DE7533729U - Antriebsaggregat fuer eine fraesscheibe oder fuer ein kreissaegenblatt zur herstellung von nuten oder schlitzen - Google Patents

Antriebsaggregat fuer eine fraesscheibe oder fuer ein kreissaegenblatt zur herstellung von nuten oder schlitzen

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DE7533729U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

P AT E N TA-N WA LT £ DR.- ING, H. H. WILHELM ,;- D I P L. - I N G. H. DAUSTER
-0-700OSTUTTQARTi - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 11
Stuttgart, den 22. Oktober 1975 Dr.W/Wu
Gebrauchsmusteranmeldung P/G 4926"
Anm.: Firma
Eugen Lutz KG Maschinenfabrik Lomersheim
7131 Mühlacker-Lomersheim Pinacher Strassβ
Vorrichtung zur Herstellung von Nuten oder Schlitzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Nuten oder Schlitzen, bestehend aus einem von Hand führbaren Antriebsaggregat mit Elektromotor und mit einem scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeug, dessen Drehachse senkrecht zur Achse des Elektromotors steht und das über das Antriebpaggregat gegen Federkraft relativ zu einer Werkstückansciilagflache bewegbar ist, die Teil eines Führungsrahmens ftir das Antriebsaggregat ist.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt C/f-PS 1 ?11 531), bei denen der Führungsrahmen aus einer Platte roic parallelen Führungsnuten besteht, in denen das AntriebPdggregat verschiebbar angeordnet ist, wobei ^&s Bear1:eitungswerkzeug, das dort als Frässcheibe ausgebildet ist, über die Verkstückanschlagflache hinaus, ä±r stirns*»itig an die Führungsnuten
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in das Werkstück -!indrückbar ist. Diese Bauart wsist oinrrwl den llachteil rmf, daß die- Parallelführung wegen der durchzuführenden spanabhebenden Baarbeitungsvorgänge sehr leicht verschmutzt, so daß relativ häufig ein Säuberungsprozeß notwendig wird, der zu Arbeitsunterbrechungen führen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim stirnsisdtigen Einfräsen von Nuten oder Schlitzen, der Abstand dieser Nuten oder Schlitze von der Ober- oder Unterseite ("ea Werkstückes nur dadurra verändert werden kann, daß Unterlagsteile oder Unterlagscheiben bei der Bearbeitung eingesetzt werden m",ssen. Sollen Nuten in ebene, größere Flächen des Werkscückes pingebracht werden, so besitzt die bekannte Vorrichtung ^en Nachteil, daß die Führung nur auf der relativ kleinen Stirnseite des Führungsrahmens erfolgen kann, fo daß in der Regel noch zusätzlich Hilfsmittel für eine sichere Jj^ührung verwendet werden müssen. Dazu kommt, CaQ diesρ bekannte Vorrichtung nur zum Fräsen von halbkreisförmigen Schlitzen eingesetzt werden kann, eine weitergehende Verwendungsmöglichkeit aber nicht zuläßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß stets aasreichende Führungsflächen zur Verfügung stehen, daß ferner der Abstand der Nuten oder Schlitze von Oberoder Unterseite eines stirnseitig zu bearbeitenden Werkstückes ohne zusätzliche Hilfsmittel einstellbar ist und daß schließlich auch noch eine Möglichkeit für einen anderweitigen Einsatz, beispielsweise als Handkreissäge, gegeben ist.
Die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß der Führungsrahmen als Winkeltisch mit einem im Bereich der Winkelkante in einer Führungswand angeordneten Schlitz ausgebildet ist, durch den das Werkzeug hindurch in das Werkstück hereindrückbar ist und daß das >tn-
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triebaaggregat schwenkbar an einer Schwenkachse gelagert ist, die zwischen den senkrecht aufeinanderstellenden JHihrungswänden parallel zu der mit dem Schlitz versehenen Führungswand angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird der große Vorteil erreicht, daß keine Parallelführung mehr vorliegt, die beim Bearbeitungsvorgang verschmutzt oder beschädigt werden kann und daß eine handliche Betätigungsmöglichkeit durch das Schwenken des Antriebsaggregates gegeben ist, die auch eine sehr feinfühlige ruckfreie Zustellung ermöglicht. Außerdem stehen große Führungsflachen zur Verfugung. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die neue Vorrichtung auch als Handkreissäge, beispielsweise zum Schattenfugensägen verwendet werden kann, so daß das Einsatzgebiet eines Handbearbeitungsgerätes sehr viel mehr erweitert wurde.
Es ist bei der Gestaltung von Handkreissägen zwar bekannt, einen Winkeltisch als Führung vorzusehen (DT-Gbm 1 775 013)-Da dort das Antriebsaggregat mit dem Sägeblatt aber außerhalb des Winkeltisches angeordnet ist, besteht einmal kein ausreichender Schutz für das freiliegende Sägeblatt und zum anderen ist die bekannte Sägenanordnung auch nicht zur Lösung der hier anstehenden Probleme geeignet, weil eine Zustellbewegung wie bei dem eingangs erwähnten Aggregat und bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung nicht möglich und auch nicht beabsichtigt ist.
Die vorliegende Erfindung bietet dagegen vorteilhafte Kombinationsmöglichkeiten und von vorneherein schon einen gewissen Schutz für das sich drehende Werkzeug, das ja auf der Innenseite des Winkeltisches angeordnet ist. Dieser Schutz und die Führungsmöglichkeiten des neuen Aggregates können noch wesentlich verbessert werden, wenn die beiden
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Führungwände etwa gleich groß sind und der nicht mit dem Schlitz versehenen Wand ein weiterer paralleler Wandteil zugeordnet ist, der mit der Mihrungswand eine Kammer bildet, in der das Werkzeug bewegbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine Schutzhaube für die Werkzeuge geschaffen, die vorteilhaft auch nooh eine leichte Zugänglichkeit ermöglicht, wenn mindestens ein Teil der mit dem weiteren Wandteil die Kammer bildenden Führungswand als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist. Durch diese Aasgestaltung kann auf die Anordnung einer besonderen, schwenkbar gehaltenen Schutäiaube verzichtet werden, weil ein Teil des Winkeltisches hier schon als Schutzhaube dient. Eine räumlich sehr wenig Aufwand erfordernde Ausführung kann gewonnen werden, wenn die Schwenkachse so nahe als möglich an der mit dem Schlitz versehenen Führungswand und zwischen der Werkzeugachse und dem Schwerpunkt des Antriebsaggregates angeordnet ist. Diese Ausführung weist auch den großen Vorteil auf, daß die Handhabung sehr leicht ist, wenn das Antriebsaggregat unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise unter 20 - 25° zu der nicht mit dem Schlitz versehenen Führungsfläche geneigt ist und daß dann, wenn das Bearbeitungsaggregat zwischen den Bearbeitungsvorgängen abgestellt werden soll durch die Schwerkraft des Antriebsaggregates das Werkzeug in die Kammer der Schutzhaube hereingeschwenkt wird, so daß auf starke Rückstellfedern, deren Unterbringung zu räumlichen Schwierigkeiten führen und die die ]ä.chte Zuführ·- bewegung behindern können, verzichtet werden kann. Durch diese Anordnung ist es auch möglich, mit dem Werkzeug besonders kleine Abstände von einer Wand oder Führungsfläche einzuhalten, was der allgemeinen Forderung auf möglichst schmale Schattenfugen im Innenausbau gerecht wird. Die Hauptschnittkraftkomponente, welche vorwiegend barn Eintauchen tangential zum Flugkreis des Werkzeuges wirkt,
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wird durch diese Anordnung Ces von der Hand umfassten I »
Motorkörpers im spitzen Winkel zur Werkstücksfläche, also annähernd gegen Richtung der Schnittkräfte, von der Hand auch am sichersten aufgenommen (kürzester Hebelarm).
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit dem als Deckel abnehmbaren !Führungswandteil weist auch den Vorteil auf, daß der Durchtrittsschlitz in der Führungswana für das Werkzeug ein allseitig geschlossener Schlitz sein kann, der die Sicherheit der Handhabung zu erhöhen erlaubt.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform kann gewonnen werden, wenn die Kammer, die die Schutzhaube bildet, das Werkzeug beidseitig mit Abstand umgibt und wenn das Antriebsaggregat in Richtung der Schwenkachfee verschiebbar angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Abstand der Bearbeitungsebene, in der sich das Werkzeug dreht, von der äußeren Führungsflache der Führungswand durch die axiale Verschiebbarkeit des Antriebsaggregates mit dem Werkzeug verändert werden, so daß die eingangs erwähnten Nachteile bekannter Bearbeitungsaggregate bei der Werkstückbearbeitung vermieden werden können, die insbesondere darin zu sehen sind, daß bei bestimmten Bearbeitungsvorgängen Unterlegscheiben ο.dgl. vorgesehen werden müssen. Das Antriebsaggregat kann zweckmäßig auch auf einem um die Schwenkachse drehbaren Lagerhebel gelagert sein, der seinerseits fest auf der Schwenkachse angeordnet ist, die mit einem Ende verschiebbar in einem am Führungsrahmen befestigten Gleitlager und mit dem anderen Ende in einer drehbaren aber axial gegenüber dem Führungsrahmen unverschiebbaren Lagerhülse sitzt, in der die Schwenkachse über ein Gewinde in ihrer axialen Lage einstellbar
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gehalten ist. Diese Ausführungsform erlaubt es auf relativ einfache Weise,den Abstand der Bearbeitungsebene von der Führungsebene zu variieren, wobai es S3hr vorteilhaft ist, das Verstellgewinde in einer von Hand zu betätigenden Rändelmutter anzuordnen, die mit einem Kragen axial unverschiebbar gegenüber dem aiming sr ahmen gehalten ist. Der Kragen der Rändelmutter kann bei dieser Ausführungsform vorteilhaft in einer Hut einer Sicherungshülse gehalten sein, die verdrehbar am Führungsrahmen angeordnet und mit einer Klemmschraube versehen ist, die in eine axiale Nut in der Schwenkachse eingreift und diese drehfest mit der Sicherungs-
J hülse verbindet. Diese Ausgestaltung gibt die Gewähr dafür, daß bei einer Schwenkbewegung des Antriebsaggregates mit αem Lagerhebel die Sicherungshülse mitgeschwenkt wird, so daß zwischen der Rändelmutter, die zur axialen Lagensicliarung der Schwenkachse dient, und der Sicherungshülse keine Drehbewegung auftritt. Ein nachträgliches Verstellen der axialen Lage der Schwenkachse wird so vermieden. Vorteilhaft kann die Sicherungshülse ihrerseits mit einem Kragen in einer Nut, einer fest in einem Ansatz des Führungsrahmens gehaltenen Befestigungsbüchse gehalten sein, in die auch ein Ende einer die Schwenkachse umgebenden Rückstellfeder für den Lagerhebel eingreift. Es läßt sich durch diese Ausgestaltung
•*s eine sehr einfache Montage verwirklichen, die noch dadurch vereinfacht werden kann, daß Sicherungshülse und Befestigungsbüchse jeweils nach einer Seite offene senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Nutführungen zum Einschieben der Kragen der Rändelmutter bzw. der Sicherungshülse besitzen. Die axiale V^rstellbarkeit der Schwenkachse und damit die Einstellung d^s Abstandes der Bearbeitungsebene von der Führungsebene läßt s;ch auf diese Weise betriebssicher und einfach bewerkstelligen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform kann dann erreicht werden, wenn das Antriebsaggregat mit einem die Antriebsachse
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für das Bearbeitungs\\rerkzeug umgeben en Befestigungshals in einer Haltenuffe des Lagerhebels sitzt und vrenn Haitemuffe und Befestigungshals gegeneinander verdrehbar und durch Klemmeinrichtungen arretierbar sind. Durch diese Ausgestaltung wird es nämlich möglich, das gleichzeitig auch als Angriffsteil dienende Antriebsaggregat gegenüber der Führungsflache zu verschwenken, wenn beispielsweise an Stellen gearbeitet werden soll, an denen das Antriebsaggregat in einer bestimmten Lage stören oder nicht zu ergreifen wäre. Es kann auf diese Weise erreicht werden, daß das Antriebsaggregat in der Ausgangsstellung etwa senkrecht zu einer Führungsfläche des Winkelti^ches steht oder nach Bedarf auch nur in einem Winkel von etwa 20° je nachdem, wie es die Einsatzverhältnisse erfordern. Die Klemmeinrichtung kann dabei in sehr einfacher Weise als eine parallel zur Achse des Befestigungshalses verlaufende Klemmschraube ausgebildet sein, die an ihrem einen Ende mit einer Verstsllmutter und am anderen Ende mit einem in eine Nut an der Haltemuffe eingreifenden Haken versehen ist.
Schließlich kann der Lagerhebel auch mit einem verstellbaren Anschlag zur Begrenzung seines Schwenkweges und zur Begrenzung der Schnittiefe versehen sein, der in einer einfachen Ausführung als Verstellschraube ausgebildet sein kann, die in einem Ansatz der Haltemuffe sitzt. Werden dem Winkeltisch noch Bohrungen zur Führung von Befestigungsstangen für eine Anschlagleiste zugeordnet, dann wird es auch möglich bei bestimmten Bearbeitungsvorgängen noch eine sehr viel größere Variation in der Abstandseinstellung zwischen Bearbeitungsfläche und Führungsfläche τ-orzusehen, die sehr vorteilhaft sein kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel einer neu kombinierten Säge- bzw. Fräseinrichtung dargestellt und in der nachfolgenden·Beschreibung erläutert. In den Ausführungsbeispielen sind auch Anwendungsfälle gezeigt, anhand derer die vorteilhaften Einsatzmöglichkeiten deutlich gemacht werden sollen.
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Es zeigen: f( "J* 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vor
richtung, die aus einem von Hand gegenüber einem
Winkeltisch schwenkbaren Antriebsaggregat mit
einer Frässcheibe besteht,
Fig. .2 die teilweise geschnittene Seitenansicht der
Ausführungsform der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt durch die Fig.21ängs der Linie IH-III1
Fig. 4 den Teilschnitt durch die Ausführungsform der Fig. 2
längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 das neue kombinierte Bearbeitungsaggregat beim
Einfrasen einer kreisbogenförmigen Nut in eine
Stirnfläche eines Werkstückes,
Fig. 6 das Gerät der Fig. 5» jedoch bei der Herstellung
von Nuten an der Oberfläche eines Werkstückes im
Bereich einer seiner Kanten,
Fig. 7 das Gerät der Fig. 5, jedoch beim Sinfrasen von
Nuten in die Stirnseite eines von zwei auf Gehrung
geschnittenen Werkstücken,
Fig.
ί
8 den Einsatz der Vorrichtung der Fig. 5 als Hand
kreissäge beim sogenannten Schattenfugensägen
an einer Zimmerdecke o.dgl. und
Fig. 9 die Ansicht der Vorrichtung der Fig. 8 in Richtung
des Pfeiles IX in Fig. 8 gesehen, jedoch mit ge
änderter Stellang des Antriebsaggregates relativ
zum Winkeltisch.
Fig. In den Fig. Λ bis 3 ist ein längliches Antriebsaggregat 1 für
eine Frässcheibe 2 oder für ein Kreissägenblatt gezeigt, das im
Inneren mit einem Elektromotor versehen ist, der über ein Winkel-
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getriebe die im rechten Winkel zu seiner Drehachse stehende Antriebsachse für die Frässcheibe 2 oder für eic entsprechendes Kreissägenblai't antreibt. Das Antriebsaggregat 1 dient aufgrund seiner länglichen Form gleichzeitig als Handgriff für die Bedienungsperson. Zusätzlich ist noch ein weiterer Handgriff 3 vorgesehen. Das so ausgestaltete Antriebsaggregat ist über einen Befestigungshals 4 in einer Haltemuffe 5 eines Traghebels 6 gelagert, der mit seinem Teil 7 fest an einer Schwenkachse 8 angebracht ist. Das ist im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der ringförmige Teil 7 über einen Stift 9 mit der Schwenkachse 8 verbunden ist. Die Schwenkachse 8 is t ihrerseits mit ihrem unteren Ende axial verschiebbar in einem Gleitlager 10 gehalten, das fest in einem Ansatz 11 eines als Winkeltisch ausgebildeten Führungsrahmen angeordnet ist, der aus den beidem im rechten Winkel zueinander angeordneten Führungswänden 12 und 13 mit jeweils einer Führungsfläche 14 und 15 besteht. Der Wandteil 12 mit der Führungsfläche 14 besitzt dabei im Bereich der aus den Fig. 2 und 3 hervorgehenden Winkelkante 16 einen Schlitz 17, durch den die Frässcheibe 2 hindurchgeführt werden kann, so daß sie über die Führungsfläche 14 hinaus um den der Sehnittiefe entsprechenden Teil heraussteht, der in der Fig. 3 gestrichelt angedeutet und mit dem Bezugs ζ eicher. 2a versehen ist. Dieser Teil des Bearbeitungswerkzeuges 2 tritt nur dann durch den Schlitz hindurch, wenn das Antriebsaggregat um die Schwenkachse 8 gegenüber dem Winkeltisch 13, verschwenkt wird, so daß das Werkzeug 2 durch der Schlitz nindurchgeführt wird. Es nimmt dann die ic der F-* g. 1 mit durchgehenden Strichen gezeigte Lage ein, während dann, wenn das Antriebsaggregat 1 nicht von Hand um d5α Achse G geschwenkt wird, der Winkeltisch 12, 13 die in der Fig 1 strichpunktierte Lage einnimmt, in der das Bearbeicungswe^kzeug 2 nicht über die Führungsfläche 14 überstellt.
Diese Grundstellung wird einmal dadurch bewirkt, daß auf der Schwenkachse 8 eine» dickstp\±feder 18 angeordnet ist, deren lilies Ende, wie av.ö Fip 3 ersichtlich ist, in dem Teil 7 des
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6 r;9vnlton ist, während das andere Snde in einer Befestigungsbüchse 19 sitzt, die fest an einem Ansatz 20 der Wand 12 angeordnet ist. Zum anderen wird die Grundstellung aber auch dadurch erreicht, daß die Schwenkachse 8 zwischen der Antriebsachse 2b für das Werkzeug 2 und dem Schwerpunkt £5 des Antriebsaggregates angeordnet ist. Wird das Aggregat auf der Führungsflache 14 abgestellt, dann wird des Werkezug 2 durch di t Schwerkraft hinter den _>chlitz 17 zurückgezogen. Dabei wird das Werkzeug 2 dann in eine aine Schutzhaube bildende Kammer 17a hereingescnwenkt, r*ie von der mit der Führungsfläche 15 versehenen irühmug^rand 13 und einem weiteren parallel zu der Führunf^wand 13 /erlaufenden Wandteil 13a gebildet wird. Dieser Wandteil 13a ist fest mit den Winkeltischteilen verbunden und geh·1;, wie au ο Fig. 2 ersichtlich ist, in dea Ansatz 11 zur Aufnahme äes Gleitlagers 10 für die Schwenkachse 8 über. Pie Führur.gswand 13 ist bei der gezeigten Ausführungsform als void Wandteil 13a und von Winkeltisch abnehmbarer Deckel ausgebildet. Es wird dadurch leicht möglich, das Werkzeug auszuwechseln. Die Kammer 17a zwischen der als Deckel aufgesetzten Führungswand 13 und dem Wandteil 13a besitzt eine bekannte Spanauswurföffnung 17b. Die Führungswand 13 und die Führungswand 12 sind etwa gleich groß, so daß die Kammer 17a groß genug ist, um auch Sägeblätter aufnehmen zu können. Sie umgibt das Werkzeug beidseitig mit Abstand, damit die Lage des Werkzeuges 2 auch in Richtung der Schwenkachse 8 innerhalb der Kammer 17a verändert werden kann. Der Schlitz 17 weist etwa die Breite der Kammer 17a auf.
In dem Wandteil 13a ist eine ovale Ausnehmung 13b (Fig. 2) vorgesehen, durch die die Antriebsachse 2b für das Werkzeug mit den Befestigungsteilen hindurchgeführt werden kann.
Um die Lage der Schwenkachse 8 und damit die Lage der unteren Stirnseite 21 des Werkzeuges 2 gegenüber der Führungswand 13 mit der Führungsfläche 15 verstellen zu können und zu sichera, ist die Schwenkachse 8 an ihrem oberen Einde mit
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Gewinde versehen und wird von einer Rändelmutter 22 gehalten. Diese Rändelmutter besitzt an ihrem unteren Ende einen Kragen 23, der in einer Nut 24 einer Sicherungs-Vichse 25 axial gehalten ist. In dieser Sicherungebüchse 25 ist eine Klemmschraube 26 eingeschraubt, die mit ihrem vorderen Ende 27 in eine axial in der Schwenkachse 8 verlaufende Nut 28 eingreift- Die Sicherungsbüchse 25 ihrerseits -weist an ihrem unteren Ende einen Kragen 29 auf, der in einer Nut JO in der Befestigungsbüchse 19 gehalten ist. Sowohl die Nut 24 als auch die Nut 30 sind nach der linken Seite hin offen, so daß zur Montage die Rändelmutter 22 in die Nut 2Pt und die Sicherungsbüchse 25 in die Nut 30 von der Seite her eingeschoben werden können ehe die Schwenkachse 8 durchgeführt wird.
Diese Ausgestaltung vreist den Vorteil auf, daß zu einer "Verstellung des Abstandes zwischen der Stirnfläche 21 des Werkzeuges 2 und der Führungsfläche 15 nach dem Lösen der Klemmschraube 26 die Rändelmutter 22 verdreht werden kann, bis der gewünschte Abstand eingestellt ist. Die Klemmschraube 26 wird dann wieder angezogen, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen Schwenkachse 8 und Sicherungsbüchse 25 besteht. Die Drehbewegung bei einer Verschwenkung des Antriebsaggregates 1 und des Werkzeuges 2 erfolgt daher nur zwischen dem Kragen 29 und der Nutführung 30, so daß ausschließlich hier enge Toleranzen eingehalten werden müssen und auch können. Zwischen der Ränd^lmutter 22 dagegen und der Sicherungsbüchse 25 erfolgt keine Drehbewegung, so daß beim Verschwenken auch kein Wiederaufdrehen der Rändelmutter 22 und damit eine Abstandsänderung eintreten kann.
Das Antriebsaggregat 1 sitzt mit dem Befestigungshals 4, der mit seinem unteren Bereich durch die Ausnehmung 13b durchgeführt ist, in der Haltemuffe 5 des Traghebels 6, wobei der Hals 4 gegenüber der Haltemuffe 5 verdrehbar ist. Das Antriebsaggregat kann daher IS der Fig. 1 angedeuteten beiden
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Entstellungen 1 bzw. ( die strichpunktiert dargestellte η Jf Stellung) 1a und dazwischen alle Zwisohensteilungen ein*, nehmen, je nachdem wie daa Antriebaaggregat gegenüber dem Traghebel 6 verschwenkt wird. Aus dieser Grundlage heraus kann dann die Schwenkbewegung über den TraghebeL 6 um die Schwenkachse 8 eingeleitet werden. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß das als Handgriff dienendj Antriebsaggregat 1 und der zugeordnete Handhebel 3 jeweils in die Position gebracht werden können, die für den Bearbeitungsvorgang am besten ist. Zur Arretierung der jeweiligen Stellung ist der Antriebsaggregat 1 und der Haltermuffe 5 eine Klemmschraube 31 zugeordnet, die in der Fig. 4 deutlich zu sehen ist. Diese Klemmschraube 31 ist an ihrem oberen Sude mit Gewinde und mit einer Rändelmutter 32 versehen und besitzt an ihrem unteren Ende einen Haken 33j der in eine liut 34 an der Haltemuffe 5 eingreift. Die Nut 3^ verläuft dabei nur über einen Bereich von etwa 60°, der auch dem Verstellbereich zwischen Antriebsaggregat 1 und Haltemuffe 5 entspricht. Durch Drehen an der Rändelmutter 32 werden Befestigungshals 4 und Haltemuffe 5 gegeneinander geklemmt, so daß eine Verdrehung des Antriebsaggregates 1 gegenüber der Haltemuffe 5 des Traghebels 6 nicht mehr möglich ist. Ss kann dann der Bearbeitungsvorgang einsetzen. Zur besseren Handhabung und Führung ist an dem Vinkeltisch, und zwar an der Führungswand 12, noch ein Handgriff 12a angebracht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 außerdem hervorgeht, ist die Haltemuffe 5 des Traghebels 6 noch mit einem Ansatz 35 versehen, in den aine Anschlagschraube 36 eingesetzt iafc, mit der der Schwenkweg des Antriebsaggregates 1 begrenzt wird und damit die Schnittiefe, die dem in der Fig. 3 angedeuteten Teil 2a des Werkzeuges entspricht, der über die Führungsfläche 14 hinausragt. An dem V/inkeltisch bzw. an einer der beiden Wände 12 oder 13 sind Bohrungen zur Führung von Befestigungsstangen für eine Anschlagleiste 37 vorgesehen, deren Abstand
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von äer Führungsfiü'olie 1^ verstellbar ist. Was damit im einzelnen erreicht werden kj-nn, wird aus den Fig. 5 bis β hervorgehen, in denen Anwendui^sbeispiele gezeigt sind.
In der Fig. 5 wird der Winkeltisch auf der Führungsfläche 15 aufgelegt, so daß die Führungsfläche 14 an der Stirnseite des Werkstückes 38 anliegt. Es können dann in1'die Stirnseite des Werkstückes 38 beispielsweise an einigen Stellen kreisbogenförmige Nuten eingefräst werden, wenn als Werkzeug eine Frässcheibe vorgesehen ist und nach dem Anliegen der beiden Führungsflächen 14 und 15 das Antriebsaggregat 1 in der vorher erwähnen Weise um die Schwenkachse 8 verschwenkt wird. Das Werkzeug tritt dann mit dem Teil ?.a, in das Werkstück 38 ein.
In der Fig. 6 sollen Nuten in die Oberfläche des Werkstückes 38 eingefräst werden. In diesem Fall wird der Anschlag 37 bündig mit der Führungsfläche 15 eingestellt und der Winkeltisch mit der Führungsfläche 14 auf die Oberfläche des Werkstückes 38 aufgelegt. Dann wird das Antriebsaggregat um die Schwenkachse 8 verschwenkt, so daß je nach Schnittiefeneinstellung das Werkzeug mit dem Teil 2a in das Werkstück 38 eindringt. Eine veränderung des Abstandes a der Nuten von der Stirnfläche des Werkstückes kann in sehr einfacher Weise durch Lösen der Klemmschraube 26 und Verstellen der Rändelmutter 22 vorgenommen werden.
Die Fig. 7 zeigt das Einfrasen von Nuten in die auf Gehrung geschnittenen Stirnseiten zweier Werkstücke 38 und 38a. Auch hier ist der Anschlag 37 in Aktion, liegt aber nicht bündig an der Führungsfläche 15 an, sondern steht im Abstand dazu, so daß auf diese Weise eine Voreinstellung des Abstandes in Richtung der Pfeile 39 möglich ist. Der Abstand b wird dabei durch Einstellung der Anschlagleiste 37 voreingestellt, der Abstand a kann dann durch Feineinstellung mit Hilfe der Ränäelmutter 22 einreguliert werden, die eine Verstellung des
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Werkzeuges im Sinne der Pfeile 40 erlaubt. Auf diese Weise kann eine ausgezeichnete Anlage des Fräsaggregatea erreicht werden. Die Schnittiefe wird wie vorher erwähnt durch Verstellung der Anschlagschraube an der Haltemuffe 5 erreicht.
Die Pig. 8 und 9 schließlich zeigen den Einsatz der neuen kombinierten Vorrichtung zum Schattenfugensägen an Zimmerdecken o.dgl. Hier ist das Bearbeitungswerkzeug durch eine Kreissägenscheibe ersetzt. Die Führungsflache 14 wird an der Unterseite der Decke angelegt. Die Führungsflache 15 kann an die Wand angelegt werden, wenn der dann einstellbare Abstand a von der Wand groß genug ist- Ist das nicht der Fall, so kann zusätzlich dieser Abstand a um den Abstand b vergrößert werden, der durch Einstellen der Anschlagleiste 37 zusätzlich erzielt wird. Die Feineinstellung erfolgt in jedem Fall im Sinne der Pfeile 40 u!j3r die Rändelmutter 22. In allen Fällen kann die günstigste Angriffslage für die Hand der Bedienungsperson am Antriebsaggregat durch Verschwenken des Antriebsaggregates gegenüber dem Lagerhebel 6 eingestellt werden, wie vorher beschrieben.
Aus Fig. 9 wird ersichtlich, daß beim Schattenfugensägen eine Stellung des Antriebsaggregates 1 in einem Winkel von 20 bis 25° zur Bearbeitungsfläche, d.h. zur Führungswand 14 den großen Vorteil mit sich bringt, daß die von Hand ausgeübte Vorschubkraft in Verbindung mit der im Sinn des Pfeiles 41 ausgeübten Andrückkraft, die über die Schwenklacrerung 22 und die Anschlagschraube 36 auf die Führungswand 14 übertragen wird, eine ausgezeichnete Anlage des Winkel Irisches an der zu bearbeitenden Decke gewährleistet. wird das Bearbeitungsaggregat in dieser Stellung zwischen den Bearbeitun&svorgängen auf der Führungswand 14 abgestellt, so ergibl· sich der Vorteil, daß das Werkzeug 2a durch daa Gewicht des Anti lebsaggregat es in d?e von der J'ührungswand 15 und dem zugeordneL^n Wanateil gebildete Schutzhaubenkamin er hereingeschwenkt vo.rd, ohne daß große Rückstellfeäerkräfte aufgebracht
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werden müssen. Dieser Vorteil geht auf die Anordnung der Schwenkachse 3 zwischen der Achse 26 des Werkzeuges 2 und dem Schwerpunkt 5 des Antriebs aggregat es 1 zurück.
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Claims (1)

  1. Ansprüch
    1» Vorrichtung zur Herstellung von Nuten oder Schlitzen, bestehend aus einem von Hand führbaren Antriebsaggregat mit Elektromotor und mit einem scheibenförmigen Bearbeitungswerkzeug, dessen Drehachse senkrecht zur Achse des Elektromotors steht und das über das Antriebsaggregat gegen Federkraft relativ zu einer Werkstückansohlagflache bewegbar ist, die Teil eines Führungsrahmens für das Antriebsaggregat ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsratoen als Winkeltisch mit einem im Bereich der Winkelkante (16) in einer Führungswand (12) angeordneten Schlitz (17) ausgebildet ist, durch den das Werkzeug (2) hindurch in das Werkstück (38) hereindrückbar ist, und daß das Antriebsaggregat (1) schwenkbar an einer ochwenkachse (8) gelagert ist, die zwischen den senkrecht aufeinander at ehenden und mit Führungsflächen (14, 15) versehenen Führungswänden (12, 13) parallel zu der mit dem Schlitz versehenen Führungswand (12) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungswände (12, 13) etwa gleich groß sind und der nicht mit dem Schlitz (17) versehenen Wand (13) ein weiterer paralleler Wandteil (13a) zugeordnet ist, der mit der Führungswand (13) eine Kammer (I7a) bildet, in der das Werkzeug (2) bewegbar ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Wandteil (13a) mit einer Ausnehmung (13b) zum Durchführen des Antriebes für das Werkzeug (2) versehen ist.
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    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der mit dem weiteren Vandteil (13a) die Kanuner bildenden Führungswand (13) als abnehmbarer Deckel ausgebildet X3t.
    >. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) so nahe als möglich an der mit dem Schlitz (17) versehenen Führungswand (12) und zwischen der Werkzeugachse (2b) und dem Schwerpunkt (S) des Antriebsaggregates (1) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Antriebsaggregates (1) unter einem spitzen Winkel (·*) von etwa 20 bis 25° zu der Ebene der Führungsfläche (15) geneigt ist.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (17a) das Werkzeug (2) beidseitig mit Abstand umgibt und das Antriebsaggregat (1) in Richtung der Schwenkachse (8) verschiebbar angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (1) auf einem um die Schwenkachse (8) drehbaren Lagerhebel (6) gelagert ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da£ der Lagerhebel (6) fest auf der Schwenkachse (8) angeordnet ist, die mit einem Ende verschiebbar in Einern an Winkeltisch befestigten Gleitlager (1O) und mit dem anderen EnJe in einer drehbaren, aber axial gegenüber d'.m Winkeltiscli unverschiebbaren Lagerhülse (22, 2j}) sitzt, in der die Schwenkachse (8) über ein Gewinde in ihrer axialen Lage einstellbar gehalten ist,
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    Ί0. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in einer von Hand "betätigenden Rändelmutter (22) angeordnet ist, die mit einem Kragen (23) axial unversehiebbar gegenüber dem Winkeltisch gehalten ist«,
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (23) der Bändelmutter (22) in einer Nut dieser Sicherungshülse (25) gehalten ist, die verdrehbar am Winkeltisch angeordeat und mit einer Klemmschraube (26) versehen ist, die in eine axiale Nut (28) in der Schwenkachse (8) eingreift und diese drehfest mit der Sicherungshülse (25) verbindet.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (25) mit einem Kragen (29) in einer Nut (30) einer fest in einem Ansatz (20) einer Wand (12) des Winkeltisches gehaltenen Befestigungsbüchse (19) gehalten ist, in die auch ein Ende einer die Schwenkachse (8) umgebenden Rückstellfeder (18) für den Lagerhebel (6) eingreift.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 9 "bis 12 5 dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungshülse (25) und Befestigungsbüchse (19) aus Montagegründen jeweils naijh einer Seite offene senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Nutführungen (30, 24) zum Einschieben der Kragen (23, 29) der ßändelmutter (22) bzw. der Sicherungshülse (25) besitzen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs aggregat (1) mit einem die Antriebsachse für das Bearbeitungswerkzeug (2) umgebenden Befestigungshals *(4) in einer Haltemuffe (5) des Lagerhebels (6) sitzt.
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    15· Vorrichtung nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemuffe (5) und Befestigungshals (4) gegeneinander verdrehbar und durch Klemmeinrichtungen (31) arretierbar sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14· und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung als eine parallel zur Achse des Befestigungshalses (4) verlaufende Klemmschraube (31) ausgebildet ist, die an ihr3m einen Undo mit einer Yerstellmutter (32) und am * anderen Ende mit einem in eine Nut (34) an der Haltemuffe (5) eingreifenden Haken (33) versehen ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34·) nur über einen solchen Teil des Umfanges der Haltemuffe (5) verläuft, der dem Verstellbereich zwischen Haltemuffe und Befestigungshals (4) entspricht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich etwa 60° beträgt.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhebel (6) mit einem verstellbaren Anschlag (36) zur Begrenzung seines Schwenkweges und zur Begrenzung der Schnittiefe versehen ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag als eine in eisea Ansatz (35) der Haltemuffe (5) sitzende V^rsteilschraube (36) ausgebildet ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkeltisch mit Bohrungen zur Führung von BefestiguEgsstangen o.dj.. für eine Anschlagleiste (37) versehen ist.
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