DE7534250U - Verkaufs- und/oder ausstellungstheke - Google Patents

Verkaufs- und/oder ausstellungstheke

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DE7534250U
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

D'R. BRRG βϊPiL1-INGi-^APF '
DIPL.-ING SCHWABB DR. I?R.; SANDMAIR
PATENTANWÄLTE L
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 26 ^O 28. Okt. 1975
Ladenbau Maier 8 München 50
"Verkaufs- und/oder Ausstellungstheke"
Die Erfindung betrifft eine verglaste Verkaufs- und/ oder Ausstellungstheke, und Kühltheke, für wärmeemp— findliche Waren mit mehreren Etagen, wobei an oder nahe der Unterseite mindestens einer Etage eine Leuchte vorgesehen ist, welche mindestens eine Leuchtröhre (also eine Leuchtstofflampe oder Leuchtstoffröhre) aufweist, die oben von einem Leuchtenschirm abgedeckt ist, der mindi
VI/d - 2 -
© (089) 98 82 72 % München SO, Maueifciidierstxaße 45 B*nfcec: Biyerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTÄFFPATENT München Hypo-Bick Müncnen 5X92623
983310 TELEX: 0524560 BERG d PofPscnedc München £5343-808
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stens einen Teil des nach oben geworfenen Lichts der Leuchtröhre absorbiert.
Ein wesentliches Problem bei derartigen Theken liegt in der Abführung der von der Leuchte bzw. den Leuchten erzeugten Wärme. Wärmeempfindliche Waren, wie z.B. Bäckerei- oder Konditorwaren, Pralinen und Fleisch- und Wurstwaren können durch diese Wärme nachteilig1 beeinflußt werden. Die Wärme wandert nämlich durch Wärmeleitung und Strahlung von der Leuchte in die darüber befindliche Etage, wodurch die auf dieser Etage befindlichen Waren beeinträchtigt werden. Zur Beseitigung dieser Problematik wird in der Gebrauchsmusterschrift 7 12:6 273 vorgeschlagen, die Leuchtstoffleuchte mit einem die Leuchtröhre umgebenden Gehäuse zu versehen und dieses Gehäuse mit einer Zwangsumlaufbelüftung auszurüsten.· Diese Zwangaumlaufbelüftung wirkt als Luftkühlung, bei welcher der die Leuchte durchströmende Luftstrom <*ort Wärme aufnimmt und nach außen transportiert. Eine derartige Konstruktion bringt bereits einen wesentlichen Fortschritt mit sich. Dennoch gelangt bei einer derartigen Konstruktion immer noch ein wesentlicher Teil der in der Leuchte entstehenden Wärme in die darüber befindliche Etage, an der die Leuchte befestigt ist.
Während bei Theken der eingangs umrissenen Art, insbeson-
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dere dann, wenn es sich um Kühltheken handelt, die von der Leuchte oder den Leuchten erzeugte Wärme bei entsprechend gleichmäßiger Verteilung auf die Theke an sich unschädlich ist bzw. leicht vom Kühlsystem abgeführt werden kann, liegt nach wie vor ein wesentliches Problem in der Wärmekonzentration in der die Leuchte tragenden Etage unmittelbar über der Leuchte.
Die Erfindung beseitigt diese Wärmekonzentration in überraschend hohem Maße dadurch, daß der Leuchtenschirm doppelwandig ausgebildet und seine Wandungen nicht oder nur durch wenig wärmeleitende Distanzglieder miteinander verbunden sind. Der Leuchtenschirm besteht bei dar Erfindung ebenso wie beim Stand der Technik vorzugsweise aus Metall. Durch die doppelwandige Ausbildung wird im Inneren dieses Leuchtenschirmes ein Luftraum geschaffen, der eine sehr hohe Wärmeisolierwirkung besitzt, so daß die von der Leuchte zunächst im Wege der Strahlung an den Leuchtenschirm abgegebene Wärme zum größten Teil in der inneren der beiden Wandungen des Schirmes gespeichert wird. Von dort wird sie dann im Wege der Strahlung nach unten abgegeben. Ein Teil wird auch in die äußere Wandung abgestrahlt. Dieser Teil ist naturgemäß nur noch ein relativ kleiner Bruchteil. Der einfache Wärmetransport durch Wärmeleitung ist auf diese Weise ganz oder wenigstens in sehr hohem Maße vermieden. Dementsprechend sind
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auch andere wärmeerzeugende Elemente, wie z.B. Drosseln der Leuchtröhren vorzugsweise im Inneren bzw. unterhalb des Leuchtenschirmes untergebracht, so daß auch dort erzeugte Wärme im wesentlichen in der inneren Wandung des Schirms bleibt und nach unten abgestrahlt, durch eine Wärmekonvektionsströmung abgeführt oder auch durch eine zusätzliche Zwangsumlaufbelüftung abgeführt werden kann.
Dem Grunde nach muß der Leuchtenschirm wenigstens an der Beschauerseite der Theke nur so weit nach unten herabgezogen sein, daß der Beschauer nicht unmittelbar in die Leuchtstoffröhre blicken kann. Bevorzugt ist der Leuchtenschirm jedoch, wie dies an sich bekannt i'st, an beiden Seiten der Leuchtstoffröhre mindestens etwa bis zur untersten Begrenzungslinie der Leuchtstoffröhre nach unten herabgezogen. Dementsprechend ist in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Leuchtenschirm von zwei parallel zueinander ineinander verlaufenden, vorzugsweise aus Metall bestehenden Rinnen gebildet, die längs ihrer Ränder oder ähnlich miteinander verbunden sind. Eine Ausbildung aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall, hat den Vorteil, daß mit relativ geringem Aufwand eine in verhältnismäßig hohem Maße Licht- und Wärmestrahlung reflektierende Oberfläche geschaffen werden kann, die den Zweck der Erfindung
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erheblich begünstigt, da dann die innere Rinne auf sie auftreffende Wärmestrahlung in die Leuchtstoffröhre bzw. nach unten wirft, während auch die äußere Rinne auf sie von der inneren Rinne treffende Wärmestrahlung auf die innere Rinne zurückwirft und nur in relativ geringem Masse selbst absorbiert.
»
Dem Grunde nach ist es natürlich auch möglich, den Leurhtenschirm , insbesondere die äußere Rinne, aus einem geeigneten Kunststoff, wie z.B. einern der für Fenstsrbau verwendeten Mischpolymerisate aus Polyvinylchlorid und einem Polyolefin auszubilden.
Dem Grunde nach kann der Leuchtenschirm unabhängig von der Leuchtröhre in der Theke angebracht sein. Bevorzugt trägt jedoch die innere Rinne die Leuchtröhre. Dies ist nicht nur konstruktiv vorteilhaft, sondern verhindert auch weitestgehend den Wärmetransport von der Leuchtröhre in die darüber befindliche Etage.
Da der Leuchtenschirm, insbesondere bei Ausbildung aus Metall, aber auch bei Ausbildung aus einem festen Kunststoff, wegen seiner Profilierung ein relativ steifes Bauelement darstellt j werden vorteilhaft die Enden des Leuchtenschirmes fest mit tragenden Bauelementen der Theke, insbesonde-
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re mit derartigen Bauelementen an den Enden der Theke verbunden. Dadurch kann der Leuchtenschirm gleichzeitig als tragendes Bauelement der Theke diese versteifend mit eingesetzt werden.
Vorzugsweise hat der Leuchtenschirm Trapezprofil. Dieses ist in konstruktiver Hinsicht vorteilhaft, insbesondere in bezug auf die Verbindung des Leuchtenschirmss mit der Theke und die Anordnung der Leuchtröhre im Leuchtenschirm.
Wenn der Leuchtenschirm nicht allzu lang ist, ist es möglich, daß jede der beiden Wandungen desselben für sich gesondert an der Theke angebracht ist. Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung, bei welcher die Wandungen des Leuchtenschirms durch wenig oder schlecht wärmeleitende Distanzglieder miteinander verbunden sind. Die Distanzglieder können beispielsweise Kunststoffkörper sein, die mit entsprechenden Vorsprüngen in in angemessenen Abständen vorgesehene Bohrungen des äußeren und des inneren Schirmteiles eingerastet sind. Bevorzugt sind die Distanzglieder jedoch durchlaufende Kunststoffstreifen, welche den Raum zwischen den Rinnen abschließen. Diese Distanzglieder verlaufen dann zweckmäßig an den beiden Räncern des Leuchtenichirmee. Vorteilhaft sind diese Kunststoffstreifen durch eine Nut- und Federverbindung mit Schwaibenschwanzprofil
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jeweils mit den äußeren und inneren Rändern verbunden» wobei diese Schwalbenschwanzprofil-Nut- und-federverbindung jeweils unter elastischer Verformung der Kunststoffstreifen in Eingriff gebracht werden kann.
Für eine maximale Wärmeableitung von der Leuchte nach aus-8eng kann man den Leuchtenschirm unten mit durchsichtigem Material in an sich bekannter Weise abschließen und eine Zwangsumlaufbelüftungseinrichtung für das Innere des Leuchtenschirmes vorsehen, wie dies aus der Gebrauehsmusterschrift 7 126 273 der Anmelderin bekannt ist. Auch der Raum zwischen den Wandungen des Leuchtenschirmes kann mit einer Zwangsumlaufbelüftung versehen sein, die ebenso wie die Belüftung für das Innere des Schirmes eine Längsdurchströmung gewährleistet.
Um die Wärmeübertragung von der Leuchte auf die sie tragende Etage noch weiter zu reduzieren, kann die Leuchte an der Etage über Distanzglieder befestigt sein. Diese Distanzglieder können beispielsweise Rippen an der äußeren Rinne des Leuchtenschirmes sein. Sie gewährleisten nur ein Mindestmaß von Wärmeleitung von der äußeren Rinne in die die Etage bildende normalerweise aus Glas bestehende Platte. Derartige in Leuchtenschirmlängsrichtung verlaufende Rippen müssen dessen Oberfläche nur wenig, beispielsweise 1 mm
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/12s
überragen, um schon eine erhebliche Verringerung des Wärmetransportes zu bewirken. Es können jedoch auch wärmedämmende Distanzglieder verwendet werden, indem beispielsweise die äußere Rinne des Leuchtenschirmes an der den Leuchtenschirm tragenden Etage mittels Schrauben unter Zwischenlage von Beilagscheiben aus wärmedämmendem Material, wie z. B. Kork oder einem geeigneten Kunststoff befestigt werden. In diesem Fall kommt, nur noch der praktisch vernachlässigbare Querschnitt der Schrauben für die unmitelbare Wärmeleitung in Frage.
Wenn gemäß der Erfindung der Leuchtenschirm doppelwandig ausgebildet sein soll, so muß der Leuchtenschirm nicht über seinem ganzen Querschnitt doppelwandig sein. In vielen Fällen wird es genügen, wenn der Leuchtenschirm in seinem oberen, vorzugsweise parallel zur ihn tragenden Etagenfläche verlaufenden Teil doppelwandig ausgebildet ists während die nach unten laufenden, die Leuchtröhre zur Seite optisch abdeckenden Schirmteile nur einfach ausgebildet sind, beispielsweise von den entsprechenden Teilen einer den inneren Teil bildenden Rinne gebildet werden, während in diesem Falle der äußere Teil des Schirmes von einem einfachen Materialstreifen gebildet seir kann, der im Abstand von der den inneren Schirmteil bildenden Rinne verläuft.
In letzterem Falle werden jedoch vorteilhaft die beiden
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Ränder des äußeren Teils mindestens bis auf die Höhe des mittleren Teils des inneren rinnenförmigen Schirmteils herabgezogen, um eine fortlaufende Wärmekonvektionsatrömung durch den Raum zwischen äußerem und innerem Teil mindestens weitgehend zu verhindern.
Nachfolgend ist die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen anhand der schematisehen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Prinzipquerschnitt durch eine Theke nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt wesentlich vergrößert einen Querschnitt durch den oberen Teil von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt scheir.atisch einen Querschnitt durch eine Möglichkeit der Leuchtenausbildung bei der Theke gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Möglichkeit der Leu-.htenaustaldung im Querschnitt.
Fig. 5 zeigt eine dritte Möglichkeit der Leuchtenausbildung im Querschnitt.
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ίο -
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab die Art der Verbindung von äußerer und innerer, den Schirm bildender Rinne bei den Konstruktionen gemäß Fig. 4 und 5.
Fig. 7 zeigt eine Beiüftungsanordnung, wie sie bei einer Leuchtenausbildung nach Fig. 5 verwendbar ist.
Die in Fig. 1 und 2 im Schnitt gezeigte Theke besteht aus einem Thekensockel 1 und einem Oberteil 2. Beschauerseitig ist das Thekenoberteil mittels Glasplatten 3 abgedeckt. Die gegenüberliegende Seite ist mittels Glasplatten 4 abgedeckt. Oben ist die Theke mittels Glasplatten 5 abgedeckt. Verkäuferseitig erstreckt sich eine Mehrzahl von Streben 6 längs der Glasplatten 4 nach oben. Diese Streben 6 tragen mit Hilfe von Konsolen 7 Tragarme 8. Die beiden in Fig. 2 unteren Tragarme 8 tragen jeweils als Etagen Glasplatten 9sauf denen die auszustellenden Waren ebenso wie auf dem Boden 10 des Thekenoberteils für den in Fig. 1 und 2 rechts stehenden Beschauer sichtbar sixid. Damit die Waren gut erkennbar sind, ist unter jeder der beiden Glasplatten 9 und auch unter der oberen Deckplatte 5 der Theke jeweils eine Leuchtröhrenleuchte 11 angebracht, welche die darunter, also auf dem Boden 10 und den beiden Etagen 9,befindlichen Waren jeweils beleuchten*
Die Leuchten 11 bestehen im wesentlichen jeweils aus einer
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Leuchtröhre 12 und einem diese in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur oben, sondern auch an den Seiten abdeckenden Leuchtenschirm 13.
Insoweit ist die Konstruktion bekannt, beispielsweise aua der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 126 273·
Gemäß der Erfindung ist nun der Leuchtenschirm doppelwandig ausgebildet und seine Wandungen sind nicht oc'.er nur durch wenig wärmeleitende Distanzglieder miteinander verbunden. Eine besonders einfache Ausführungsform einer derartigen Leuchte ist in Fig. 3 im Schnitt gezeigt. Hier erkennt man die Leuchtröhre 12, über ivelcher sich der "Leuchtenschirm erstreckt. Dieser besteht im Ausführungsbeispiel aus einer oberen Wandung 15 und einer unteren Wandung l6. Die untere Wandung 16 hat die Form einer nach unten offenen trapezprofilförmigen Rinne. Sie besteht vorteilhaft aus innen hoch glänzendem Leichtmetallblech. Sie umgibt die Leuchtröhre 12 von oben und von den Seiten. In einem Abstand von etwa 5 mm über dem mittleren horizontal verlaufenden Teil der Rinne 16 erstreckt sich die äußere Rinne 15, welche ebenfalls Trapezprofil hat. Die beiden schräg nach außen verlaufenden Teile 15a der Rinne 14 sind jedoch so kurzs daß praktisch nur der mittlere waagerecht verlaufende Teil der Rinne l6 von der Rinne 14 abgedeckt ist. Damit
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ist hier nur der obere Teil des Leuchtenschirmes doppelwandig ausgebildet. Dadurch wird jedoch bereits der Großr teil der von der Leuchtröhre 12 an die die innere Wandung des Schirmes bildende Rinne 16 abgegebenen Wärme am Weiterströmen in die darüber befindliche Etage gehindert, da hier der Luftraum zwischen den beiden Rinnen 14 und 15 dazwischenliegt. Vorteilhaft verläuft auch hier die äußere Rinne 15 in einem gewiesen Abstand von der sie tragenden Etage 9, wodurch ein 'Wärmetransport noch weiter erschwert wird.
Besser als bei einer Konstruktion gemäß Fig. 3 wird der Wärmestrom von der Leuchte in die darüber befindliche Etage bei den aus diesem Grunde auch bevorzugten Ausführungsformen gemäß Fig. 4 bis 6 verhindert.
In Fig, 4 erkennt man eine Etagenglasplatte 9, an welcher mittels Schrauben 20 unter Zwischenlage wärmeisolierender Beilagscheiben 21 ein doppelwandiger Leuchtenschirm 22 befestigt ist, der aus zwei gezogenen Leichtmetallprofilstäben 23 und 24 besteht, deren Profil aus der Zeichnung ersichtlich ist. Beide Leichtmetallprofilstäbe haben Trapezprofil. Im· Gegensatz zur Konstruktion nach Fig. 3 ragen hier auch die äußeren Schenkel 23a der äußeren Schirmwandung 23 bis etwa zum unteren Rand der Leuchtröhre 12.
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Der äußere Rinnenprofil auiweisende Leichtmetallstab 23 ist wie gesagt mittels der Schrauben 20 über die Beilagscheiben 22 mit der Etagenplabte 9 verbunden. Damit eine genügende Gewindelänge vorhanden ist, ist der Stab an den Stellen, an denen die Schrauben in ihn eingeschraubt sind, verstärkt. Nahe seinen freien Kanten trägt der Profilstab 23 eine Schwalbenschwanzripp^ 25, der eine ähnlich ausgebildete Schwalbenschwanzrippe 26 des inneren Profilstabes 2k gegenüberliegt. Die beiden Schwalbenschwanzrippen 25 und 26 greifen in einen Schaumstoffstreifen beispielsweise aus Polyurethanhartschaumstoff ein, und zwar in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Weise, bei welcher der Schaumstoffstreifen 27 an den entsprechenden Oberflächen der Profilstäbe 23 und 2k anliegt. Zu seiner Versteifung ist der Schaumstoffstreifen 27 an seinen beiden freien Oberflächen Stoffschlüssig mit harten Kunststoffstreifen 29 verbunden. Dadurch hat der Schaumstoffstreifen 27 zusammen mit den Streifen 29 eine so hohe Festigkeit, daß er den die innere Wandung des Leuchtenschirmes bildenden Profilstab 2k tragen kann, und zwar einschließlich der Lampe selbst. Für eine einwandfreie Verlegung der Stromzuführung trägt der innere Profilstab 2k an seiner oberen Seite im Profil abgewinkelte Rippen 31, in welcher ein bandförmiges Kabel eingeschoben werden kann. Nahe und an seinem linken Schenkel 21Ja trägt der Profilstreifen Rippen 33 und 31J, hinter
IiK t
"it
welche bei 36 angedeutete Halterungsfuße für die Leuchtröhre 12 eingeschoben werden können, desgleichen entsprechende Halterungsfuße etwa für die punktiert angedeutete Drossel 35·
Man erkennt, daS bei der hier dargestellten Konstruktion die gesamte Wärmestrahlung, soweit sie nicht von der inneren Wandung des Leuchtenschirmes bereits nach unten reflektiert wird, von dem diese Innenwandung bildenden Profilstab 24 nur durch Strahlung und Konvektionsströmung im Zwischenraum 30 an die äußere Wandung 23 abgegeben werden kann, so daß hier der Wärmestrom außerordentlich verlangsamt ist. Von der äußeren Wandung 23 kann dann die"Wärme durch Leitung praktisch nur noch durch die vernachlässigbar kleinen Schäfte der Schrauben 20 in die Etagenplatte 9 strömen.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Leuchte gemäß Fig. 4, die auch in bezug auf ihre Befestigung an die Etage 9 unterschiedlich ausgebildet ist.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Leuchtenschirm 40 sind ebeni
falls ein äußerer Trapezprofil aufweisender gezogener Aluminiumstab 4l und ein innerer Trapezprof ■* 1 aufweisender Aluminiumstab 42 vorgesehen, die an ihren freien Rändern ebenso wie die beiden den Leuchtenschirm nach Fig. 4 fail
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1 > lij'iitll
. denden Profilstäbe mittels eines Kunststoffstreifens 25 miteinander verbunden sind. Auch hier trägt der die innere Wandung bildende Profilstab 42 Vorsprünge 3 4 und 33 zur Halterung der hier nicht dargestellten Leuchtröhre. Im Gegensatz zur Leuchte nach Fig. 4 trägt hier jedoch der den äußeren Mantel bildende Profilstab 4l an'seiner Ober·= se5>,te vier Rippen 1JIa, welche praktisch nur eine linien-' förmige Anlage dieses Profilstabes an der darüber befind- ·'/ . liehen Etagenplatte erlauben, an welcher der Stab vorzugf?- . weise ebenfalls durch Schraubung befestigt ist.
Im Gegensatz zur Konstruktion nach Fig. *l sind hier ferner '"am inneren Stab 42 Halterungen. M5 und _ji 6 "vorgesehen, in welche eine aus durchsichtigem Materialise zJB. ftiJsiiBtiHrylsäreestep glas bestehende strichpunktiert angedeutete untere Leuchtenabdeckung 43 eingeschoben sein kann. Eine derartige Leuchtabdeckung macht, don Raum innerhalb des Profilstab bes 42 zu einem geschlossenen Kanal. Dieser Kanal kann nun, wie in Fig. 7 angedeutet, axial mittels Kühlluft durchströmt werden. Fig. 7 stellt sehr stark schematisiert einen vertikalen Axialschnitt durch eine Leuchte nach Fig. 5 dar. Man erkennt hier den Leuchtenschirm 40,
dessen untere Abdeckung 43 und die Leuchtröhre 12. An den beiden Enden ist die Leuchte offen. Am rechten Ende ist ein Gebläse 48 vorgesehen, welches durch die öffnung 49
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"-16-" ZO
Luft ansaugt und axial durch die Leuchte bläst, wo die
Sj Luft aus der öffnung 50 austreten kann. Die öffnungen H$
und 50 sind vorteilhaft nach außerhalb der Vitrine gelei-
tet, so 4aß sie fortwährend Frischluft ansaugen. Es be-
\ steht .jedoch auch die Möglichkeit, Frischluft aus der
Vitrine anzusaugen und die aufgeheizte Luft, die aus der
öffnung 50 austritt j, aus der Vitrine herauszulriten.
Durch die geschlossene Konstruktion mit Belüftung wird öie Gesamttemperatur innerhalb der Vitrine niedriger ge
halten, das heißt, der Kühlleistungsbedarf wird verringert, sofern mit Kühlung gearbeitet wird.
Man erkennt insbesondere aus Fig. 4 und 5, daß die hier gezeigten, aus gezogenen Metallprofilen bestehenden Leuchtenschirme sehr steife Stäbe darstellen. Dadurch, daß diese steifen Stäbe mit den sie tragenden Etagenplatten 9 verbunden sind, werden die Stagenplatten 9 versteift, so daß die Spannweite zwischen zwei Konsolen 7 erheblich vergrössert werden kann. Noch steifer wird die Konstruktion, wenn man die Leuchten ganz durchlaufen läßt und ihre Enden beispielsweise mit in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Traversen 51 fest verbindet.
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Claims (1)

  1. t I
    » 1
    * I 1
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    Ansprüche
    1. Verglaste Verkaufs- und/oder Ausstellungstheke,
    und Kühltheke, für wärmeempflindliphe Waren mit mehreren Etagen, wobei an oder nahe der Unterseite mindest einer Etage eine Leuchte vorgesehen ist, welche mindestens •issa Leuchtröhre (Leuchtstofflampe oder -Röhre) aufweist, die oben von einem Leuchtenschirm abgedeckt ist, der mindestens einen Teil des nach oben geworfenen Lichts der Leuchtröhre absorbiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenschirm doppelwandig ausgebildet und seine Wandungen nicht odfr nur durch wenig wärmeleitende Distanzglieder miteinander verbunden sind.
    2. Theke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenschirm von f-wei parallel zueinander ineinander verlaufenden vorzugsweise aus Metall bestehenden Rinnen gebildet ist, die längs ihrer Ränder miteinander verbunden sind.
    3. Theke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Rinne die Leuchtröhre trägt.
    M. Theke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet s daß die Enden des Leuchtenschirmes feet mit
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    ι t * I I
    I I
    > ι » ί
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    tragenden Bauelementen der Theke verbunden sind.
    5. Theke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenschirm Trapezprofil aufweist .
    6. Theke nach einem der Ansprüche 2 bis 5$ dadurch
    gekennzeichnet, daß die Distanzglieder durchlaufende Kunststoff streif an sind, welche den Raum zwischen den Rinnen abschließen.
    7. Theke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenschirm unten mit durchsichtigem Material abgeschlossen ist und eine Zwangsumlaufbelüftungseinrichtung für das Innere des Leuchtenschirms vorgesehen ist.
    8. Theke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwangsumlaufbelüftungseinrichtung für den Raum zwischen den Wandungen des Leuchtenschirms vorgesehen ist.
    9. Theke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte an der Etage über wärmedämmende Distanzglieder befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050129U1 (de) 2011-05-13 2011-10-27 Bfm Ladenbau Gmbh Einzelhandelsbedienschrank
DE102010037933A1 (de) 2010-10-03 2012-04-05 Rainer Lutz Einzelhandelsbedienschrank
EP2441356A2 (de) 2010-10-03 2012-04-18 bfm Ladenbau GmbH Einzelhandelsbedienschrank

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