DE7538492U - Leistenfoermiges bauelement fuer fach- oder gitterwerke als dekorationsgegenstaende, insbesondere an waenden - Google Patents

Leistenfoermiges bauelement fuer fach- oder gitterwerke als dekorationsgegenstaende, insbesondere an waenden

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Bohemia Holzwarenfabrik Wagner Gruendig & Weidner 6901 Heiligkreuzsteinach
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Bohemia Holzwarenfabrik Wagner Gruendig & Weidner 6901 Heiligkreuzsteinach
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V/ho
FRAHKFUBT (MAIN)1I.Dezember 1975
"Bohemia" Holzwarenfabrik Wagner, Gründig & Weidner, 6901 Eeiligkreuzsteinach
Leistenförmiges Bauelement für Fach- oder Gifterwerke als Dekorationsgegenstände, insbesondere an Wänden.
Die Neuerung betrifft ein leistenförmiges Bauelement für Fachoder Gitterwerke als Dekorationsgegenstände, insbesondere an Wänden, und ist gekennzeichnet durch wenigstens zwei zur Längsachse *.es leistenförmigen Bauelements senkrecht verlaufende, schlitzförmige und zu einer Längsseite des Bauelements offene Einschnitte, die untereinander äquidistant angeordnet sind und die jeweils eine etwa der Stärke des leistenförmigen Bauelements entsprechende Breite aufweisen, wobei vorzugsweise der Abstand der Einschnitte von der Breitseite des Bauelements dem Abstand zwischen den Einschnitten entspricht.
Damit ist ein leistenförmiges Bauelement gegeben, das mit Bauelementen dieser Art durch Steckverbindung zu Fach- oder Gitterwerken zur Wand- oder Tische"ekoration kombinierbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine Mehrzahl derart gestalteter leistenförmiger Bauelemente zu verschiedenen Ausbildungenvanr-Fach- oder Gitterwerken zusammensteckbar sind, und zwar lösbar miteinander verbindbar sind, so dass eine Demontage des Fachoder Gitterwerks nach dem Gebrauch, beispielsweise als Tischdekoration, wie auch gegebenenfalls eine gewünschte Umgestal-
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tung des erstellten Fach- odeir Gitterwerks, beispielsweise bei Anwendung als Wanddekoration, ohne weiteres darstellbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht daria, dass eine Mehrzahl /o . leistenförmigen Bauelementen nach der Neuerung, beispielsweise als Bausatz, raumsparend zum "individuellen" Aufbau von Fach- oder Gitterwerken nach den jeweiligen Vorstellungen, beispielsweise der gewünschten An- und Zuordnung von Ablage-oder Stellflächeoim Fach- oder Gitterwerk, bereitstellbar und gegebenenfalls erweiterbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des leistenförmigen Bauelements besteht darin, dass die Einschnitte eine etwa der halben Breite des Bauelements entsprechende Län^e aufweisen. '
Damit wird bei zusammengesteckten Bauelementen eine im Hinblick auf die Stabilität und Festigkeit zweckraässige Ausbildung erreicht, die zudem bei einem aufgebauten Fach- oder Gitterwerk eine in einer Ebene liegende, bündige Anordnung der Bauelemente ergibt.
besonders ;
Eine weitere,/vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass an den Breitseiten des Bauelements zinkenartige Vorsprünge unter i Belassung entsprechender Ausnehmungen ausgebildet sind, der^n | Länge grosser ist als dit otärke des Bauelements, wobei vorzugsweise die Länge der Vorsprünge etwa das Zweifache der Stärke des1 Bauelements ist und wobei weiter vorzugsweise den zinkenartigen Vorsprüngen entsprechende Ausnehmungen —auf ein« die Längsachse des Bauelements einschliessende, zur Frontflache des Bauelements senkrechte Ebene bezogen-symmetrisch zugeordnet sind.
Damit ist eine Verbindung von Bauelementen nach der Neuerung auch im Bereich der Breitseiten dieser Bauelemente durch Einfügen der zinkenförmigen Vorsprünge in entsprechend vorgesehene Zwischenräume oder Ausnehmungen gegeben. Damit ist die Möglichkeit der Darstellung einer vergleichsweise fest verbundenen, aus vier leistenförmigen Bauelementen aufgebauten Zarge geschaffen. Derartige Zargen können selbst als Bauteil für Fach- oder Gitterwerke zu Dekorationszwecken dienen. Durch die überstehenden Endem
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der zinkeiiförmigen VorsprUnge wird nicht nur eine aufgelockerte, ι ästhetische Wirkung erzielt, sondern auch eine Haiterungsmöglich ι keit gegeben, an welcher beispielsweise an Fäden oder Bändern befestigte Gegenstände, sei es als zusätzliche Dekoration der
j Fach- oder Gitterwerke oder sei es zur Präsentation der Gegenstände, beispielsweise bei Anwendung des Dekorations-Fach- oder Gitterwerks in Schaufenstern oder Auslagen, angehängt werden können.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden zwei Ausführungsformen , des leistenförmigen Bauelements nach der Neuerung einzeln in j perspektivischer Ansicht und in Kombination mit anderen Bauele-I menten/^ ~PT1 Art gezeigt und näher erläutert. Es zeigen:
j Fig. 1 eine erste Ausführungsform in perspektivischer Darsteli lung,
; Fig. 2 ein aus leistenförmigen Bauelementen verschiedener Länge ι aufgebautes Fach- oder Gitterwerk als Wanddekoration von ! vorne gesehen,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des leistenförmigen Bauelements in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4- eine aus vier leistenförmigen Bauelementen der zweiten Ausführungsform gebildete Zarge und
Fig. 5 ein-' von drei Zargen aus leistenförmigen Bauelementen nach der zweiten Ausführungsform gebildetes Fach- oder Gitterwerk als Tischdekoration von vorne gesehen. \
: Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines leistenförmigen Bau-, elements 0 von der Stärke A und mit der Breite B dargestellt.
i "beispielsweise aus Holz Hergestellte
! Diese"sTBaueiement O weist drei zur Längsachse Λ des Bauelements
j 0 senkrecht verlaufende, schlitzförmige und zur Längsseite 2 des! Bauelements 0 offene Einschnitte 3 auf. Diese Einschnitte 3 sind äquidistant angeordnet, dass heißt der Abstand xx zwischen dea ; einzelnen Einschnitten 3 ist jeweils gleich. Die Breite b der Einschnitte 3 entspricht etwa der Stärke A des Bauelements 0. ι Der Abstand der randnahen Einschnitte 3 von der Breitseite 4- des1 Bauelements 0 entspricht hier dem Abstand xx zwischen den einzel-i-
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nen Einschnitten. Die Länge c der Einschnitte 3 beträgt etwa die Hälfte dar Breite B des Bauelements O.
j In Fig. 2 ist ein Fach- oder Gitterwerk dargestellt, welches aus !sechs leistenförmigen Bauelementen zusammengesetzt^st. Bei diesen sechs Bauelementen sind ö.ie Einschnitte 3 jeweils in dersel-.ben Teilung angeordnet, jedoch weisen vier der sechs Bauelemente leine grö'ssere Länge auf. Diese vier Bauelemente von grösserer ι Länge und mit fünf Einschnitten versehen sind zu einem Rahmen !zusammengefügt, in welchen die Bauelemente von geringerer Länge ;und mit drei Einschnitten versehen eingeordnet sind. Bei diesem Ivor allem als Wanddekoration einsetzbaren und an einer Wand befestigbaren Fach- oder Gitterwerk können die oberen Flächen der horizontal angeordneten Bauelemente als Stell- und Ablageflächen verwendet werden.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des leistenförmigen Bauelements mit zwei Einschnitten 3 dargestellt. An den beiden Breitseiten 4 dieses Bauelements 0 sind zinkenartige Vorsprünge 5; 5'? 5" unter Belassung von Ausnehmungen 6; 6', 6" ausgebildet. Diese Vorsprünge 5 weisen eine Länge auf, die vorzugsweise dop- | pelt so gross ist wie die Stärke A des leistenförmigen Bauele- ; ments 0. Die Vorsprtinge 5; 5', 5" und die Ausnehmungen 6; 6', 6" j sind bezogen auf eine Symmetrieebene die senkrecht zur Front- ! fläche F des leistenförmigen Bauelements 0 steht und die Längs- j
achse 1 des Bauelements 0 einschliesst in der Weise symmetrisch \ angeordnet, dass einem zinkenartigen Vorsprung 5> 5'> 5" eine ' !entsprechende Ausnehmung 6; 6', 6" zugeordnet ist. So ist dem
zinkenförmigen Vorsprung 5' sin oberen Randbereich des Bauelements 0 eine entsprechende Ausnehmung 61 am unteren Randbereich zugeordnet. Beim Zusammenstecken von derartigen leistenfSrmigeu Bau- , elementen wird somit der zinkenartige Vorsprung 51 in. eine Ausnehmung 6! eines zweiten Bauelements 0 eingepasst werden.
ι In Fig. 4· ist eine Zarge aus vier leistenförmigen Bauelementen 0 j nach der zweiten Ausführungsform dargestellt. Die vier leisten- j förmigen Bauelemente mit jeweils zwei Einschnitten sind an den ; von den zinkenförmigen Vorsprüngen und den entsprechenden Aus-
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nehmungen gebildeten Verbindungsstellen so ausgestaltet, daß die Enden der Vorsprttnge jeweils etwas hervorstehen mri dass die Einschnitte sämtlichst nach einer Seite geöffnet sind. Derartige Zargen können nun selbst als Bauteile für Fach- oder Git»|
terwerke zu Dekorationszwecken dier^nd ineinandergesteckt werden, wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt. Hier sind drei Zargen miteinander zu einem Faerh- oder Gitterwerk kombiniert, welches auf einer Unterlage aufgestellt ist. Die leistenförmigen Bauelemente der drei Zargen weisen die Einschnitte jeweils in gleicher Teilung angeordnet auf, so daß eine festgefügte, an Front- und Hinterseite bündig abschließendes Fach- oder Gitterwerk darstellbar ist» Durch Vorgabe von aus unterschiedlich langen, leistenförmigen Bauelementen aufgebauten Zargen lassen sich den jeweiligen Erfordernissen in ästhetischer Hinsicht, wie auch im Hinblick auf die gewünschte Größe und Form Fächer und Stellflächen genügende Fach- oder Gitterwerke alrc Dekorationsstücke darstellen.
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Claims (3)

  1. Schutzanspräche
    Λ) Leistenförraiges Bauelement für Fach- oder Gitterwerke als De- ! koratxonsgegenstände, insbesondere an Wänden, gekennzeichnet durch wenigstens zwei zur Längsachse (1) des leistenfönaigen Bauelements (0) senkrecht verlaufende, schlitzförmige und zu einer Längsseite (2) des Bauelements (0) offene Einschnitte (3), die untereinander äquidistant angeordnet sind und die eine jeweils eine etwa der Stärke (A) des leistenfunnigen Bauelements (0) entsprechende Breite (b) aufweisen.
  2. 2) Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) der Einschnitte (3) von der Breitseite (A-) des Bauelements (0) dem Abstand (xx) zwischen den Fdnschnitten (3) entspricht.
  3. 3) Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (3) eine etwa der halben Breite (B) des Bauelements (0) entsprechende Länge (c) aufweisen.
    ; A-) Bauelement nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, |
    ! dass an den Breitseiten (A-) des Bauelements (0) zinkenartige ' 1 Vorspränge (5) unter Belassung entsprechender Ausnehmungen (6) I ausgebildet sind, deren Länge (e) grosser is% Sie Stärke (A) des: I Bauelements (0).
    i 5) Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (e) ebwa das Zweifache der Stärke (A) ist.
    ! 5) Bauelement nach Anspruch A- oder 5» dadurch gekennzeichnet, ! dass bezogen auf eine die Längsachse (1) einschliessende, zur Frontfläche (F) senkrechte Ebene den zinkenartigen Vorsprüngen (51, 5") entsprechende Ausnehmungen (6', 6") symmetrisch zugeordnet sind.
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