DE7603597U1

DE7603597U1 - Beutel zur Aufbewahrung und Entnahme eines schmiegsamen Produktes wie Watte oder dergleichen

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Publication number: DE7603597U1
Application number: DE7603597U
Authority: DE
Original assignee: Pelz & Co KG W
Current assignee: Pelz & Co KG W
Priority date: 1976-02-09
Filing date: 1976-02-09
Publication date: 1976-07-22

Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZ SC H MAR ₂hamburgi

BEIM STROHHAUSE 34 PATENTANWALT R U F O4O/24 67 43

W. Pelz & Go. KG. K/mk - Ό

6. Februar ij/6 Wahlstedt/lTolst.

Anwaltsakte: 5000

Beutel zur Aufbewahrung und Entnahme eines schmiegsamen Produktes, wie Watte oder dergleichen

Die Erfindung betrifft einen Beutel zur Aufbewahrung una Entnahme eines schmiegsamen Produktes, wie Watte oder dergleichen, mit einem für die Entnahme des Inhalts vorgesehenen Ende und einer quer verlaufenden Schweißnaht.

Wattebeutel sind beispielsweise als Schnurzugbeutel bekannt, Dabei sind in einem umgelegten Saum eine oder mehrere von verschiedenen Seiten zusammenziehbare Schnüre eingelegt bzw. können bei Verwendung mehrerer Schnüre die beiden im Saum vorgesehenen Bahnen durch eine Zwischen-Schweißnaht voneinander getrennt sein.

Diese Ausführung von Beuteln ist deshalb vorteilhaft, weil die Beutel selbst zu anderen Zwecken weiterverwendet werden können. Sie haben den Nachteil, daß erst nach der Beutelherstellung eine Füllung der Beutel möglich ist. Insofern ist der Arbeitsaufwand zur Konfektionierung der Packung mit Inhalt erheblich.

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KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBURG NR. Ι93766-2Οβ

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";■·>" "Ir¹"¹"! ί i ..ί·ι.· lie -t Ii^ di^'a:^ -,u -runde, einen Beutel zu schaffen, .ier ein T:.-,c'.:1ü3;.;·?:!'''."·-' bvl·"¹ aufweist, wobei dieses 'Znde lurch ·■.·-■. ι ο ;a .'rVerlPu^en.;^ dchw··-. '-'-naht :ebil'iet sein kann und ;er ..^utel an lieüe bi.le ηΙ'·:^Λ^νν eine .',inv/M.r'tsfaltun;;, aufweist ο·.;'£?r ii*³ "err·«·'! ^? 'irdnt 'i'ier '.l':".er das .Cl'icni,; ?uss' Muen;:edrückte

einer die:;er bellen '."■ 'liclikeibon uns ",of'ihrt, die auch ai:; anderen 'jeutelenie ·;·.η ev/endet wird. ^:'abel v/ird die Verbesserung angestrebt, eine:; auch -.'.it einer in ^'verlaufenden Schweißnaht ab-",eociilonseuen -jeutel 30 aua^a, :est alten, da^;?_; der Inhalt durch eine leicht herstellbare 'Iffiiun ;■ ber.efsaener irüSe entnommen werden kann, ohne da¹, die '!-.:f;i.hr eines selbständigen i-'erausrutschens des Inhalts bestellt, wobei ^rern?r i.n einer besonderen Aus r'lhrmv'.; an_:"pstrobt wird, lie ^:iln,i;;l iiei' V^toi^t? '''.'Triuiv ..Lt ein-^:ar '\bdeckun;-.·;u versi'hen.

Zwecki'iiä'-.ä ■■; !^esteiit ^;er Inhalt -'iu.-. ^i. r; >^ Ι" ;ιι,;:ι.: fviir'n ''eüden ^Ten/'e, d.i'i. vorzugsweise aus eino;:i "',uKa--;.· .'.-nVhi ;ι?:ίμ-·'ρ '.·.'at L-^r-, troi fen .

Die Aufgabe wirdi er .Γι η Jun~r.? -οιπη '-S d,aJurc'.!i -el'v?t. , da"· ^r¹P ^ιιΙν.Ί in der dihe eiti''" Knies eine perforierte Linie ;ui.rwoiot _, pti'u 3ffnun·": d.<a:'. Tri'iere Oes deutel:; 'ju ''In "lifin Vnc'it . !iei:'-·

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durch ist eine Beuteloffnung vorbereite!, und ο line Werkzeug in. einer definierten Form herateilbar, so daß die Öffnung, wo sie auch angeordnet 1st, eine solche Größe hat, daß in bezug sum Beutelquerschnitt ein selbständiges Herausgleiten des Boutelinhalts nach einer einmaligen Öffnung nicht zu befürchten ist. Hierbei ist weiterhin zu berücksichtigen, daß in der bevorzugten Anwendung eines Beutels für Watte, diese in Form υ ines hin und her gefalteten Streifens in dem langgestreckten Beutel untergebracht ist, und ein herausgezogenes Ende dieses Streifens jeweils abgerissen wird. Wenn daher für die Entnahme eine bemessene Öffnung vorliegt, die insbesondere kleiner als der Beutelquerschnitt ist, dann ist es möglich, daß aer verbleibende Inhalt bzw. Watteanteil am üffnungsrand zurückgehalten wird.

Diese mit einer perforierten Linie vorbereitete öffnung kann in vielfacher Weise ausgeführt sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Beutel in der Nähe eines Endes einen durch eine Perforationslinie zur öffnung vorbereiteten Wandabschnitt auf. Hierbei kann es sich um das obere oder untere Ende des langgestreckten Beutels handeln, wobei das obere Ende durch eine Aufhängevorrichtung bestimmt ist.

In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist eine in sich geschlossene Perforationslinie zur Entfernung eines Beutel-Wandabschnittes vorgesehen. Eine ia sich geschlossene Perforationslinie ermöglicht, daß eine öffnung an sich freigegeben wird, wobei bevorzugt wird, daß der entfernbare Wandabschnitt geringere Breite als der Beutel hat.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Perforationslinie im wesentlichen bogenförmig oder li-förmig mit im Abstand voneinander befindlichen Enden ausgeführt, um einen noch verbundenen Wandabschnitt als Lasche herauszulösen, der in der Öffnung liegt. Durch diese Ausführungsform wird ein quasi Klappverschluß geschaffen, wobei die Lasche zweck-

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mäßig nach unten gerichtet ist, und die Öffnung bleibt bei der weiteren Verwendung des Beutels abgedeckt. Die bereits erwähnte quer verlaufende Schweißnaht ist vorteilhaft am oberen Ende des Beutels vorgesehen, und das oberhalb dieser Schweißnaht vorhandene Beutelinaterial ist mit einer Aufhängeöffnung verseilen. Dabei ist wählbar, den durch die Perforationslinie bestimmten Wandabschnitt zur Beutelöffnung neben diesem Ende mit der Aufhängeöffnung oder in der ijätie des anderen Endes anzuordnen.

Sofern ein durch Entfernung eines Wandabschnittes öffnungsfähiger Beutel verwendet wird, wird dabei einbezogen, daß mit wenigstens einer Schweißnaht ein zusätzlicher Streifen des Beutelmaterials befestigt ist, dessen freies Ende sich laschenförmig längs einer Beutelwand bis über einen durch Perforation öffnungsfähigen Wandabschnitt erstreckt, der in der Nähe dieses Beutelendes angeordnet ist. Vorteilhaft ist dieser zusätzliche Streifen außen angeordnet, so daß er auch die Beutelöffnung, die in diesem Falle an dem so ausgestalteten Beutelende vorgesehen ist, von außdn abdeckt, wobei dann der Streifen zur Entnahme angehoben wird. Einbezogen wird dabei auch, da dieser Abdeckstreifen sich über die Offnungsränder hinweg erstrecken kann, ihn wenigstens stellenweise mit einein hinsichtlich des Beutelmaterials leicht lösbaren Mehrfach-Kleber zu versehen, so daß dieser laschenförmige Streifen bei Nichtbenutzung des Beutels in seiner die öffnung überdeckenden Lage gehalten wird.

Einbezogen wird ferner, daß in einer zweckmäßigen Ausgestaltung zwischen die Beutelwände eine Lasche gelegt ist, die sich an das Innere des Beutels bis über einen durch Perforation zur Öffnung vorgesehenen Wandabschnitt erstreckt. Auch hierdurch wird die Öffnung, nachdem sie einmal hergestellt ist, abgedeckt.

Us versteht sich, daß das Beutelmaterial über der Aufhänge-

η ο

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Öffnung duroh eine weitere quer verlaufende Schweißnaht zusammengeschlossen sein kann.

In der besonders bevorzugten Ausführungsforra ist das schlauchförmig^ Material des Beutels an seinen Enden, im Bereich abschließender Schweißnähte nach innen gefaltet, so daß auch die geschlossenen Enden nach der Füllung des Beutels lediglich eine Breite haben, dia der Breite des gefüllten Beutels entspricht. Dabei ist davon auszugehen, daß der hin und her gefaltete Wattestreifen, der der bevorzugte inhalt ist, dem Beutel eine im Querschnitt fast rechteckige Form gibt.

Bei der Faltung des Beutelmaterials wenigstens am oberen Ende nach innen, wird gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, daß ein öffnungsfähiger Wandabschnitt in der Nähe dieses Beutelendes etwa eine Breite hat, die dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Falten entspricht. Hierbei wird in einer vorteilhaften Ausführungsform bevorzugt, daß die am sogenannten inneren oder bezüglich der Beutelanwendung unteren Ende der oberen Faltung bzw. an der inneren Schulter der durch die Faltung gebildeten schlauchartigen Bntnahmeöffnung angeordnete Schweißnaht wenigstens im Bereich der Faltungen vorgesehen ist, und daß eine Perforationslinie mit Abstand zum benachbarten Beutelende hin vorgesehen ist, und an der von der erwähnten Schweißnaht abgekehrten Seite der Perforationslinie eine weitere durchgehende Schweißnaht angeordnet ist. Dadurch kann das durch die durchgehende Schweißnaht geschlossene Ende abgerissen werden, wobei sich durch die Perforationslinie eine definierte Reißstrecke bildet, und an dieser Reißstrecke die geschaffene Beutelmündung auseinandergezogen werden kann. Dadurch wird der Beutelinhalt durch die Öffnung zwischen den Faltungen zugänglich, zumal die Faltungen an ihrem inneren Ende bzw. bei der erwähnten Schulter jeweils zusammengehalten werden.

"ils wird zweckmäßig einbezogen, daß diese Schweißnaht am inne-

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ren Ende der Faltung, die bei dieser Ausführung langer ist als der Faltenbreite entspricht, über den Palten oder auch quer durchgehend als punktöchweißnaht ausgebildet ii.it, dj.e sich zwischen den Palten leicht offnen läßt. Eine Verbesserung demgegenüber wird dadurch erreicht, daß diese Schweißnaht am inneren Ende der Paltungen über die Palten selbst durchgehend und zwischen den Palten als Punktschweißnairt- ausgeführt ist, so daß eine Öffnung im Bereich der Punktschweibnaht möglich ist. In diesem Falle bildet der Bereich der Punktschweißnaht zwischen den Paltungen an deren innerem Ende eine quasi Perforationslinie, die öffnungsfähig ist. Aber auch eine Aussparung der Schweißnaht am inneren Ende der Faltungen zwischen den Falten liefert eine zweckmäßige Ausfuhrungsform der Erfindung, v/eil der Abschluß durch die am Ende angeordnete durchgehende Schweißnaht gebildet wird, welche durch Auftrennung der ihr benachbarten Perforationslinie entfernbar ist. Bei dieser Ausführung liegt eine schlauchförmig^ Entnahmeöffnung vor, wobei die Länge dieser schlauchförmigen Entnahme-Öffnung im wesentlichen der Länge der Faltung entspricht.

Bei den zuletzt angegebenen Ausführungen ist zweckmäßig eine Aufhängeöffnung zwischen der am inneren Ende der Faltung angeordneten Schweißnaht und der Perf orati.onslinie vorgesehen, so daß der Beutel bei Wichtbenutzung an dieser Stelle aufgehängt werden kann, und die Wandteile der Entnahmeöffnung durch den Aufhängehaken aneinandergehalten werden.

Die Ausbildung mit einer schlauchförmigen Entnähmeöffnung auch am anderen, d.h. von einer Aufhängeeinrichtung abgekehrten und dann sog. unteren,Ende des Beutels ist vorteilhaft, weil die eingeschnürte Entnahmoöffnung, insbesondere auch bei schlauchartiger Ausgestaltung, verhindert, daß aer Beutelinhalt in Form eines zusammenhängenden V/attestreif ens von selbst nach unten ninaa::.-leitet. Im Falle aor Anordnung aer Öffnung unten Ji-.:, ;t jcv.ocii l.-.lUu weitere Au^je^rualtung uurin, da,.-, ciann ■-i!:i eine verhol ti ■:;. ji,/. :,i ; kurze ^iuv/ärtsi'altun^ in bezug zur

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Beutellänge vorgesehen sein kann, um lediglich die Einschnürung zu schaffen. In diesem PalIe bleibt der Beutel am oberen Ende immer geschlossen.

Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Material des Beutels an wenigstens einem Beutelende flächig durchgehend aneinandergedrückt und durch eine erste Schweißnant verbunden, wobei mit Abstand über einer Aufhängeöffnung eine zweite Schweißnaht vorgesehen ist, und unterhalb der Schweißnahtanordnungen durch eine Perforationslinie ein Wandabschnitt offnungsfähig gemacht ist. Bei dieser Ausführungsforia ist zweckmäßig das von der ersten schweißnaht bestimmte Ende vorteilhaft über einer Aufhängeöffnung sum Beutel gefaltet und in dieser Lage durch die zweite Schweißnaht gehalten, wobei dieses Ende mit einer Länge ausgeführt ist, daß es sich über den durch Perforation zur Öffnung vorgesehenen Wandabschnitt legt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:

Pig« 1 : eine schematische Seitenansicht

eines Beutels,

Piö'· 2 '· einen Querschnitt längs der Linie

II - II in Pig ο 1,

Pig. 2-6 : Vorderansichten verschiedener Ausführungsformen eines Beutels nach

7 : eine perspektivische Ansicht einer

weiteren Aufigeütaltung eines Beuteln,

'<-> - lü : Vorderansichten weiterer Beutelau«- 1" uhruiιge η nach P i_t; „ 1,

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Fi₀. 11 : eine Vorderansicht einer Ausgestaltung

eines Beutels mit einer Offnungsanordnung nach Fi₀-. 3,

Fig. 12 : eine Seitenansicht des Beutels nach Fig. 11,

Fig. 13 : eine Seitenansicht einer anderen Beutelausführung in Abwandlung gemäß Fig. 12,

Fig. 14 : eine Vorderansicht einer v/eiteren Beutelausführung,

Pig. 15 : eine Seitenansicht des Beutels gemäß Figo 14.

In allen Figuren sind die Darstellungen schematisch, wobei insbesondere die Paltenlegung und Nahtanordnungen erkennbar gemacht werden.

In allen Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

Aus Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der gefüllt Beutel 1 einen etwa rechteckigen Querschnitt hat. An den Enden 2, 3 sind die Beutelwandteile 4, 5, die im mittleren Bereich mit Abstand voneinander verlaufen, zusammengedrückt und durch Schweißnähte verbunden. Bei den Ausführungen nach Fig. 3 bis 11 sind an den Beutelenden 2, 3 Einwärtsfaltungen 6, 7 an einem Ende und 8, 9 am anderen Ende vorgesehen, wobei die Einwärt sfaltunge η 6, 7 an dem einen Ende 2 länger als an dem anderen Ende 3 sein können. Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 11 ist das Ende 2 das sogenannte obere Ende, weil in seiner Nähe eine Aufhängeöffnung 10 angeordnet ist.

Bei Ausführung nach den Pig. 3 bis 6 ist eine quer verlaufende

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Schweißnaht 11 era inneren ⁷CnCIe der Innreren Faltung; 6, 7 bzv;. an der inneren Schulter 12, 13 vorgesehen, die von dieser Faltun;;-; gebildet wird. ^:::ine weitere Schweißnaht I¹J ist unmittelbar ain. Bnde des Beutels 2 vorgesehen, und zwischen den Schweißnähten 11, Ik befindet sich die Aufhünrceöffnun:;. In unmittelbarer .jähe der Schultern 12, 13 ist eine in sich beschlos sene Perforationslinie 15 vorgesehen, die den eingefaßten V.'andabschnitt Io aus einer Seitenwand herausnehmbar macht. Die dadurch gebildete Öffnunr hat in Richtung der Beutelbreite eine Größe, die etwa dem Abstand zwischen den ;^e:";enüb3rlie;:en.ien I-\-.l tun^en 6, 7 entspricht.

Das andere Beutelende ist im Bereich der 7altun~en 3, ?· durch eine querverlaufende Schweißnaht 17 /-sschlosson.

!lach Fig. k verläuft eine Perforationslinie 1° zum Bnde 2 hin irn wesentlichen bogenförmig ira Sinne eines U₃ so da:⁰ die Perforationslinie nach öffnun'· einen laschenf örrni-^en VJantl ab schnitt 19 bildet, durch den der Beutelinhalt entnommen werden kann. :iach Fij;. 5 iie.-t die in sich geschlossene Perforationslinie a:n Ende 3 des Beutels, so daß nach Herauslösun ■ des VJandabschnitts 21 eine schmalere als der Beutelbreite entsprechende öffnung am unteren Beutelende geschaffen werden kann.

Bei der Ausgestaltung nach Fir--,. 6 verläuft die Perforationslinie 22 in For;:i eines offenen U zwischen den Faltungen S₅ ? unmittelbar zum Beutelende 3, d.h. die Schenkel 23, 2^1 der Perforationslinie 22 durchsetzen auch die Schweißnaht 17, so daß eine Öffnung direkt am unteren Beuteiende herstellbar int, durch die der Beutelinhalt zwischen den Fu]iun~en 3, Ί deren Schrä-™.verlauf eine trichterförmige Beutelf or ■: :5u der zu schaffenden 'T5f.fnun.r hin herstellt, entno'/ai^en '-,'erden kann.

Der Beutel 1 nach Fir;. 7 verdeutlicht die Ausf 'ihrun^s for:,; nach Fi,-·;. 3 in räumlicher Darstellunr;. wobei gleiche Bcau^^·- zeichen verwendet sind.

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.;ährenu uei den λιικι'ährun_oen nach aen Pi₀. 5 bis e> jeweils eine bogenförmige Perforationslinie angeordnet war, ist bei α ν.· η Ausführungen nach Pig. ο bis 10 bei dem Beutel 1 eine graalinig v_:uer verlaufende perforationsliuie 25 angeordnet, und zwar verlauft sie zwischen der Aufhängeöffnung 10 und der weiteren Schweißnaht 14 am äußeren Ende 2. Dadurch ist es möglich, axeaes äußere Ende mit uer Schweißnaht 14 durch Auftrennun_o der Perforationsiinie ?5 zu entfernen und zwischen aen Faltungen 6, 7 eine im wesentlichen schlauch!"ormige Entnahmeöffnung 26 zu schaffen. Die Paltungen werden durch die im ganzen mit 27 bezeichnete Schweißnaht, die in der Ausführung beispielsweise der Schweißnaht 11 entsprechen kann, zusammengehalten. Diese Schweißnaht, die im Prinzip mit 27 bezeichnet ist, kann nach den Pi₀. b bis 10 variiert werden.

L'ach Pig. 10 besteht diese Schweißnaht nur aus sich über den Bereich der Paltungen 6, 7 erstreckenden durchgehenden Abschnitten 28, 29, so daß der mittlere Bereich '50 zwischen den Paltungen offen ist, unu hier eine offene schlauchförmig^ Entnahmeöffnung 26 vorhanden ist,

Lach Pigo 9 ist der mittlere Bereich alt; gepunkteter Schweii,.-nahtabschnitt 51 ausgeführt, der geöffnet v/erden kann, zumal die punkte entsprechend klein und mit Abstand zueinander vorgesehen sind.

Nach Pi₀o 8 ist die gesamte Schweißnaht 27 als Punkts chwe ißnaht 52 ausgeführt, a.b.. auch über den Paltungen 6, 7· Die Ausführung nach den Pig. 9 und 10 wird jeuoch bevor^u^t.

Ausgehend von einer Beutelausführung nach Pig. 5 wird eine Variante anhand der Pig. 11 unu. 12 beschrieben. Durch die am Ende 2 angeordneten Schweißnähte 11, 14 wird ein laschenförmiger Streifen 55 an diesem Ende uufestigt. Dieser Streifen erstreckt sich mit seinem freien: j.nue 54 über nine Wanu aus Beutels biw über tliic Stolle, an der durch eine in sich ge-

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l-Orforj'tiorislinie 15 ein entfernbarer Y/andabschnitt 16 bestimmt ist. Die Öffnung wird dann von dem laschenförmigen Toil abgedeckt, wobei dieser laschenförmige Teil beispielsweise bei 35, 36 an der Unterseite einen Auftrag aus einem !•iehrfach-Kleber besitzen kann, so daß er lösbar zur Abdeckung üer einmal hergestellten öffnung festgelegt wird.

Bei der Ausi'ührungsform nach Pig. 13 ist ein zusätzlicher Streifen 37 des Beutelmaterials im Bereich des Endes 2 zwischen den zusammengedrückten Beutelwänden angeordnet und durch die Schweißnähte 11, 14 festgelegt. Dieser Beutel erstreckt sich mit seinem freien Ende 38 laschenförmig in das Innere des Beutels, und zwar unter den Bereich einer öffnung, wie sie beispielsweise durch eine Perforationslinie 15 gebildet wird.

Die Pig. 7 läßt erkennen, daß diese Perforationslinie an einem über dem oberen Ende des Packungsinhaltes nach innen gezogenen Y/andabschnitt des Beutels unmittelbar neben der Schweißnaht 11 angeordnet sein kann.

In den Pig. 14 und 15 ist ein Beutel 39 dargestellt, der aus schlauchförmigem Material gebildet ist, wobei jedoch die Enden 40, 41 ohne Binwärtsfaltungen flach zusammengedrückt sind ο Die Porrn nach Pig. 14 in der Vorderansicht ergibt sich dadurch, daß bezüglich Pig« 2 der mittlere Beutelteil in gefülltem Zustand gezeigt ist, wobei also die Wände 4, 5 mit Abstand voneinander gehalten sind., Dadurch sind die zusammengepreßten Enden in dem gefüllten Zustand breiter. Das beispielsweise untere Ende 41 ist durch eine quer verlaufende Schweißnaht 42 geschlossen. Das obere Ende ist über dem eigentlichen Entnahmebereich des Beutels verhältnismäßig lang ausgeführt. Dieses Ende ist durch eine Schweißnaht 43 zusammengeschlossen, die nur die beiden aufeinandergepreßten Beutelwandabschnitte verbindet. Hit Abstand von dieser Schweißnaht ist dann das Beutelende bei 44 wiener zum Beutel zurück-

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gefaltet und unmittelbar neben dieser Faltung durch eine die hier aufeinanderliegender! vier Beutelwandschichten verbindende Schweißnaht 45 verbunden, so daß das laschenförmige Ende 46 in seiner Richtung zum Beutel gehalten wird. Der Beutel hat unterhalb dieses laschenförmigen Endes 46 eine durch eine herumlaufende Perforationslinie 15 vorbereitete Öffnung, die durch das laschenförmige Ende überdeckt wird, so daß der Beutelinhalt geschützt ist. Bine Aufhängeöffnung IO ist im Bereich zwischen den Schweißnähten 43, 45 vorgesehen. Dabei besteht die Möglichkeit, die Aufhängeöffnung nur in dem Teil des Beutelmaterials anzuordnen, der durch die Schweißnaht 43 zusammengeschlossen ist«

Die durch die Perforationslinie 15 vorbereitete öffnung kann geringere Breite haben als dargestellt. Das laschenförmige Ende 46 kann an seiner dem Beutel zugekehrten Unterseite mit einem Mehrfach-Kleber versehen sein.

Die Ausführung nach Fig. 1.4 hat den Vorteil, daß das laschenförmige Ende, das mit seinen Ecken die Breite des gefüllten Beutels überragt, leicht angefaßt und abgehoben v/erden kann.

Der Ausdruck Schweißnaht bezeichnet eine vorteilhafte Ausbildung, aber steht zugleich für beim verwendeten Material jeweils anwendbare andere Verbindungsmethoden wie Kleben, Siegeln oder dergleichen.

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Claims

Schutzansprüche

1. Beutel zur Aufbewahrung und Entnahme eines schmiegsamen Produktes, wie Watte oder dergleichen, mit einem für die Entnahme des Inhalts vorgesehenen Ende und einer quer verlaufenden Schweißnaht, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel in der Nähe eines Endes eine perforierte Linie (15, 18, 20, 22, 25) aufweist, deren öffnung das Innere des Beutels zugänglich macht.

2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (l) in der Nähe eines Endes (2, 3) einen durch eine Perforationslinie (15, 18, 20, 22) zur öffnung vorbereiteten Wandabschnitt (l6, I9, 21) aufweist.

3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene Perforationslinie (15, l6) zur Entfernung eines Beutel-Wandabschnittes (16, 21) vorgese-

. hen ist.

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4. Beutel nach Anspruch ?. oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Wandabschnitt (16, 21) geringere Breite als der Beutel hat.

5. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (Ib) im wesentlichen bogenförmig oder U-förmig mit im Abstand voneinander befindlichen Enden ausgeführt ist, um einen noch verbundenen Wandabschnitt (19) als Lasche herauszulösen, der in der öffnung liegt.

6. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen U-förinige Perforationslinie (22) sich mit ihren Schenkeln (23, 24) durch eine quer verlaufende Schweißnaht (17) bis unmittelbar an das Beutelende (3) erstreckt.

7. Beutel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens am oberen Ende (2) mit einer quer verlaufenden Schweißnaht (11, 27) versehen ist, und daß das oberhalb dieser Schweißnaht (11, 27) vorhandene Beutelmaterial mit einer Aufhängeöffnung (10) versehen ist.

8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Aufhängeöffnung (10) eine weitere quer verlaufende Schweißnaht (14, ^5) angeordnet ist.

9. Beutel nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel wenigstens an einem IJnde (2, 3) mit seinen Se j. ten nach innen gefaltet ist, und am inneren Unde der Faltungen (6, 7) eine quer verlaufende bchv/eiiJnaht (I.l, 27) vorgesehen ist, una aaii -er ;'..".-"uun -.-'.!'iVuige '.,'; i.uabachnitt (Io, Iy, l^:1 ) otwu eine jruüXf u."o, ii. j.'.j α ein _Λΰ;:. "uL.nci ^\.'iuo:.:Oi. üLi. l-ii _;..·. Hü. or o;ec_;c;_— ■. ■-■' -'.i.ie._ -...υ. ü. :\.. i tui'.,_/; η (υ, ,, c, μ) 'Jircsprici.t.

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10. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dais die am inneren ände der Faltungen (6, 7) bzw. der inneren Schulter (12, 13) der durch die Faltungen (6, 7) gebildeten schlauchartigen Entnahmeöffnung (26) eingeordnete Schweißnaht (27) wenigstens im Bereich der Faltungen (6,7) vorgesehen ist, und daß die Perforationslinie (25) mit Abstand zum benachbarten Beutelende (2) angeordnet ist.

11. Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Punktschweißnaht (52) am inneren Bnde der Faltung (6, 7) auch über den Bereich der Faltung durchgehend ausgeführt ist.

12. Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (28, 29) am inneren Ende der Faltung (6, 7) zwischen den Falten ausgespart ist.

13· 3eutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen durchgehenden, sich über die Faltung (6, 7) erstreckenden Schweißnahtabschnitten (28, 29) ein punktförmig ausgebildeter Abschnitt (51) der Schweißnaht vorgesehen ist.

14. Beutel nach einem der Ansprüche 3 _}i\ 9 + 10 > dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer Schweißnaht (11, 14) ein zusätzlicher Streifen (35, 37) des Beutelmaterials befestigt ist, dessen freies Bnde (34, 3ü) sich laschenföriaig längs einer Beutelwand bis über einen durch Perforation (13) öffnungsfähigen Wandabschnitt (16) erstreckt, der in der IJähu dieses Beutelenues angeordnet ist.

15. Beutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dab der •jtreii'en (53) an dur Außenseite des Boutelenuea (2) beist.

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16. Beutel nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß der otreifen (37) zwischen den durch die Schweißnähte (11, 14) miteinander verbundenen Beutelwandabschnitten angeordnet ist.

17. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Beutelende (40, 41) flächig durchgehend aneinandergedrückt und durch eine erste Schweißnaht (43) verbunden ist, wobei mit Abstand über einer Aufhängeöffnung (10) eine zweite Schweißnaht (45) vorgesehen ist.

18. Beutel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das von der ersten Schweißnaht (43) bestimmte Ende vorteilhaft über einer Aufhängeöffnung (10) zum Beutel gefaltet ist und in dieser Lage durch die zweite Schweißnaht (45) gehalten ist, wobei dieses Ende (46) mit einer Länge ausgeführt ist, daß es sich über den durch Perforation (15) zur öffnung vorgesehenen Wandabschnitt legt.

19. Beutel nach Anspruch 14 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein laschenförmiges, sich über eine öffnung erstreckendes Ende (34, 38, 46) an seiner Unterseite mit einem Mehrfach-Kleber versehen ist.

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