DE7600797U1 - Am koerper tragbare haltevorrichtung fuer optische geraete - Google Patents

Am koerper tragbare haltevorrichtung fuer optische geraete

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DE7600797U1
DE7600797U1 DE7600797U DE7600797U DE7600797U1 DE 7600797 U1 DE7600797 U1 DE 7600797U1 DE 7600797 U DE7600797 U DE 7600797U DE 7600797 U DE7600797 U DE 7600797U DE 7600797 U1 DE7600797 U1 DE 7600797U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/04Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or holding steady relative to, a person, e.g. by chains, e.g. rifle butt or pistol grip supports, supports attached to the chest or head
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/50Supports for surgical instruments, e.g. articulated arms
    • GPHYSICS
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Description

"5760 Arnsberg, den 113.1.76
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusteranmeldmng I
Anmelder: . Hubert Aismann
576ο Arnsberg 2
Stephanusweg ?5
Am Körper tragbare Haltevorrichtung für optiacne Geräte
7600797 23.06.77
Die Erfindung betrifft eine am Körper tragbare Haltevorrichtung
für optische Geräte mit in Augenhöhe und Blickrichtung .. j
i ausrichtbarem Halteobjekt, insbesondere geeignet für Foto- !
und Filmkameras.
Von derartigen Halterungen wird gefordert, daß das pptische j Gerät -nachfolgend mit Halteobnekt bezeichnet- xn ständiger | Funktionsbereitschaft vor dem Auge der die Halterung ]
benutzenden Person verbleibt und/oder schnell in Functions- j lage gebracht werden kann und daü ferner die Halterung so an ] Körper des Benutzers anbringbar ist, daJi sie eine möglichst j stabile Position innehat. Die Halterung soll außerdem das ]
Halteobjekt vor Transportschäden schützen bzw. den Transport
erleichtern, insbesondere in unwegsamem Gelände und derart
tragbar sein, dan beide Hände zur Bedienung der Funktionen
des Halteobjektes frei bleiben.
Es ist versucht worden, die Lage des Halteobjektes dadurch
stabil zu halten, daB die Halterung mit einem oder zwei Bügeln
-2-
Arnsberg ^, den 1?. 1. 76
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstrabe 12
β München 2
Hiermit melde ich.j Hubert Aiimann 5760 Arnsberg 2-, Stephanugweg 55 j» die in den Anlagen beschriebene Erfindung an und beantrage mir '
ein Patent zu erteilen.
Zugleich beantrage ich nach Erledigung der Patentanmeldung dxe Eintragung in die Gebrauchsmusterrolle. Die hierfür erforderlichen
zusätzlichen Unterlagen sind beigefügt. ^-Λ . „"ty Zo t Die Benennung der Erfindung lautet:
"Am Körper tragbare Haltevorrichtung für optische Geräte".
Die Patentanmeldegebühr von DM 50,- sowie die Gebühr für die / Gebrauchsmusterhilfsanmeldung von DM 30,- werden unverzüglich nach Erhalt der Aktenzeichnung auf Kto.-Nr. 6/154- bei der LandesZentralbank München überwiesen.
Anlagen: 2 weitere Stücke dieses Antrages 3 gleichlautende Beschreibungen mit Patentansprüchen
bestehend aus je 11 Blatt
3 Satz Zeichnungen zu je 3 Blatt 1 vorbereitete Empfangsbescheinigung mit freigemachtem
Briefumschlag
Von diesem Antrag und allen Anlagen habe ich Abschriften zurückbehalten.
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durch Aufklemmen auf eine oder beidej Schultern des Benutzers erreicht wird und ein durch das Gewicht des Halteobjektes bedingtes Abkippen durch Abstützung der Halterung auf Brust oder Bauch verhindert wird.
Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Abstützung der Halterung auf Brust oder Bauch nicht vorteilhaft ist, da die durch Atem- bzw. Herzschlagrythmus hervorgerufenen Bewegungen von Brust und Bauch auf die Halterung bzw. das mit der Halterung verbundene Halteobjekt übertragen werden. Zudem ist bei einseitiger Schulterauflage keine ausreichende Seitenstabilität der Halterung gegeben. Nachteilig ist außerdem, daß bei verhältnismäßig hohem Kostenaufwand die Verwendungsmöglichkeiten derartiger Halterungen sehr gering sind, da sie nur als Körperhalterung verwendbar sind.
Der" Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine geeignete Abstützung am Körper der die Halterung tragenden Person das Übertragen der durch Herzschlag- und Atemrythmus hervorgerufenen Bewegungen auf die Halterung auszuschalten, das heist- Ruhepunkt'e am Körper für die Abstützung der V. -Halterung zu nutzen. Außerdem ist dafür. Sorge zu tragen, ;· daß durch geeignete Maßnahmen genügende Seitenstabilität der Halterung auch bei Verwendung schwerer-xHalteobjekto erreicht wird. Perner soll durch zweckmäßige Ausbildung der Trage- und Abstützeinrichtungen erhöhte und zeitsparende Anpassbarkeit der Halterung bzw. des Halteobjektes an die Statur des Benutzers erreicht werden. Die Erfindung sieht außerdem vor, ohne bzw. unter Zuhilfename von kostengünstigen Hilfsmitteln und ohne zeitraubende Umbauten den Einsatzbereich der Halterung wesendlich zu erweitern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem das optische Gerät tragenden fführungs- und Anpassgestänge Mittel zum anlagefreien Tragen und Abstützen im Bereich von Brust und Bauch körperanpassbar und eine Yierpunktstativ-Äuflage bildend befestigt sind und daß
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ferner Vaccuumsauger zum Anbringen an Flächen anklemmbar sind.
Um ein bewegungsfreies Tragen einer solchen Halterung zu gewährleisten bestehen nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Mittel zum Tragen und Abstützen aus zwei auf der Schulter des Benutzers frei aufliegenden und im Rücke η abgestützten Bügeln und durch Abstützung der Auslaufenden des Stützbügels im Bereich der Beckenknochen.
Wesentliche Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß eine Stabile Parallelführung eine Gewähr für eine große Seibensbabilität der Haltevorrichtung auch bei Verwendung schwerer Halteobjekte bietet und daß außerdem durch die Ausbildung und Dimensionierung der Trage-und Abstützeinrichtung Anlagefreiheit im Bereich von Brust und Bauch garantiert ist, wodurch Atem- und Herzschlagrythmusbewegungen nicht auf die Haltevorrichtung bzw. auf das Halteobjekt übertragen werden. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise bei Verwendung von Filmkameras ein ruhiger Bildstand erzielt wird oder bei Fotokameras Belichtungen mit längeren Belichtungszeiten oder das Arbeiten mit langbrennweitigen Objektiven möglich ist. Weitere Vorteile ergeben sich durch die Verwendung der HalteVorrichtung als Vierpunktstativ und als Flächenstativ. Dieser Vorteil hat sich als sehr wesentlich herausgestellt, da die Haltevox^richtung Aufnahmegebiete erschließt, die ansonsten nur durch Verwendung von drei verschiedenen Geräten, möglich wäre, wodurch sich aaüerdem ein erheblicher Kosten— vorteil ergibt.
Besondere wesentliche Vorteile und Merkmale der Erfindung wurden in den vorausgegangenen Abschnitten erläutert. Die nachfolgende Beschreibiing, die anhand von Skiszen verdeutlicht wird, zeigt weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung. Skizzen und Beschreibung zeigen eine bevorzugte Ausführungsform, wobei zu berücksichtigen ist, daß Details auch andere dem Fachmann bekannte Abv/andlungen zulassen. Die Abwandlungen erstrecken sich auch auf die Art der verwendeten Profilmaterialien bzw,, der Prof überschnitte. Alle diese Abwandlungen fallen unter die am Schluß angegebenen Patent- und Schutzansprüche.
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Die Skizzen zeigen im einzelnen: ^
Figur Λ· eine allgemeine Ausführung der Haltevorrichtung in perspektivischer Darstellung
Figur 2 eine am Körper einer Person angebrachte Haltevorrichtung in Frontalansicht
Figur^ eine am Körper einer Person angebrachte Haltevorrichtung in einer Seitenansicht
Figur 4- eine Haltevorrichtung in Gebrauchelage als Vierpunktstativ
Figur 5 eine Haltevorrichtung in Gebrauchslage als Flächenstativ
Gemäß Figur 1 besteht die Haltevorrichtung aus einem Führungsgestange 1 dessen parallel verlaufenden, aus Rundmaterial gefertigten Führungsschenkel 2und 2' im unteren-Teil über einen angeformten Halbkreisbogen, miteinander in Verbindung stehen. Die freien Enden der Führungsschenkel sind mit einer seitlich über sie hinausragenden Querverbindung J verbunden, vorzugsweise verschraubt. An die seitlichen , ' abgeschrägten Stirnkanten der Querverbindung sind Rohrabschnitte 4- so angebracht, daß die durch ihre Längsachsen verlaufenden gedachten Linien 5 sich im Punkt 6 schneiden. In die Öffnungen der Rohrabschnitte sind mit Bohrung versehene Buchsen 7 eingedrückt, deren Bund sich'auf den Wandungen der Rohrabschnitte abstützt» Die Buchsen nehmen die Bügel ö derart drehbar auf, daß zwischen den Stirnflächen der Buchsen die Bügel über ihren Kragen 9 und den Hals der Feststellmutter 10 durch Reibungaschluß arretierbar sind. Auf den FührungsschenkeIn sind kunststoffgefütterte Gleiter 11 verschiebbar angeordnet. Die Verbindung zwischen beiden Gleitern ist in Form einer Achse 12 iausgebildet, auf der ein Haltestab 1$ vorzugsweise mit Rechteckquerschnitt an einem seiner Enden drehbar
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gelagert ist. Ein^in Form eines U-Bügels geformter, dem Quer- A /j schnitt des Haltestabes 13 entsprechend verdrehsicher gefütterter Gleiter 14- ist auf dem Haltestab verschiebbar angeordnet. Zwischen den in Richtung des Führungsgestänges 1 geöffneten Flanken des Gleiters ist ein Ende der Stüfczstrebe 49 derart gelenkig gelagert, dal* der Gleiter 14 über den Gelenkbolzen 15 und die Mutter 16 auf jedem erreichbaren Punkt des Trägerstabes festklemmbar ist.
Das gegenseitige Ende der Stützstrebe ist an-der Querverbindung 3 ebenfalls gelenkig angebracht. Im oberen Teil des Haltestabes 13 ist eine parallel zur Richtung seiner unteren Lagerachse 12 verlaufende Bohrung angebracht, die einen Gewindebolzen 17 verdrehgesichert aufnimmt. Das über den Haltestab hinausragende Ende des Gewindebolzens bildet die Lagerachse für eine Flanke des Kreuzgelenkstückes 19» das über die Feststellmutter 20 gegen die Wandung des Haltestabes gepresst wird. Die rechtwinklig zur Flanke 18 verlaufende Flanke 21 des Kreuzgelenkstückes ist mit dem Trägerwinkel 22 ebenfalls über den Gewindebolzen 23 gelenkig und über Feststellmutter 24 festklemmbar gelagert. Auf die mit Langloch 25 versehene Fläche des Trägerwinkels ist über die Halteschraube 26 das Halteobjekt aufschraubbar. Das Langloch erlaubt ein Seitliches Versetzen des Halteobjektes entsprechend der seitlichen Mittenabweichung des Auges bzw. des Einblickes des Halteobjektes. Zur Verdeutlichung sind in der Skizze die Einzelteile 1Ö bis 26 explosionsartig dargestellt. Im Scheitel des Verbindungsbogens der beiden Führungsschenkel 2 und 21 ist ein in Richtung des Führungsgestanges 1 verlaufender Rohrabschnitt 2? aufgesetzt, der den Stab des halbkreisförmig gebogenen , rechtwinklig zu ihm verlaufenden Stützbügels 29 höhenverstellbar und über Feststellschraube 30 festsetzbar aufnimmt.
Eine weitere Ausführungsform des Stützbügels ist in Figur IA dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein Rohr >3, welches einseitig mit Innengewide versehen ist. Das Rohr 5'3 wird in einer Bohrung des fest mit dem Stützbugel 50 verbundenen Nippels 51 aufgenommen und über Schraube 52 verschraubt, wodurch aufgrund der Demontierbarke it exne ...:.-.. kostengünstigere Verpackung möglich ist.
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Figur 2 veranschaulicht die Anbringung der Haltevorrichtung am /Ί/Ι Körper des Benutzers in einer Frontaiansicht mit ausgerichtetem Halteobjekt 31. Die über .die Querverbindung 3 am Fiihrungsgestänge 1 angeordneten Bügel 8 liegen auf den Schultern des Benutzers in den Punkten 32 und 33 auf. Die nach unten abgebogenen freien Enden 34- und 34-' der Bügel, die in der Skizze durch eine gestrichelte Linie dargestellt sind, liegen im Rücken j an und bilden aufgrund der Spreizstellung der Bügel eine nahezu j geschlossene Rückenanlage, was der Haltevorrichtung einen {
festen Sitz verleiht. Durch die in den Rohrabschnitten 4-drehbar gelagerten Bügel 8 ist der Abstand, der Auflagepunkte 32 und 33 voneinander variabel, wodurch eine exakte Anpassung an die Schulterform des Benutzers gegeben ist. Das sich in Körperlängsrichtung nach unten erstreckende Führungsgestänge trägt einen Rohrabschnitt 27 in dem der Stütsbügel 29 über den Stab 28 so verschiebbar und feststellbar ist, dai3 er im Bereich der BecKenknochen, die Ruhepunkte am Körper darstellen, mit seinen Abstützpunkten 35 und 35' aufliegt. Durch die zentrale Lage der Haltevorrichtung am Körper ergibt sich auuerdem eine stabile Position sowie eine gut ausbalancierte Gewichtsverteilung.
Figur 3 zeigt die am Körper des Benutzers angebrachte Haltevorrichtung in einer Seitenansicht. Das Halteobjekt 31 ist über das Stützgestänge 37 in Augenhöhe und Blickrichtung ausgerichtet. Die Auflagepunkte 32 und 33 liegen deutlich oberhalb der Anlenkstellen 38 und 38' der Bügel an das Führungsgestange 1, wodurch infolge des in Körperlangsrichtung nach unten wirkenden Gewichtes des Halteobjektes die Bügel auf die Schulter aufgedrückt werden. Die Länge der geraden Teile 39 und 39' der Bügel, gemessen von den Auflagepunkten 32 und 33 bis zu den Anlenkstellen 38 und 38' , i^-t so bemessen, dab im Bereich der Brust keine Anlage der Haltevorrichtung gegeben ist. Ebenso ist der unmittelbare Abstand der Abstützpunkte 35 und 35' des Stützbügels 29 bis zu seinem Befestigungspunkt A-O an den Stab so groii,daß auch im Bereich des Bauches keine Anlage der Haltevor* richtung gegeben ist. Die Haltevorrichtung tangiert somit den Körper des Benutzers nur in den vorgesehenen bewegungsarmen Abschnitten 32 und 33 sowie 35 und 35'·
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Figur 4 zeigt die in Gebrauchslage .als Vierpunkt stativ auf /γ // eine Unterlage aufgesetzte Haltevorrichtung. Die Vierpunktauflage wird einerseits gebildet durch die beiden Abstützpunkte 35 und 35' des Stützbügels 29, sowie andererseits durch dia beiden Endpunkte 41 und 41' der Bügel 8. Sowohl durch die drehbare und über Feststellschraube 30 festsetzbare Lagerung des Stabes 28, als auch durch die Schwenkbarkeit und über Feststellmutter 10 arretierbaren Bügel 8 lassen sich etwaige Unebenheiten der Unterlage ausgleichen, sodaß immer eine kippsichere einrichtbare Vierpunktauflage gewährleistet ist. Nach Lösen.der Mutter 16 kann durch Verschieben dar Gleiter 11 der Haltestab 13 um die Achse 12 um ca. 180 Grad geschwenkt werden. Der jnit dem Haltestab über das Kreuzgelenkstück 19 umdie Gewindebolzen 17 und 23 in zwei Ebenen kippbare Trägerwinkel 22 erlaubt ein exaktes Ausrichten des Halteobjektes auf das Motiv zu*
Figur 5 stellt die Haltevorrichtung in" Gebrauchslage als Flächenstativ dar. Zu diesem Zweck sind an die Bügel 8 Vaccuumsauger 42 anbringbar, diemit einem Laschenpaar 43 gelenkig verbunden sind. Zwischen den Laschen werden die freien Enden 34 und 34' über Schraube mit Flügelmutter 44 derart eingeklemmt, daß die Vaccuumsauger 42 um die Achse ■ der freien Enden der Bügel schwenkbar sind. Zudem sind durch die gelenkige Verbindung der Vaccuumsauger mit dem laschenpaar die Vaccuumsauger der Lage der Fläche, an der die Haltevorrichtungangebracht werden soll, anpassbar, wobei die Fläche in bezug auf die Achsrichtung des Führungsgestänges 1 sowohl parallel als auch rechtwinklig bzw. in Schräglage zu ihr verlaufen kann. Die Abstützung der Haltevorrichtung erfolgt über den Stützbügel 29, der mit seinen Abstützpunkten 35 und 35' auf einer Flache ruht ο
Nach Lösen dejr Feststellschraube 30 und Entfernen von. Stab mit Stützbügel 29 ist in dem Rohrabschnitt 27 eine Verlängerung 46 anbringbar, in derem unteren Teil 47 der Stab 28 sowohl in ihrer Längsrichtung als auch quer zu ihrer Längsrichtung aufgenommen werden und über Festatellschraube 48 festgesetzt werden kann. Auf diese Weise kannüber die auskragenden mit Vaccuumsaugern 42 versehenen Bügel 8
=8=
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die Haltevorrichtung auf Tischflachen oder über Fenstervorbauten hinweg an Fenstern angebracht v/erden, während der Stützbügel auf dem Fußboden aufsteht, wobei durch Verstellen der Verlängerung in dem Rohrabschnitt 27 und durch Fixieren der Verlängerung durch die Feststellschraube 4-8 die Höhe der Haltevorri chtung über dem Fußboden einstellbar ist-.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Am Körper tragbare Haltevorrichtung für optische Geräte mit in Augenhöhe und Blickrichtung ausrichtbarem Halteobjekt insbesondere geeignet für Foto- and Filmkameras, dadurch gekennzeichnet, Dan an einem das optische Gerät tragenden Führungsgestänge 1 und Stützgestänge 11 bis Mittel zum anlagefreien Tragen und Abstützen im Bereich von Brust und Bauch körperanpassbar und eine Vierpunktstativauflage bildend befestigt sind und dab ferner Yaccuumsauger 42 zum Anbringen der Haltevorrichtung an Flächen anklemmbar sind.
    2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Tragen aus zwei auf der Schulter des Benutzers frei aufliegenden und im Rücken abgestützten Bügeln 8 bestehen.
    3. Haltevorrichtung nach den Ansprücnen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel β in Höhe der Brust in einer Querverbindung 3 in. Spreizstellung drehbar und über Feststellmutter 10 arretierbar gelagert sind.
    4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ^1.dadurch, gekennzeichnet, dan an der Querverbindung j> die Enden von zwei in Längsrichtung des Körpers nach unten weisenden parallel verlaufenden FührungsschenkeIn 2 und 21 verschraubbar angebracht sind.
    5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschenkel 2 und 2' an ihren unteren Enden miteinander verbunden sind und daß an dem verbindenden Halbkreisbogen mittig ein in Achsrichtung der Führungsschenkel· 2 und 2' weisender Rundrohrabschnitt 27 fest angebracht ist.
    6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Rundrohrabschnitt 27 einen Stab verschiebbar und feststellbar aufnimmt, der· an seinem
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    unteren Ende im Scheitel eines halbKreisförmig gebogenen
    ι Stützbügels 29 mit diesem derart fest verbunden ist, dais j ,'
    die Halbkreisebene in 90 G-rag-S te llung zum Stab verläuft.
    7. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis b dadurch gekennzeichnet, dab die Auslaufenden dec Stützbügels 29 mit ihren Abstützpunkten 55 und 55' die Abstützung der Haltevorrichtung im Bereich der Beckenknochen vornehmen.
    8. .Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand vom Scheitel des Stützbügels 29 bis zu der Verbindungslinie seiner Abstützpunkte 35 und 35' ausreichenden Abstand der Haltevorrichtung vom Bauch des Benutzers bildet.
    9· Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ö dadurch gekennzeichnet, daü auf den FührungsschenkeIn 2 und 2' kunststoffgefütterte Gleiter 11 angebracht sind, die mit Mitteln zur Anbringung einer beide Gleiter verbindenden Achse 12 versehen sind.
    10. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Achse 12 den Drehpunkt für einen um ca. 180 Grad schwenkbaren Haltestab 15 bildet.
    11. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab 13 an seinem freien Ende über ein gelenkig und über Feststellmutter 20 festkiemmbar geiager-ces Kreuzgelenkstück 19 einen schwenkbar und über Feststellmutter 24 ebenfalls klemmbar gelagerten Trägewinkel 22 aufnimmt,der Art, daß der Trägerwinkel in bezug auf den Haltestab in zwei Ebenen kippbar ist.
    12. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerwinkel 22 quer zur Körperlängsrichtung ein Langloch 25 trägt, über weiches mittels der Halteschraube 26 das optische Gerät so anbringbar ist, daß der Einblick des optischen Gerätes entsprechend der Mittenabweichung des Auges ausrichtbar ist.
    13. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab 13 einen in seiner Achsrichtung verschiebbaren, kunststoffgefütterten Gleiter trägt, an dem eine Stützstrebe 49 gelenkig und über
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    Mutter 16 und Gelenkbolzen 15 klemmbar gelagert ist und daß die Gegenseite der Stützstrebe mit der Querverbindung 3 ebenfalls gelenkig verbunden ist.
    $ Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13 dadurch H
    gekennzeichnet, daß an die Bügel ö zur Befestigung der Haltevorrichtung an senkrechten ,wie auch waagerechten oder geneigten Flächen über ein Laschenpaar 43 gelenkig gelagete Vaccuumsauger 4-2 anklemmbar sind.
    15. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daii der Stab 28 und Stützbügel 29 gegen eine Verlängerung 46 austauschbar sind.
    16. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung 46 in ihrem unteren muffenartig aufgeweiteten Teil 47 den Stab 28 sowohl in seiner Längsrichtung als auch quer zu seiner Längsrichtung aufnimmt, der Art, daß die Abstützpunkte 35 und 35' des mit dem Stab'28 verbundenen Stützbügels 29 sowohl in Fluchtrichtung als auch quer zur Fluchtrichtung dea? . Verlängerung abstützen können.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714483U1 (de) * 1997-08-13 1997-10-16 Schultze-Petzold, Dietmar, 32105 Bad Salzuflen Körperstativ zum Befestigen und Führen optischer Geräte
DE202006006502U1 (de) * 2006-04-20 2007-06-06 Schultze-Petzold, Dietmar Körperstativ für ein optisches Gerät
DE202007005393U1 (de) * 2007-04-13 2007-09-13 Chrosziel Gmbh Schulterstativ für eine Fernseh- oder Filmkamera
DE102019120702A1 (de) * 2019-07-31 2021-02-04 Navvis Gmbh Gestell für zumindest eine Scaneinrichtung und Raumerfassungsvorrichtung mit zumindest einer Scaneinrichtung

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