DE7540233U - Lösbare Klemm-Muffe - Google Patents

Lösbare Klemm-Muffe

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DE7540233U
DE7540233U DE19757540233 DE7540233U DE7540233U DE 7540233 U DE7540233 U DE 7540233U DE 19757540233 DE19757540233 DE 19757540233 DE 7540233 U DE7540233 U DE 7540233U DE 7540233 U DE7540233 U DE 7540233U
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cable
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Tucker Metallwaren 6300 Giessen GmbH
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Tucker Metallwaren 6300 Giessen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • HELECTRICITY
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    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz BaVdefile
Patentanwalt
8 MOnchen 22, Herrnstr. 15, Tel. 29 25 59 Postanschrift München 26, Postfach 4
München, den 17.Dezember 1975
Mein Zeichen: P 2264
Anmelder; Tucker Metallwaren GmbH, 63OO Gießen,
Max-Eyth-Str. 1
Lösbare Klemm-Muffe
Die Erfindung betrifft eine lösbare Klemm-Muffe.
Wenn ein elektrisches Kabel oder ein eine Flüssigkeit oder ein Gas führender Schlauch durch ein in einer Metallplatte ausgebildetes Loch hindurchgeführt werden soll, ist es allgemein üblich, in diesem Loch eine Kunststoffmuffe bzw. - hülse vorzusehen, die das Kabel oder den Schlauch festhalten soll, so daß eine an einer Seite der Metallplatte auf das Kabel oder den Schlauch wirkende Spannung nicht auf die andere Plattenseite übertragen wird. Es ist auch bekannt, das Loch in der Platte anders als rund bzw. unrund auszubilden und der Muffe bzw. Hülse einen entsprechenden äußeren Querschnitt zu geben derart, daß eine einerseits der Metallplatte auf das Kabel oder den Schlauch einwirkende Drehkraft gleichfalls nicht auf die andere Plattenseite übertragen wird»
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Es ist eine weitere lösbare Klemm-Muffe bekannt, die in ein j in einer Platte angeordnetes nicht kreisförmiges Loch eingesetzt werden kann, wobei ein Kabel oder ein Schlauch durch das Loch hindurchgeführt werden kann. Das Kabel oder der Schlauch werden dann von einem klinken- bzw. sperrenartigen Zahn erfaßt. Dieser ist an einem flexiblen Finger angebracht, der in einer an einer Seite der Muffe ausgebildeten Aussparung gelenkig gelagert ist. Der gegen das Kabel oder den Schlauch drückende Zahn haltert auf diese Weise das Kabel oder den Schlauch an der Muffe. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die am Kabel oder am Schlauch angebrachte Muffe bzw. Hülse nicht so leicht wieder gelöst werden kann, wie dies erwünscht ist.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, eine lösbare Klemm--Muffe zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Nachteile und Mangel beseitigt sind und die in ein in einer Platte ausgebildetes Loch von einer Seite leicht einführbar und in diesem Loch sicher befestigbar ist. Das Kabel oder der Schlauch sollen anschließend durch die Muffe hindurchgeführt bzw. in sie eingefädelt werden können. Außerdem soll die Muffe abschließend derart geklemmt bzw. gesperrt werden können, daß sie das Kabel oder den Schlauch sowohl sicher festhalten als auch leicht freigeben kann, falls hierzu der Wunsch bestehen sollte.
Das vorstehend erwähnte Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine Muffe erreicht, die einen Hohlkörper umfaßt, der einen Schaft von nicht kreisförmigem Querschnitt zur Einführung in ein in einer Platte ausgebildetes, entsprechend geformtes Loch sowie einen in einer Seite der Platte anliegenden vergrößerten Kopf aufweist. Ferner weist der Hohlkörper eine mit der anderen Seite der Platte zusammenwirkende Befestigungseinrichtung auf. Die erfindungsgemäße Muffe umfaßt ferner ein Sperrglied, das mit einem in die Muffe eingeführten Kabel oder Schlauch derart zusammenwirkt, daß es diese einklemmt.
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J
Die erfindungsgernäße Muffe zeichnet sich dadurch aus, daß
das Sperrglied am bzw. im Körper schwenk- bzw. drehbar angeordnet ist und wenigstens einen bewegbaren Finger aufweist, der infolge Verdrehens des Sperrgliedes um einen Teil einer ganzen Umdrehung mit Hilfe der Wandung einer im Körper ausgej bildeten, querschnittlich nicht kreisförmigen bzw. unrunden h Durchbrechung in Greifstellung drück- bzw. bringbar ist.
5 Die vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Muffe weist vorzugs-
4 weise zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, an entgegen-
< gesetzten Seiten des Kabels oder des Schlauches gelagerte
A Finger auf, von denen jeder einen in Längsrichtung verlaufen-
1^ den Wulst bzw. Kamm (Leiste, Rippe) aufweist, der in einer
I von zwei innenseitig an der Wandung des Körpers ausgebildeten,
\ längsverlaufenden Nuten eingerastet ist, wenn der Muffenkörper
t mit dem Kabel oder dem Schlauch in Greif- bzw. Klemmverbindung
I steht und ein zufälliges Lösen der Klemmverbindung verhindert
§ werden soll. Bei weiterer Drehung des Sperrgliedes in der
I gleichen Richtung kann eine derartige Klemmverbindung vorteil-
I hafterweise auch gelöst werden, um die Lage des Kabels oder
I des Schlauches neu festlegen oder das Kabel oder den Schlauch
I entfernen zu können.
$ Das Sperrglied überragt axial das dem Kopf gegenüberliegende
H Ende des Schaftes des Muffenkörpers. Sein Außendurchmesser
|| liegt jedoch innerhalb des Schaftquerschnitts, so daß die
% Muffe mit dem bereits montierten Sperrglied in das in der
Γ' Platte ausgebildete Loch eingeführt werden kann. Das den
f Schaft des Muffenkörpers axial überragende Teil des Sperrglie-
\ des kann außenseitig mit Abflachungen versehen sein, welche "i querschnittlich beispielsweise sechseckig sein können, so daß f das Sperrglied mit Hilfe eines Sechskant-SchraubenschlUssels ψ: drehbar ist.
\ Die erfindungsgeraäße Muffe kann von einer Seite leicht in ein X in einer Platte ausgebildetes Loch eingeführt und darin be- \ festigt werden. Danach kann durch die Muffe ein Kabel oder
»4 —'
ein Schlauch geführt werden. Durch Drehung des Sperrgliedes können das Kabel oder der Schlauch in der Muffe geklemmt oder von dieser gelöst werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten. Ausführungsform der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Muffe mit einer Darstellung zweier Bestandteile vor
ihrer Montage;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgeraäßen Muffe, wobei die beiden Einzelteile in einem in einer Platte ausgebildeten Loch zusammengefügt sind (hierbei ist zur Klarheit der Zeichnung ein von der
Muffe gefaßtes Kabel weggelassen) und Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Muffe nach Linie III - III in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Muffe einen Körper 12 und ein Sperrglied 14 auf, die zwar nicht unbedingt, jedoch vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus einem geeigneten
thermoplastischen Material, beispielsweise aus NYLON^ (das beispielsweise auch unter dem Markenzeichen ZYTEL^ im Handel erhältlich ist)f hergestellt ist.
Der Körper 12 der erfindungsgemäßen Muffe weist einen Schaft-16 auf, der außenseitig mit zwei zueinander parallel angeordneten, durch Kreisbögen miteinander in Verbindung stehenden Flachstellen versehen ist, so daß, wenn der Schaft 16 gemäß Fig. 2 ein in einer Platte 17 ausgebildetes, mit entsprechend geformtem Umriß versehenes Loch 18 eingeführt ist, der Körper 12 nicht mehr drehbar ist. An einem Ende des Schaftes 16 ist ein vergrößerter Kopf 20 angeordnet, dessen ringförmiger Flansch 22 an einer Seite der Platte 17 anliegt.
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Per Körper 12 ist hohl ausgebildet und weist eine ihn durchsetzende Bohrung bzw. Durchbrechung 24 auf. Ein sich von dem
dem Kopf 20 entgegengesetzten Ende des Schaftes 16 her erstreckender Teil 24' ist von vier zueinander symmetrisch angeordneten Wandteilen 26, 26', 28, 28' umgrenzt, wie
Fig. 3 zeigt. Zwei sich gegenüberliegende |
Wandteile 26, 26' bilden Teile eines Zylinders, ihr gegen- f seitiger Abstand ist jedoch kleiner als der Durchmesser des j Zylinders. Die beiden anderen sich diametral gegenüberliegenden Wandteile 28, 28' bilden Teile eines einen
kleineren Radius aufweisenden Zylinders und weisen eine gemeinsame Symmetrieachse auf. Die von den Wandteilen
26, 26', 28, 28! gebildete Bohrung bzw. Durchbrechung 24
weist im wesentlichen ovalen Querschnitt auf. Die sich gegenüberliegenden Wandteile 28, 28' nehmen mehr als
die Hälfte des Umfangs der Bohrung bzw. Durchbrechung 24 ! ein. Sie sind mittig mit axial verlaufenden Nuten 30 ver- | sehen, die = wie nachfolgend noch beschrieben werden soll - j zur Sicherung der Klemmstellung der Muffe dienen. t
An seinem Kopfende ist die Bohrung bzw. Durchbrechung 24 des t
Körpers 12 querschnittlich kreisförmig und erweitert sich ;
bogenartig, wodurch sich eine sanft bzw. leicht gekrümmte j
Öffnung 24" ergibt, deren kleinster Durchmesser kleiner ist j
als die kleinste Querschnittsabmessung des Teils 24'. Zwischen j
der öffnung 24" und dem Teil 24' ist ein seitlich verlaufender |"
Schlitz 32, der sich von einer Seite (der gleichen Seite, wie S
die Wand 28) her zum Kopf 20 hin öffnet und (aus nachfolgend ;
noch näher erläuterten Gründen) eine völlig um den Teil 24' |
der Bohrung 24 herum verlaufende Halteschulter 34 bildet. |
¥■ Jedes der Wandteile 28, 28' des Schaftes 16 weist :
eine rechtwinklige Öffnung 36 auf, in der Jeweils zwei mit J
dem vom Kopf 20 am weitesten entfernten Rand der Öffnung \
integrale bzw. einstückig ausgebildete federnde bzw. elastische I Halteelemente 38, 40 angeordnet sind. Das Halteelement 38
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weist vorzugsweise einen Rastzal-m auf, während das Halteelement 40 $It zwei Rastzähnen versehen ist. Die Rastzähne Überragen die Außenwand des Schaftes 16 derart, daß ein Rastzahnpaar (d. h. ein Rastzahnpaar an jeder Seite des Schaftes 16) mit der dem Kopf 20 entgegengesetzten Seite der Platte 17 zusammenwirken kann. Mit Hilfe von drei Rastzahnpaaren kann der Körper 12 leicht in Platten unterschiedlicher Dicke eingeführt und darin gehaltert werden. Anstelle der hier dargestellten besonderen Anordnung der Halteelemente können alternativ auch andere Einrichtungen zur Halterung des Körpers 12 an der Platte 17 vorgesehen sein.
Das Sperrglied 14 der dargestellten Muffe weist einen Hohlschaft 46 und einen sechseckigen Kopf 48 auf. Die Form des Kopfes 48 ist durch die zu seiner Drehung benutzten Mittel bestimmt und kann demgemäß variiert werden. Eine sich durch das ganze Sperrglied 14 erstreckende Bohrung 50 ist in Ruhestellung des Sperrgliedes 14 querschnittlieh im wesentlichen zylindrisch und läuft am Kopfende - ähnlich der am Körper 12 ausgebildeten Öffnung 24" - in einer sanft gekrümmten öffnung 52 aus.
Am Schaft 46 sind zwei um in Längsrichtung verlaufende Schwächungen 56 herum klappbare Finger 54 angeordnet, und zwar dort, wo das Material des Schaftes 46 infolge der in der Außenwand des Schaftes 46 ausgebildeten Längsnuten eine geringere Dicke aufweist. Die Finger 54 sind in in der Wandung ausgebildeten rechtwinkligen Öffnungen bzw. Aussparungen angeordnet, so daß sie um die Schwächungen 56 herum schwenkbar bzw. biegbar sind. Die Finger 54 sind um die Achse des Sperrgliedes 14 herum symmetrisch angeordnet. Von den Schwächungen 56 aus wächst ihre Dicke an, während ihre äußere Wand über die ansonsten zylindrische Wand des Schaftes 46 hinaussteht. Der Durchmesser des zylindrischen Teils der äußeren Wand des Schaftes 46 ist ein wenig kleiner ausgebildet als der Abstand zwischen den zentralen Bereichen der Wandteile 26 bzw. 26' des Körpers
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Die äußeren Kanten der Finger 54 sind in Ruhelage des Sperrgliedes 14 nicht so weit voneinander entfernt, wie die zentralen Bereiche der Wandteile 28, 28', so daß das Sperrglied 14 ohne Schwierigkeiten in die Bohrung bzw. Durchbrechung 24 des Körpers 12 eingeführt werden kann, wenn die äußeren Kanten der Finger 54 so angeordnet sind, daß sie mit der Mitte der Wandteile 28, 28« fluchten.Wenn das Sperrglied 14 auf diese Weise in die Bohrung bzw. Durchbrechung 24 eingeführt 1st, rasten zwei an dem dem Kopf 48 entgegengesetzten Ende des Schaftes 46 angeordnete, nach außen ge- \ richtete Nasen 60 in den Schlitz 32 ein. Die Nasen 60 geben > so weit nach, daß sie durch die Bohrung bzw. Durchbrechung ΐ 24 hindurchrutschen und über der Halteschulter ausrasten,
* um eine versehentliche Trennung zwischen Körper 12 und Sperr-
glied 14 zu verhindern. Der Durchmesser des Kopfes 48 des Sperrgliedes 14 liegt vollkommen innerhalb des Durchmessers des
# Schaftes 16 des Körpex-s 12, so daß die Muffe auch nach dem Si Zusammenfügen ihrer beiden Bestandteile in die Platte 17 eingeführt werden kann.
,' Ist die hier dargestellte erfindungsgemäße Muffe auf diese
Weise zusammengesetzt und in das in geeigneter Weise in der / Platte 17 ausgebildete Loch 18 eingeführt, kann sie dn Kabel \ C aufnehmen, wie Fig. 3 zeigt. Infolge der1an beiden Enden ?, der erfindungsgemäßen Muffe leicht gekrümmt auslaufenden Öffnungen 24", 52 kann die Muffe von der gerade am günstig-
• sten erscheinenden Seite her in die Platte 17 eingeführt werden. Infolge der glockenförmig auslaufenden Öffnungen 24", 52 braucht das Kabel an der Stelle, wo es aus der Muffe
, austritt, nicht verstärkt oder anderweitig armiert zu werden.
Nach Einführung des Kabels C in die Muffe und nach seiner Justierung in Längsrichtung kann das Sperrglied 14 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90° gedreht werden, um es in bezug auf den Körper 12 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu bringen. Dabei ist das Sperrglied
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14 in der bereits in Fig. 2 dargestellten Stellung gezeigt, wo Jedoch zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes das Kabel weggelassen wurde. Bei zweckmäßigerweise mit Hilfe eines am Kopf 48 angreifenden Schraubenschlüssels erfolgender Drehung des Sperrgliedes 14 werden die Finger 54 durch die Wandteile 26 bzw. 26· aufeinander zu nach innen gedrückt, bis ihre in Längsrichtung verlaufenden Rippen 62 in den Nuten des Körpers 12 einrasten. Zu dieser Zeit halten die Finger 54 das Kabel C fest, indem sie von entgegengesetzten Seiten her auf das Kabel C einen Druck ausüben. Die Sperrglieder 14 widerstehen Jedem Versuch, das Kabel durch entgegengesetzte Drehung des Sperrgliedes 14 zu lösen. Das Kabel C ist jedoch lösbar, wenn das Sperrglied 14 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels im Uhrzeigersinn um weitere 90 gedreht wird, worauf die Finger 54 wieder ihre Ruhestellungen einnehmen und somit die Möglichkeit bieten, das Kabel aus dem Muffenschaft 46 wieder herausziehen zu können.
Falls hierzu der Wunsch bestehen sollte, kann vor oder nach Verdrehen des Sperrgliedes 14 in seine das Kabel einklemmende Stellung zunächst das Kabel durch die Muffe geführt werden, wonach erst die Muffe in das in der Platte 17 ausgebildete Loch 18 eingesetzt wird.
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Claims (8)

1. Lösbare Klemm-Muffe mit einem Hohlkörper, der einen Schaft mit nicht kreisförmigem Außenumfang zur Einführung in ein in einer Platte ausgebildetes, entsprechend geformtes Loch sowie einen an einer Seite der Platte anliegenden vergrößerten Kopf aufweist, mit einer mit der anderen Seite der Platte zusammenwirkenden Befestigungseinrichtung sowie mit einem Sperrglied, das mit einem in die Muffe eingeführten Kabel oder Schlauch derart zusammenwirkt, daß es das Kabel oder den Schlauch einklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) im Muffenkörper (12) drehbar angeordnet ist und wenigstens einen bewegbaren Finger (54) aufweist, der infolge Drehens des Sperrgliedes (14) um einen Teil einer ganzen Umdrehung durch Wandteile (26, 26', 28, 28') einer im Muffenkörper (12) ausgebildeten, querschnittlich nicht kreisförmigen bzw. unrunden Bohrung bzw. Durchbrechung (241) in Klemmstellung drück- bzw. bringbar ist.
2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) zwei symmetrisch angeordnete Finger (54) aufweist, die durch Drehen des Sperrgliedes (14) um einen Winkel von 90° von einer Ruhestellung, in der ein Kabel zwischen den Fingern (54) in das Sperrglied (14) einführbar ist, in eine Klemmstellung bewegbar ist.
3. Muffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (54) Teil eines am Sperrglied (14) ausgebildeten Schaftes (46) sindp wobei das Sperrglied (14) in Ruhestellung der Finger (54) einen Querschnitt aufweist, dessen größte und kleinste Abmessungö ein wenig kleiner sind als die Abmessungen eines im wesentlichen ovalen Querschnitts der im Muffenkörper (12) ausgebildeten Bohrung bzw* Durchbrechung (241
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4. Muffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß während der Klemmstellung der Muffe zur Verhinderung eines ungewollten Lösens der Klemmverbindung an den Fingern (54) ausgebildete, längslaufende Ripper, (62) in im Muffenkörper (12) ausgebildeten Nuten (30) eingerastet sind.
5. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenkörper (12) und das Sperrglied (14) als separate Teile aus Kunststoffmaterial geformt und durch Einführen des Sperrgliedes (14) in die im Muffenkörper (12) ausgebildete Bohrung bzw. Durchbrechung (24) zusammenfügbar sind.
6. Muffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer ungewollten Trennung zwischen Muffenkörper (12) und Sperrglied (14) am Sperrglied (14) ausgebildete Nasen (60) an einer an einem im Kopf (20) des Muffenkörpers (12) vorgesehenen Schlitz (32) ausgebildeten Halteschulter (34) einrastbar sind.
7. Muffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kopfes (48) des Sperrgliedes (14) kleiner ist als der am Muffenkörper (12) ausgebildete Schaft (16), so daß der Muffenkörper (12) und das Sperrglied (14) bereits zusammenfügbar sind, bevor die Muffe in das in der Platte (17) ausgebildete Loch (18) eingeführt wird.
8. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Muffenkörper (12) und im Sperrglied (14) ausgebildeten Bohrungen bzw. Durchbrechungen (24, 50) jeweils leicht gekrümmte Auslässe bzw. Öffnungen (24", 52) aufweisen, so daß die Muffe von jeder beliebigen Seite her in die Platte (17) einführbar ist und ohne daß das Kabel oder der Schlauch an der Austrittstelle aus der Muffe verstärkt oder sonstwie armiert zu werden braucht.
7540233 24.05.78
DE19757540233 1975-12-17 1975-12-17 Lösbare Klemm-Muffe Expired DE7540233U (de)

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DE19757540233 DE7540233U (de) 1975-12-17 1975-12-17 Lösbare Klemm-Muffe
US05/748,200 US4108507A (en) 1975-12-17 1976-12-07 Through-wall cable support

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DE19757540233 DE7540233U (de) 1975-12-17 1975-12-17 Lösbare Klemm-Muffe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0844694A2 (de) * 1996-11-22 1998-05-27 KRONE Aktiengesellschaft Klemmvorrichtung

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EP0844694A2 (de) * 1996-11-22 1998-05-27 KRONE Aktiengesellschaft Klemmvorrichtung
EP0844694A3 (de) * 1996-11-22 1998-12-02 KRONE Aktiengesellschaft Klemmvorrichtung

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