DE7606545U1 - Ge'räteanschluBdose für Auf- oder Unterputzmontage - Google Patents

Ge'räteanschluBdose für Auf- oder Unterputzmontage

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DE7606545U1 DE19767606545 DE7606545U DE7606545U1 DE 7606545 U1 DE7606545 U1 DE 7606545U1 DE 19767606545 DE19767606545 DE 19767606545 DE 7606545 U DE7606545 U DE 7606545U DE 7606545 U1 DE7606545 U1 DE 7606545U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

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STRESEMANNSTR. 6-8 ' " ' DIPL.-ING. H. SONNET
Postfach 2013 27 DIPL.-ING. H. OSTRIGA
DIPL.-ING. B. SONNET
Sj/g
Firma Richard Giersiepen, Hauptstraße 102-108 5609 Bergisch-Born
Geräteanschlußdose für Auf- oder Unterputzmontage
Die Neuerung betrifft eine Geräteanschlußdose für. Auf- oder Unterputzmontage mit einem einen Anschlußklemmensockel halternden Unterteil und einem diesem verschließenden Deckel. Derartige Geräteanschlußdosen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und dienen bei wandseitiger Befestigung der Verbindung von Geräteanschlußkabeln mit dem Netzkabel·. An sonnen Geräteanschlußdosen kann ein Gerät oder können auch mehrere Geräte wie beispielsweise Herde, Wasch- oder Spülmaschinen angeschossen werden. Auch ist es möglich, Abzweigungen für Hilfsanschlüsse wie zusätzliche Steckdosen o.a. vorzusehen. Bekannte Geräteanschlußdosen bestehen in der Regel aus einem etwa platten- oder ringförmigen, im wesentlichen flachen Sockelteil und aus einem den Sockelteil und den Anschlußklemmensockel übergreifenden kappenförmigen Stülpdeckel.
PKRNSPKECtIt-R IH)STSCH U"KKONffp> Λ f\ ρ f IWNKGNI COMMni/UANK AO FJ}fÄiiyOniKJi5ii!Ki?«,r
553888 u. 55 1866 HSSIiN «5IM-4JI fhijbbH-b 08 Vfliyi'L7Ra'11AltMI!N· 403482J WUI'PERTAL-BARMEN, 15824
Hinsichtlich guter Zugriffsmöglichkeiten besitzt diese Art der bekannten Geräteanschlußdosen schon Vorteile, da von allen Seiten eine frei zugängliche Handhabung möglich ist. Nachteilig ist jedoch, daß die Verdrahtung innerhalb der Dose insofern sehr sorgfältig durchgeführt werden muß als zu verhindern ist, daß Drahtabschnitte über den Umriß des plattenhaften Sockels vorstehen, so daß diese beim überstülpen der Kappe geklemmt werden können. Dies ist um so schwerwiegender als in der Regel die anzuschließenden Kabelstücke eine übergroße Länge besitzen, damit eine nachträgliche Kürzbarkeit gewährleistet bleibt.
Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Geräteanschlußdose zu schaffen, die trotz guter Zugänglichkeit zu den Anschlußklemmen ein einfaches, müheloses und sicheres Anschließen der Anschlußdrähte erlaubt, und zudem eine Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, daß der Unterteil etwa kastenförmig und der Deckel im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist, welcher über einen an einer Seitenkante angeformten, rechtwinklig gegen das Unterteil weisenden Steg verfügt, dem eine angepaßte, sich etwa über eine Kantenlänge des Unterteils erstreckende Aussparung in einer Wandung des Unterteils zugeordnet ist.
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Der Unterteil oder Sockel des Gehäuses besteht somit aus einer Bodenplatte und von dieser sich nach außen erstrekkenden Seitenwandteilen, wobei eine dieser Seitenwände über einen erheblichen Teil ihrer Fläche ausgespart ist. In diese Aussparung greift ein rechtwinklig am plattenförmigen Deckel vorgesehener Steg ein, dessen Außenumriß dem Innenumriß der Aussparung angepaßt ist. Somit entsteht im Schnitt ein im wesentlichen L-förrniger Deckel, der jedoch ansonsten plattenförmig flach ausgebildet ist. Die Höhe der Aussparung im Unterteil ist vorzugsweise etwas geringer als die lichte innere Höhe des Unterteils, wodurch in Bodennähe am Unterteil ein Steg verbleibt, an dem sich gegebenenfalls im Innern der Dose verlaufende Drähte abstützen können.
Der wesentliche Vorteil des so gekennzeichneten Neuerungsgegenstandes besteht darin, daß infolge der in einer Wandung des kastenförmigen Unterteils vorgesehenen Aussparung eine von außen günstige Zugriffsmöglichkeit bei der Manipulation mit den anzuschließenden Drähten gewährleistet ist. Andererseits bieten jedoch die drei im übrigen hochge- j zogenen Seitenwände des Unterteiles eine hinreichende Gewähr dafür, daß die im Innern der Dose verlaufenden Anschlußdrähte | mit oftmals erheblichen Längen sicher verstaut werden kennen;, so daß keine Komplikationen auftreten, wenn der Deckel auf das Unterteil gesetzt und befestigt wird. Besondere Bedeutung ge~
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winnen diese Maßnahmen, wenn man sich die am häufigsten vorkommende Anschlußmöglichkeit vor Augen führt. Bei einer Aufputzmoniage wird in aller Regel das ankommende Netzanschlußkabel von oben her zu der Anschlußdose geführt. In einem solchen Fall ist vorgesehen, daß die Geräteanschlußdose der Neuerung so auf die Wand gesetzt wird, daß ihre durchbrochene Seitenwand nach oben weist. Daraus ist ersichtlich, daß ein Anschließen der ankommenden Kabel trotz der ansonsten kastenförmigen Ausbildung des Unterteiles sehr leicht möglich ist und daß die aufragenden Seitenwände eine gute Abstützung für die in Schlingen eingelegten Kabelenden bieten.
Der in die Aussparung des Geräteunterteiles eingreifende Steg des Deckels soll, gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung mindestens mit einer durchbrechbaren Kabeldurchführungsöffnung versehen sein, was einen sauberen Seitenwandabschluß bei verlegter Geräteanschlußdose gestattet. Im übrigen wird vorgeschlagen, daß die der Aussparung gegenüberliegende Wandung des Unterteils mindestens eine, bevorzugt mehrere nebeneinanderliegende, durchbrechbare Kabeldurchführungsöffnungen besitzen. Wenn mehrere Kabeldurchführungsöffnungen in diesem Wandteil des Unterteils vorgesehen sind, ist es auch möglich, das ankommende Netzkabel in einen solchen Ausschnitt einzuklemmen und die Verbindung der einzelnen Kabelenden mit den Küaimen ohne störende Beeinflussung durch das herunterhän-
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gende Kabel auszuführen.Werden bei einer solchen Anschlußweise, bei der das ankommende und das abgehende Kabel an der gleichen Seite in bzw. aus dem Unterteil geführt werden, die einzelnen Drähte des ankommenden Netzkabels um den Anschlußklemmensockel herum geführt, so kommt auch hier die vorteilhafte Wirkung des der mit den Durchtrittsöffnungen versehenen Wandung gegenüberliegenden Aussparung zur Geltung, weil auch so diese Aussparung wiederum den Anschluß der ankommenden einzelnen Netzleiter vereinfacht.
Im Hinblick auf eine universelle Anschlußmöglichkeit
ist gemäß der Neuerung mit Vorteil vorgesehen, daß im Be^ reich zwischen der der Aussparung gegenüberliegenden Wandung und dem Anschlußklemmensockel die senkrecht zu dieser Wandung verlaufenden Wandteile des Unterteiles durch-brechbare Kabeldurchführungsöffnungen besitzen. Hierdurch ist auch ein seitliches Herausführen von zusätzlichen, abgehenden Anschlußleitungen ebenso gut möglich wie das seitliche Zuführen des netzseitigen Anschlußkabels.
Die Merkmale der Neuerung gestatten mithin eine sehr vielseitige Anschlußmöglichkeit, bei der es keine Rolle mehr spielt, aus welcher Richtung gerade das Netzkabel an— kommt und in welche Richtung das abgehende Kabel geführt j werden soll. Es ist sowohl eine gleichseitige, eine gegen-
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überliegende wie auch eine winklig angeordnete Abzweigung möglich.
Eine handhabungstechnisch besonders günstige Anschlußmöglichkeit bei sämtlichen diesen Anschlußarten sind begünstigt durch eine besondere Anordnung der Anschlußklemmen auf dem Anschlußklemmensockel.Hierzu sieht die Neuerung vor, daß der Unterteil mehrere je paarweise angeordnete, durch Zwischenräume voreinander getrennte Doppelklemmen besitzt, wodurch sich der besondere Vorteil ergibt, daß die in der Geräteanschlußdose zu verlegenden und anzuschließenden einzelnen Kabelabschnitte nahezu beliebig zwischen den Kremmen verlegt werden können. Die Geräteanschlußdose nach der ! Neuerung ist damit sämtlichen Geräteanschlußdosen weit über
legen, die als Anschlußklemmensockel Lüsterkelmmen vorsehen, die Zugriffsmöglichkeiten jeweils nur von zwei einander gegenüberliegenden Seiten gestatten. Die bei der Neuerung eingesetzten Doppelklemmen lassen es auch zu, sowohl das ankommende wie auch das abgehende Kabelende von ein und derselben S.eite mit den Klemmen zu verbinden.
Mit Vorzug sind gemäß einem weiteren Vorschlage der Neuerung die Klemmen einer jeden Doppelklemme in zwei untersehnlichen Abständen vom Anschlußklemmensockel angeordnet.
Derartige Stufenklemmen
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sind an sich bekannt und bieten den besonderen Vorteil, daß die ankommenden Kabel in einer Ebene angeordnet werden können, die auf einem anderen Niveau liegt als die Ebene, in der die abgehenden Kabel verlegt werden. So ist eine einwandfreie Trennung von ankommenden und abgehenden Kabeln möglich. Eine wünschenswert flache Bauweise der Anschlußklemmen, des mit ihnen verbundenen Anschlußklemmensockelt. sowie auch der gesamten Geräteanschlußdose wird dadurch erreicht, daß jede Doppelklemme durch Eingriff einer Schraube von der Bodenseite des Anschlußklemmensockels her in die außenliegende Klemme am Anschlußklemmensockel befestigt ist, wodurch trotz sicherer Befestigung einer jeden Stufenklemme auf dem Anschlußklemmensockel der Sockel selbst und die gesamte Bauhöhe der Stufenklemme gering gehalten werden können.
Das zuvor beschriebene Zusammenwirken des Deckelsteges mit der Aussparung im Geräteunterteil bietet neben den beschriebenen Vorzügen auch den Vorteil, daß durch dieses formschlüssige Ineinandergreifen von Deckel und Unterteil eine genaue Zuordnung des Deckels zum Unterteil erreicht wird.Damit der Deckel nicht vom Unterteil unbeabsichtigt abgeschoben werden kann, ist weiterhin vorgesehen, daß der Deckel an seiner Unterseite formschlüssig mit Wandungsteilen des Unterteiles zusammenwirkende Vorsprünge besitzt.
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Die eig. tliche Befestigung des Deckels auf dem Unterteil kann zweckmäßig dadurch erfolgen, daß das Unterteil einen nach innen weisenden unrunden Zapfen besitzt, auf dem der Anschlußklemmensockel mit geringem Spiel drehfest gehaltert ist und wobei der Zapfen eine Innengewindebohrung zur Schraubbefestigung des Deckels mit dem Unterteil besitzt. Im Pereich dieser Schraubbefestigungsmöglichkeit besitzt zweckmäßig der Deckel einen nach innen weisenden Vorsprung mit Durchgangsbohrung zur korrespondierenden Abstützung auf dem Zapfen des Unterteils.
Dem Zapfen des Unterteils kommt neben der Aufnahme' eines Innengewindes zur Schraubbefestigung des Deckels noch die weitere Punktion der Aufnahme des Anschlußklemmensockels zu, der leicht verschieblich auf diesem Zapfen aufsitzt, welcher seinerseits bevorzugt eine Länge besitzt, die die Dicke des Anschlußklemmensockels um ein mehrfaches überschreitet. Es ist so möglich, zur weiteren Vereinfachung der Verdrahtung in der Geräteanschlußdose den Anschlußklemmensockel ein beachtliches Stück aus dem Unterteil herausziehen zu können, ohne daß der Anschlußklemmensockel herunterfällt.
Um die neuerungsgemäße Geräteanschlußdose auch einer .
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vorteilhaften Unterputzmontage, bei der die Anschlußkabel unter der Geräteanschlußdose aus der Wand austreten, zugänglich zu machen, besitzt der Unterteil in an sich bekannter Weise durchbrechbare Öffnungen einerseits zur Schraubbefestigung und andererseits zur Kabeldurchführung.
Zusammengefaßt bietet der Gegenstand der Neuerung bei einfacher und überschaubarer Handhabung beim Anschluß der einzelnen elektrischen Kabel den Vorzug einer individuellen und universellen Anschlußmoglichkeit, wobei weder die Lage des ankommenden noch die des abgehenden Kabels besonderen Anforderungen genügen muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der nachfolgenden Beschreibung eingehend erläutert und in den anliegenden Zeichnungen dargestellt. In diesen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den mit Anschlußklemmensockel und verlegten Kabeln versehenen Unterteil,
Fig. 2 eine Unteransicht unter den Deckel,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie III-III nach Fig. 1,
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" j
Pig. 4 einen der Schnittlinie IV-IV in Pig. I entsprechenden Schnitt und
Fig. 5 eine Detailansicht in perspektivischer Darstellung.
Die dargestellte und beschriebene Geräteanschlußdose besteht aus einem im wesentlichen kastenförmigen Unterteil und einem etwa plattenförmigen Deckel 11. Das Unterteil 10 besitzt einen Boden 12, drei auf gleiche Höhe hochgezogene Seitenwände 13, ΐΊ und 15 und eine vierte Wand 16, die jedoch nur als U-förmiger Kragen zwischen den Seitenwänden 13' und 15 und entlang dem Boden 12 verläuft. Hierdurch wird
eine seitliche Aussparung 17 im Unterteil 10 der Geräteanschlußdose erhalten.
Der Deckel 11 besitzt einen mit der Aussparung 17
in Höhe, Länge und Breite korrespondierenden Steg 18, der rechtwinklig zur Oberseite des Deckels 11 verläuft. Der
Deckel 11.liegt auf den umlaufenden Stirnkanten 13a bis l6a des Unterteiles auf.
Die Deckelbefestigung ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Sie besteht aus einem sich vom Boden 12 des Unterteiles 10 aufwärts erstreckenden Zapfen 19, welcher ein Innengewinde
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20 besitzt, in welches eine von der Oberseite des DecleLs her einsetzbare Schraube 21 einsetzbar ist. Zur weiteren Abstützung des Deckels 11 auf dem Zapfen 19 besitzt die L e^'Ke 1 inn« ;,se ite einen von der Schraube 21 durchgriff enen Vwi':: rung .■?, der bei aufgesetztem Deckel 11 auf dem Zapfen Ii aufsitzt.
Der Zapfen 19 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechteckig gestaltet. Seiner Außenkontur angepaßt ist eine Bohrung 23 in einem Anschlußklemmensockel 21J. Der Anschlußklemmensockel 2k trägt gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel fünf stufenförmige Doppelklemmen 25j die dem Anschluß elektrischer Leiter 26 und 27 dienen. Die stufenförmigen Doppelklemmen bestehen aus zwei miteinander werkstoffeinheit lieh verbundenen, einzeln wirkenden Klemmen, die bezüglich der Grundebene des Anschlußklemmensockels höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei die für die Aufnahme der Leiterenden bestimmten Bohrungen 28 so in die Höhe versetzt sind, daß ihre Mittelpunkte etwa einen ihrem Durchmesser entsprechenden Abstand besitzen. Die Halterung der Leiterenden in diesen Bohrungen 28 erfolgt durch von oben zugängliche Schrauben 29. Die unterschiedliche Höhenanordnung der Bohrungen 28 einer jeden Doppelklemme 25 gestattet das Verlegen von ankommenden und abgehenden Kabeln in zwei getrennten Ebenen. Jede einzelne Doppelklemme ist vom Boden des Anschlußklemmen-
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sockels 2*1 her durch eine in die jeweils höher gelegene Klemme eingeschraubten Schraube mit dem Anschlußklemmensockel verbunden. Die spezielle Gestaltung der Doppelklemmen und ihre Befestigung auf dem plattenhaften Anschlußklemmensockel 2*1 gestattet eine sehr flache Bauweise der Geräteanschlußdose insgesamt.
Wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, befindet sich zwischen je zwei Doppelklemmen stets ein Freiraum 30, der zum Durchführen von elektrischen Leitern 26 bzw. 27 geeignet ist. In Fig. 1 ist jedoch zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit der Verlauf der elektrischen Leiter 26 ■ und 27 vereinfacht von einer Seite aus dargestellt.
Eine Aufputzmontage einer Geräteanschlußdose erfolgt in den meisten Fällen so, daß das vom Netz ankommende Kabel 26a von oben nach unten in die Dose einläuft, während das zum anzuschließenden Gerät wegführende Kabel 27a die Geräteanschlußdose nach unten verläßt. Bei derartigen Verhältnissen wird die. Geräteanschlußdose der Neuerung so auf die Wand gesetzt, daß das Unterteil 10 mit der Aussparung 17 nach oben weist, welche Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung entspricht. Die dargestellte Lage des abgehenden Kabels 27a in Fig. 1 entspricht diesem häufigen Fall, während Kabel 26a bei dieser Anschlußart durch die Aussparung 17 eintreten würde.
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Die Ausbildung des Dosenunterteiles als im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse besitzt den Verteil, daß die
/und auch der Steg 16/ drei Gehäusewände 13, ill und-'15 als sichere Anlagen für die in überlängen in der Geräteanschlußdose verlegten Leitern dienen, während die Aussparung 17 nicht nur bei dem Anschluß der Leiterenden einen guten Zugriff ermöglicht, sondern auch im Anschluß daran beim Verstauen etwa überstehender Leiterschlaufen, wie Fig. 5 dies deutlich veranschaulicht. Die freie Zugriffsmöglichkeit zu den Anschlußstellen wird begünstigt durch die lückenhafte Anordnung der Doppelklemmen 25 auf dem Anschlußklemmensockel 24 und auch noch durch die Möglichkeit, den Anschlußklemmensockel auf dem Zapfen :19 ein gutes Stück vom Boden 12 des Unterteiles 10 abheben zu können.
Der rechtwinklig zur Oberseite des Deckels verlaufende Steg 18 ist auf seiner Innenseite zwischen sich und der DeckL innenfläche mit schräg verlaufenden Streben 31 versehen, die mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen. Sie schaffen einerseits eine stabile Befestigung des Steges 18 am Deckel 11, so daß der L-förmig winklig gestaltete Deckel selbst bei rauher Handhabung gegen unbeabsichtigte Beschädigungen weitestgehend sicher ist. Weiterhin sind die schrägen Stege 31 infolge ihrer schrägen Anordnung geeignet, eventuell doch noch vorstehende Leiterwindungen beim Aufsetzen des Deckels in den Innenraum
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üe- r;u drücken, '.'nd schließlich bilden die i'tegv M eine- auyätzl i η in- Versteifung für den Steg 18, wenn die in ihm vorgesehener. .'Jchwachstellen 32 zur Schaffung vor. Kabeldurchfnhruiip.sf.fj'nungen durchbrochen sind, wodurch gegebener.falls beim Fehlen der Stege 31 der Steg 18 überbrückt werden künnte,
Durch den formschlUssigen Eingriff des Steges 18 des Deckels 11 in die Aussparung 17 des Unterteiles 10 kommt schon zu einem gewissen Anteil eine verdrehsichere Anordnung des Deckels 2um Unterteil zustande. Sie wird dadurch vervollkommnet, daß der Deckel 11 unterseitig nockenartige •Vorsprünge 33 besitzt, die sich gegen die Innenwandung der Seitenwände 13 und 15 legen und im übrigen an Querstegen 34, und 36 gegen Verschieben anlegen.
In der der Aussparung 17 gegenüberliegenden Wandung l'l des Unterteiles 10 sind außer einer öffnung für das abgehende Kabel ,"'7a noch zwei weitere durchbrechbare Öffnungen 37, 38 Vt ivvseh· u, weicht· ::um Kinführr-n der· ankommenden Netzleitor ?> ί frenu1"."t werde;. ,:"r.neti, sofern die Position der durchbreohbarer. üffnung "'7 jjer 38 dafür günstig ist. Es ist so m>'glieh, einen Anschluß nach Art der in Fig. 1 darfestollten M-.'gl irhkei t vorzusehen, bei der die Kabel 26a und P7a parallel verlaufend im Bereich einer Seitenwand I1-* zur
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Geräteansohlußdose bzw. aus ihr heraus führen.
Zwischen der Seitenwand 14 und dem Anschlußklemmensockel 24 sind noch zwei weitere durchbrechbare öffnungen 39 und 40 in den Seitenwänden 13 und 15 vorgesehen. Diese öffnungen 39 und 40 gestatten ebenfalls das Zuführen des Netzkabela 26a; sie erlauben jedoch auch ein Herausführen aus der Dose von Kabeln, die für einen Nebenanschluß, beispielsweise eine separate Steckdose, gedacht sind.
j' Soll die neuerungsgemäße Geräteanschlußdose in Unter-
j putzmontage angebracht werden, wobei die Geräteanschlußdoese
; auf das aus der Wand austretende Netzkabel gesetzt wird, sind
im Boden 12 der Dose zwei durchbrechbare Öffnungen 4l und
! vorgesehen.
Der Befestigung der Unterteiles 10 auf einer Unterputzdose geschieht in an sich bekannter Weise mittels Verschraubung durch die bodenseitigen Bohrungen 43 und 44, währerjd für die Aufputzmontage zwei in diametal gegenüberliegenden Ecken im Unterteil 10 angebrachte Bohrungen 45 und 46 vorgesehen sind.Die neben dem abgehenden Kabel 27a dargestellten Bohrungen 47 dienen der Befestigung einer Lasche'für die Zugentlastung.
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Claims (13)

S ο h it t u η a ρ r U ο h e : /-\
1. Geräteanschlußdose für Auf" oder Unterputzmontage mit einem einen Anschlußklemmensockel halternden Unterteil und einem diesen verschließenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (10) etwa kastenförmig und der Deckel (11) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist, welcher über einen an einer Seitenkante angeformten, rechtwinklig gegen das Unterteil weisenden Steg (18) verfügt, dem eine angepaßte, sich etwa über eine Kantenlänge des Unterteils erstreckende Aussparung (17) in einer Wandung (16) des Unterteils zugeordnet ist.
2. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aussparung (17) im Unterteil (10) etwas geringer ist als die innere lichte Höhe des Unterteils.
3. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) des Deckels (11) mit mindestens einer durchbrechbaren Kabeldurchführungsöffnung (32) versehen .ist.
4. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aussparung (17) gegenüberliegende Wandung (14) des Unterteils (10) mindestens eine, bevorzugt mehrere nebeneinanderliegende, durchbrechbare Kabeldurchführungsöffnungen (37,38) besitzt.
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- II
5. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1 oder *l, dadurch gekennzeichnet, dafc im Bereich zwischen der der Aussparung (17) gegenüberliegenden Wand (1*1) des Unterteils (10) und dem Anschlußklemmensockel (2'I) die senkrecht au dieser Wand (1*1) verlaufenden Wände (13,1*1) durchbrechbare Kabeldurchführungsöffnungen (39,1IO) besitzen.
6. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (10) mehrere je paarweise angeordnete, durch Zwischenräume (30) voneinander getrennte Doppelklemmen (25) besitzt.
7. Gei'äteanschlußdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen einer jeden Doppelklemme (25) in zwei unterschiedlichen Abständen vom Anschlußklemmensockel (2*0 angeordnet sind.
8. Geräteanschlußdose nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Doppelklemme (25) durch Eingriff einer Schraube von der Bodenseite des Anschlußklemmensockels (2*1) her in die außenliegende Klemme am Anschlußklemmensockel befestigt ist.
9. Gerätearischlußdose nach Anspruch 1 bis *t, dadurch gekennzeiotiMft, d'Ui der Deckel (11) an seiner Unterseite formschlüssig mit Wandungsteilen (13,15,3*1,35,36) des Unterteiles (10) zusammenwirkende Vorsprünge (33) besitzt.
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10. Geräteanschlußdose nach Anspruch I5 dadurch gekenn zeichnet, daß er Unterteil (10) einen nach innen weisenden unrunden Zapfen (19) besitzt, auf dem der Anschlußklemmensockel (24) mit geringem Spiel drehfest gehaltert ist und wobei der Zapfen einen Innengewindebohrung (20) zur Schraubbefestigung (21) des Deckels (11) mit dem Unterteil besitzt.
11. Geräteanscnlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Deckel (11) einen nach innen weisenden Vorsprung (22) mit Durchgangsbohrung zur korrespondierenden Abstützung auf dem Zapfen (19) des Unterteils besitzt.
12. Geräteanschlußdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zapfens (19) im Unterteil (10) ein Mehrfaches der Dicke des Anschlußklemmensockels (24) beträgt.
13. Geräteanschlußdose nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Unterteil durchbrechbare Öffnungen (4l bis 46) zur Kabeldurchführung (41,42) und zur Schraubbefestigung (43,44, 45,46) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029678B4 (de) * 2009-04-02 2013-12-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha An eine Lenksäule montierte Knieairbagvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029678B4 (de) * 2009-04-02 2013-12-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha An eine Lenksäule montierte Knieairbagvorrichtung

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