DE7536384U - Schiff zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasser - Google Patents
Schiff zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasserInfo
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Description
Schiff zum Sammeln von Verunreinigungen aus freiem Wasser
Die Neuerung bezieht sich auf ein Schiff zum Sammeln von Verunreinigungen aus freiem Wasser, das aus zwei katamaranartig
miteinander verbundenen Schwimmkörpern, zwischen denen ein Sammelbecken gebildet ist, dem die Schwimmstoffe kontinuierlich zuführbar sind, besteht und betrifft eine zweckmäßige
und in vorteilhafter Weise, insbesondere zur Aufnahme von Öl und/oder (^bindemittel verwendbare Ausgestaltung eines
derartigen Schiffes.
Schwimmende Vorrichtungen zum Sammeln von auf einer Wasseroberfläche treibenden Stoffen sind bereits in einer großen
Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt und haben sich auch bewährt. Die Schwammstoffe werden hierbei ausschließlich mittels ein- oder mehrteiliger endloser Transportbänder
in Sammelbehälter gefördert. Die in besonderer W^ise zum Materialtransport auszubildenden Transportbänder müssen dabei
jeweils mindestens über zwei Rollen, von denen eine angetrieben ist, geführt werden. Außerdem ist eine Spannrolle erforderlich, so daß der Bauaufwand bei diesen Ausführungen er -heblich ist. Des weiteren sind Transportbänder zum Aufnehmen von au£ Gewässern schwimmendem, ungebundenem öl, da dieses schlecht haftet, nicht verwendbar, und ein Umrüsten
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ist nicht oder nur mit großem Aufwand möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum
Aufnehmen von Schwimmstoffen der vorgenannten Art zu schaffen, mit der nahezu alle festen und flüssigen Schwimmstoffe«
insbesondere aber Öl und Ölbindemittel, ohne Verluste« d.h.
ohne daß diese seitlich abgedrängt werden, erfaßt und kontinuierlich in ein Sammelbecken befördert werden können. Außerdem
soll die Vorrichtung einfach in ihrer konstruktiven Ausgestaltung sein und es soll eine betriebssichere Arbeitsweise
gewährleistet werden, wobei nur ein Mindestmaß an Bedienung und Überwachung erforderlich und somit auch eine wirtschaftliche
Betriebsweise gegeben ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Transportmittel zur kontinuierlichen Einbringung der Schwimmstoffe
in das Sammelbecken aus einer antreibbaren Fördertrommel besteht, die zwischen die Schwimmkörper eingreift und
teilweise in das zu reinigende Gewässer eintaucht, derart« daß durch die Fördertrommel daa Sammelbecken in Fahrtrichtung
vorn abgeschlossen ist.
Zur Förderung von Öl ist es zweckmäßig, die Fördertrommel ale
aus einem Metallzylinder bestehende glatte oder mit Kunststoff
beschichtete Waise auszubilden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das öl an einer derartig ausgebildeten Fördertrommel
haftet und durch diese entweder nach unten durch das Wasser
oder« bei umgekehrter Drehrichtung, nach oben in das Sammelbecken gefördert werden kann.
Zur Bildung von Aufnahmekammern kann die Fördertrommel aber auch mit QuerStegen versehen sein, die zweckmäßigerweise« um
Lufteinschlüsse zu vermeiden, zur Trommelachse geneigt verlaufend
an der Fördertrommel angeordnet sein sollten.
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Außerdem ist es angebrachtι die Querstege der Fördertrommel
tangential zu einem Grundkreis geneigt anzuordnen und zu deren Reinigung der Fördertrommel eine Sprühvorrichtung zuzuordnen.
Um ein Umrüsten in kurzer Zeit auf einfache Weise vornehmen zu können« d.h. die an sich glatte Fördertrommel mit Aufnahmekammern auszustatten, ist es vorteilhaft, die Querstege an
einem oder mehreren, vorzugsweise elastisch verformbaren Bändern zu befestigen, die die Fördertrommel umschlingen oder
abschnittsweise an dieser angebracht sind.
Des weiteren sollte, damit den verschiedenen Arbeitsbedingungen Rechnung getragen werden kann, die Fördertrommel in der
Höhe verstellbar auf oder an den Schwimmkörpern gelagert und es sollte die Drehrichtung der Fördertrommel z.B. mittels
eines umschaltbaren hydraulisch betätigten Getriebemotors od.dgl. umkehrbar sein, wobei deren Umfangsgeschwindigkeit
vorzugsweise stufenlos regelbar sein sollte.
Zweckmäßig ist es ferner, die Fördertrommel mit einem oder mehreren z.B. aus einem mit einer Gummilippe versehenen Metallstreifen bestehenden, vorzugsweise einstellbaren Abstreifer zu versehen, um das eventuell an der Fördertrommel
noch haftende öl abzustreifen, wobei den Abatreifern jeweils ein Auffangbecken zugeordnet sein sollte, das mit einem Aufnahmebehälter verbunden ist.
Um zu verhindern, daß durch Wellen oder Fahrgeschwindigkeit das im Sammelbecken befindliche Wasser bzw. das in diesem
bereits gesammelte Öl bzw. die Schwimmetoffe zu starken Bewegungen ausgesetzt werden, ist es ferner vorteilhaft, das
Sammelbecken auf der der Fördertrommel gegenüberliegenden Seite durch ein unter die Wasseroberfläche ragendes Quer-
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•ohott zu begrenzen. Zu dem gleichen Zweck kann des weiteren
auch Im unteren Bereich de« Sammelbeckens zwischen den
Schwimmkörpern eine vorzugsweise wasserdurchlässige Sahutzwand
eingesetzt werden.
Zur entleerung des Sammelbeckens können Innerhalb des Sammelbeckens
oder In dessen Bereich eine oder mehrere Fördertrommeln,
Transportbänder, eine Hebevorrichtung, eine Absaugvorrichtung od.dgl. vorgesehen werden, mittels denen die im
Sammelbecken befindlichen Schwimmstoffe in Aufnahmebehältern zu transportieren sind.
Die Schwimmkörper sind zweckmäßigerweise als Aufnahmetanks auszubilden, auch können zwischen diesen hinter dem Sammelbecken
ein oder mehrere Sammelbehälter, vorzugsweise gestapelt, für die aus diesen zu entfernenden Schwimmstoffe angeordnet
werden, so daß der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt wird.
Zur Verdichtung der Sqhwimmstoffe vor der Fördertrommel ist
es des weiteren sehr vorteilhaft, am Bug jedes Schwimmkörpers jeweils ein Fangschild, vorzugsweise verstellbar und bis zur
Anlage an dem zugeordneten Schwimmkörper zurückklappbar, anzubringen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Aufnehmen
von Schwixnmstoffen ist nicht nur äußeret einfach in
der konstruktiven Ausgestaltung und damit wirtschaftlich herzustellen, sondern mittels dieser Vorrichtung ist bei einfacher
Bedienbarkeit und einem Minimum an überwachung ein kontinuierliches
und zuverlässiges Aufsammeln von Schwiramstoffen
gewährleistet. Wird nämlich zur Einbringung der Schwiromstoffe in das zwischen zwei katamaranartig miteinander verbundenen
Schwimmkörpern gebildete Sammelbecken eine Fördertrommel verwendet, die zwischen die Schwimmkörper eingreift und zum
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Teil in das zu reinigende Wasser eintauchtf so daß das Sammelbecken auf der Vorderseite durch die Fördertrommel abgeschlossen istι ist es möglich, die der Fördertrommel zutreibenden Schwimmstoffe durch diese rasch in das Sammelbecken
zu fördern. Die Schwimmstoffe können dabei unter das Wasser gedrückt werden, es ist aber auch möglich, diese von der
glatten oder mit Auffangkammern versehenen Fördertrommel aufzunehmen und aus dem Wasser heraus in das Sammelbecken zu
fördern.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung können somit treibende Verunreinigungen schnell und wirksam von der Wasseroberfläche aufgenommen und gesammelt werden. Der Bauaufwand« der
erforderlich ist, um diese Vorrichtung zu schaffen, ist gering, so daß gegenüber den bekannten Ausführungen vergleichbarer Art sowohl in der Betriebsweise als auch in bezug auf
deren Wirtschaftlichkeit Vorteile zu erzielen sind.
Weitere Einzelheiten .sind dem in der Zeichnung dargestellten
Aueführungebeispiel einer Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist,
zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die als ölwehrschiff ausgebildete Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 3 - eine andersartige Ausgestaltung der bei dem Ölwehrschiff nach den Fig. 1 und 2
verwendbaren Fördertrommel im Schnitt und
Fig. 4 eine Teilabwicklung der Fördertrommel gemäß Fig. 3.
Die in den Fig. i und 2 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Aufnehmen von Schwimmstoffen ist all
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ölwehrsohifff ausgebildet, mittels dem auf einem Gewässer 2
schwimmende Stoffe 3 wie öl oder mit öl getränktes Bindemittel
oder sonstiger Unrat aufgenommen werden kann.
Das Schiff besteht hierbei aus zwei Schwimmkörpern 11 und 12,
die über eine Heckplatte 13 mit Steuerhaus 13' miteinander verbunden sind, so daß ein katamaranartiger Rumpf gebildet
ist, an dem eine Antriebseinrichtung 14 angebracht ist. Zwischen den Schiffskörpern 11 und 12 sowie der Heckwand 13 1st
ein Sammelbecken 15 zur Ablagerung der aufgenommenen Schwimmstoffe 3 vorgesehen, dem diese mittels einer antreibbaren
Fördertrommel 16 zugeführt werden. Über durch Druckzylinder 27 um, die Lager 26 schwenkbare Hebel 25 ist die Fördertrommel
16, damit den verschiedenen Witterungebedingungen Rechnung getragen werden kann, höhenverstellbar angeordnet. Außerdem
ist sie in Drehrichtung mittels nicht gezeigter Antriebsglieder umkehrbar und deren Drehgeschwindigkeit ist stufenlos veränderbar.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 1st die
Fördertrommel 16 als glatte Walze ausgebildet, da sich gezeigt
hat, daß ein glatter Metallzylinder besonders gut zur Aufnahme von öl geeignet ist. Die mit dem Fahrstrom ankommenden Schwimmstoffe 3 werden durch die an den Schwimmkörpern 11 und 12
angebrachten Fangschilder 40 und 41, die verstellbar und, wie es strichpunktiert eingezeichnet ist, zur Verminderung des
Fahrwideretandes gegebenenfalls auch bis zur Anlage an den Schiffskörpern 11 und 12 zurückklappbar sind, vor der Fördertrommel 16 verdichtet und mittels dieser kontinuierlich in
das Sammelbecken 15 gefördert.
Dabei ist eine Förderung in beiden Drehrichtungen möglich, wobei bei einer Drehung im Uhrzeigersinn das Öl nach unten
unter das Wasser gedruckt wird. Durch den Druck des umgeben-
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den Wassers wird das Öl dabei an der Fördertrommel 16 gehalten und löst sich von dieser beim Austauchen aus der Wasseroberfläche.
Mittels eines Abstreifers 28, der z.B. als mit
einer Gummilippe versehener Blechstreifen ausgebildet sein
kann, werden nicht in das Sammelbecken 16 abgetropfte 01-reste von der Fördertrommel 16 angestreift und in einem Auffangbehälter
29 gesammelt, der mit den als Öltank 38 und 39 ausgebildeten Schwimmkörpern 11 und 12 verbunden sein kann.
Die Fördertrommel 16 kann aber auch, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist, mit QuerStegen 17 versehen sein, um Auffangkammern
19 für Ölbindemittel oder anderen Unrat zu schaffen. Zweckmäßig ist es hierbei, die Querstege 17 gegenüber der
Achse 20 der Fördertrommel 16 zu neigen, so daß beim Eintauchen der Querstege 17 die in den Kammern 19 enthaltene Luft
entweichen kann. Außerdem sollten die QuerStege 17 tangential
zu einem Grundkreis 23 geneigt verlaufend angeordnet werden, damit die Kammern 19 als Schöpfer wirken.
Um die Fördertrommel 16 auf einfache Weise mit Querstegen bestücken
zu können, sind diese an einem elastisch verformbaren Band 18 befestigt, das um die Fördertrommel 16 geschlungen wird oder abschnittsweise an dieser befestigt ist. Außerdem
können die Querstege 17 mittels an deren Enden angebrachten Platten 21 an den Flanschen 22 der Fördertrommel 16 angeschraubt
oder verstiftet werden. Zur Reinigung bzw. zum Auswaschen der Kammern 19 istdes weiteren eine Sprühvorrichtung
24 vorgesehen.
Damit das Sammelbecken 15 auch bei Wellengang in Ruhe verbleibt, ist auf der der Fördertrommel 16 gegenüberliegenden
Seite zwischen den Schwimmkörpern 11 uad 12 ein unter die Wasseroberfläche ragendes Querschoot 30 angeordnet, durch das
somit das Sammelbecken 15 begrenzt wird. Außerdem ist zu dem
gleichen Zweck innerhalb des Sammelbeckens 15 eine Schutzwand
31 eingezogen.
Zur Entnahme der Schwimmstoffe 3 aus dem Sammelbecken 15
können« wie es in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist, weitere Fördertrommeln 32« Transportbänder 33 oder eine
Absaugpumpe 35, bzw. gemäß Fig. 1 eine Hebevorrichtung 34« vorgesehen werden« mittels denen die Schwimmstoffe 3 in bereitgestellte Sammelbehälter 36 und 37 übergeführt werden. Mit Hilfe der Hebevorrichtung 34 können die Sammelbehälter 36 und 37« die auf dem Schiff 1 gestaplet werden können« oder sonstige Aufnahmebehältnisse auf einem Begleitfahrzeug abgegeben oder an Land entladen werden.
können« wie es in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist, weitere Fördertrommeln 32« Transportbänder 33 oder eine
Absaugpumpe 35, bzw. gemäß Fig. 1 eine Hebevorrichtung 34« vorgesehen werden« mittels denen die Schwimmstoffe 3 in bereitgestellte Sammelbehälter 36 und 37 übergeführt werden. Mit Hilfe der Hebevorrichtung 34 können die Sammelbehälter 36 und 37« die auf dem Schiff 1 gestaplet werden können« oder sonstige Aufnahmebehältnisse auf einem Begleitfahrzeug abgegeben oder an Land entladen werden.
A 4708 e-11. Nov. 19&5
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Claims (17)
1. Schiff zum Sammeln von Verunreinigungen aus freiem Wasser,
insbesondere zur Aufnahme von öl und/oder ölbindemitteln, bestehend aus zwei katamaranartig miteinander verbundenen
Schwimmkörpern, zwischen denen ein Sammelbecken gebildet ist, dem die Schwimmstoffe kontinuierlich zufUhrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel zur Einbringung der Schwimmstoffe (3) in das Sammelbecken (15) aus
einer antreibbaren Fördertrommel (16) besteht, die zwischen die Schwimmkörper (11, 12) eingreift und teilweise
in das zu reinigende Gewässer (2) eintaucht, derart, daß durch die Fördertrommel (16) das Sammelbecken (15) in Fahrtrichtung vorn abgeschlossenHst.
2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördertrommel (16) als aus einem Metallzylinder bestehende glatte oder mit Kunststoff beschichtete Walze ausgebildet ist.
3c Schiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördertrommel (16) zur Bildung von Aufnahmekammern (19) mit QuerStegen (17) versehen ist.
4. Schiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querstege (17) zur Trommelachse (20) geneigt verlaufend an der Fördertrommel (16) angeordnet sind.
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5. Schiff nach Anspruch 3 odor 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Queretege (17) der Fördertrommel (16)
tangential zu einem Grundkreia (23) geneigt angeordnet sind.
6. Schiff nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reinigen der Queretege (17) bzw.
zum Auswaschen der durch diese gebildeten Kammern (19) die Fördertrommel mit einer von oben und/oder seitlich
auf diese einwirkende Sprühvorrichtung (24) versehen ist.
7. Schiff nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (17) an einem oder mehreren, vorzugsweise elastisch verformbaren Bändern (18)
befestigt sind, die die Fördertrommel (16) umschlingen oder abschnittweise an dieser angebracht sind.
8. Schiff nach einem dar Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) in der Höhe
. verstellbar auf oder an den Schwimmkörpern (11,12) ge-
lagert ist.
9. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) über einen umschaltbaren und vorzugsweise stufenlos regelbaren hydraulisch betätigten Getriebemotors od.dgl. antreibbar
ist.
10. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (16) mit einem
oder mehreren z.B. aus einem mit einer Gummilippe versehenen Metallstreifen bestehenden vorzugsweise einstellbaren Abstreifer (28) versehen ist.
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11. Schiff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifer (28) jeweils mit einem Auffangbecken
(29) versehen sind, das mit einem Aufnahmebehälter (38,39) verbunden ist.
12. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sammelbecken (15) auf der der Fördertrommel (16) gegenüberliegenden Seite durch ein unter
die Wasseroberfläche ragendes Querschot (30) begrenzt ist.
13. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich des Sammelbeckens (15) zwischen den Schwimmkörpern (11, 12) eine vorzugsweise
wasserdurchlässige Schutzwand (31) eingesetzt ist.
14. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Sammelbeckens (15) oder
in dessen Bereich zum Transport der in diesem befindlichen Schwammstoffen (3) in Aufnahmebehälter (36,37)
eine oder mehrere Fördertrommeln (32) Transportbänder (33), eine Hebevorrichtung (34), eine Absaugvorrichtung
(35) od.dgl. angeordnet sind.
15. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmkörper (11, 12) als Hohlkörper zur Aufnahme der Verunreinigungen ausgebildet
sind.
16. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmkörper (11,12) mit einem derartigen Abstand zueinander angeordnet bzvr. daß diese
derart ausgebildet sind, daß zwischen diesen hinter dem Sammelbecken (15) ein oder mehrere Sammelbehälter (36,37)
vorzugsweise gestapelt,für die aus diesen zu entfernenden Schwimmstoffe (3) einsetzbar sind.
17. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Bug jedes Schwimmkörpers (11, 12) jeweils ein Fangschild (40,41), vorzugsweise
verstellbar und bis zur Anlage an dem zugeordneten Schwimmkörper (11,12) zurückklappbar, angebracht
ist.
A 4708a e-s
24. Februar 1976
24. Februar 1976
7S36384 1 α ot 76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7536384U DE7536384U (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Schiff zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7536384U DE7536384U (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Schiff zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7536384U true DE7536384U (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=31963326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7536384U Expired DE7536384U (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Schiff zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7536384U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123343A1 (de) * | 1981-06-12 | 1982-12-30 | Bodan-Werft Motoren- Und Schiffbau Gmbh, 7993 Kressbronn | Foerdereinrichtung zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasser |
EP1441075A3 (de) * | 2003-01-20 | 2005-03-23 | B+F Baumaschinen und Factoring AG | Vorrichtung zur Aufnahme von kontaminierenden Substanzen |
DE102012018810B4 (de) | 2012-09-24 | 2019-10-24 | Michael Goworek | Siebcontainer und Verfahren zur Entmüllung von Gewässern und Ozeanen |
-
1975
- 1975-11-15 DE DE7536384U patent/DE7536384U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123343A1 (de) * | 1981-06-12 | 1982-12-30 | Bodan-Werft Motoren- Und Schiffbau Gmbh, 7993 Kressbronn | Foerdereinrichtung zum sammeln von verunreinigungen aus freiem wasser |
EP1441075A3 (de) * | 2003-01-20 | 2005-03-23 | B+F Baumaschinen und Factoring AG | Vorrichtung zur Aufnahme von kontaminierenden Substanzen |
DE102012018810B4 (de) | 2012-09-24 | 2019-10-24 | Michael Goworek | Siebcontainer und Verfahren zur Entmüllung von Gewässern und Ozeanen |
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