DE7605307U1 - Stuetzwinde - Google Patents
StuetzwindeInfo
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- DE7605307U1 DE7605307U1 DE19767605307 DE7605307U DE7605307U1 DE 7605307 U1 DE7605307 U1 DE 7605307U1 DE 19767605307 DE19767605307 DE 19767605307 DE 7605307 U DE7605307 U DE 7605307U DE 7605307 U1 DE7605307 U1 DE 7605307U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- crank
- fork piece
- bolt
- tab
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Stützwinde
Die vorliegende Neuerung "bezieht sich auf eine Stützwinde, insbesondere
für Lastkraf twagen, mit einer Kurbel, die über ein Gabelstück und einen Bolzen mit der Antriebswelle der Stützwinde
gekoppelt ist, wobei das Gabelstück mit Langlöchern versehen ist und der Bolzen sowohl das Gabelstück als auch die Antriebswelle
durchtritt, so daß die Kurbel gegenüber der Antriebswelle verschiebbar und in einer Endlage in Terdrehsicherer Mitnehmerverbindung
mit der Antriebswelle und in der anderen Endlage gegenüber der Antriebswelle weggekippt in Nichtgebrauchsstellung ist.
Stützwinden der eingangs erwähnten Art sind an sich bekannt und werden insbesondere als Stützwindenpaare, die untereinander durch
Verbindungswellen antriebsmässig gekoppelt sind, bei Anhängern für Sattelschlepper verwendet, damit ein derartiger Anhänger nach
dem Abkoppeln vom Sattelschlepper im vorderen Bereich abgestützt werden kann.
Zur Betätigung der Stütawinden sind diese meist mit einem mechanischen
und von Hand betätigbaren Antrieb versehen, wobei diese Betätigung über eine Kurbel vorgenommen wird. Es ist üblich,
diese Kurbel unverlierbar an der Antriebswelle anzuordnen rind
bei Nichtgebrauch wird die Kurbel gegenüber der Antriebswelle weggeklappt und in einen sogenannten Kurbelhalter eingehängt.
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Bei Bedarf kann die Kurbel hochgeklappt und in eine verdrehsichere
Mitnehmerverbindung mit der Antriebswelle gebracht werden,
Aus Gründen der Betriebssicherheit ist es erforderlich, dafür zu sorgen daß die Kurbel in ihrer Betriebsstellung, d.h., wenn die
Kurbel in Mitnehmerverbindung mit der Antriebswelle ist, gegen
unbeabsichtigtes Wegklappen zu sichern.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine robuste und wirksame
Sicherung für die Betriebsstellung der Kurbel einer Stützwinde der eingangs erwähnten Art mit einfachsten Mitteln zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird entsprechend der !feuerung dadurch gelöst, daß
ausserhalb des Gabelstückes eine auf den Bolzen aufgesteckte Lasche angeordnet ist, welche Lasche durch eine Feder an das
Gabelstück angedrückt und mit einer Rastnase versehen ist, welche Rastnase in der Betriebsstellung der Kurbel in das Langloch des
Gabelstückes einrastet.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Stützwindenpaar in perspektivischer Darstellung, Figur 2 eine Seitenansicht des Verbindungsbereiches zwischen
Kurbel und Antriebswelle in Betriebsstellung, Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
teilweise im Schnitt,
Figur 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht bei entsicherter Kurbel.
Figur 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht bei entsicherter Kurbel.
In Fig. 1 sind zwei Stützwinden 1 an sich bekannter Bauart gezeigt,
welche Stützwinden 1 untereinander durch eine Yerbindungswelle 2 gekoppelt sind. Über einen Antrieb 3 kann die Höhenverstellung
der Stützwinden 1 vorgenommen werden, wobei der Antrieb 3 über eine Antriebswelle 4 und eine Kurbel 5 betätigbar ist.
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Die Kurbel 5 ist mit einem Gabelstück 6 versehen, welches Gabelstock
6 die Antriebswelle 4 übergreift. Das Gabelstück 6 ist mit Langlöchern 7 ausgestattet, durch welche Langlöcher 7 ein
Bolzen 8 geführt ist, welcher Bolzen 8 auch die Antriebswelle 4 durchtritt. Es ist somit möglich, die Kurbel 5 gegenüber der
Antriebswelle 4 im Bereich der Langlöcher 7 zu verschieben und
somit in einer Endlage, die in Fig. 1 gezeigt ist, gegenüber der Antriebswelle 4 wegzukippen und in einen Kurbelhalter 9 einzuhängen. In der anderen Endstellung, wie sie in den Fig. 2 und
3 dargestellt ist, ist die Kurbel 5 mit der Antriebswelle 4 verdrehsicher
gekoppelt, da das freie Ende der Antriebswelle 4 an beiden Seiten abgeflacht ist in eine entsprechende Ausnehmung
des Gabelstückes 6 eingreift.
Dfr Bolzen 8, der als Schraubenbolzen ausgebildet ist, ragt auf
einer Seite über das Gabelstück 6 hinaus. Auf dieser Aussenseite des Gabelstückes 6 ist eine Lasche 10 auf den Bolzen 8 aufgesteckt
und durch eine Feder 11 an das Gabelstück 6 angedrückt. >Die Lasche 10 ist an ihrem vorderen Ende mit einer abgeknickten
Rastnase 12 ausgestattet, die in das Langloch 7 des Gabelstückes 6 einrastet, wenn die Kurbel 5 mit der Antriebswelle 4 in Wirkverbindung
ist, so wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. In dieser gezeigten Wirkverbindung befindet sich der Bolzen 8
an einem Ende und die Rastnase 12 der Lasche 10 am anderen Ende des Langloches 7· Eine Verschiebung der Kurbel 5 gegenüber der
Antriebswelle 4 ist somit also nicht mehr möglich und ein Abkippen der Kurbel 5 gegenüber der Antriebswelle 4 ist damit ebenfalls
sicher verhindert. Soll die Kurbel 5 bewusst in ihre Nichtgebrauchsstellung
(siehe Fig. 1) gebracht werden, ist es erforderlich, die Rastnase 12 ausser Eingriff mit dem Langloch 7 des
Gabelstückes 6 zu bringen, was dadurch erfolgen kann, daß auf
das der Rastnase 12 gegenüberliegende Ende der Lasche 10 ein Druck ausgeübt wird, wodurch die Rastnase 12 aus dem Eingriffsbereich mit dem Langloch 7 herausgedrückt wird. Ist dies geschehen,
kann die Kurbel 5 nach hinten weggezogen werden, bis der Bolzen 8 am vorderen Ende der Langlöcher 7 anliegt. Diese
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-zustellung isL" in Fig. 4- sehr deutlich, zu erkennen. Danach, kann
die Kurbel 5 nach unten weggekippt und in den Kurbelhalter 9
eingehängt werden.
Da die Lasche 10 lediglich auf den Bolzen 8 aufgesteckt ist, d.h.,
da sich diese Lasche 10 gegenüber dem Bolzen 8 verdrehen könnte, sind auf das Gabelstück 6 zwei Führungsstifte 13 aufgebracht,
welche die Lasche 10 parallel zu dem Langloch 7 führen und damit sicherstellen, daß bei der Herstellung der Wirkverbindung zwischen
Kurbel 5 und Antriebswelle 4 die Rastnase 12 der Lasche 10
auch ohne weitere Maßnahmen in das Langloch 7 einrastet.
Die neuerungsgemasse Sicherung für die Kurbel 5 ist robust, sicher
und dauerhaft, gleichzeitig aber aufgrund der einfachen Bauteile sehr kostengünstig und ausserdem besteht ein ganz erheblicher
Vorteil der vorliegenden Neuerung darin, daß auch ältere Stützwinden mit einer derartigen Sicherung nachgerüstet
werden können, da es lediglich erforderlich ist, den Bolzen 8 etwas zu verlängern und die Lasche iö sowie die Feder ϊΐ und vorteilhaft erweise auch die Führungsstifte 15 anzubringen.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da insbesondere geringfügige konstruktive Abweichungen möglich sind, ohne
daß dadurch der Schutzbereich der vorliegenden Neuerung verlassen wird.
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Claims (3)
1. Stützwinde, insbesondere für Lastkraftwagen, mit einer Kurbel,
die über ein Gabelstück und einen Bolzen mit der Antriebswelle der Stützwinde gekoppelt ist, wobei das Gabelstück mit Langlöchern
versehen ist und der Bolzen sowohl das Gabelstück als auch die Antriebswelle durchtritt, so daß die Kurbel gegenüber der
Antriebswelle verschiebbar und in einer Endlage in verdrehsicherer Mitnehmerverbindung mit der Antriebswelle und in der anderen
Endlage gegenüber der Antriebswelle abgekippt in Nientgebrauchsstellung
ist, · dadurch gekennzeichnet , daß ausserhalb des Gabelstückes (6) eine auf den Bolzen (8) aufgesteckte
Lasche (10) angeordnet ist, welche Lasche (10) durch eine Feder (11) an das Gabelstück (6) angedrückt und mit einer
Eastnase (12) versehen ist, welche Eastnase (12) in der Betriebsstellung der Kurbel (5) in das Langloch (7) des Gabelstückes (6)
einrastet.
2. Stützwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) als Schraubenbolzen ausgebildet ist.
3. Stützwinde nsch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (10) zwischen zwei Führungsstiften (13), welche am Gabelstück (6) befestigt sind, parallel zum Langloch (7) geführt
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605307 DE7605307U1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Stuetzwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605307 DE7605307U1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Stuetzwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7605307U1 true DE7605307U1 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=6662356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605307 Expired DE7605307U1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Stuetzwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7605307U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019005385B3 (de) * | 2019-07-31 | 2020-10-22 | Jost-Werke Deutschland Gmbh | Handkurbel für eine Stützwinde |
-
1976
- 1976-02-23 DE DE19767605307 patent/DE7605307U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019005385B3 (de) * | 2019-07-31 | 2020-10-22 | Jost-Werke Deutschland Gmbh | Handkurbel für eine Stützwinde |
CN112299278A (zh) * | 2019-07-31 | 2021-02-02 | 约斯特-威克德国有限公司 | 用于起落装置的手摇曲柄 |
EP3771600A1 (de) | 2019-07-31 | 2021-02-03 | JOST-Werke Deutschland GmbH | Handkurbel für eine stützwinde |
CN112299278B (zh) * | 2019-07-31 | 2022-06-14 | 约斯特-威克德国有限公司 | 用于起落装置的手摇曲柄 |
US11465597B2 (en) | 2019-07-31 | 2022-10-11 | Jost-Werke Deutschland Gmbh | Hand crank for a landing gear |
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