DE7600639U1 - Druckaufnehmer - Google Patents

Druckaufnehmer

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DE7600639U1
DE7600639U1 DE19767600639 DE7600639U DE7600639U1 DE 7600639 U1 DE7600639 U1 DE 7600639U1 DE 19767600639 DE19767600639 DE 19767600639 DE 7600639 U DE7600639 U DE 7600639U DE 7600639 U1 DE7600639 U1 DE 7600639U1
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Germany
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pressure
pressure transducer
pressure chamber
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aluminum alloy
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Description

DT 39 12. Januar 1976
Hewlett-Packard GmbH
DRUCKAÜFNEHMER
Die Erfindung betrifft einen Druckaufnehmer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Druckkaitimern solcher Druckaufnehmer wurden bisher aus Stahl oder Berylliumkupfer gefertigt. Diese Materialien haben einen sehr hohen Elastizitätsmodul, d.h. ihre Ausdehnung unter Druckeinfluß ist verhältnismäßig gering. Entsprechend gering ist dadurch auch die Empfindlichkeit des Druckaufnehmers. Höher elastische Materialien wurden bisher nicht verwendet, weil man ihre Festigkeit bei hohen Drücken für zu gering hielt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckaufnehmer der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß seine Empfindlichkeit verbessert wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Die Aluminiumlegierung hat nicht nur einen wesentlich niedrigeren Elastizitätsmodul und damit unter Druck eine größere Ausdehnung als die bisher üblichen Materialien, sondern sie hat auch überraschenderweise eine voll ausreichende Festigkeit bei hoher Belastung. Insbesondere zeigt sich kein Fließen des Materials, wie eigentlich erwartet werden müßte. Eine besonders geeignete Legierung ist AlZnMgCu 1,5 F 52 (DIN 1747).
Als besonders günstig für die Festigkeit und die Kalibrierbarkeit des Druckaufnehmers hat sich eine Druckkammer gemäß
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Unteranspruch 3 erwiesen. |
Die Ausführungsform gemäß Unteranspruch 4 zeigt eine be- '
sonders geringe Störungsanfälligkeit und besitzt ein sehr j
gutes Signal/Rauschverhältnis. J
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs- j beispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung er- :| läutert, in welcher ein Druckaufnehmer im Längsschnitt 1
dargestellt ist. J
Der Druckaufnehmer weist einen Sockel 11 auf, der einen I
Einschraubstutzen 13 für den Anschluß an das System aufweist, \ dessen Innendruck gemessen werden soll. Durch den Sockel 11 \ und den Stutzen 13 erstreckt sich eine Längsbohrung 15, die ) in ein stabförmigen Ansatz 17 hineinreicht. Dadurch wird
eine rohrförmige Druckkammer 19 gebildet, die einstückig
mit dem Sockel 11 verbunden ist. Das aus Sockel 11, Stutzen
13, Ansatz 17 und Druckkammer 19 bestehende Werkstück ist
als Drehteil aus einer hochfesten und hochelastischen Aluminiumlegierung, z.B. AlZnMgCu 1,5 F 52 (Stangenprofil) ge- , fertigt. ■
Diese Legierung bietet z.B. gegenüber Stahl bei vergleich- i barer oder sogar besserer Festigkeit eine wesentlich höhere i Dehnung unter Belastung.
Auf den äußeren Mantel der Druckkammer 19 sind Dehnungsmeßstreifen 21 und 2 3 aufgeklebt. Sie machen die Dehnung der
Wände der Druckkammer 19 unter Druckbelastung mit,und ihre
Widerstandsänderung ist ein Maß für die Druckänderung. Die
Dehnungsmeßstreifen 21 und 23 stehen in bekannter Weise über
en
Leitung/ 25 und 27 mit einem Vorverstärker 29 in Verbindung,
der sich auf einer Grundplatte 31 befindet. Die Grundplatte
31 ist in einen Schlitz im Sockel 11 eingesteckt und mittels
einer Schraube 33 am Ansatz 17 befestigt. Ein dem Druck in
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der Bohrung 15 entsprechendes elektrisches Meßsignal wird vom Vorverstärker 29 auf eine äußere Anschlußleitung 35 gegeben. Die gesamte Druckaufnehmeranordnung wird durch einen Deckel 37 abgedeckt, der auf den Sockel 11 aufgesetzt ist.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Druckaufnehmer für hohe Drücke mit einer Druckkammer und auf deren Außenwand befestigten Dehnungsmeßstreifen, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckkammer (19) aus einer hochelastischen und hochfesten Aluminiumlegierung besteht,
2. Druckaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumlegierung AlZnMgCu 1/5 F52 (DIN 1747) ist.
3. Druckaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer 19 rohrförmig ist und die Dehnungsmeßstreifen (21,23) auf dem Mantel des Rohres angebracht sind.
4. Druckaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckkammer (19) mit den Dehnungsmeßstreifen (21, 23) und ein Vorverstärker
(29) für die Dehnungsmeßstreifen in einem gemeinsamen Gehäuse (11, 37) untergebracht sind.
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DE19767600639 1976-01-13 1976-01-13 Druckaufnehmer Expired DE7600639U1 (de)

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