DE7536306U - Sextant - Google Patents

Sextant

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DE7536306U
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Germany
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limbus
housing
alidade
plate
sextant
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DE19757536306
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FA C PLATH 2000 HAMBURG
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FA C PLATH 2000 HAMBURG
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Description

ρ 7757/75 D/al
C. Plath, 2000 Hamburg 60, Gertigstr. 48
Sextant
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sextanten, dessen Alhidade mit dem Limbus zusammenwirkende front- und rückseitige Führungseinrichtungen aufweist, wobei die frontseitige Führungseinrichtung von einer mit der Alhidade verbundenen, an der Frontseite des Limbus anliegenden Platte gebildet ist.
Bei einem bekannten Sextanten dieser Art wird die rückseitige Führungseinrichtung von haken- oder T-förmigen Köpfen von auf die Rückseite der Platte aufgeschraubten Gleitsteinen gebildet, die in eine in den Limbus eingeschnittene Nut eingreifen und dertn Höhe individuell auf den jeweiligen Abstand der Nutfläche von der Vorderfläche des Limbus abgestimmt werden muß. Diese Konstruktion ist aufwendig.
Der bekannte Sextant hat ferner den Nachteil, daβ das Meßgetriebe frei lie^t, weil es nur auf der Vorderseite von der erwähnten Platte abgedeckt ist. Jedoch wurde ein Gehäuse, welches das Ießgetriebe auch seitlich und hinten abdeckt, den bei dem bekannten
Sextanten ohnehin großen Aufwand noch vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sextanten der eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die rückseitige Führung von einem mit der Platte verbundenen das Heßgetriebe und mindestens einen Teil des Limbus umfassenden Gehäuse gebildet ist, das gemeinsam mit der Platte eine die Vorder- und eine Rückseite des Limbus nachgiebig umfassende Klammer bildet» Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse zumindest aus einem nachgiebigen Kunststoff aufgebaut und wird die Klemmkraft durch elastische Verformung des Gehäuses erzeugt.
Überraschenderweise erreicht die Erfindung durch diese Maßnahsian gegenüber dem bekannten Sextanten eine Vereinfachung, obwohl zu der Führung ein das Meßgetriebe vollständig umschließendes Gehäuse hinzutritt. Diese Vereinfachung beruht darauf, daß auf gesonderte Führungselemente an der Rückseite des Limbus insofern verzichtet wird, als das Gehäuse selbst als Führungsklammer elastisch ausgebildet wird. Auf die Herstellung einer besonderen Führungsnut im Limbus kann in den meisten Fällen verzichtet werden, weil das Gehäuse auf die voneinander abgewendeten Außenflächen des Limbus wirken kann.
Der mit der Vorderseite des Limbus zusammenwirkende Führungsteil der Alhidade ist zweckmäßigerweise ein flacher Blechteil, der sich einstückig von der Lagerung der Alhidade bis über den Limbus erstreckt, während der aus Kunststoff bestehende Gehäuseteil an der Rückseite des Limbus anliegt und infolge seiner federnden Wirkung die Anlage des Blechteils an der Vorderseite des Limbus sichert. Der in sich federnde, aus Kunststoff bestehende Gehäuseteil kann sehr kostengünstig hergestellt und montiert werden. So erhält man gleichzeitig die Lösung zweier Probleme, nämlich einerseits eine weniger aufwendige Führung und andererseits einen völligen Einschluß des Meßgetriebes.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die eine vorteilhafte Aueführungsform der Erfindung in einem Schnitt durch den Limbus, Alhidade und
+ teilweise
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Getriebegehäuse zeigt.
Die im Längsschnitt erscheinende Alhidade 1 wird von einem flachen Blechstück gebildet, das im Bereich des Limbus 2 quer zur Zeichnungsebene plattenförmig verbreitert ist. im Bereich dieser Platte besitzt sie zwei dem Limbus 2 zugewendete Vorsprünge 4, die an dessen Vorderseite anliegen und damit einen Teil der Führungseinrichtung bilden. Die Vorsprünge sind leicht durch spanlose Verformung herstellbar.
Die Vorderseite der plattenförmigen Verbreiterung der Alhidade wird in bekannter Weise durch eine aus glasklarem Kunststoff bestehende Platte 5 abgedeckt, die in an sich bekannter Weise eine Lichtführung für die Beleuchtung der Ablesebereiche bildet.
Auf der Rückseite der Anordnung befindet sich ein Gehäuseteil 6, der sich einerseits über die Rückseite 7 des Limbus erstreckt und andererseits ein Gehäuse für das Meßgetriebe bildet, das in der Zeichnung im einzelnen nicht erscheint und nur durch den strichpunktiert gezeichneten Umfang 8 der Getriebeschnecke angedeutet ist.
Die Verbindung des Gehäuseteils 6 mit der Alhidade 1 und dem vorderen Gehäuseteil 5 wird durch eine Schraube 9 hergestellt, die einerseits in einem Zapfen Io des hinteren Gehäuseteils 6 liegt und andererseits in eine Gewindebohrung 11 des vorderen Gehäuseteils 5 eingeschraubt ist. Sie durchdringt eine Bohrung der Alhidade, in die ein Ansatz 13 des Zapfens Io eingepaßt ist, der einen geringeren Durchmesser hat als der übrige Teil des Zapfens. Die am übergang vom Ansatz zum Zapfen gebildete Schulter liegt an der Alhidade an. Sie bildet die einzige Auflagefläche zwischen dem Gehäuseteil 6 und der Alhidade bzw. dem vorderen Gehäuseteil 5, da der Rand 14 der quer zur Alhidade 1 stehenden Wände 15 des Gehäuseteils 6 einen gewissen Abstand von der Alhidade bzw. dem vorderen Gehäuseteil 5 besitzt.
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Es sind vorzugsweise zwei Schraubverbindungen von der erläuterten Art vorgesehen, die quer zur Zeichnungsebene hintereinanderliegen, so daß nur eine von ihnen sichtbar ist. Ihre Verbindungs linie läuft etwa parallel zur Limbustangente.
An dem die Rückseite 7 des Lixnbus 2 überdeckenden Teil des Gehäuseteils 6 befindet sich wenigstens ein Vorsprung 16, der federnd auf der Rückseite 7 des Limbus aufliegt. Zweckraäßigerweise sind zwei derartige Vorsprünge an den entfernt voneinander liegenden Rändern des Gehäuseteils 6 vorgesehen. Den Vorsprüngen der Alhidade 1 liegen sie etwa gegenüber. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Vorsprünge 16 eine den Limbus an die Vorsprünge 4 der Alhidade pressende Federkraft auf den Limbus ausüben. Die Federung wird durch eine begrenzte Verformung des Gehguseteils 6 erreicht, die sich vornehmlich im Bereich der Schraubverbindung vollzieht. Der Federweg soll so groß sein, daß die vorkommenden Bearbeitungstoleranzen und etwaiger Verschleiß davon aufgenommen werden. Er ist so gering, daß verhältnismäßig steife Werkstoffe verwendet werden können, beispielsweise verhältnismäßig hart eingestelltes Polyamid oder Acrylharz. Die Nachgiebigkeit ist einerseits ausreichend zur Erzeugung der notwendigen Klemmkraft am Limbus und ist andererseits so gering, daß sie weder die Schutzfunktion des Gehäuses beeinträchtigt noch bei der Verwendung des Geräts den soliden Eindruck mindernd fühlbar wird.
Selbstverständlich wäre es denkbar, statt der dargestellten, verhältnismäßig nachgiebigen Verbindung des Gehäuseteils 6 mit der Alhidade eine vollkommen starre Verbindung zu wählen und am Gehäuseteil 6 federnde Einrichtungen vorzusehen, die mit der Rückseite 7 des Limbus zusammenwirken und ggf. einstückig mit dem Gehäuseteil 6 sein können; jedoch erscheint die dargestellte Ausführung, bei der die Nachgiebigkeit erreicht wird, ohne daß irgendeine von der Gehäusefunktion abweichende Formgebung am Teil 6 verlangt wird, besonders einfach und daher vorteilhaft.
+ spielfrei an dem Limbus anliegen und vorzugsweise
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Sextant, dessen Alhidade mit dem Lirabus zusammenwirkende» front- und rückseitige Führungeeinrichtungen aufweist, wobei die frontseitige FührungseinrichtungVeiner mit der Alhidade verbundenen, an der Frontseite des Limbus anliegenden Platte gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Führung von einem mit der Platte verbundenen, das Meßgetriebe (8) und mindestens einen Teil des Limbus (2) umschließenden Gehäuse (1, 5, 6) gebildet ist, das gemeinsam mit der Platte eine die Vorder- (3) und eine Rückseite (7) des Limbus (2) nachgiebig umfassende Klammer bildet.
2. Sextant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 5, 6) zumindest teilweise aus einem nachgiebigen Kunststoff besteht und die Klemmkraft durch elastische Verformung des Gehäuses (6) erzeugt ist.
3. Sextant nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Alhidade (1) von einem flachen Blechteil gebildet ist, das sich einstückig von der Lagerung bis über den Limbus (2) erstreckt und die als Führungsteil (4) an dessen Vorderseite (3) anliegende Platte bildet, während der aus Kunststoff bestehende Gehäuseteil (6) an der Rückseite (7) des Limbus (2) anliegt.
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