DE7540485U - Stufenlos laengeneinstellbares stellgestaenge, sogenannte schluesselstange, fuer unterpflaster-ventile - Google Patents

Stufenlos laengeneinstellbares stellgestaenge, sogenannte schluesselstange, fuer unterpflaster-ventile

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Description

DIiPL-SNG. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · DSPL-PHYS. MENTZEL
511 56 WUPPERTAL 2, den t 8, ΟβΖ. 1975
Kennwort: "Schlüsselstange"
INDUSHA-Industrie- und Handelsbedarf GmbH & Co. KG, 56 30 Remscheid, Lempstraße 24
Stufenlos längeneinstellbares Stellgestänge, sogenannte Schlüsselstange, für Unterpflaster-Ventile
Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos längeneinstellbares Stellgestänge, eine sogenannte Schlüsselstange, für Unterpflaster-Ventile von Hausversorgungsleitungsrohren oder Hauptleitungsrohren, an dessen unten liegendem Arbeitsende eine dem Ventil-Betätigungsglied mit einem Vierkantloch aufsitzende Nuß angebracht ist, an dessen oben liegendem Bedienungsende ein dem Schlüsseleingriff dienender Vierkant angeordnet ist und das dazwischenliegende, te* leskopartig ausschiebbare Gestängestück aus einem Rohr mit einer darin längsverschieblichen Stange besteht, die in der gewünschten Ausschublänge gegenüber dem Rohr festlegbar ist.
Dieses ausschiebbare Gestängestück dient dazu, das Stellgestänge auf die gewünschte Länge zu bringen, die sich aus dem Abstand des im Erdboden befindlichen Ventil-Betätigungsglieds von der Erdoberfläche bestimmt. Durch die stufenlose Festlegung der Ausschublänge der in diesem Gestängeabschnitt befindlichen Stange aus dem die Stange umschließenden Rohr läßt sich zwar individuell die erforderliche Länge des Stellgestänges dem jeweiligen Bedarf anpassen, doch ist die Handhabung der Längeneinstellung und Festlegung der eingestellten Länge umständlich gewesen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß eine solche Schlüsselstange in einem sie umschließenden engen Schutzrohr angeordnet ist, welches vom Ventil aus bis
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zum oberflächig angeordneten Bedienungskasten verläuft, der oberseitig von einem Verschlußdeckel verschließbar ist.
Für die Festlegung der Ausschublänge verwendet man in einem Fall eine quer zur Längsrichtung am Rohr verschraubbare Schraube, die mit ihrem Schraubenende beim Anziehen gegen die Stange drückte und damit die Stange im Rohrinneren festklemmte. Für das Festsetzen bzw. für das Lösen der Schraube steht oftmals kein ausreichender seitlicher Platz neben der Schlüsselstange zur Verfügung. In diesem Falle wird nach Ausmessen der Einbautiefe des Ventils die Schlüsselstange vor ihrem Einbau, außerhalb ihres vertikalen Montagekanals, in der gewünschten Ausschublänge eingestellt, weil für das Drehen der Schraube ein seitlicher Platz zum Schwenken eines Schraubschlüssels od.dgl. erforderlich ist. Wurde die benötigte Länge der Schlüsselstange nicht exakt genug bestimmt oder wird während des Einbaus festgestellt, daß eine andere Länge des Gestänges eintreten wird, so mußte die Schlüsselstange aus dem engen vertikalen Montagekanal wieder entfernt, außerhalb des Kanals durch Drehen der Schraube gelöst, auf die neue Länge eingestellt und wieder eingebaut werden. Dies verursachte umständliche und zeitraubende Arbeiten.
In einem anderen Fall verwendet man eine mit einem Außengewinde versehene Stange, an welcher eine 1ängsverschraubbare Mutter angeordnet ist, die sich mit ihrer einen Mutterfläche am Ende des Rohres abstützt. Im Ausschubsinne ist hierbei die Stange aber nicht im Rohr gesichert. Sollte es, z.B. beim Auswechseln eines Ventils, erforderlich sein, die Schlüsselstange zu entfernen, so läßt sie sich in diesem Falle nicht durch Erfassen des oben liegenden Endes der Stange als Ganzes aus dem Kanal entfernen, vielmehr wird Wegen der fehlenden Verbindung zwischen Stange und Rohr nur die Stange mit dem. unterhalb der Mutter liegenden Stangenteilstück aus dem
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Rohr herausgezogen. Das im Montagekanal verbleibende Rohr mit der unten angeordneten Nuß muß in einem gesonderten Arbeitsgang herausgeholt werden. Wegen des fehlenden Zusammenhalts im Ausschubsinne ist es auch im Einbaufall nicht möglich, die Bauteile gemeinsam in den Montagekanal einzuführen, vielmehr muß nach Anordnung des Rohres das Ende der Stange mühsam durch die RohrÖffnung eingefädelt werden. Da für das Längsverschrauben der Mutter auf der Stange auch ein seitlicher Platz für die Handhabung eines Schraubschlüssels od.dgl. erforderlich ist, läßt sich die exakte Längenanpassung auch hier nicht innerhalb eines engen Montagekanals ausführen. In diesem Falle ist es erforderlich, die gewünschte Höhenlage der Mutter am Gewinde der Stange außerhalb des Montagekanals einzustellen und dann die Stange in das Rohr auf umständliche Weise zu montieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine,Schlüsselstange der eingangs genannten Art zu entwickeln, die einfacher ausgebildet und leichter zu handhaben ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß am oberen Rohrende Klemmbacken angeordnet sind, die in Rohrlängsrichtung weisen,aber in Rohrquerrichtung gegen die Stange anspreizbar sind, und daß eine mit inneren Andruckflächen versehene Klemmhülse längsverschieblich die Stange umfaßt, deren Andruckflächen klemmwirksam über die Außenflächen der Klemmbacken schiebbar sind.
Für die Festlegung der gewünschten Ausschublänge ist es nur erforderlich, die Klemmhülse vertikal gegen die Klemmbacken zu verschieben. Dann greifen die an der Klemmhülse vorgesehenen Andruckflächen an den Außenflächen der Klemmbacken und spreizen diese quer gegen die Stange, wodurch diese in der gewählten Position festgehalten wird· Die !Längsbewegung der Klemmhülse erfolgt durch
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einfaches vertikales Schlagen mit dem Hammer. Dieses Festsetzen der Klemmhülse kann auch in engen Kanälen durchgeführt werden, wo neben der Stange ein Meißel od.dgl. gesetzt werden kann, dessen Unterende an der Klemmhülse sich abstützt und dessen herausragendes Oberende bequem mit einem Hammer geschlagen werden kann. Damit läßt sich auch bei engen Verhältnissen die erfindungsgemäße Schlüsselstange in engen Montagekanälen auf die exakte, gewünschte Länge einstellen. Mit die Klemmhülse untergreifenden Klauen eines am Stangenende sich abstützenden Montagewerkzeugs läßt sich auch im Inneren eines engen Montagekanals die Klemmhülse wieder durch axiales Webbewegen von den Klemmbacken lösen und damit die Ausschublänge der Stange im Montagekanal auf eine andere GrSße verändern. Im Bedarfsfall ist es aber auch möglich, bei klemmwirksamer Hülse das ganze Stellgestänge aus dem Montagekanal zu entfernen, weil über die angespreizten Klemmbacken das Rohr sowohl im Drucksinne als auch im Zugsinne mit der Stange fest verbunden bleibt. Das Besondere der Erfindung liegt somit darin, daß für das Festlegen der Stange gegenüber dem Rohr nur vertikale, in Längsrichtung des Rohres verlaufende Bewegungen an den Festlegungsgliedern, nämlich der Klemmhülse, erforderlich sind.
Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Festlegungsvorrichtung an der Schlüsselstange ist einfach. Die Klemmbacken könnten durch Längsschlitzungen des Rohres gebildet werden, wodurch Zungen am Rohrende entstehen. Da man für die Übertragung der Drehmomente im Stellgestänge ein vierkantiges Profil für das Rohr verwendet, genügt es zu der Schaffung solcher Zungen, einfach die Profilecken zu schlitzen, weil die dazwischenliegenden Profilseiten dann die klemmwirksamen Zungen bilden, die jeweils paarweise einander gegenüberliegen.
Die Klemmhülse wird zweckmäßigerweise mit inneren konischen Andruckflächen versehen. In einem bestimmten Höhenbereich ihrer Konizität
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weist die Klemmhülse einen lichten Querschnitt auf, der dem Rohrprofil angepaßt ist. Beim axialen Aufschlagen der Hülse kommen damit die Andruckflächen im mittleren Höhenbereich der Klemmhülse anspreizwlrksam an den geschlitzten Zungen des Rohrprofils zur Anlage.
Dabei ist es ohne weiteres möglich, eine einheitliche Schlüsselstange für verschiedenste Ventile zu verwenden, die sich hinsichtlich der Dimensionen ihres Betätigungsgliedes unterscheiden. Man wählt für die Erfindung ein Vierkant-Loch in der Nuß, welches dem größten zu erwartenden Betätigungsglied in seiner lichten Weite eintspricht und setzt in das Vierkant-Loch der Nuß einen Einsatz, der die Weite des Vierkant-Lochs auf das Maß des jeweils erforderlichen engeren Betätigungsgliedes anpaßt. Am einfachsten wird ein solcher Einsatz durch Preßsitz im Loch der Nuß festgehalten. Zur Erhöhung der lebensdauer empfiehlt es sich, das ganze Gestänge zu verzinken.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stellgestänges im eingebauten Zustand in der Erde,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch das Stellgestänge, welches nur in Bruchstücken dargestellt ist,
Fig. 3 in einer Vergrößerung die Längsschnittansicht durch das obere Ende des Rohres,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Rohrende von Fig. 3,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht durch die Klemmhülse der Erfindung und
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Pig, 6 in einer Vergrößerung gegenüber den vorausgehenden Figuren eine Längsschnittansicht durch die am Stellgestänge unten befindliche Nuß.
Aus Fig. 1 ist die Bestimmung des erfindungsgemäßen Stellgestänges erkennbar, welches üblicherweise als Schlüsselstange 10 bezeichnet wird. Im Erdbereich befindet sich eine mit einem Ventil 12 versehene Rohrleitung 11. Am Betätigungsglied 13 des Ventils 12 greift das ünterende der Schlüsselstange 10 an. Die Schlüsselstange 1O hat die Aufgabe, den Abstand 14 zwischen dem Betätigungsglied 13 und einem oberflächig angeordneten Bedienungskasten 15 zu überbrücken. Der Bedienungskasten 15 ist mit einem Abschlußdeckel 16 versehen, der in der Ebene der Erdoberfläche 17 angeordnet ist.
Das Aussehen der Schlüsselstange 10 ist aus der Schnittdarstellung yon Fig. 2 zu erkennen. Zu ihr gehört zunächst ein Rohr 20 mit dem aus Fig. 4 erkennbaren vierkantigen Profil 21, das an seinem unteren Ende eine Nuß 22 trägt. Die Nuß weist ein Vierkant-Loch 24 od. dgl. auf, welches über das vorerwähnte, entsprechend profilierte Betätigungsglied 13 des Ventils 12 aufgeschoben wird. Die Nuß 22 ist mit einem Zapfen 23 in das Rohrinnere eingeführt und dort durch einen Splint 25 befestigt. Es sind auch andere Kupplungen zwischen Rohr und Ventil möglich. Im Inneren des Rohres ist längsverschiebbar eine STange 18 mit entsprechendem Vierkant-Profil angeordnet, die an ihrem oben liegenden Bedienungsende 19 einen Kern mit einem für den Angriff eines Schlüssels benötigten Kantenprofil aufweist.
Zur Festlegung der gewünschten Ausschublänge 26 der Stange 18 ist an der Übergangsstelle zwischen Rohr 20 und Stange 18 eine durch Bewegung in Rohrlängsrichtung, im Sinne des eingezeichneten Doppelpfeils 27, wirksam bzw. unwirksam setzbare Klemmeinrichtung angeordnet. Diese besteht aus einer Reihe von klemmbackenartig wirkenden Zungen 28 und einer darüber schiebbaren Hülse 30.
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DIe Zungen 28 sind durch die Rohrwand des Rohres 20 selbst gebildet und zwar durch einfache Längsschlitzungen 29, im Endbereich 31 des Rohres c. Wie Fig. 4 verdeutlicht, befinden sich die Längsschlitzungen 29 in den Eckpunkten des Rohrprofils 21. Die dazwischenllegenden Profilseiten bilden dann jeweils paarweise ein- : ander gegenüberliegende Zungen 28. Es wäre natürlich auch denkbar, j derartige Klemmbacken durch zusätzliche, ergänezend am Rohr 20 an- | gebrachte querspreizbare Elemente zu erzeugen. I
Die Klemmhülse 30 ist von ringförmiger Gestalt und umgibt die Stan- \ ge 18, längs welcher sie entlang bewegbar ist, im Sinne des eingezeichneten Doppelpfeils 27. Das Hülseninnere hat eine viereckige lichte Weite und ist, wie Fig. 5 verdeutlicht, konisch gestaltet, wobei die einander gegenüberliegenden Innenflächen 32 nach oben zu aufeinander sehrägflächenartig zusammenlaufen. Bewegt man die Hülse 30 vertikal nach abwärts, so laufen die Andruckflächen 32 auf die Außenflächen 33 der Zungen 28 auf. Da die vorerwähnten Andruckflächen 32 spätestens am oberen Ende 34 der Hülse 30 eine engere lichte Weite aufweisen, als dem Profilquerschnitt 21 des Rohres 20 entspricht, werden die Zungen 28 radial gegeneinander gespreizt. Dadurch wird die Stange 18 mit der gewünschten Ausschublänge 26 im Rohr 20 festgesetzt. Durch Aufbringen von Hammerschlägen auf dieses Oberende 34 der Hülse 30 wird die Länge des gesamten Stellgestänges 10 festgesetzt.
Wird dagegen auf die Hülse 30 am ünterende 35 ein nach oben gerichteter Zug ausgeübt, so kommt es zu einer Aufwärtsschiebung der Hülse 30, wodurch die Stange 18 in der Hülse 20 freigegeben wird und damit auf die gewünschte andere Ausschublänge 26 verändert werden kann.
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Damit ist das Festsetzen und Lösen des Stellgestanges 10 in der gewünschten einzustellenden Länge innerhalb eines engen Raumes ausführbar, der in Fig. 1 beispielsweise durch die Wandung eines das Gestänge umgebenden Schutzrohres 36 vorgesehen 1st. Das Schutzrohr 36 verläuft vom Ventilglied 12 bis zum oberflächenseitigen Bedienungskasten 15.
Ausweislich der Fig. 6 kann eine mit einer einheitlichen Nuß 22 versehene Schlüsselstange auch für unterschiedlich große Betätigungsglieder von Ventilen verwendet werden, wenn man im Vierkant-Loch 24 der Nuß Einsätze 3? geeigneter Wandstärke 38 verwendet, mit welchen die Lochweite auf ein engeres lichtes Maß 39 eingestellt werden kann. Der Einsatz 37 besteht am einfachsten aus einer Einsatzhülse, die durch Preßpassung im Loch 24 der Nuß 22 festgehalten wird. Zur Befestigung der Nuß 22 am Betätigungsglied 13 des Ventils 12 kann die Nuß mit einer Querbohrung 40 versehen sein, durch welche ein Befestigungssplint hindurchgeführt werden kann, der eine hiermit fluchtende Querbohrung im äapfenförrnigen Betätigungsglied 13 des Ventils 12 durchsetzt. Dieser weitere Splint wird zweckmäßigerweise aus Messing gebildet. Die Nuß 22 wird am besten als Gußkörper hergestellt. Die Eisenteile des Gestänges werden verzinkt, insbesondere das Rohr 20 und die Stange 19.
Es wäre denkbar, Abweichungen von dem Ausführungsbeispiel durchzuführen. So könnten weniger Klemmbacken vorgesehen sein oder auch durch mehrfache Schlitzungen des Rohres zahlreichere Aufspaltungen erzeugt werden. Statt einer Klemmhülse 30 könnte man ein anderes vertikal bewegliches Klemmglied verwenden. Die Hülse 30 könnte auch über dem Rohr längsverschieblich gemacht sein.
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PATENTANWÄLTE
dipl.-jng. LUDEWIG · DiPL.-PHYS. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
Kennwort:"Schlüsselstange"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Schlüsselstange
11 Rohrleitung
12 Ventil
13 Betätigungsglied von
14 Abstand
15 Bedienungskasten
16 Abschlußdeckel
17 Erdoberfläche
18 Stange
19 Bedienungsende
20 Rohr
21 Profil von 20
22 Nuß
23 Zapfen
24 Vierkant-Loch
25 Splint
26 Ausschublänge von
27 Doppelpfeil
28 Zunge
29 Längsschlitzung
30 Hülse
31 Rohrendbereich von
32 Andruckfläche von
33 Außenfläche von
34 Oberende von
35 Unterende von
36 Schutzrohr
37 Einsatz in 24
38 Wandstärke von
39 lichte Weite von
40 Querbohrung von
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Claims (7)

Al ng. LUDEWIG . DiPL-PHYS. BUSE · dipl-phys. MENTZEL 56 WUPPERTAL 2, den 18,062,1975 Kennwort; "Schlüsselstange" Ansprüche :
1. Stufenlos längeneinstellbares Stellgestänge, sogenannte Schlüsselstange, für Unterpflaster-Ventile von Haugversorgungsleitungsrohren oder Hauptleitungsrohren, an dessen unten liegendem j
I Arbeitsende eine dem Ventil-Betätigungsglied mit einem Vierkant- \ loch aufsitzende Nuß angebracht ist, an dessen oben liegendem ' Bedienungsende ein dem Schlüsseleingriff dienender Vierkant angeordnet ist und das dazwischenliegende, teleskopartig ausschiebbare Gestängestück aus einem Rohr mit einer darin längsverschieblichen Stange besteht, die in der gewünschten Ausschublänge gegenüber dem Rohr festlegbar ist, gekennzeichnet durch am oberen Rohrende (31) angeordnete Klemmbacken (28) , die in Rohrlängsrichtung weisen und in Rohrquerrichtung gegen die Stange (18) anspreizbar sind, und eine mit inneren Andruckflachen (32) versehene Klemmhülse (30), welche die Stange (18) längsverschieblich umfaßt und klemmwirksam über die Außenfläche (33) der Klemmbacken (28) schiebbar ist.
2. Schlüsselstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken aus durch Längsschlitzung (29) des Rohres (20) gebildeten Zungen (28) bestehen*
3. Schlüsselstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein vierkantiges Profil (21) aufweisendes Rohr längs seiner Profilecken (29) geschlitzt ist und die dazwischenliegenden Profilseiten jeweils paarweise einander gegenüberliegende, klemmwirksame Zungen (28) bilden.
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4. Schlüsselstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (30) in ihrem Inneren konische Andruckflächen (32) trägt, die in einem Höhenbereich einen lichten Querschnitt aufweisen, der dem Rohrprofil (21) angepaßt 1st.
5. Schlüsselstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vierkantloch (24) der Nuß (22) einen die Weit© des Vierkantloches (24) auf das Maß eines kleineren Ventil-Betätigungsgliedes (13) reduzierenden Einsatz (37) aufweist.
6. Schlüsselstange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (37) durch Preßsitz im Loch (24) der Nuß (22) gehaltert !; ist.
7. Schlüsselstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (10) verzinkt ist.
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DE19757540485 1975-12-19 1975-12-19 Stufenlos laengeneinstellbares stellgestaenge, sogenannte schluesselstange, fuer unterpflaster-ventile Expired DE7540485U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006047462B3 (de) * 2006-10-07 2007-12-27 Schönborner Armaturen GmbH Distanzklemme für Einbaugarnituren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006047462B3 (de) * 2006-10-07 2007-12-27 Schönborner Armaturen GmbH Distanzklemme für Einbaugarnituren

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