DE7535975U - Kleintransformator - Google Patents

Kleintransformator

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DE7535975U
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transformer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/266Fastening or mounting the core on casing or support
    • HELECTRICITY
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/06Mounting, supporting or suspending transformers, reactors or choke coils not being of the signal type
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    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • H01F27/325Coil bobbins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

Kleintransformator
Einleitung
Die Neuerung betrifft einen Kleintransformator mit einem Kern und mindestens je einem Spulenkörper und einer Hclterung, an der an wenigstens einer Seite Befestigungselemente angeformt sind.
Stand der Technik
Es ist üblich, die Kernbleche und die Sp.len mittels Schrauben. Nieten. Klammern oder Stahlbändern zusammenzuhalten, damit sie ihre gegenseitige Lage nicht ändern, und damit das Vibrieren der Bleche im Betrieb und das dadurch hervorgerufene Brummen des Transformators möglichst gering bleibt. Man Ie^
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deshalb auch meistens an die öusseren Kernbleche kräftige Rahmen aus Grcuguss, Aluminium, Messing, Kunststoff usw. und presst das Blechpaket mit Durchführungsschrauben zusammen. Die Rahmen dienen zugleich auch als Transformatorbefestigung in Geräten. Man benutzt dazu an den Rahmen angeformte FüsSe, Laschen und Rahmen mit zweckentsprechenden Bohrungen und Gewinden .
Diese bekannten Anordnungen sind in ihrer Herstellung recht aufwendig, werden doch Rahmen benötigt, die gestanzt, gebogen und mit Gewinden versehen werden müssen. Auch die Montage der bekannten Kleintransformatoren ist aufwendig. Schrau ben oder Nieten müssen durch Blechpaket und Rahmen hindurchgeführt, die ganze Anordnung muss gerichtet und anschliesstnd verschraubt oder vernietet werden. Die genannten Anordnungen sind also arbeitsintensiv, benötigen viel Werkstoff und sind gewichtsmassig schwer.
Aufgabenstellung
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleintransfor notor zu schaffen, der mit Kern. Spulen und einer fertigungstechnisch einfachen Halterung werkstoffsparend und ohne grossen Kontageaufwand zusammengefügt werden kann.
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Kennzeichen der Neuerung
Diese Aufgabe wird neuerungsgemüss dadurch gelöst, dass die
Halterung aus Mantelteilen besteht, die den Kern oder den
bzw. die Spulenkörper an mindestens vier Seiten formschlüssig umschliessen.
Beschreibung der Zeichnungsfiguren
Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspekti-
vischer, auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles in teilweise auseinandergezogener Darstellung, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung.
In der Fig. 1 besteht der Kleintransformator aus einem einteiligen Spulenkörper 1, Isolationsteilen 2, 3, Steckkern hälften 4, 5 und aus einer Halterung in Form von zwei Mantelteilen 6, 7.
Der Spulenkörper 1 ist durch Flansche 8, 9 und IO geteilt und begrenzt. Führungsleisten 11 sind an beiden Stirnseiten un-
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mittelbar an einer Durchführung 12 angeformt. Ausnehmungen 13 gestatten das Aufstecken der Isolationsteile 2, 3 und geben den Enden 14 der Führungsleisten 11 eine gewisse Elastizität.
Die U-förmigen Isolationsteile 2, 3 weisen an ihren Aufsteckschenkeln 15, 16 Absätze 17 auf.
Die Steckkernhälften 4, 5 besitzen je einen Aussenschenkel 18 mit einem Vorsprung 19 und eine Ausnehmung 2O. Die spitzwinkligen Mittelschenkelhälften 21 haben eine Auflauffläche 22.
Die Halterung besteht aus den U-förmigen Mantelteilen 6, 7, die vollständig gleich geformt sind. In der Zeichnung werden die Einzelheiten an der Stelle erläutert, an der sie am besten erkennbar sind. Die Mantelteile 6, 7 weisen Schenkel 23, 24 und Verbindungsstege 25 auf, an denen Seitenwände 26, mit Führungsflachen 27, angeformt sind. Die Schenkel 23, 24 tragen Befestigungselemente 28, 29.
Die Fig. 2 zeigt den Spulenkörper 1, die Isolationsteile 2, und die Steckkernhälften 4, 5 in ineinandergefügtem Zustand. Die Mantelteile 6, 7 lassen sich in Pfeilrichtung über die Steckkernhälften 4, 5 schieben.
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In der Fig. 3, die ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, besteht der Kleintransforrr.ator aus Spulenkörpern 3O, 31, Kantelteilen 32, 33 und Steckkernhälften 34, 35. Die Spulenkörper 3O, 31 sind in der Mitte einer Nut 36 aneinander anliegend dargestellt. Zwei in der Zeichnung nicht sichtbare Absätze an den Flanschen 37, 38 bilden die Nut 36. An Flanschen 39, 4O sind Führungsleisten 41 und an diesen Leisten zur Befestigung von Lötstiften angeformt. An den Enden der Führungsleisten 41 sind Ausnehmungen 43 vorhanden.
Die Steckkernhälften 34, 35 sind in Fig. 3 mit den gleichen Bezugszahlen versehen wie in den Fig. 1 und 2.
Die Halterung besteht aus den U-förmigen, symmet-ischen Mantelteilen 32, 33 mit Schenkeln 44, 45 und Verbindungsstegen 46 an denen Mittelrippen 47 und Absätze 48 sowie Isolationsschenkel 49 angeformt sind. Die Isolationsschenkel 49 sind mit Ausnehmungen 5O versehen. Befestigungselemente 51, 52 dienen in ihrer Verlängerung als Verstärkungsrippen 53.
Wirkungsweise
Im folgenden wird das Zusammenfügen der beschriebenen Bauteile gemäss der Flg. 1 näher erläutert.
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Zunächst werden die Isolationsteile 2, 3 auf den Spulenkörper 1 aufgeschoben. Dabei stecken die Absätze 17 in den Ausnehmungen 13 und die Aufsteckschenkel 15 zwischen den Führungsleisten 11. Ein seitliches Verschieben der Isolationsteile 2, 3 ist somit unmöglich.
Nun wird die Steckkernhälfte 4 mit der Mittelschenkelhälfte 21 in die Durchführung 12 des Spulenkörpers 1 geführt. Die Führungsleisten 11 mit ihren direkt an der Durchführung 12 schräg auslaufenden Flächen gestatten ein müheloses Einführen Anschliessend wird die Steckkernhälfte 5 auf der Gegensexte des Spulenkörpers 1 mit seiner Mittelschenkelhälfte 21 so in die Durchführung 12 eingeführt, dass die beiden Auflaufflächen 22 der Steckkernhälften 4 und 5 aneinander auflaufen und sich die Kittelschenkelhälften gegenseitig an die Wandung der Durchführung 12 drängen. Der Vorsprung 19 am Aussenschenkel 18 ist im ineinandergeschobenen Zustand in der Ausnehmung 2O der anderen Steckkernhälfte eingehakt.
Im so weit zusammengesteckten Zustand werden dir. Isolationsteile 2. 3 zwischen den Aussen*chenkeln 18 der Steckkernhälften 4, 5 und dem Spulenkörper 1 gehalten.
Dxe Mittelschenkelhälften 21 der Steckker hälften 4, 5 und die Durchführung 12 des Spulenkörpers 1 sind so bemessen, dass sie sich im eingehakten Zustand der Steckkernhälften
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spielfrei ineinanderfügen.
Nun werden die Mantelteile 6, 7 in Pfeilrichtung über die Steckkernhälften 4, 5 und über den Spulekörper geschoben (siehe auch Fig. 2). Dabei gleiten die Führungsflächen 27 auf der Innenseite, der Führungsleisten 11. Der Steckkern ist von den Mantelteilen und dem Spulenkörper an allen sechs Seiten umschlossen.
Die Weite zwischen den Seitenwänden 26 der Schenkel 23, 24 und die Weite zwischen den Verbindungsstegen 25 beider Mantelteile ist so gewählt, dass die Steckkernhälften satt gehalten werd-.r* und so ein Vibrieren der K^rnbleche und das dadurch hervorgerufene Brummen des Transformators möglichst verhindert wird.
Die Mantelteile werden in der aufgeschobenen Stellung, bei der die Stirnflächen der Schenkel 23, 24 der beiden Mantelteile aneinander anliegen, durch die Montage des nun fertig zusammengesteckten Kleintransformators mit den Befestigu.ngselementen 29 in Geräten, bzw. durch die Montage von z.B. Leiterplatten auf den Befestigungselementen 28, gehalten. In den Befestigungselementen 28, 29 sind entsprechende Bohrungen eingeformt. Gewinde in den Bohrungen erübrigen sich, da die Mantelteile vorzugsweise aus Thermoplast bestehen, was eine Befestigung durch Gewindescheidschrauben ermöglicht.
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Bei dem Beispiel nach der Fig. 3 werden die Mantelteile 32, mit den Schenkeln 44, 45 in Pfeilrichtung über die beiden Spu-'" lenkörper 3O, 3i geschoben. Die Spulenkörper liegen zugleich
■ in der Nut 36 mit den Flanschen 37, 38 auf den Mittelrippen
der beiden Mantelteile sowis mit den Flanschen 39, 4O in den Absätzen 48 auf. In zusammengestecktem Zustand, d.h., wenn die
f Stirnflächen der Schenkel 44, 45 beider Mantelteile cnein-
ander anliegen, sind die Spulenkörper 3O, 31 mit d&n Flan
schen 37, 39; 38, 4O zwischen den Mittelripoen 4"* und den
j —* Isolationsschenkeln 49 geklemmt. Jeder einzelne Spulenkörper ist also eingeklemmt zwischen den Mi.telrippen 47, den Ab-
; Sätzen 48 und den Isolationsschenkeln 49 der Mantelteile.
Die Spulen sind an vier Aussenseiten von den Mantelteilen • umschlossen und dadurch geschützt und isoliert.
Der Zusammenhalt beider Mantelteile wird durch den Steckkern gegeben. Wie schon in der Fig. 1 beschrieben, werden die Steckkernhälften 34, 35 mit den Mittelschenkelhälften 21
' durch die Spulenkörper 3O, 31 geschoben bis der Vorsprung 19
des Aussenschenkels 18 i·. der Ausnehmung 2O einhakt. Die schrägen Flächen der Führungsleisten 41 gestatten ein müheloses Einfuhren der Steckkeri.halften. Die Spulenkörper und der Steckkern sind so bemessen, dass sie sich spielfrei inei nanderfügen.
Die Befestigungselemente 51, 52 der Mantelteile 32, 33 dienen
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der Befestigung des Kleintransformators in Geräten bzw. der Montage von beispielsweise einer Leiterplatte. Die Befestigungselemente 51, 52 sind in ihrer Fortsetzung zu Verstärkungsrippen 53 geformt, um den sehr leichten Mantelteilen 32, 33 die notwendige Festigkeit zu geben.
Vorteile
Der Kleintransformctor mit den beschriebenen Mantelteilen zeichnet sich durch verschiedene Vorteile aus. Er ist leicht, bestehen doch die Mantelteile und die Spulenkörper aus Thermoplast. Er besteht aus wenig Teilen, benötigt keine Schrauben, Nieten oder Klammern und lässt sich auf einfachste Wei.se zusammenfügen. Durch die genauen Abmessungen der Teile und durch das spielfreie Ineinanderfügen wird ein Brummen unterdrückt. Ein Arbeitsgang zum Nachrichten oder Verkeilen der Spule erübrigt sich. Auch erübrigt sich eine Kernimprägnierung. Die Kriechstrecke zwischen den Spulen nach der Fig. 3 ist dank der Nut 36, den Flanschen 37r 38 und den MitSeI-rippen 47 der Mantelteile 32, 33 besonders gross. Zwischen den Spulen und dem Kern ergeben sich durch die Isolationsteile 2, 3 (Fig. 1) bzw. Isolationsschenkel 49 (Fig. 3) grosse Kriech wege.
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Claims (11)

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1. Kleintransformator mit einem Kern und mindestens je einem Spulenkörper und einer Halterung, an der an wenigstens einer Seite Befestigungselemente angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus Mantelteüen (6, 7 bzw. 32, 33) besteht, die den Kern (4, 5) oder den bzw. die Spulenkörper (3Q, 31) an mindestens vier Seiten formschlüssig umschliessen.
2. Transforrrutor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus höchstens einem Paar Mantelteüen (5, 7 bzw. 32, 33) besteht.
3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mante2teile (6, 7 bzw. 32, 33) gleichartig geformt sind.
4. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelteile (6, 7 bzw. 32, 33) U-förmig geformt sind.
5. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelteile (32, 33) in der Ebene der Mittelrippen (47) symmetrisch sind.
6. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Mantelteile (6, 7 bzw. 22, 33) Befestigungselemente (28, 29 bzw. 51, 52) angeformt sind.
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7. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelteile (6, 7 bzw. 32, 33) auf dem Kern (4, 5) bzw. den Spulenkörpern (3O, 31) mittels Haftsitz: befestigt sind.
8. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Mantelteile (32, 33) Mittelrippen (47) angeformt sind.
9. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern ein Steckkern ist.
10. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnst, dass die Mantelteile (6, 7 bzw. 32, 33) aus thermoplastischem Kunststoff bestshen.
11. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Isolationsceile (2, 3) bzw. Isolationsschenkel (49) zwischen Kern (4, 5 bzw. 34, 35) und Spulenkörper (1 bzw. 3O, 31) angeordnet sind.
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7535975 25.03.76
DE19757535975 1974-12-02 1975-11-10 Kleintransformator Expired DE7535975U (de)

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DE19752500293 Pending DE2500293A1 (de) 1974-12-02 1975-01-03 Kleintransformator
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DE (2) DE2500293A1 (de)

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CH581378A5 (de) 1976-10-29

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