DE7528906U - Sterilverpackung - Google Patents

Sterilverpackung

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DE7528906U
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sterile packaging
cold
bag
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SCHEUCH KG 6100 DARMSTADT
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SCHEUCH KG 6100 DARMSTADT
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Description

Scheuch KG, 61 Darmstadt-Eberstadt, Am kühlen Grund Sterilverpackung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sterilverpackung iür ärztliche Instrumente, wie Katheter, Injektionsspritzen und der» gleichen, einschließlich Operationshandschuhe. Derartige Verpackungen werden für ärztliche Instrumente benutzt, die gut sterilisiert sind und erst unmittelbar vor der Verwendung aus der Sterilverpackung entnommen werden sollen. Insbesondere werden derartige Sterilverpackungen für ärztliche Instrumente verwendet, die nur einmal benutzt und dann weggeworfen werden, um jede Infektionsgefahr bei etwaiger nochmaliger Verwendung mit Sicherheit auszuschließen.
Derartige Sterilverpackungen sind an sich bekannt; sie werden üblicherweise aus mit einer Polyäthylenschicht versehenem Papier hergestellt, wobei auf einer Seite ein spezieller Lack, üblicherweise ein sogenannter Peel-Lack, aufgebracht ist. Statt der Papierschicht wird auch eine hitzebeständige Kunststoff-Polie, z.B. Polyester oder Zellglas, verwendet.
Durch die Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Sterilverpackung aus anderen Materialien anzugeben, welche bei der Verpackung der sterilen Instrumente leichter maschinell zu bearbeiten sind und bei denen es nicht nötig ist, einen genauen Temperaturbereich für die Versiegelung einzuhalten.Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Sterilverpakung aus einem Beutel aus Polyolefinfolie besteht, deren Innenseite im Bereich der Öffnungszone des Beutele mit einer Kaltsiegelschicht auf Latexbasis bedeckt und duroh Druck verschlossen ist. Diese Neuerung hat den für die Verpackung der Instrumente wichtigen Vorteil, daß keine Erwärmung notwendig ist.
Es ist zweckmäßig, wenn der Beutel als rechteckiger Flachbeutel ausgeführt ist und an drei Seiten die eine Kaltsiegelschicht tragenden, die Außenseite bildenden Polyolefinfolien miteinander durch Versiegelung verbunden sind, hingegen an einer Seite in an sich bekannter Weise die Versiegelung in einem wenigstens 1 cm betragenden Abstand von der Randzone, insbesondere vom äußeren Rand vorhandener Aufreißlaschen, angeordnet ist.
Vorteilhafterweise wird die Dicke der Kaltsiegelschicht zwischen 1 bis 3 Ji gewählt.
Es ist günstig, wenn als Polyolefinfolie eine Polyäthylenfolie vorgesehen ist und die Kaltsiegelschicht aus einem Material besteht, welches beim öffnen zweier miteinander durch Kaltversiegelung verbundener Kaltsiegelschichten keine Fäden zieht.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform besteht die Kaltsiegelschicht aus einem Material, das gegen Gammabestrahlung beständig ist.
Im nachstehenden wird die . Neuerung anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren erläutert; einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig.l eine gemäß der Neuerung ausgeführte Sterilverpackung in Vorderansicht,
Fig.2 die Sterilverpackung gemäß Fig.l in Seitenansioht oben geöffnet.
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Die Verpackung besteht aus einem Beutel 1 aus Polyolefinfolie, welcher in dem als Öffnungszone vorgesehenen bogenförmigen Bereich 2 sowie auf den beiden Längsseiten 3 und der Bodennaht 4 mit einer Kaltsiegelschieht auf Latexbasis bedeckt ist. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, nicht nur die vorstehend genannten Bereiche 2, 3 und 4, sondern auch den dazwischen liegenden Bereich mit einer Latexschicht zu bedecken.
Der Beutel hat an seinem oberen Ende zwei sogenannte Aufreißlaschen 5, welche nicht miteinander versiegelt sind, um das Aufreißen zu erleichtern, insbesondere um eine schnelle öffnung der Sterilverpackung zu ermöglichen. Der Beutel besteht aus zwei Polyolefinfolien 6, welche auf den einander zugewendeten Seiten mit der KaltsiegeIschieht auf Latexbasis bedeckt sind.
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Claims (7)

Schütaansprüche
1. Sterilverpackung für ärztliche Instrumente, wie Katheter, Injektionsspritzen und dergleichen, einschließlich Operationshandschuhe, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem Beutel (1) aus Polyölefinfolie besteht, deren Innenseite im Bereioh der Öffnungszone des Beutels mit einer Kaltsiegelschicht auf Latexbasis bedeckt und durch Druck verschlossen ist.
2. Sterilverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (1) als rechteckiger Flachbeutel ausgeführt ist und an drei Seiten (3,4) die eine KaItsiegelsehicht tragenden, die Außenseite bildenden Polyolefinfolien miteinander durch Versiegelung verbunden sind, hingegen an einer Seite in an sich bekannter Weise die Versiegelung in einem wenigstens 1 cm betragenden Anstand von der Randzone, insbesondere vom äußeren Rand vorhandener Aufreißlaschen (5) angeordnet ist.
3. Sterilverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der KaltSiegelschicht zwischen 1 bis 3 M groß ist.
4. Sterilverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefinfolie eine Polyäthylenfolie vorgesehen ist.
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5. Sterilverpao&ung nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kaltaiegelaohicht aus einem Material, welches beim öffnen zweier miteinander durch Kaltversiegelung verbundener K&ltsiegelschichten keine Fäden zieht.
6. Sterilverpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine KaltSiegelschicht aus einem Material, das segen öammabestrahlung beständig ist.
7. Sterilverpackung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltsiegelschicht nur an den zur Versiegelung vorgesehenen Stellen angeordnet ist.
DE7528906U Sterilverpackung Expired DE7528906U (de)

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DE7528906U true DE7528906U (de) 1976-01-29

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