DE7604013U1 - Geraet zum aufschneiden von sicherheitsgurten - Google Patents

Geraet zum aufschneiden von sicherheitsgurten

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DE7604013U1
DE7604013U1 DE19767604013 DE7604013U DE7604013U1 DE 7604013 U1 DE7604013 U1 DE 7604013U1 DE 19767604013 DE19767604013 DE 19767604013 DE 7604013 U DE7604013 U DE 7604013U DE 7604013 U1 DE7604013 U1 DE 7604013U1
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movement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R2022/328Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices comprising means for cutting the belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Fall 1
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D:. P. V.■_! 1I-;.* -> <j ■ JoI
6 Frcnkijri M, Gr Ev · ^** Slr
Da/Kt
11.2.1976
Stephan Stammbach, Basel (Schweiz)
Einrichtung zum Aufschneiden von Sicherheitsgurten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufschneiden von Sicherheitsgurten mit einem Handgriff und einem Halter zur Führung eines plattenförmigen Messerträgers bei der Schneidoperation.
Durch die zunehmend allgemeiner werdende Anwendung von Sicherheitsgurten im Automobilbetrieb wird ein bisher kaum beachtetes Problem aktuell. Es zeigt sichj dass vorschriftsgemass angegurtete Personen bei
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Unfällen nicht so rasch aus ihrem Fahrzeug herauskommen können, wie dies der Gefahrensituation angemessen wäre. Daran tragen nicht allein die grosse Anzahl verschiedener, oftmals komplizierter und nur nach genauer Instruktion bedienbarer Gurtenverschlüsse die Schuld, sondern auch kopfloses Handeln im Moment höchster Gefahr. Dies be-
die
dingt, dass sich/für die Unfallbekämpfung zuständigen Stellen mit der Lösung des Problems zu befassen beginnen. Da es erfahrungsgemäss schwierig ist, das Problem durch einheitliche und narrensicher bedienbare Gurtverschlüsse zu lösen, muss bei der Entwicklung der Befreiungstechnik ein Weg gewählt werden, der dem Zwang zu raschem Handeln im Notfall auf natürlichste Weise Rechnung trägt. Dieser Weg schliesst das raschestmÖKliche Durchschneiden des bewegungshemmenden Sicherheitsgurtes ein. Bisher in den USA zu diesem Zweck bekanntgewordene Mittel enthalten zwei sich kreuzende Rasiermesser-ähnliche Klingen, welche den Nachteil besitzen, dass beim Schneiden sich stauende Fasern des Textilgewebes, oder durch Verkanten des Schneidgerätes bei dessen Anwendung die Schneidflächen der Klingen ausbrechen, wodurch das Schneidgerät unbrauchbar wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mechanisch robuste Einrichtung zum Aufschneiden von Sicherheitsgurten zu schaffen, mit welcher ein Verunfall-
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ter schnellstens befreit v/erden kann, die einfach und logisch zu bedienen ist und ohne grosse Investitionen überall dort bereitgestellt werden kann, v/o die Möglichkeit eines überraschend eintretenden Bedarfsfalles besteht.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Aufschneiden von Sicherheitsgurten der eingangs genannten Art mit einem plattenförmigen Messerträger ist dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger einen unter einem ersten spitzen Winkel zu dessen Bewegungsrichtung beim Schneiden liegenden Bandführungsschlitz, ein Messer mit einer unter einem zweiten spitzen Winkel zur genannten Bewegungsrichtung liegenden Schneide, und Führungsmittel ^HlZT clic Atlor>1CU.r^"' cLiir fc"3!™ ^"Κηο-ϊΛοη ontRt.anrlpnpn Ranf!- enden des Sicherheitsgurtes enthält, um die Messerschneide zu entlasten.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schneideinrichtung nach der Erfindung, von vorne gesehen,
Fig. 2 den Schneidteil der Einrichtung nach Fig. 1 von hinten gesehen, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III
OK -Tv* Tp-T <T 1
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In Fig. 1 bezeichnet 1 den Halter eines allgemein mit 2 bezeichneten Messerträgers. Am äussern Ende des Halters 1 ist eine Halteöse 3 befestigt, die das
Halten der Schneideinrichtung mit der geschlossenen Hand ermöglicht. Der mit dem andern Ende des Halters 1 verbundene Messerträger 2 besitzt die Form einer ebenen Platte, die durch einen Bandführungsschlitz 4 in zwei Abschnitte 5 und 6 unterteilt ist. Der Bandführungsschlitz k liegt unter einem Winkel α von ca. IO - 20 zur Längsachse des Halters 1 bzw. zur Bewegungsrichtung A der Einrichtung beim Schneiden des Gurtbandes und besitzt eine Breite, die etwa der doppelten Dicke des entzweizuschneidenden Sicherheitsgurtes entspricht. Im wesentlichen parallel zur Länesachse des Halters 1 ist eine
l'j Vertiefung 7 vorgesehen, in welcher ein Messer 8 geführt ist, dessen Schneide 9 unter einem Winkel β on ca. 30 - 45° zur genannten Längsachse steht und dessen Aussenseite praktisch bündig mit der Oberfläche des Messerträgers ist. Daraus resultiert ein Schnittwinkel γ von ca. 15 - 30° zwischen dem Bandführungsschlitz, in welchen das zu trennende Gurtenband eingeführt wird, und der Schneide 9- Ein Schnittwinkel dieser Grössenordnung ermöglicht ein rasches und sicheres Durchtrennen des Gurtbandes ohne erhebliche Kraftanstrengung, wobei das τ·7ΐκτοΜοί oo mit Hor· ρι^ρπ Hand festrrehalten
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wird, und die Schneideeinrichtung mit der andern Hand in Richtung des Pfeiles A vorwärtsgezogen wird. Die Fixierung des Messers 8 in der Ausnehmung 7 erfolgt mittels einer Spannlasche 1O3 die durch zwei Schrauben 10a gegen die Oberfläche des Messerträgers 2 gedrängt ist und dadurch das Messer festhält. Ein Anschlag 11 verhindert, dass das Messer 8 aus der Ausnehmung 7 unbeabsichtigt herausgleitet.
Die in der Zeichnung gezeigte Schneideinrichtung besitzt ausser einer den Bandeinlauf begünstigenden angerundeten Einlaufoeffnung lh am offenen Ende des Schlitzes h zwei Elemente, die einen gesteuerten Auslauf des durchschnittenen Gurtbandes bezwecken, um Rückstauungen von Bandteilen und Einzelfasern zu vermeiden.
Dies sind auf der Vorder- bzw. der Messerseite der Schneideinrichtung (Fir,. 1) eine durch einen Teil des oberen Randes der Spannlasche 10 gebildete Leitfläche 12, welche beim Schneiden des Gurtbandes das bezügliche Bandende nach rechts (Fig. 1) umlenkt und dadurch den Materialabfluss von der Schneide 9 begünstigt, und auf der Rückseite der Schneideinrichtung (Fig. 2, 3) eine Gleitrampe 13, die unter einem spitzen Winkel in den Grund einer Nute übergeht, welche durch die Seitenwände des Führungsschlitzes h und die Rückseite des Messers
2S 8 sowie die Rückseite der Lasche 10 begrenzt wird.
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Durch die beiden Bandleitelemente ist es möglich, eine optimale Schnittleistung der Schneideinrichtung zu erzielen. Für dieses Ergebnis ist insbesondere die Gleitrampe 13 verantwortlich, durch welche das auf der Rückseite der Schneideinrichtung ablaufende Bandteil von der Schneide 9 nach aussen gelenkt und dadurch die Schneidstelle entlastet wird.
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Claims (3)

Schutzansprüche Gerät
1) zum Aufschneiden von Sicherheits-
gurten mit einem Handgriff und einem Halter zur Führung eines plattenförmigen Messerträgers bei der Schneidoperation, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (2) einen unter einem ersten spitzen Winkel (α) zu dessen Bewegungsrichtung (A) beim Schneiden liegenden Bandführungsschlitz (1I), ein Messer (8) mit einer unter einem zweiten spitzen V/inkel (ß) zur genannten Bewegungsrichtung (A) liegenden Schneide (9)., und Führungsmittel —3r$7 für die Ablenkung der beim Schneiden entstandenen Bandenden des Sicherheitsgurtes enthält, um die Messerschneide (9) zu entlasten.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel zum Ablenken der Bandenden eine auf der Vorderseite des Messerträgers (2) vorhandene und das bezügliche Bandende in der Messerebene führende Leitfläche (12), und eine auf der Rückseite des Messerträgers (2) vorhandene und das bezügliche Bandende von der Messerebene nach aussen lenkende Gleitr-ampe (13) enthält.
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3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j dass der Bandführungsschlitz (*)) unter einem Winkel (α) von 10-20 und die Messerschneide (9) unter einem Winkel (ß) von 30-^5° zur Bewegungsrichtung beim Schneiden liegt, und dass der Winkel (γ) zwischen dem Bandführungsschlitz (i|) und der Messerschneide (9) 15-30° beträgt.
PateJftaiwalt :
Dannenberg
76040-13 02.09.76
DE19767604013 1976-01-21 1976-02-12 Geraet zum aufschneiden von sicherheitsgurten Expired DE7604013U1 (de)

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CH72476 1976-01-21

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DE2605477A1 (de) 1977-07-28

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