DE7539889U - Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen - Google Patents
Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere Schaltanlagen-ReihenklemmenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2608—Fastening means for mounting on support rail or strip
Landscapes
- Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)
Description
C. A. Weidmüller KG, 4-930 Detmold l4
Patentanmeldung
Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere für Schaltanlagen-Reihenklemmen
Die Erfindung betrifft einen Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmon, bestehend aus einem
elastomeren Werkstoff, vorzugsweise Polyamid, dessen Kastorgane wahlweise zum lösbaren Aufsetzen auf Tragschienen nach DIN
46 277 Bl. 1 und DIN prEN 50 022 (CENELEC) geeignet sind.
In Schaltanlagen werden zur Halterung von Installationsgeräten, wie Reihenkleinmen, Relais und dergleichen, in überwiegendem Maße
genormte Tragschienen eingesetzt. Bei den am häufigsten benutzten · Tragschienen handelt es sich im wesentlichen um die 32 mm breite
asymmetrische Schiene nach DIN 46 277 Bl. 1 und die beiden 35 mm
breiten symmetrischen Schienen nach DIN prEN 50 022 (CENELEC).
In diesem Zusammenhang sind beispielsweise schon Reihenklemmen bzw. Installationsgeräte in großer Vielzahl bekanntgeworden, deren
Montagefuß zum lösbaren Aufsetzen auf eine der genannten Tragschienen
ausgebe'det ist (siehe hierzu beispielsweise die Ausführungsformen nach den deutschen Offenlegungsschrxften 2 151 623 und
1 po8 521 sowie der deutschen Auslegeschrift 2 100 459).
Auch sind bereits Konstruktionen bekanntgeworden, bei denen an
Montageplatten bzw. Supportelementen verschiedene separate Befestigungsfußteile
oder auch nur Einzelteile derselben über Rasten und Gegenrasten befestigt werden, die je nach der vorhandenen
Tragschienenausführung unterschiedlich ausgebildet sind.
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Die zu befestigenden Geräte müssen hier in jedem Fall nachträglich
füi* die jeweils gewünschte Tragschienenart komplettiert werden
(siehe hierzu insbesondere die Ausführungsformen nach den französischen
Patentschriften 7 113 295 und 7 124 466).
Weiterhin sind Schaltanlagen-Reihenklemmen bekanntgeworden (Prospektblatt
'Messeneuheiten 75' der Firma Schlegel), bei denen der Befestigungsfuß
derart ausgebildet ist, daß er unter anderem auf beide Ausführungen der symmetrischen Tragschiene na;h DIN prEN 50 022
(CENELEC) lösbar aufgerastet werden kann. Allerdings besteht bei dieser Ausführung keine Aufrastmöglichkeit auf die asymmetrische Tragschiene
nach DIN 46 277 Bl. 1.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind Schaltanlagen-Reihenklemmen
bekanntgeworden (Katalog 1975 der Firma Legrand, Seite 10 bis 12), deren Befestigungsfuß mittels einer Kombinationsrastfeder ein lösbares
Aufrasten auf die asymmetrische Tragschiene nach DIN 46 277 Bl. 1 und auf die 7,5 mm hohe schwächere Ausführung der symmetrischen
Trsyachiens tiä^it ifj." pr~EN p\j O22 \CEnELEC/ ermogii ent. Ein Äu£ra~
oöci au.. \iic Xj muh iiuiic rei9iar&ti: Husiunruny uer syinme tri scnen
Tragschiene dieser Norm ist jedoch mit dieser Konstruktion infolge der speziellen Anordnung der Rastorgane nicht möglich.
Sämtliche dieser bisher vorgeschlagenen Montagefußausführungen haben
den Nachteil, daß sie entweder nur zum Aufrasten auf eine bestimmte Tragschienenausführung geeignet sind, daß sie in aufwendiger Weise
nachträglich montiert werden müssen oder daß sie nicht auf beide Ausführungen der symmetrischen Tragschiene aufgerastet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile
zu vermeiden und einen Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere
Schaltanlagen—Reihenklemmen vorzuschlagen, dessen Rastorgane
gleichermaßen und ohne Umrüstarbeiten wahlweise zum lösbare'« Aufsetzen
auf Tragschienen nach DIN 46 277 Bl. 1 und DIN prEN 50 022 (CENELEC) geeignet sind.
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-J-
Gemäß der Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe dadurch gelöst,
daß einem starren Schenkel, der im Zusammenwirken mit einem elastisch
verformbaren Schenkel den Festsitz auf den 35 mtn breiten Tragschienen
gewährleistet, ein lediglich durch eine Aussparung getrennter elastisch »erformbarer Schenkel, der im Zusammenwirken mit einem weiteren starren
•chenkel den Festsitz auf der 32 nim breiten Tragschiene gewährleistet,
gegenüberliegt und zugeordnet ist.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen
Montagefuß auszugestalten und weiterzubilden. Eine bevorzugte
Ausführungsform besteht beispielsweise darin, daß der elastisch verformliare
Schenkel für die Defestigung auf der 32 mm breiten asymmetrischen Tragschiene im spitzen Winkel zwischen 15° und 35° zu einer senkrechten
Bezugslinie (X-X) angeordnet ist. Diese Winkelstellung gewährleistet unter anderem einen optimalen Festsitz auf der Tragschiene.
Mach einem weiteren Vorschlag können die starren Schenkel teilweise
•der in ihrer Gesamtheit elastisch verformbar gestaltet werden. Zur Erleichterung der Blockbildung können die einzelnen Montagefüße auch
■ it Rasten und Geaenrasten zur aeaenseitiaen Vf»rknünfuna versehsn
werden. In einer weiteren Ausführungsform sind die Rastschenkel auch als separate Einsatzteile vorgesehen, wobei die Einsatzteile beispielsweise
auch als metallene Klemmfedern ausgeführt sein können. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind weiterhin in der Kombination des erfindungsgemäßen
Montagefußes mit Montageplatten, Bezeichnungsschildträgern,
Eeihenklemmen-Abschlußplatten und dergleichen zu sehen.
Df-r durch die Erfindung erreichte Vorteil ist zusammengefaßt darin zu
sehen, daß die mit dem einheitlichen Montagefuß ausgerüsteten Installationsgeräte
nunmehr auf alle bekannten genormten 32 mm und 35 mm
breiten Tragschienen ohne besonderes Umrüsten aufgerastet werden können,
was nicht zuletzt unter anderem zu einer vereinfachten Lagerhaltung bei Herstellern und Anwendern führen dürfte und zur Kosten-IS
Senkung beiträgt.
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Die Erfindung sei anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 den Montagefuß mit in Ruhestellung befindlicheil Rastorganen,
Fig. 2 den Montagefuß,aufgerastet auf die 32 mm breite asymmetrische
Tragschiene nach DIN 46 277 Bl. 1,
Fig. 3 den Montagefuß, aufgerastet auf die 35 mm breite und 7i5 mm
hohe schwächere Tragschiene nach DIN prEN 50 022 (CENELEC)1
Fig. 4 den Montagefuß, aufgerastet auf die 35 mm breite und 15 nun
hohe verstärkte Tragschiene nach DIN prEN 50 022 (CENELEC).
Der in Fig. 1 dargestellte Montagefuß besteht in seinem grundsätzlichen
Aufbau aus den starren, nicht elastischen Schenkeln (l, 5) und den
elastischen Schenkeln (2, 4). Dabei ist der elastische Schenkel (4) im spitzen Winkel 06 zwischen 15° und 25° zu einer senkrechten Bezugslinie (X-X) angeordnet. Der starre Schenkel (l) ist lediglich durch
eine schmale Aussparung (3) von dem elastischen Schenkel (4) getrennt.
Fig. 2 zeigt den Montagefuß nach Fig. I1 aufgeraste+ auf die asymmetrische
Tragschiene (6). Angestrebt wird hier ein fester Paßsitz der Schenkel (4, 5) auf der Schiene (6). Während hier der Schenkel (l)
keine Funktion besitzt, ist der Schenkel (2) federnd außen an der Tragschiene (6) angeordnet und trägt zusätzlich zum Festsitz des Montagefufi.es
bei .
Fig. 3 zeigt den Montagefuß nach Fig. 1, aufgerastet auf die 7,5 "im
hohe schwächere Ausführung der symmetrischen Tragschiene (7) nach
DIN prEN 50 022 (CENELEC). Angestrebt wird ein fester Paßsitz der
Schenkel (l, 2) auf der Tragschiene (7). Während hier der Schenkel (5)
keine Funktion besitzt, liegt der Schenkel (4) federnd an der Innenkante
der Tragschiene an und trägt damit zusätzlich zum Festsitz des Montagefußes bei.
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Fig. 4 zeigt den Montagefuß nach Fig. 1, aufgerastet auf die 15 mm
hohe verstärkte Ausführung der symmetrischen Tragschiene (8) nach DIN prEN 50 022 (CENELEC). Angestrebt wird auch hier ein fester Paßsitz
der Schenkel Cl, 2) auf der Tragschiene (8). Während wiederum der Schenkel (5) keine Funktion besitzt, liegt der Schenkel (4) federnd
an der Innenkante der Tragschiene (8) an, trägt zusätzlxch zum Festsitz des Montagefußes bei und erschwert außerdem ein unbeabsichtigtes
Ausrasten des Fußes aus der Tragschiene (8).
Detmold, den 5. Dezember 1975
?AT hl-kg
?AT hl-kg
Einsprüche
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Claims (1)
- /Ansprüche1. Montagefuß für Installationsgeräte, .insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen, bestehend aus einem elastomeren Werkstoff, vorzugsweise Polyamid, dessen Rastorgane wahlweise zum lösbaren Aufsetzen auf Tragschienen nach DIN 46 277 Bl. 1 und DIN prEN 50 022 (CENELEC) geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem starren Schenkel (l), der im Zusammenwirken mit dem elastisch verformbaren Schenkel (2) den Festsitz auf den 35 mm breiten Tragschienen gewährleistet, ein lediglich durch eine Aussparung (3) getrennter elastisch verformbarer Schenkel (4), der im Zusammenwirken mit dem starren Schenkel (5) den Festsitz auf der 32 mm breiten Tragschiene gewährleistet, gegenüberliegt und zugeordnet /st.2. Montagefuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Schenkel (4) im spitzen Winkel J. zwischen 15° und 25° zur Bezugslinie (X-X) angeordnet ist.3· Montagefuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchenkel (l, 5) elastisch verformbar und die Schenkel (2, 4) ' starr ausgeführt sind.4. Montagefuß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß aixh die Schenkel (2, 4) elastisch verformbar ausgeführt sind.5. Montagefuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile mittels Rasten und Gegenrasten zu Blöcken zusammenknüpfbar sind.6. Montagefuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schenkel als separate Einsatzteile vorge-Il sehen sind.7539889 23.0Z78* I · t ■ I ■7· Montagefuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die starren Schenkel als separate Einsatzteile vorgesehen sind.8. Montagefuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schenkel als separate Metallfedern vorgesehen sinds 9· Montagefuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem Fußteil eine Montageplatte zur Befestigung elektrischer oder pneumatischer Geräte verbunden ist.10. Montagefuß nach einem der Ansprüche 1 bis &, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem Fußteil ein Trägereieiient, beispielsweise Bezeichnungsschildträger, verbunden ist.11. Montagefuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem Fußteil ein Endwinkel oder eine Abschlußplatte, beispielsweise für Schaltanlagen-Reihenklemmen, verbunden ist.Detiitold, den 5· Dezember 1975
PAT hl-kg7539889 23.02.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539889 DE7539889U (de) | 1975-12-13 | 1975-12-13 | Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757539889 DE7539889U (de) | 1975-12-13 | 1975-12-13 | Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539889U true DE7539889U (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=31964206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757539889 Expired DE7539889U (de) | 1975-12-13 | 1975-12-13 | Montagefuß für Installationsgeräte, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539889U (de) |
-
1975
- 1975-12-13 DE DE19757539889 patent/DE7539889U/de not_active Expired
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