DE7324330U - Unruhspirale - Google Patents
UnruhspiraleInfo
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- DE7324330U DE7324330U DE19737324330D DE7324330DU DE7324330U DE 7324330 U DE7324330 U DE 7324330U DE 19737324330 D DE19737324330 D DE 19737324330D DE 7324330D U DE7324330D U DE 7324330DU DE 7324330 U DE7324330 U DE 7324330U
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- balance spring
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- balance
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B17/00—Mechanisms for stabilising frequency
- G04B17/32—Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton
- G04B17/325—Component parts or constructional details, e.g. collet, stud, virole or piton for fastening the hairspring in a fixed position, e.g. using a block
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Springs (AREA)
Description
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Ho/Ra
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GEBRÜDER JUNGHANS GMBH
Uhruhspirale
Gegenstand der Neuerung ist eine Unruhspirale, deren
äußeres Ende in einem Kunststoffteil befestigt ist.
Eine derartige Unruhspirale ist beispielsweise durch die
DT-PS 1 068 188 bekannt, bei der das äußere Ende- der Spirale in der Mittellage der Unruh spannungsfrei in eine
Befestigungseinrichtung eingespielt und anschließend in dieser Lage, beispielsweise durch Vergießen mit einer Verfestigungsmasse,
festgelegt ist.
Weiterhin sind Unruhspiralen bekannt (US-PS 3 016 688),
deren äußeres Ende durch Klebstoff an einem an einer Platine abgewinkelten Lappen oder mittels Schweißen an
einem lösbar mit der Platine verbundenen Spiralklötzchen befestigt ist. Eine solche Art der Befestigung der Unruhspirale
ist besonders bei solchen elektrischen Uhrwerken, deren Teile aus Biiligkeitsgründen überwiegend
aus Kunststoffspritzteilen bestehen, zu aufwendig* da
ο _
bei der Montageeinrichtung entsprechende Vorsorgen getroffen
sein müssen, um durch ständige Erwärmung oder durch Fernhalten von Luft den Klebstoff dauernd flüssig
zu halten und ihn in seiner Anwendung richtig zu dosieren. Außerdem führt auslaufender Klebstoff leicht zur Ver-
Aufgabe der Neuerung ist es, ausgehend von einem derartigen Stand der Technik, eine Unruhspirale der genannten
Art anzugeben, bei der mit einfachen Montageeinrichtungen und ohne unnötigen Aufwand im Uhrwerk selbst eine
zuverlässige und einfache Befestigung des äußeren Spiralfederendes möglich ist.
Neuerungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß das abgebogene
äußere Ende der Unruhspirale des abgewogenen Unruhsystems in einem vorspringenden Teil einer Kunststoffplatine
durch Plastifizierungsstellen aus zuvor plastifizierter platineneigener Kunststoffmasse üefestigt ist.
Bei einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der vorspringende Teil der Kunstscoffplatine
als angespritzter Klotz mit einer Nut und einem Nutengrund ausgebildet und das abgebogene äußere Ende der
Unruhspirale durch die Plastifizierungsstellen der plastifizierten überstehenden Kunststoffränder der Nut befestigt
ist.
Um eine besonders feste forinschlüssige Verbindung zwischen
der Unruhspirale und dem vorspringenden Teil der Kunststoff platine herzustellen, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß das äußere Ende
der Unruhspirale im Bereich ihrer Befestigung durch die Plastifizierungsstelle eine Einkerbung aufweist.
Im folgenden soll die Neuerung anhand der Zeichnung an
732433O20J.7S
einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert werden« Es zeigen: ,
Figur 1 die Unruhspirale nach der Neuerung in einer
perspektivischen Darstellung; Figur 2 das äußere Ende der Unruhspirale gemäß Figur 1
in nichtbefestigtem Zus-cand.
In Figur 1 ist eine Unruhspiralfeder 1 eines nur teilweise dargestellten Unruhsystems erkennbar, wobei das äußere Ende
3 dieser Unruhspirale einen Knick 3*zur Festlegung der Frequenz der Unruhspirale aufweist. Das innere, nicht sichtbare
Ende der Unruhspirale ist an einer Welle 2 befestigt, welche mit ihrem einen Ende in einem Lager 4 gelagert ist,
das von einem Lappen 5 einer Uhrwerksplatine 6 getragen wird. Diese Platine 6 ist beispielsweise aus Kunststoff und
trägt einen Klotz 7 aus gleichem oder einem anderen, jedoch in jedes Falle plastifi-zierbaren Material. Dieser Klotz 7
weist eine Nut 8 auf, in deren Nutengrund 9 das äußere Spiralfederende 3 eingelegt ist. Plastifizierungsstellen
10 dieses Klotzes 7 halten das äußere.Spiralend& 3 in dem
Nutengrund 9 des Klotzes 7 fest.
Die Montage eines derartigen Unruhsystems ist einfach und problemlos. Nachdem vor dem Einbau des Unruhsystems das
äußere Spiralende 3 und die Nullage des Unruhsystems winkelmäßig zueinander nach den konstruktiven Gegebenheiten etes
Uhrwerkes eingestellt worden sind, wird das äußere Spiralende 3 in den Nutengrund 9 der Nut 8 des Klotzes 7 eingelegt
und mittels beispielsweise eines Ultraschallschweißgerätes werden dann die überstehenden Kunststoffränder 8
des Klotzes 7 plastifiziert, wobei sich die erwähnten Plastifizierungsstellen 10 herausbilden und das äußere
Spiralfederende 3 in dem Klotz 7 festlegen. Verwendet man
eine Ausbildung des äußeren Spiralfederendes gemäß Figur 2,
so ergibt sich aufgrund der Einkerbung 11 eine besonders gute formschlüssige Verbindung der Plastifizierungsstellen
10 und des rußeren Spiralfederendes 3 mit dem Klotz 7.
Für Reparaturzwecke können vom Uhrmacher die Plastifizierungasteilen
iö entfernt und das äußere Spiralfederende
aus dem Klotz 7 herausgenommen werden. Bei dem Wiedereinlegen ist dann eine Klebung in der bisher üblichen Weise
möglich.
Im Sinne der Neuerung ist es selbstverständlich auch mög-(
) lieh, anstatt des Klotzes 7 die Platine 6 selbst als vorspringendes
Teil so auszubilden, daß eine Nut 8 entsprechend Figur 1 entsteht.
Claims (3)
1. Unruhspirale, deren äußeres Ende in einem Kunststoffteil
befestigt ist, vorzugsweise für elektrische Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene äußere Ende (3)
der Unruhspirale (1) des abgewogenen Unruhsystems in einem vorspringenden Teil (7) einer Kunststoffplatine (6) durch
Platifizierungsstellen (10) aus zuvor plastifizierter platineneigener Kunststoffmasse befestigt ist, I
2. Unruhspirale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Teil der Runststoffplatine als angespritzter
Klotz (7) mit einer Nut (S) und einem Nutengrund (9) ausgebildet und das abgebogene äußere Ende der Unruhspirale
(1) durch die Plastifizierungsstellen (10) der plastifizierten überstehenden Kunststoffränder der Nut (8)
befestigt ist.
3. Unruhspirale nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Ende der Unruhspirale (2) im Bereich ihrer Befestigung durch die Plabtifizierungsstellen
(10) eine Einkerbung (11) aufweist.
7124130251.71
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7324330 | 1973-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7324330U true DE7324330U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=32831883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737324330D Expired DE7324330U (de) | 1973-06-30 | 1973-06-30 | Unruhspirale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7324330U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1918791A1 (de) * | 2006-11-03 | 2008-05-07 | Lange Uhren GmbH | Rückerloses Schwingsystem für eine Uhr |
-
1973
- 1973-06-30 DE DE19737324330D patent/DE7324330U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1918791A1 (de) * | 2006-11-03 | 2008-05-07 | Lange Uhren GmbH | Rückerloses Schwingsystem für eine Uhr |
US7648265B2 (en) | 2006-11-03 | 2010-01-19 | Lange Uhren Gmbh | Regulatorless oscillating system for a watch |
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