist, das mit einer feststehenden Markie-•i rung (12) am Gehäuse (l) zusammenwirkt.
k. Röhrenf eder manometer nach Anspruch 3, dadirch gekenn zeichnet. daß eine Frontscheibe (10) mit einem kleinen
* Sichtfenster (ll) vorgesehen ist, in dem die Markierung
(12) angeordnet ist.
5. Röhrenf edermanometer nach Anspruch ^t, dadurch gekennzeichnet , daß an der Trägerplatte (5) Halterungen (8,9) zur Aufnahme der Frontscheibe (lO) vorgesehen sind.
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6. Röhrenfederraanorneter nach Anspruch 5·. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halterungen vorgesehen sind, von dpnen jede aus einer Führungsschiene (8,9) besteht, in die die Frontscheibe (10) einschiebbar ist.
7. Röhrenfedermanorr.eter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kapillarrohr (15) benachbarte Röhrenfederende klemmend in einer an der Trägerplatte (5) sitzenden Halterung (l6) festgelegt ist.
8. Röhrenf ederraanorneter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (l6) mit Mitteln (23) zum Festlegen des anderen Gehäuseteils (2) versehen ist.
9- Röhrenfedermanometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) mit dem Anschlußstutzen (^t) aus Kunststoff besteht.
10. Röhrenfedermanometer nach einem der Ansprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (5) gegebenenfalls mit der bzw. den Halterungen (l6) aus Kunststoff besteht.
11. Röhrenfedermanometer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) mit dem Anschlußstutzen (k) un d die Trägerplatte (5) ggf- mit der bzw. den Halterungen (l6) eine einstückige Einheit bilden.
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DE19767608191 1976-03-17 1976-03-17 Roehrenfedermanometer in flachprofilbauweise Expired DE7608191U1 (de)

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