DE7607781U1 - Transportrohr zum konditionierten transportieren von gasfoermigen, fluessigen oder viskosen transportmedien - Google Patents
Transportrohr zum konditionierten transportieren von gasfoermigen, fluessigen oder viskosen transportmedienInfo
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
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- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
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Description
G 5266 - dlki 25. 2. 1976
Esslinger Behälter "bau GmbH., 7311 Hochdorf
Transportrohr zum konditionierten Transportieren von gasförmigen, flüssigen oder viskosen
Transportmedien
Die Erfindung betrifft ein Transportrohr zum konditionierten Transportieren von gasförmigen, flüssigen oder
viskosen Transportmedien, z.B. von lebensmitteln, wie Schokolade, Milch, JFette, Käse, Bier, oder von chemischen
Stoffen, mit als Anschlußenden ausgebildeten offenen Stirnenden.
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In der Industrie, "beispielsweise in der Lebensmittelindustrie,
Ghemie oder in Brauereien, Werden häufig Transportmedien über größere Strecken hinweg durch Rohre geleitet,
wobei während des Strömungsvorganges "bestimmte Medientemperaturen eingehalten werden müssen, da beispielsweise
die Viskosität eines Transportmediums eine Funktion der Temperatur ist. Während eines Transportvorganges
muß also dem jeweiligen Transportmedium entweder
Wärme zugeführt oder entzogen, d.h. gekühlt werden. Das Erwärmen "bzw. Abkühlen eines Transportmediums kann z.B.
mit Hilfe eines Konditioniermediums erfolgen. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, daß das Konditioniermedium nicht
mit dem Transportmedium in Verbindung gelangt, da dieses sonst unbrauchbar werden würde. Diesbezügliche problematische
Stellen in aus einzelnen miteinander verbundenen Transportrohren bestehenden Leitungssystemen sind die Stoßstellen
zwischen den verschiedenen Transportrohren. Darüber hinaus müssen die Rohrs^steme ein Optimum an Festigkeit und
an Temperaturbeständigkeit im Plusbereich und im Minusbereich besitzen. Mit diesen Problemen beschäftigt sich die
vorliegende Erfindung.
Die vorliegende Erfindung hat sich also die Aufgabe gestellt, ein Transportrohr der eingangs erwähnten Art zu
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schaffen, mit dessen HiIie Transportmedien auf konditionierte
Weise transportiert werden können, wobei das üransportrohr optimale Festigkeit und Wärmebeständigkeit haben und im übrigen
so "beschaffen sein soll, daß an keiner Stelle, auch nicht an den Stoßstellen bei einem aus mehreren Trans port rohr en zusammengesetzten
!leitungssystem, die Gefahr eines Eindringens des Konditioniermediums in das Transportmedium besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Transportrohr ein die Anschlußenden aufweisendes Innenrohrsitück
zur !Führung der Iransportmedien sowie ein das Innenrohrsttick
mit radialem Abstand umschließendes Mantelrohrstück
zur Führung eines Konditioniermediums, d.h. eines Kühl- oder
Heizmediums, enthält, wobei das Mantelrohrstück mit der Aussenwand
des Innenrohrstücks vor dessen Anschlußenden abdichtend
verbunden ist und das Maofcelr ohr stück Kondition! er- bzw.
Überbrückungsanschlüsse zum Anschließen des MantelrohrStücks
an einen Konditionierkreielauf bzw. an das Ma nt elr ohr stück
eines über die Anschlußenden des Innenrohrs tücks mit dem
Transportrolle verbundenen anderen Transportrohres besitzt.
Zweckmäßigerweise besteht hierbei zumindest das Kouditionierrohr
aus Polyvinylidenfluorid (PTDF), d.h. aus einem Kunststoffmaterial,
das gegenüber den meisten Chemikalien resistent ist und selbst bei bohen Temperaturen sehr hohe Drücke
zuläßt, das also entsprechend hohe Festigkeit b<3S;itzi» und
wärmebeständig sowohl im Plusbereich als auch im Minusbereich ist.
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Bei einem auf diese Weise ausgebildeten Transportrolle
gelangt zwar das Konditioniermedium nicht unmittelbar bis zu den Aneohlußenden, d.h. nicht bis zu den Stoßstellen
von miteinander verbundenen Transportrohren, dies ist jedoch unbedeutend, da die ungekühlten bzw.
ungeheizten Bereiche verhältnismäßig kurz gehalten werden können. Ein Eindringen des Konditioniermediums in
das Transportmedium ist unmöglich, da ja das Konditioniermedium überhaupt nicht in Berührung mit einer Stoßstelle
kommen kann. Verbindet man die einander benachbarten Konditionier- bzw. Überbrückungsanschlüsse verschiedener
Mantelrohrstücke zur Überbrückung der zugehörigen Stoßstelle und schließt man ferner zwei der
Konditionier- bzw. Überbrückungsanschlüse an eine Wärmeoder
Kältequelle an, so erhält man einen geschlossenen Konditioniermediumkreislauf. ist deshalb beispielsweise
Konditionier
ein zum Kühlen ν erwendetes/medium nach einiger Kühldauer von dem Transportmedium erwärmt worden, d.h. hat sich eine Temperatursteigerung des Kühlmediums aufgrund der dem Transportmedium entzogenen Wärme ergeben, so kann das Konditioniermedium anschließend sogar zum Erwärmen eines anderen Gegenstandes, einer anderen Torrichtung oder des Konditioniermediums eines anderen Leitungssystems benutzt
ein zum Kühlen ν erwendetes/medium nach einiger Kühldauer von dem Transportmedium erwärmt worden, d.h. hat sich eine Temperatursteigerung des Kühlmediums aufgrund der dem Transportmedium entzogenen Wärme ergeben, so kann das Konditioniermedium anschließend sogar zum Erwärmen eines anderen Gegenstandes, einer anderen Torrichtung oder des Konditioniermediums eines anderen Leitungssystems benutzt
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■werden, wonach es in erkaltetem Zustand wieder zurückströmt.
Somit erhält man auch eine beträchtliche Energieeinsparung.
Zweokmäßigerweise ist das Mantelrohrstück endseitig
über eine radial naoh innen gerichtete und mit ihrem
Innenumfang an der Außenwand anliegende Stirnwand abdichtend
mit dem Innenrohrstück verbunden. Datei kann
die Stirnwand von einer endseitigen Abbiegung des Mantelrohrstückes
oder auch von einem deckelartigen Endstück gebildet werden. Diese Abbiegung "bzw. das Endstück
ist günstigerweise mit dem Innenrohrstück "bzw. mit dem
Innenrohrs tück und dem Mantelrohr stück ü"ber von außen
her angebrachte und somit von außen her sichtbare Schweiß nähte verbunden. Hierdurch kann man undichte Stellen der
Schweißnähte sofort erkennen. Schließlich sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß, um Temp era tür spannung en zu vermeiden,
das Mantelrohrstück und das innenrohrstück aus gleichem Material, z.B. aus Kunststoff oder Stahl, bestehen
kann.
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.Ι β -1
Ausführungsbeispiele der Erfindung Bowie weitere, "bis
jetzt nooh nioht genannte vorteilhafte Maßnahmen werden
nun anhand der Zeichnung beschrieben. Eb zeigen:
Pig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung im Schnitt und
Pig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung
im Schnitt.
ηenrohrstück 1 sowie ein das Innenrohrstück 1 mit radia-
In Pig. 1 ist ein Transportrohr dargestellt, das ein In-
lem Abstand umschließendes Mantelrohrstück 2 enthält,
Das Innenrohrstück 1 weist als Anschlußenden 3, 4 ausgebildete offene Stirnenden auf und dient zum konditonierten
TransportieretyVon gasförmigen, flüssigen oder viskosen
Transportmedien, z.B. von Lebensmitteln, wie Schokolade, Milch, Pette, Eäse, Bier, oder von chemischen Stoffen,
z.B. in Transportrichtung 5. An die Anschlußenden 3, 4 können Transportrohre gleicher Art zum Zusammenbau eines
ganzen Leitungssystems angeschlossen werden. Hierzu kann eine aus einem Bund 6 und einem Plansch 7 bestehende
Anordnung dienen, wie sie im Bereich des Anschlußendes
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3 des Innenrohrstücks 1 dargestellt ist.
Das Mantelrohrstück 2 ist mit der Außenwand des Innenrohrstücks 1 vor dessen Anschlußenden 3, 4 abdichtend
■verbunden. Die Anschlußenden 3, 4 des Innenrohrstücks 1
•werden also von dem Mantelrohr stück 2 nicht umschlossen.
Das Mantelrohrstück 2 dient nun dazu, dem im Transportrohr 1 "befindlichen Iransportmedn"um mit Hilfe eines Konditioniermediums
entweder Wärme zuzuführen oder zu entziehen. Das Kondition!ermedium, also entweder ein Heizmedium
oder ein Kühlmedium, ist in dem Zwischenraum 8 zwischen dem Mantelrohrstück 2 und dem Innenrohrstück 1
geführt, wobei die Zu- "bzw. Abfuhr des Konditioniermediums
über die beiden radial gerichteten Konditionier- bzw. Überbrückungsanschlüsse 9, 1o des Mantelrohrstücks
2 erfolgt.
Sind mehrere Transportrolle endseitig verbunden, ist z.B.
ein zweites ixansportrohr gleicher Art an das Anschlußende
3 angeschlossen, so kann man einen geschlossenen Konr ditioniermediumkreislauf dadurch erreichen, daß man den
Anschluß 9 mit dem in bezug auf das Anschlußende 3 gegen-
— 8 —
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überliegenden Anschluß des Mantelrohrstücks des benachbarten
Transportrohres verbindet und daß man z.B.
die "beiden äußersten Konditionier- bzw. ÜTserbrückungsanschlüsse
der gesamten Anordnung an eine Kälte- oder Wärmequelle anschließt. Die Anschlüsse 9, 1o können
also sowohl zum eine Stoßstelle zwischen zwei Transportrohren
überbrückenden Verbinden der beiden zugehörigen Mantelrohrstücke als auch zum Anschließen des
MantelrohrStückes an eine Konditionierquelle dienen.
Führt man demnach z.B. über den Anschluß 1o beispielsweise
ein Kühlmedium zu, so entzieht dieses Kühlmedium dem im Innerohrstück 1 beförderten Transportmedium Wärme,
die Temperatur des Transportmediums läßt sich also regulieren.
Nach dem Verlassen des Mantelrohr Stückes 2 durch
den Anschluß 9 gelangt dann das Kühlmedium in das benachbarte Mantelrohrstück. Auf diese Weise erwärmt sich
mit der Zeit das Konditioniermedium, so daß nach einiger Betriebsdauer eine Abkühlung des Kühlmediums notwendig
wird, damit dieses seinen eigentlichen Zweck wieder erfüllen kann. Das Abkühlen kann beispielsweise in einem
in den Konditioniermittel-Kreislauf geschaltsben Wärmetuascher
erfolgen. Ähnliches gilt selbstverständlich für ein Wärmemedium als Konditioniermedium. Als Konditionier-
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medium kommt insbesondere Wasser oder Wasserdampf in
Präge.
Da, wie schon erwähnt, das Mantelrohrs juck 2 vor den
Anschlußenden 3, 4 mit dem Innenrohrstück abdichtend
verbunden ist, kann das Kondition!ermedium im Zwischenraum
8 auf keinen Fall in das Innere des Innenrohrstueks
1 gelangen. Somit ist ein Vermischen des Transportmediums mit dem Kondition!ermedium unmöglich.
Die abdichtende Verbindung zwischen Mantelrohrstück und
Innenrohrstück erfolgt über endseitig am Mantelrohrstück
angeordnete Stirnwände, die radial nach innen gerichtet sind und mit ihrem Innenumfang an der Außenwand des Innenrohrs
tückes 1 anliegen. Für die Ausbildung der Stirnwände gibt es verschiedene Möglichkeiten. So ist im Bereich
des Anschlußendes 3 eine endseitige Abbiegung 11 des Mantelrohrstückes 2i.als Stirnwand dargestellt. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, daß die Stirnwand von
einem deckelartigen Endstück 12 gebildet wird, das sowohl mit dem Mantelrohrstück als auch mit dem Innenrohrstück
abdichtend verbunden ist. Dabei besitzt das Endstück 12
-1ο-
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einen in den Zwischenraum 8 eingreifenden Axialfortsatz
13, der sowohl zur Zentrierung als auch zur Erhöhung der
Stabilität dient. Von Bedeutung ist nun, daß sämtliche abdichtende Verbindungen mit Hilfe von Schweißnähten
hergestellt werden, die von außen her angebracht und somit von außen her sichtbar sind. Sowohl die Schweißnaht
14 zwischen der Abbiegung 11 und dem Innenrohrs tue Ic 1
als auch die Schweißnähte 15, 16, über die das Endstück 12 mit dem Mantelrohrstück 2 bzw. mit dem Innenrohrstück
4 verbunden ist, sind also von außen her sichtbar. Sie können daher auf einfache Weise auf Dichtheit geprüft
werden und jede Undichtheit ist sofort zu erkennen.
Erwähnenswert ist noch, daß das Mantelrohrstück 2 und
das Innenrohrstück 1 aus gleichem Material, z.B. aus
s
Kunststoff oder Stahl, bestehen. Hierdurch werden Temperaturunterschiede
zwischen dem Mantelrohrstück und dem Innenrohrstück und somit Temepraturspannungen vermieden.
Das in Pig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem anhand der Fig. 1 beschriebenen
Ausführungsbeispiel dadurch, daß es sioh nunmehr um ein
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DJ-£örmiges Transportrolle handelt. Dabei ist den Quersteg
des QJ ein Mantelrohrstüok 17 und dem längest eg des I1
ein Mantelrohrstück 18 zugeordnet. Im Bereich der Verbindungsstelle
zwischen dem Quersteg und dem Längssteg des QJ besitzt nun das Mantelrohrstück 17 eine/iusnehmung
19, die die Verbindungsstelle mit Abstand umrundet, wobei der Randbereich der Ausnehmung 19 abdichtend am zugehörigen
Innenrohrstück 2o anliegt. Hieraus ergibt sioh, daß auch die genannte Verbindungsstelle nicht mit
dem durch das Mantelrohrstück 17 geführten Konditioniermedium
in Berührung kommen kann. Im übrigen wird der Randbereich der Ausnehmung 19 von einer Abbiegung 21
des Mantelrohrstücks gebildet.
Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit der Ausbil·»
dung des dem Quersteg des Τ zugeordneten Mantelrohrstükkes
besteht darin, daß man das Mantelrohrstück, also das dem Mantelrohrstück 17 entsprechende Mantelrohrstück,
in zwei Halbmantelrohrstücke unterteilt, die gesondert
von einander jeweils einen Halbsteg des Querstegs umschließen. In diesem Falle ist also daa Mantelrohrstückf
17 des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2 in Höhe der ijin-
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mündung des Iiängssteges des a in zwei Hälften unterteilt.
Die beiden Halbmantelrohretüoke kännen über an ihnen angeordnete
tfoerbrüolcungsansohlüifsie sowie über eine in Fig. 2
gestrichelt angedeutete Verbindungsleitung 22 miteinander verbunden werden·
Während sich die übrigen Einzelheiten der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform im Hinblick auf obige Beschreibung der Fig. 1 von selbst verstehen, ßoll schließlich noch
darauf hingewiesen werden, daß in Fig,. 2 noch eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung einer ein Mantelrohrstiiek endseitig
abschließenden Stirnwand dargestellt ist. Die dem Mantelrohrstück 18 zugeordnete Stirnwand wird nämlich von
einem Endstück gebildet, das als Flansch 23 in radialer Richtung über das Mantelrohrstück 18 vorsteht und somit außerdem
Anschließen eines anderen Transportrohres dienen kann.
Zweckmäßigerweise besteht zumindest das Konditionierrohr aus
Polyvinylidenfluorid (PYDF), d.h. aus einem Kunststoffmaterial,
das gegenüber den meisten Chemikalien resistent ist und selbst bei hoher Temperatur sehr hohe Drücke zuläßt, das also entsprechend
hohe Festigkeit besitzt und wärmebeständig sowohl im Plusbereich als auch im Minusbereich ist.
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Claims (12)
- A η s ρ ϊ ü ο h β Ι1 . Transportrohr zum konditioniert en transportieren von gasförmigen, flüssigen oder viskosen Iransportmedien, z.B. von Lebensmitteln, wie Sohokolade, Milch, Fette, Käse, Bier, oder von chemischen Stoffen, mit als Anschlußenden ausgebildeten offenen Stirnenden, dadurch gekennzeichnet, daß es ein die Anschlußenden (3, 4) aufweisendes Innenrohrstück (1) zur Führung der ODransportmedien sowie ein das Innenrohrstück (1) mit radialem Abstand umschließendes Mantelrohrstück (2) zur Führung eines Konditioniermediums, d.h. eines Kühl- oder Heizmediums, enthält, wobei das Mantelrohrstück (2) mit der Außenwand des Innenrohrstücks (1) vor dessen Ansohlußenden (15, 4-) abdichtend verbunden ist und das Mantelrohrstück Konditionier- bzw. tjberbrückungsanschlüsse (9, 1o) zum Anschließen des Mantelrohrstücks (2) an einen Konditionierkreislauf bzw. an das Mantelrohrstück eines über die Anschlußenden (3, 4) des Innenrohr Stücks (1) mit dem Transportrohr verbundenen anderen Transportrohres besitzt.- 14 -7607781 23.09.76
- 2. Transportrohr nach Anspruoh 1, dadurch gekenn«" zeiohnet, daß das Mantelrohrstück (2) endseitig über eine radial na oh innen gerichtete und mit ihrem Innenumfang an der Außenwand anliegende Stirnwand abdichtend mit dem Innenrohrstüok (T) verbunden ist.
- 3. Transportrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand von einer endseitigen Abbiegung (11) des MantelrohrStücks (2) gebildet wird.
- 4·. Transportrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand von einem deckelartigen Endstück (12) gebildet wird, das sowohl mit dem Mantelrohrstück (2) als auch mit dem Innenrohrstück (1) abdichtend verbunden ist.
- 5. Transportrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (12) einen in den Zwischenraum (8) zwischen Innenrohrstück und Mantelrohrstück eingreifenden Axialfortsatz (13) besitzt.- 15 -7607781 23.09.76
- 6. Transportrohr nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück als Plansch (23) ausgebildet ist und in radialer Richtung über das Mantelrohrstück (18) vorsteht.
- 7. Transportrohr nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung bzw. das Endstück mit dem Iunenxohrstück bzw. mit dem Innenrohrstück und dem Mantelrohrstück über von außen her angebrachte und somit von außen her sichtbare Schweißnähte (14, 15, 16) verbunden ist.
- 8. Transportrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohrstück (2) zwei radial gerichtete Konditionier- bzw. Überbrückungsanschlüsse (9, 1o) besitzt.
- 9. Transportrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem T-förmigen Transportrohr das den Quersteg des T umschließende Mantelrohrstück (17) irn Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Quersteg und dem längssteg des T eine die Yerbin-- 16 -7607781 23.09.76dungsstells mit Anstand umrundende Ausnehmung (19) "besitzt, deren Bandbereich abdichtend am Angehörigen Innenrohrstück (2o) anliegt.
- 10. Iransportrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandbereich von einer Abbiegung (21) des Mantelrohrstücks gebildet wird.
- 11. Transportrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem T-förmigen Transportrohr das den Quersteg des T umschließende Mantelrohrstück in zwei Halbmantelrohrstücke unterteilt ist, die gesondert voneinander jeweils einen Halbsteg des Quersteges umschließen und über "Oberbrückungsanschlüsse an den Halbmantelrohrstücken miteinander verbunden sind.
- 12. Iransportrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Mantelrohrstück aus einem Polyvinylidenfluorid (PYDi") besteht, das hohe Festigkeit besitzt und temperaturbeständig sowohl im Plusbereich als auch im Minusbereich ist.7607781 23.09.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7607781U DE7607781U1 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Transportrohr zum konditionierten transportieren von gasfoermigen, fluessigen oder viskosen transportmedien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7607781U DE7607781U1 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Transportrohr zum konditionierten transportieren von gasfoermigen, fluessigen oder viskosen transportmedien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7607781U1 true DE7607781U1 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=6663133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7607781U Expired DE7607781U1 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Transportrohr zum konditionierten transportieren von gasfoermigen, fluessigen oder viskosen transportmedien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7607781U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143290A1 (de) * | 2001-09-04 | 2003-04-03 | Esser Werke Kg | Bogenförmiges Doppellagenrohr |
-
1976
- 1976-03-13 DE DE7607781U patent/DE7607781U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143290A1 (de) * | 2001-09-04 | 2003-04-03 | Esser Werke Kg | Bogenförmiges Doppellagenrohr |
DE10143290B4 (de) * | 2001-09-04 | 2006-02-09 | Esser-Werke Kg | Bogenförmiges Doppellagenrohr |
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