DE7537801U - Steckbefestigung eines stielgriffes an einem geschirr - Google Patents

Steckbefestigung eines stielgriffes an einem geschirr

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

PATENTANWALT * I .* · Aktenzeichen:
DiPL.-iNG. CONRAD KÖCHLINC7:!. i τ:.- -
Hagen, Fleyer Str. 135 An^ .
Ruf (0 23 31) 811 64 G»V»T·
Telegramme: Patentköchling Hagen νϊΘϋΓ.
Konten: Commerzbank AG. Hagen
(BLZ 450 400 42) 3 515 095
Sparkasse Hagen 100012043
Postscheck: Dortmund 5989 - 4BO
6559/75 Postfach 140
26. November 1975
E/Ki.
Stegbefestigung eines Stielgriffes an einem Geschirr
Die Erfindung betrifft eine Steckbefestigung eines Stielgriff es an einem Geschirr, von welchem ein Tragteil abstrebt, auf das der das Tragteil abdeckende Griff aufsteckbar und mittels Pederkraft am Tragteil widerhakenartig verrastbar ausgebildet ist.
Aus der DT-AS 2 314 431 ist eine Steckbefestigung dieser Art bekannt, wobei die in der Griffausnehmung angeschraubte Biegefeder an dem der Geschirrwand zugewandten Endteil eine winkelförmige, mit dem freien Schenkelendteil schräg nach außen und zur Geschirrwand weisende Stütze aufweist, wahrend der andere Endteil im spitzen winkel zua Tregteil und von der Gesehirrwend wEgzielend abgebogen ist und in eine Raste des Tragteiles eingreift.
Ferner ist die Stütze so ausgebildet, daß sich deren äußere Winkelkante am Tragteil und der freie Schenkelendteil sich an einer nach außen und zur Geschirrwand zielenden Schrage des Griffes abstützen.
Diese Steckbefestigung erfordert aber relativ lange Tragteile und dementsprechend relativ tiefe Griffaus«
nehmungen. Auch weist die Feder noch eine recht komplizierte Eaumform auf. Zudem ist die Befestigung der Biegefeder in der Griffausnehmung recht umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, sowohl die Biegefeder eis auch deren Festlegung in der Griffausnehmung zu vereinfachen und einen auch auf die Dauer spielfreien festen Sitz des Griffes zu erreichen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zur Überbrückung noch größerer Fertigungstoleranzen ale bislang zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich für eine Steckbefestigung eingangs beschriebener Art dadurch, daß in der Griffausnehmung ein länglicher, zur Einsteckrichtung des Tragteiles sich quer erstreckender, hinter schräge Tragteilvorsprünge greifender Eiegel angeordnet ist, dessen Endteile in Führungsnuten quer verstellbar eingreifen, die in der Griffausnehmung angeordnet sind und quer zur !»angserstrsckung des Siegels veriauxe&- und daß eine den Eiegel gegen das Tragteil drückende Biegefeder angeordnet ist.
Auf diese Weise erhält man eine Steckbefestigung, bei der der Stielgriff auf dem Tragteil nicht mehr wie bisher üblich mittels eines störanfälligen Federelementes, sondern mit einem formstabilen, infolge der Federkraft eines Federelementes sich auch selbsttätig nachstellbaren Biegeis
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weit sicherer als bislang gehalten wird.
Dabei ist auch eine einfache Gestaltung und Anordnung der Feder in der Griffausnehmung möglich.
Ein insbesondere für Geschirre aus Leichtmetall vorteilhaftes und erfinderisches Merkaal des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Biegel als am Tragteil eich abwälzende Rolle ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme können nunmehr auch Leichtmetallgeschirre mit einem Stielgriff erfindungsgemäß bestückt werden, und zwar ohne Gefahr, dsß sich die Kupplungselemente am Tragteil festfressen, so daß auch bei Verwendung von Tragteilen aus relativ weichen Leichtmetallen die selbsttätige Nachstellbarkeit des Riegels zum Beispiel infolge einer Materialermüdung erhalten bleibt.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vörbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Endteile der am Siegel angreifenden Biegefeder sich an einer gemeinsamen Längswand der Griffausnehmung abstützen, und die Biegefeder zu dieser Längswand hin federnd durchbiegbar ausgebildet ist.
Eine solche Steckbefestigung zeichnet sich durch eine bislang unerreicht einfache, nämlich nahezu gestreckte Biegefeder aus, die nach Art eines auf zwei Stützen auf—
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liegenden Balkens belastet wird, demzufolge gegenüber bekannten Ausführungsfonnen bei gleichen Griff- und Tragteilabmessungen größere Federwege bei großen Federkräften zuläßt und damit die überbrückung noch größerer Fertigungstoleranzen als bisher ermöglicht.
Auch fehlen bei der erfindungsgeioSßen Biegefeder gegenüber den bekannten Ausführungsformen scharfkantige, die Bauerfestigkeit mindernde Abbiegungen.
Eine bevorzugte und erfinderische Ausgestaltunis einer vorbeschriebenen Einzelheit besceht darin, daß das Tragteil als "ö-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen Steg an der Geschirrwand befestigt ist und zwischen dessen abstrebenden Schenkeln die Biegefeder angeordnet ist.
Hierdurch erhält man eine äußerst raumsparende Anordnung der Biegefeder sowie auch eine robuste, drehsichere Anordnung des Griffes auf dem Tragteil.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn beim ν ,^beschriebenen Gegenstand die Biegefeder mit ihren Endteilen an der unteren Längswand der Griffausnehmung anliegt und die mit dem Riegel korrespondierende Raste des Tragteiles in den unteren Schenkelrändern angeordnet sind.
Ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal, welches mit einfachen Maßnahmen eine hohe Lagesicherheit der
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Biegefeder gewährleistet, besteht darin, daß der als Bolle ausgebildete Biegel in einer Qaerrinne der Biegefeder formschließend gehalten ist.
Ferner kennzeichnet sich ein die Montage des Griffes vereinfachendes Merkmal dadurch, daß die Endteile der Biegefedern als Gleitkufen ausgebildet sind.
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Biegefeder lediglich mit ihrem in Einsteckrichtung vorderen Endteil in einer konformen Einsteeköffnung angeordnet und mittels des am freien Feder-Endteil angreifenden Riegels federnd vorgespannt gehalten ist.
Hierzu kennzeichnet sich noch ein vorteilhaftes Merkmal dadurch, daß die Biegefeder am Einsteck-Endteil mindestens eine Kralle aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Geschirres mit einem davon abstrebenden Stielgriff von oben gesehen,
Fig, 2 desgleichen im Schnitt H-II,
Fig. 3 desgleichen von unten in Richtung des Pfeiles III gesehen, teilweise aufgebrochen,
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ig. 4 eine weitere Ausführungsform entsprechend der Pig. 2 gesehen,
Pig. 5 noch eine Variante im Längsschnitt,
Pig. 6 desgleichen von unten gesehen, teilweise aufgebrochen dargestellt.
Hierbei ist an einem Topf 1 ein Tragteil 2 befestigt, auf das ein Stielgriff 3 aus Isolierstoff aufgesteckt ist, der eine dem Tragteil 2 entsprechende Ausnehmung 4 aufweist.
Der Stielgriff 3 trägt an seinem dem Topf 1 zugewandten Endteil eine metallische Hülse 5.
In der mit der Hülse 5 verlängerten Griffausnehmung 4 ist in den Pig. 1 bis 4 eine rechteckige Querschnitte aufweisende Biegefeder 6 angeordnet, die sich mit ihren Endteilen 7 und 8 an der unteren Längswand 9 der Grriffausnehmung 4 abstützt und gegen Federkraft zur Wand 9 hin durchgebogen werden kann.
Etwa mittig der Biegefeder 6 weist diese eine nach oben offene Querrinne 10 auf, in die eine als mit dem Tragteil 2 korrespondierender Riegel dienende Eolle 11 eingelegt ist. Deren Endteile greifen in Pührungsnuten 12 ein, die in den Seitenwänden der Griffausnehmung 4 angeordnet sind, ferner quer zur Längserstreckung des Griffes 3 verlaufen und nach unten offen ausgebildet sind und deren Mündiongen von der aufgesteckten Hülse 5 verschlossen sind.
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Die Biegefeder 6 ist ferner zwischen den Schenkeln des als ü-förmiger Bügel ausgebildeten Tragteiles 2 angeordnet, dessen Steg 14 aia Topf 1 angeschweißt ist.
In den Schenkeln 13 des Tragteiles 2 ist noch je eine Baste 15 mit einer in Aufsteckrichtung des Griffes 3 schräg ansteigenden und als Auflauframpe für die Solle 11 dienenden Flanke 16 und einer dieser abgewandten Flanke 17 so vorgesehen, daß bei aufgestecktem Stielgriff 3 die Biegefeder 6 den Stielgriff 3 spiellos auf das Tragteil 2 und gegen die Topf wandung preßt.
Im Stielgriff 3 ist noch ein Loch 18 vorgesehen, durch welches ein Werkzeug, zum Beispiel ein Stift, zum Niederdrücken der Biegefeder 3 hindurchgeführt werden kann, um den Stielgriff 3 wahlweise auch lösen zu können. Unter Umständen ist es auch möglich, an der Biegefeder 6 anstelle der Bolle 11 seitlich vorstehende Zapfen anzuformen.
Bei der in den Fig. 5 unä 6 dargestellten Variante, die in den meisten Merkmalen mit den vorbeschriebenen Ausführungsformen übereinstimmt, ist die als gerader Rundstab ausgebildete Biegefeder 6' mit dem in Einsteckrichtung vorderen Endteil,der eine Kralle 19 aufweist, in eine konforme Einstecköffnung 20 eingesteckt.
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Am vorderen Endteil der Biegefeder 6' stützt sich die Rolle 11 ab, mit deren Hilfe die Biegefeder 6' federnd vorgespannt gehalten wird.
Um das Einstecken der Biegefeder 61 zu erleichtern, ist die Griffausnehmung £ zur Einsteeköffnung 20 hin trichterförmig verjüngt ausgebildet.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationamerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (9)

L n Sprüche: Λ
1. Steckbefestigung eines Stielgriffes an einem Gesehirr, von welchem ein Tragteil abstrebt, auf das der das Tragteil abdeckende Griff aufsteckbar und mittels federkraft am Tragteil widerhakenartig verrastbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Griffausnehmung (4-) ein länglicher,zur Einsteckrichtung des Tragteiles (2) sich quer erstreckender, hinter schräge Tragteilvorsprünge greifender Siegel angeordnet ist, dessen Endteile in Führungsnuten (12) quer verstellbar eingreifen, die in der Griffausnehmung (A) angeordnet sind und quer zur Längserstreckung des Riegels verlaufen, und daß eine den Riegel gegen das Tragteil drückende Biegefeder (6,6') angeordnet ist.
2. Steckbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegel als am Tragteil (2) sich abwälzende Bolle (11) ausgebildet ist.
3. Steckbefestigung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (7,8) der am Riegel angreifenden Biegefeder (6) sich an einer gemeinsamen Längswand der Griffausnehmung (4) abstützen, und die Biegefeder (6) zu dieser Längswand hin federnd durchbiegbar ausgebildet ist.
TOni on nn nn
r υ υ ι l a. ua. 11
■ - το -
4. Steckbefestigung nach einem oder mehreren dex vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (2) als U-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen Steg (1*0 an der Geschirrwaad befestigt ist und zwischen dessen abstrebenden Schenkeln (13) die Biegefeder (6) angeordnet ist.
5. Bteckbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (6) mit ihren Endteilen (7,8) an
der unteren Längswand (9) der Griffausnehmung (4) anliegt und die mit dem Siegel korrespondierende
Kaste (15) des Tragteiles (2) in den unteren
Schenkelrändern angeordnet sind.
6. Steckbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Solle (11) ausgebildete Siegel in einer
Querrinne (1O) der Biegefeder (6) formschließend gehalten ist.
7. Steckbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die JSndteile (7,8) der Biegefedern (6) als Gleitkufen ausgebildet sind.
8. Steckbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (6') lediglich mit ihrem in Eiusteckrichtung
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- Tl -
vorderen Endteil in einer konformen Einstecköffnung (20) angeordnet und mittels des am freien Feder-Endteil angreifenden Siegels federnd vorgespannt gehalten ist.
9. Steckbefestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (61) am Einsteck-Endteil mindestens eine Kralle (19) aufweist.
Patentanwalt
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