DE7525970U - Gerät zur Rückgewinnung von Kies und Sand aus Frischbeton-Restmengen - Google Patents

Gerät zur Rückgewinnung von Kies und Sand aus Frischbeton-Restmengen

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DE7525970U
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DE
Germany
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funnel
washing trough
water
screw conveyor
fresh concrete
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Expired
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DE7525970U
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WEISKIRCHER FRANZ 6689 WELSCHBACH
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WEISKIRCHER FRANZ 6689 WELSCHBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • B03B9/061General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial
    • B03B9/063General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse the refuse being industrial the refuse being concrete slurry
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
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    • Y02W30/58Construction or demolition [C&D] waste

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  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Kurt Morbe
Patentingenieur 6002 Dudweiler/Saar
- Telefon (06897) 73W
Gerät zur Rückgewinnung von Kies und Sand aus Frischbeton-Restmengen.
Anmelder: Franz Weiskircher, 6689 Welschbach, Provinzialstr.14 |
Die Neuerung betrifft ein Gerät zur Rückgewinnung von Kies | und Sand aus Frischbeton-Restmengen, welches die einzelnen * Zuschlagstoffe, nach den Korngrößen getrennt, wieder separieren;.
m soll. I
Bei größeren Beton-Aufbereitungsanlagen fallen laufend ca 2$ ^ des Frischbetons als unverbrauchbar Restmengen an. Diese I
Restmengen ergeben sich vornehmlich aus der nicht vollstän- | digen Entleerung der Transportfahrzeuge· So kann es vorkommen, | daß an einer bestimmten Baustelle unvorhergesehen weniger \ Beton gebraucht wird, als mit dem Fahrzeug angeliefert wurde, :■ oder aber die Entleerung der Fahrzeuge ist infolge technischer J-Gegebenheiten nicht so vollkommen möglich, daß keine Rest- i; mengen mehr in ihnen zurückbleiben. Aus der letzteren Tatsache ^ ergibt sich die Notwendigkeit, die Trommeln der zurückkehrenden,' Fahrzeuge mit Wasser auszuspülen. Die Lagerung dieser sich mit der Zeit zu einem Betonberg ansammelnden Restmengen ist un- * wirtschaftlich, da sie viel Platz beansprucht, und außerdem aus Gründen des Umweltschutzes untersagt. Man versuchte zwar bereit« den mit Kies verschiedener Körnung vermischten Zement in Klärgruben auszuschlämmen, aber auch dieses Verfahren ist sehr aufwendig und im Erfolg unbefriedigend.
Es stellte sich demzufolge die Aufgabe, diese bei den Betonwerken anfallenden Restmengen wieder zu separieren und dabei die einzelnen Zuschlagstoffe nach ihrer Körnung getrennt so
wiederaufzubereiten, daß sie einer erneuten Verwendung zugeführt werden können·
Diese Aufgabe wurde gelöst durch das anmeldungsgemäße Gerät gemäß dem kennzeichnenden Teil der Schutzansprüche·
Der Vorteil des anmeldungsgemäßen Gerätes ist insbesondere darin zu sehen, daß es die Möglichkeit schafft, die bei aen Betonwerken anfallenden Restmengen von Frischbeton wieder so zu separieren, daß die einzelnen Zuschlagstoffe, nach ihren Korngrößen getrennt, wieder einer erneuten Verwendung zugeführt werden können und nicht mehr umweltverschmutzend auf großen Halden abgelagert werden müssen. Durch die Verwendung eines Waschtroges mit Förderschnecke ergibt sich eine lange Lebensdauer des Gerätes bei geringer Antriebsleistung. Außerdem ist die Förderschnecke reparaturfreundlich, denn sie kann beliebig oft, durch Aufschweißen mit Hartmetall-Elektroden, wieder repariert werden· Der Wasserverbrauch kann bei diesem Gerät durch einen dauernden Umlauf vom Klärbecken her sehr gering gehalten werden·
Die Zeichnung erläutert den Anmeldungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel»
Das Gerät besteht vornehmlich aus dem an sich bekannten, rinnenförmigan Waschtrog, der hier aber in einem Winkel von etwa 30 Grad schräg nach oben verläuft, 1, mit der in ihm axial angeordneten Förderschnecke 2, die über ein Getriebe 3 durch den Motor 4 angetrieben wird, und dem am unteren Ende des Waschtrogs vorgesehenen Einfülltrichter 5 sowie dem über dem Waschtrog oberhalb des Einfülltrichters angeordneten Wasser zulauf 6. Das zu separierende Gut, d.h. die Restmenge des Frischbetons, wird über das auf den Einfülltrichter 5 aufgelegte Schutzgitter 7» das die Aufgabe hat, übergroße Betonbrocken zurückzuhalten, dem Gerät zugeführt. Dabei ist der Einfülltrichter 5 zweckmässigerweise so geformt, daß er von mehreren Seiten gleichzeitig beschickt werden kann. Dadurch ermäßigt sich die Säuberungszeit der ins Werk zurückkommenden Betonfahrzeuge. Über den als Rohrdüse ausgebildeten Wasserzulauf 6, der mehrere gegen die Förderschnecke 2 weisende öffnungen hat, wird nun mittels einer Pumpe Wasser auf das
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Gut gespritzt, das sich in dem Einfülltrichter 5 ansammelt und das durch das untere Ende der Förderschnecke 2 aufgewirbelte Gut in dem Trichter soweit ansteigt, bis es durch den in dessen oberen Bereich angeordneten Ablauf 8 wieder abfließt· Durch die oben geschilderte Durchwirbelung des Frischbetons werden die feineren Zementteilchen mit dem Wasser nach oben geschwemmt, so daß sie mit dem abfließenden Wasser durch den Ablauf 8 in das dahinter angeordnete Klärbecken mitgenommen werden. Dort senken sie sich bereit nach kurzer Zeit ab und können dann als minimaler Rest abgefahren werden, während das darüberstehende Wasser erneut dem Gerät zugepumpt werden kann Um das Abfließen der im Wasser enthaltenen Zementteilchen zu erleichtern, ist der Einfülltrichter 5 in Höhe des Auslaufs mit einem schräg nach unten in Richtung auf diesen Auslauf verlaufenden rinnenförmigen Absatz 9 ausgestattet, in dem sich der Zementanteil niederschlägt9 um dann von dem überfließenden Wasser mitgenommen zu werden* Damit das Wasser oberhalb des Wasserzulaufs genügend schnell in dem rinnenförmigen Waschtrog zurückläuft und nicht von der Förderschnecke2 mit nach oben genommen wird, sind in dieser Durchbrüche 10 vorgesehen, durch die das Wasser zurückfließen kann· Diese Durchbrüche können rund oder eckig sein. Besonders günstig ist es aus der Schnecke Lappen so herauszureißen, daß diese,entgegengesetzt zur Drehrichtung der Förderschnecke, in einem bestimmten Abstand etwa parallel zum Schneckenband verlaufen. Dann kann das mit dem Zement versetzte Wasser zwar ablaufen, während das körnige Gut weiterhin nach oben mitgenommen wird· Am oberen Ende des schräg aufwärts verlaufenden Waschtrogs 1 ist in dessen Boden eine Aussparung 11 für den Kiesabwurf vorgesehen· Der dort herausfallende, vom Wasser und Zement bereits getrennte Kies und Sand fällt auf das schräg unter der Aussparung 11 angeordnete Sieb 12, das die Trennung des herabfallenden Gutes nach der gewünschten Korngröße vornimmt· Um das anmeldungsgemäße Gerät auch an verschiedenen Stellen einsetzen zu können, ist es bei Bedarf mit einem gegebenenfalls abnehmbaren Fahrwerk ausgestattet.
— 4· —

Claims (6)

I I · · · I Sohutzansprüohe;
1. Gerät zur Rückgewinnung von Kies und Sand aus Frischbeton^ Restmengen, mit einem Einfülltrichter, einer Transporteinrichtung für das zu separierende Gut, einem Wasserzulauf und einem unter der Auswurf.öffnung angebrachten Trennsieb, gekennzeichnet durch einen schräg aufwärts gerichteten Waschtrog (1), in dem eine Angetriebene Förderschnecke (2) so angeordnet ist, daß sie in den am unteren Ende dieses Waschtrogs (1) angeordneten Einfülltrichter (5), zur Durchwirbelung des mit Wasser versetzten Frischbetons, hineinragt, einen oberhalb dieses Einfülltrichters über dem Waschtrog vorgesehenen düsenartigen Wasserzulauf (6) und ein, in an sich bekannter Weise unter der am oberen Ende des Waschtrogs angeordneten Abwurf-Aussparung (11) vorgesehenes, schräg nach unten verlaufendes Sieb (12) zur Separierang der verschiedenen Körnungen.
2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschtrog (1) in einem Winkel von etwa 30 Grad nach oben verläuft.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (2) mit das Wasser und die Kleistteile durchlassenden Durchbrüchen (10) versehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (10) durch aus dem Schnecken·» band herausgerissene Lappen, die entgegengesetzt zur Drehrichtung der Förderschnecke (2) verlaufen, gebildet werden.
5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (5) durch ein die großen Betonbrocken zurückhaltendes Schutzgitter (7) abgedeckt ist·
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (5) im Bereich seines oberen Randes mit einem schräg abwärts zu dem Auslauf (8) verlaufenden Absatz (9) ausgestattet ist·
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7« Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da£ es mit einem Fahrwerk ausgestattet ist·
Dudweiler, dem 12. August 1975
Der bevollmächtigte Vertreter:
7525970 29.il 76
DE7525970U Gerät zur Rückgewinnung von Kies und Sand aus Frischbeton-Restmengen Expired DE7525970U (de)

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DE (1) DE7525970U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111014A1 (de) * 1982-12-06 1984-06-20 Franz Weiskircher Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Wiederverwertung aller Restbeton-Bestandteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111014A1 (de) * 1982-12-06 1984-06-20 Franz Weiskircher Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Wiederverwertung aller Restbeton-Bestandteile

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