DE7537059U - Flacher Stecker für bewegliche elektrische Leitungen - Google Patents

Flacher Stecker für bewegliche elektrische Leitungen

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DE7537059U DE19757537059 DE7537059U DE7537059U DE 7537059 U DE7537059 U DE 7537059U DE 19757537059 DE19757537059 DE 19757537059 DE 7537059 U DE7537059 U DE 7537059U DE 7537059 U DE7537059 U DE 7537059U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen flachen Stecker für bewegliche elektrische Leitungen, mit einem einteiligen, an der den Steckerstiften benachbarten Bodenseite offenen Gehäuse und einer in dieses von der offenen Bodenseite her einsteckbaren Steckerstiftplatte, welche an der den Steckerstiften abgewendeten Seite ein Kupplungselement trägt, in welchem die elektrische Leitung im Ge-
häuse zugentlastend gehalten ist und welches an seinen \
den Plachseiten des Steckers zugewendeten Flachseiten nach außen abstehende Rastvorsprünge trägt, die in entsprechende Gegenöffnungen im Gehäuse einrastbar sind.
Bei einem bekannten flachen Stecker mit einteiligem Gehäuse und einem Kupplungselement an einer Steckerstiftplatte, die in das Gehäuse unlösbar eingerastet werden, besteht das Kupplungselement aus zwei gegeneinander schwenkbaren Schenkein, zwischen denen die elektrische Leitung zugfest gehalten wird und welche äußere Rastelemente aufweisen, die in entsprechende Gegenelemente im Gehäuse einrastbar sind.
Auf diese Weise wird ein einteiliges Steckergehäuse mit der Steckerstiftplatte in einfacher Weise ohne Versehraubungen miteinander verbunden, wobei gleichzeitig bei der
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Verbindung der Steckerteile die eingeführte Leitung zugentlastet gehalten wird, weil sie zwischen den beiden gegeneinander geschwenkten Schenkeln, die durch das Gehäuse in der eingeschwenkten Lage gehalten werden, festgeklemmt wird (DT-PS 16 90 489).
Da bei diesem bekannten Stecker die Ebenen der Schenkel des Kupplungselementes quer zu derjenigen Ebene verlaufen, in welcher die beiden Steckerstifte liegen, und außerdem die Schenkel etwa im mittleren Bereich der Steckerstiftplatte erst ansetzen, wird bei zusammengebautem Stecker durch die Steckerstiftplatte die Zugänglichkeit zu der Rastverbindung zwischen den Schenkeln und dem einteiligen Gehäuse auch bei Zuhilfenahme eines Werkzeuges, beispielsweise eines starken Schraubenziehers, verhindert, so daß die ineinander verrasteten Steckerteile nicht mehx= ohne Zerstörung des Steckergehäu^ ses voneinander gelöst werden können.
Es ist jedoch in einer Weiterbildung dieses bekannten Steckers auch möglich, die Ebenen der Kupplungsschenkel in der Einbaulage parallel zu der durch die Steckerstifte aufgespannten Ebene verlaufen zu lassen (DT-PS 20 01 293). Wenn hierbei der Stecker als flacher Stecker ausgebildet
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ist, verlaufen die Ebenen der Schenkel gleichzeitig etwa parallel zu den Flachseiten des Steckers, wobei jeweils ein Rastvorsprung von der Außenseite der Schenkel des Kupplungselementes absteht, der in eine entsprechende Gegenöffnung an den Flachseiten des Stekkergehäuses eingerastet wird. Ferner sind Stecker bekannt (DT-Gbm 19 66 258), bei denen die Zugentlastung für die Leitung durch ein leiterförmiges Kupplungselement erreicht wird, um dessen Leitersprossen die Leitung herumgeschlungen wird. Auch hierbei kann die Verrastung im Steckergehäuse durch jeweils einen Rastvorsprung an den Flachseiten des Kupplungselements ausgebildet werden, welcher in eine durch die Wand des Steckergehäuses laufende Gegenöffnung eingerastet wird. Bei diesen bekannten Steckern ist es jedoch gegebenenfalls möglich, beispielsweise mit einem Schraubenzieher zwischen den Seiteriränderri der Steekerstiftplatte und den Flachseiten des Steckergehäuses hindurchzugreifen und unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit des Kunststoffgehäuses dieses soweit zu weiten, daß die Rastvorsprünge an dem Kupplungselement aus ihren Gegenöffnungen ausrasten und die Steckerstiftplatte samt dem Kupplungselement aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Ein derartiger Stecker entspricht dann nicht mehr der Forderung der für Sehutzkontaktstek-
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ker einschlägigen Norm, eine Zerlegung des einmal zusammengebauten Steckers ohne Zerstörung wenigstens des Steekergehäuses bis zum Unbrauchbarwerden zuverlässig zu verhindern.
Demgegenüber wird durch die Erfindung ein flacher Stekker der eingangs erwähnten Art so weitergebildet, daß sein Auseinandernehmen ohne völlige Zerstörung des Stekkergehäuses bis zum Unbrauchbarwerden verhindert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens an der einen Plachseite des Kupplungselements mehrere der Rastvorsprünge in Steckerlängsrichtung hintereinander im Abstand voneinander angeordnet und in gesonderte Ge&enöffnungen in den an den Flachseiten des Steckers verlaufenden Gehäusewänden einrastbar sind.
Durch eine derartige Gestaltung des Steckers ist ein Zerlegen ohne völlige Zerstörung des Steekergehäuses auch mit einem Schraubenzieher oder dergleichen praktisch ausgeschlossen, denn man kommt mit einem solchen Werkzeug ohne Zerstörung des Gehäuses nicut an dem der Steckerstiftplatte näherliegenden Vorsprung vorbei.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind mehrere in Stecker-
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längsrichtung hintereinander im Abstand voneinander angeordnete RastvorSprünge erforderlich, d. h. es sind wenigstens zwei derartige Rastvorsprünge vorgesehen. In den meisten Fällen kommt man mit nur zwei solchen Rastvorsprüngen an der sie tragende Flachseite des Kupplungselements aus, wenngleich auch mehr als zwei Rastvorsprünge dort vorgesehen sein können.
Die erfindungsgemäße Sicherung gegen ein Zerlegen des Steckers ohne Zerstörung ist bereits auch dann wirksam, wenn nur eine der beiden Flachseiten des Kupplungselements mehrere Rastvorsprünge in der erfindungsgemäßen Anordnung aufweist. Vorgezogen wird jedoch, daß für beide Flachseiten jeweils mehrere solcher Rastvorsprünge vorgesehen sind. Unter "Steckerlängsrichtung" wird diejenige Richtung verstanden, in welcher die Steckerstiftplatte mit dem Kupplungselement in das einteilige Stekkergehäuse beim Zusammenbau hineingeschoben wird.
In der bevorzugten Lösung wird die erfindungsgemäße Doppelverrastung mit dem bekannten Kupplungselement aus zwei gegeneinander schwenkbaren Schenkeln kombiniert, die an den Flachseiten des Steckers verlauien und von deren Außenseite die Rastvorsprünge abstehen. Hierbei sind erfindungs-
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gemäß wenigstens an dem einen Schenkel mehrere solcher Rastvorsprünge in Schenkellängsrichtung hintereinander im Abstand voneinander angeordnet und in gesonderte Gegenöffnungen im Gehäuse einrastbar.
Insbesondere, wenn in der Einbaulage die beiden Flachseiten des Kupplungselements, ζ. B. die beiden Schenkel, zum freien Ende hin ebenso wie die die Flachseiten des Steckergehäuses bildenden Wände zusammenlaufen und der von der Steckerstiftplatte weiter entfernte Rastvorsprung beim Zusammenschieben die Gegenöffnung des der Steckerstiftplatte näher liegenden RastvorSprungs mit Abstand überläuft, und somit nicht in diese Gegenöffnung einrasten kann, können die Rastvorsprünge an derselben Flachseite des Kuppluiigselements nach Form und Größe gleich ausgebildet sein. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, daß jeweils von zwei in Stekkerlängsrichtung aufeinander folgenden Rastvorsprüngen der von der Steckerstiftplatte weiter entfernte Rastvorsprung eine in Steckerlängsrichtung und/oder Steckerquerrichtung, die in Richtung parallel zu der die Steckerstifte enthaltenden Ebene, gemessene Querabmessung hat, die größer ist, als die entsprechende Querabmessung der Gegenöffnung des der Steckerplatte näherliegenden Rastvorsprungs .
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Hierdurch kann der weiter von der Steckerstiftplatte entfernte Rastvorsprung über die Gegenöffnung des anderen Rastvorsprungs beim Zusammenschieben der Steckerteile hinweggleiten, ohne in diese Gegenöffnung unabsichtlich einrasten zu können. Hierzu können jedoch auch zwei gleich große Rastvorsprünge quer zur Einschieberichtung der Steckerstiftplatte in das Steckergehäuse soweit gegeneinander seitlich versetzt werden, daß beim Ineinanderschieben der Steckerteile der weiter von der Steckerstifplatte entfernte Rastvorsprung nicht mehr mit der \Jegenöffnung des anderen Rastvorsprunges zur Deckung gelangt.
In weiter bevorzugter Lösung sind die Rastvorsprünge stirnseitig abgeschrägt, so daß ihr der Steckerstiftplatte zugewendeter Rand höher ist, als ihr der Steckerstiftplatte abgewendeter Rand. Hierdurch wird erreicht, daß die Rastvorsprünge leicht in ihre zugeordneten Gegenöffnungen beim Zusammenschieben der Steckerteile hineingleiten und in diese einrasten können. Eine derartige Abschrägung der Vorsprünge kann ihrerseits ein Gleiten des von der Steckerstiftplatte weiter entfernten Rastvorsprunges über die Gegenöffnung des anderen Rastvorsprunges selbst dann ermöglichen, wenn beide Rastvor-
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sprünge und damit die zugeordneten Gegenöffnungen dieselben Abmessungen haben oder der von der Steckerstiftplatte weiter entfernte Rastvorsprung in der einen oder "^anderen Querabme-saung kleiner ist als die Gegenöffnung des anderen Rastvorsprunges. Aber auch bei der Gestaltung der Rastvorsprünge mit unterschiedlichen Querabmessungen wird durch die stirnseitigen Abschrägungen das Ineinanderschieben der Steckerteile erleichtert.
Bei dem erfindungsgemäßen Stecker in der bevorzugten Lösung, bei welcher das Kupplungselement aus zwei gegeneinander schwenkbaren Schenkeln gebildet ist> ist es möglich, die zum Einklemmen der elektrischen Leitung zwischen den Schenkeln dienenden Klemmelemente nur über eine Teillänge der Schenkel hin anzuordnen. Es wird jedoch vorgezogen, etwa in Höhe des von der Steckerstiftplatte weiter entfernten Rastvörsprungs wenigstens einen Klemmvorsprung zusätzlich auf der Innenseite des jeweiligen Schenkels anzuordnen. Hierdurch wird nicht nur die Zugentlastung für die eingeklemmte Leitung verbessert, sondern es wird durch die Abstützung dieses Klemmvorsprungs an der Leitung auch verhindert, daß dieser Rastvorsprung durch seine Gegenöffnung hindurch In das Gehäuse bis zum Ausrasten aus der Gegenöffnung zurückge-
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drückt werden kann.
Die erfindungsgemäße Sicherung gegen unbefugtes Zerlegen des Steckers kann noch dadurch verbessert werden5 daß auch ein je nach Steckerausbildung gegebenenfalls mögliches Vorbeischieben beispielsweise eines Schraubenziehers seitlich neben dem der Steckerstiftplatte :näherliegenden Rastvorsprung verhindert wird. Dies kann beispielsweise durch mehrere kleine quer zur Steckerbzw. Schenkellängsrichtung nebeneinanderliegende Vorsprünge anstelle des einen der Steckerstiftplatte näherliegenden Rastvorsprungs geschehen* In einfacherer und daher bevorzugter Lösung kann man für eine entsprechende Breitenabmessung, gemessen quer zur Steckerlängsrichtung, für den der Steckerstifiplatte näherliegenden Rastvorsprung sorgen. Insbesondere kann die quer zur Steckerlängsrichtung gemessene Breite jeweils des der Steckerstiftplatte näherliegenden RastvorSprungs größer sein, als diejenige des von der Steckerstiftplatte weiter entfernten Rastvorsprunges.
Die erfindungsgemäß angeordneten Rastvorsprünge können eine für den vorgesehen Zweck geeignete beliebige Form haben, Beispielsweise können die Rastvorsprünge im Quer-
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schnitt kreisförmig, trapezförmig, viereckig oder dreieckig sein. Man wird die jeweilige Form der Rastvorsprünge und ihrer Anordnung so wählen, daß der erfindungsgemäße Zweck am besten und einfachsten unter Anpassung an die spezielle Formgebung des Steckergehäuses erreicht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Einen flachen Stecker in der Seitenansicht mit dem Steckergehäuse im Längsschnitt.
Fig. 2-4 einige für die Gestaltung und Anordnung
der Rastvorsprünge beispielhafte Ausführungs-
formen und
Fig. 5 und 6 einen flachen Stecker im Längsschnitt in
bzw. quer zu der die Steckerstifte enthaltenden Ebene mit einem abgewandelten Kupplungselement .
Wie aus Fig. 1 ersichtlich3 besteht der dort dargestellt?' flache Stecker aus einem einteiligen flachen Steckergehäu-
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se 1 mit darin eingeschobener Steckerstiftplatte 2, an welcher außen die Steckerstifte 3 sitzen. An der
J! dem Gehäuseinneren zugewendeten Seite der Steckerstift-
"S " platte 2 sind beidseitig an den Flächseiten zwei Schen-
';$· kel 1J über parallel zu den Flachseiten verlaufende FiIm-
Ü scharniere 5 einstückig mit der Steckerstiftplatte 2 an-
i;| geformt, über die Filmscharniere 5 können die Schenkel
J; 4 gegeneinander geschwenkt werden, so daß sie zwischen
I sich die Leitung 6 mittels an ihren Innenseiten ausge-
if bildeten Klemmvorsprüngen 7 zugfest einklemmen können.
I In der Klemmstellung stützen sich die Schenkel 4 mit ih-
t ren Außenseiten an den Innenflächen der Flachseiten des
S* Steckergehäuses 1 ab.
An der Außenseite jedes Schenkels 1I sind zwei in Schenkellängsrichtung hintereinander angeordnete Rastvorsprünge 8 und 9 angeformt, welche zugeordnete Gegenöffnungen 10 und 11 in den die Flachseiten des Steckers bildenden Wände des Steckergehäuses 1, diese durchlaufend ausgebildet sind.
Die von der Steckerstiftplatte 2 weiter entfernten Rastvorsprünge 9 sind in Schenkellängsrichtung größer, als die der Steckerstiftplatte 2 näher liegenden Rastvor-
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sprünge 8, so daß sie beim Einschieben der Steckerstiftplatte 2 in das Steckergehäuse 1 nicht in die in Anpassung an die anderen Rastvorsprünge 8 ebenfalls kleineren zugeordneten Gegenöffnungen 10 einrasten können, wodurch andernfalls ein weiteres Zusammenschieben der Steckerteile verhindert v/erden könnte. Die Rastvorsprünge 8 und 9 sind jeweils an ihrer dem zugeordneten Schenkel abgewendeten Stirnseite abgeschrägt, damit die Klemmschenkel iJ beim Zusammenbauen der Stecker leichter in das Steckergehäuse 1 hineingleiten und hineingepreßt werden können. Die Abschrägung kann, wie für die Rastvorsprünge 9 in Fig. 1 bis zur Außenfläche des zugeordneten Schenkels 4 geführt sein. Dies ermöglicht auch bei mit den gleichen Abmessungen versehenen RastvorSprüngen 8 und daß der von der Steckerstiftplatte weiter entfernte Rastvorsprung 9 nach einem Einrasten in die Gegenöffnung 10 des der Steckerstiftplatte näher liegenden Rastvorsprunges 8 beim Zusammenschieben der Steckerteile aus dieser Gegenöffnung 10 in Einshhiebrichtung herausgleiten kann. Es ist jedoch auch möglich, die Abschrägung der Rastvorsprünge nicht vollständig bis zur Außenfläche des zugeordneten Schenkels zu führen, wie dies für die Rastvorsprünpe 8 gezeigt ist, so daß dann an der der Steckerstiftplatte ab gewendet ein Seite des
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einen oder anderen Rastvorsprunges 8, 9 ein Steg verbleibt, der als Anschlag zur Bestimmung der Endlage der Steckerstiftplatte 2 im Zusammenwirken mit dem zugewendeten Rand der Gegenöffnung dienen kann,,
Durch die gezeigte Doppelverrastung ist ein Zerlegen des zusammengebauten Steckers ohne Zerstörung des Steckergehäuses auch dann verhindert, wenn ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, durch den Spalt 22 zwischen der vom freien Rand des Steckergehäuses 1 vollständig umhüllten Steckerstiftplatte 2 und dem Gehäuse 1 hineingeschoben und dadurch das aus thermoplastischem Material bestehende Steckergehäuse 1 entsprechend aufgeweitet wird. Ein Einschieben des Werkzeugs kann allenfalls soweit erfolgen, bis es an dem der Steckerstiftplatte näheren Rastvorsprung 8 anstößt. Es ist somit allenfalls möglich, das Steckergehäuse 1 bis in Höhe des Rastvorsprunges 8 soweit aufzuweiten, daß die Rastverbindung zwischen dem Rastvorsprung 8 und seiner Gegenöffnung 10 gelöst wird. Hingegen ist ein Aufweiten des Steckergehäuses 1 auch hinter dem Rastvorsprung 8 nicht möglich, weil das Werkzeug nicht an dem Rastvorsprung 8 vorbeikommt. Dadurch ist aber die Rastverbindung zwischen dem hinteren Rastvorsprung S und der zugeordneten Gegenöffnung 11 nicht
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mehr zugänglich, so daß im Ergebnis eine Rastverbindung zwischen der Steckerstiftplatte 2 über die Schenkel 4 und dein Gehäuse 1 bestehen bleibt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Gehäuse 1 an dem der Steckerstiftplatte 2 abgewendeten Ende unter Freilassen nur der Durchtrittsöffnung für die Leitung 6 eingezogen. Der dadurch entstehende Innenbund 13 deckt den Spalt zwischen den Außenseiten der Schenkel 4 und den Innenflächen des Gehäuses 1 nach außen hin ab, so daß ein Einführen eines Werkzeuges etwa durch die Durchtrittsöffnung für die Leitung und weiter in diesen Spalt zum Löslösen der hinteren Verrastung ebenfalls nicht möglich ist.
Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, sind beidseitig vor und hinter dem weiter von der Steckerstiftplsitte 2 entfernten Rastvorsprung 9 zwei zusätzliche KlemmvorSprünge 14 an der Innenseite des zugehörigen Schenkels 4 ausgebildet. Durch diese zusätzlichen Rlemmvorsprünge 14 wird nicht nur die durch die übrigen Klemmelemente 7 erreichte Zugentlastung für die Leitung 6 verbessert, sondern es wird auch der jeweilige Schenkel 4 im Bereich des hinteren Rastvorsprunges,9 an der Leitung β abgestützt, so daß ein Hineindrücken des Rastvorsprungs 9 durch die Gegenöffnung 11 in das Gehäuse unter Lösen der Rsstvsrbin—
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dung ebenfalls verhindert ist.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen einige Möglichkeiten über die Ausbildung und Anordnung der Rastvorsprünge 8 und 9. Gemäß Fig. 2 ist der hintere Rastvorsprung 9 im Querschnitt trapezförmig, wobei die längere Basisseite des Trapezes den Steckerstiften 3 zugewendet ist. Der hintere Rastvorsprung 9 ist fast am Austrittsende des dort verjüngten Gehäuses 1 für die Leitung 6 angeordnet. Der den Steckerstiften 3 nähere Rastvorsprung 8 ist im Querschnitt rechteckig und etwa in der Längsmitte des Gehäuses 1 ausgebildet. Weiter ist gemäß Fig. 2 die in Längsrichtung des Gehäuses und damit auch der Schenkel gemessene Querabmessung a größer als die entsprechende Querabmessung des anderen Rastvorsprungs 8. Auch die quer zur Schenkellängsrichtung gemessene Querabmessung b ist für den hinteren Rastvorsprung 9 größer als für den vorderen Rastvorsprung 8. Dadurch übergleitet der hintere Rastvorsprung 9 die Gegenöffnung für den vorderen Rastvorsprung 8 beim Zusammenschieben der Steckerteile, ohne in die Gegenöffnung für den Rastvorsprung 8 dabei einrasten zu können.
Gemäß Fig. 3 ist der hintere Rastvorsprung 9 im Querschnitt rechteckig und der vordere Rastvorsprung 8 hat
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einen kreisrundem Querschnitt. Gegenüber der Ausführungsform nach der Fig. 2 sind die Rastvorsprünge 8 und 9 aus Fig. 3 weiter zu den Steckerstiften 3 hin versetzt angeordnet. Durch die unterschiedliche Form der Rastvorsprünge 9 und 8 ist auch für den Stecker aus Fig. 3 ein Einrasten des hinteren Rastvorsprunges 9 in die Gegenöffnung für den Rastvorsprung 8 beim Zusammenschieben der Steckerteile verhindert.
Gemäß Fig. ^ ist der hintere Rastvorsprung 9 im Querschnitt kreisförmig, wohin^gegen der vordere Rastvorsprung 8 quer zur Schenkellängsrichtung Danggezogen r . ausgebildet ist. Wie ersichtlich, ist der vordere Rastvorsprung beträchtlich breiter als der hintere Rastvorsprung 9, so daß auch keine Möglichkeit besteht, durch ein Forbeischieben eines eingeführten Werkzeuges beidseitig neben dem Rastvorsprung 8 zum Rastvorsprung 9 zu gelangen.
Das Kupplungselement kann z. B. auch etwa leiterförmig, oder - wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich - etwa S-förmig ausgebildet sein, -wobei die Leitung 6 zur Zugentlastung, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, um die Querstege 16 des Kupplungselements 15 abwechselnd auf
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unterschiedlichen Seiten herumgeschlungen ist. Das Kupplungselement 15 ist einstückig mit der Steckerstiftplatte 2, welche in das Kupplungselement 15 im wesentlichen ohne Dickenänderung übergeht. Unten am Übergang von der Steckerstiftplatte 2 zum Kupplungselement 15 sind an beiden Flachseiten des Kupplungselements 15 in gleicher Höhe zwei erste Rastvorsprünge
8 mit im dargestellten Fall kreisförmigem Umriß und abgeschrägter Stirnseite angeformt. Außerdem ist an jeder Flachseite des Kupplungselements 15 im Abstand hinter dem Rastvorsprung 8 ein weiterer hinterer Rastvorsprung
9 angeordnet, welcher an der Außenseite eines auf dieser Flachseite verlaufenden Querstegs 16 angeformt ist. Im dargestellten Fall sind die hinteren RastvorSprünge 9 etwa oval mit quer zur Steckerlängsrichtung verlaufender großer Achse, Auch die hinteren Rastvorsprünge 9 sind stirnseitig, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, abgeschrägt.
Auch bei einem derartigen oder einem anderen Stecker, welcher ein Kupplungselement an einer Steckerstiftplatte aufweist, welches einerseits der Zugentlastung in irgend einer geeigneten Gestaltung, andererseits der unlösbaren Verrastung der Steckerstiftplatte im einteiligen Steeker-
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gehäuse dient, ist durch die in Steckerlängsrichtung
s im Abstand voneinander angeordneten Rastvorsprünge
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\ und 9 ein Zerlegen des Steckers ohne Zerstörung des
'
:| Steckergehäuses 1 verhindert.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Flacher Stecker für bewegliche elektrische Leitungen, mit einem einteiligen, an der den Steckerstiften benachbarten Bodenseite offenen Gehäuse und einer in dieses von der offenen Bodenseite her einsteckbaren Steckerstiftplatte, welche an der den Steckerstiften abgewendeten Seite ein Kupplungselement trägt, in welchem die elektrische Leitung im Gehäuse zugentlastend gehalten ist und welches an seinen den Flachseiten des Steckers zugewendeten Flachseiten nach außen abstehende Rastvorsprünge trägt, die in entsprechende Gegen- j Öffnungen im Gehäuse; einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der einen Flachseite des Kupplungselements (15) mehrere der Rastvorsprünge (8, 9) in Steckerlängsrichtung hintereinander im Abstand voneinander angeordnet und in gesonderte Gegenöffnungen (10, 11) in den an den Flachseiten des Steckers verlaufenden Gehäusewänden einrastbar sind,
    2. Stecker nach Anspruch 1, wobei das Kupplungselement aus zwei p.n den Flachseiten des Steckers verlaufenden, gegeneinander schwenkbaren Schenkeln aus flexiblem Isolier-
    stoff mit inneren Kiemmitteln gebildet ist, mit denen die elektrische Leitung bei gegeneinander geschwenkten Schenkeln zwischen diese gepreßt zugfest gehalten ist, "and die Rastvorsprünge an den Außenseiten der Schenkel von diesen abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander liegenden Rastvorsprünge (8, 9) wenigstens an dem einen Schenkel (4) in Schenkellängsrichtung hintereinander angeordnet sind.
    Ι;" 3· Stecker nach Anspruch 1 oder 2, sind dadurch gekennzeich-
    net, daß jeweils von zwei der hintereinander aufeinanderfolgenden Rastvorsprüngen (8, 9) der von der Steckerstift-
    j platte (2) weiter entfernte Rastvorsprung (9) eine in
    j Steckerlängsrichtung und/oder Steckerquerrichtung gemes-
    f sene Querabmessung hat, die größer ist, als die entspre-
    ! chende Querabmessung der Gegenöffnung (10) des der Stek-
    '. kerstiftplatte (2) näher liegenden Rastvorsprungs (8).
    1K Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (8, 9) stirnseitig abgeschrägt sind, so daß ihr der Steckerstiftplatte (2) zugewendeter Rand höher ist, als ihr der Steckerstiftplatte (2) abgewendeter Rand.
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    5. Stecker nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Schenkels (1J) im Bereich wenigstens des von der Steckerstiftplatte (2) weiter entfernten Rastversprungs (Q) und/oder - von der Steckerstiftplatte aus gesehen - jenseits dieses Rastvorsprungs (9) wenigstens ein Klemmvorsprung (14) ausgebildet ist.
    '6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Steckerlängsrichtung gemessene Breite (b) jeweils des der Steckerstiftplatte (2) näher liegenden Rastvorsprüngs (8) größer ists als diejenige des von der Steckerstiftplatte weiter entfernten Rastvorsprungs (9)·
DE19757537059 1975-11-21 1975-11-21 Flacher Stecker für bewegliche elektrische Leitungen Expired DE7537059U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525863A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Bayerische Motoren Werke Ag Kontakteinrichtung in kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525863A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Bayerische Motoren Werke Ag Kontakteinrichtung in kraftfahrzeugen

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