DE102004017678B4 - Vorrichtung zur Fraktionierung eines organische und mineralische Stoffe enthaltenden Substrats - Google Patents

Vorrichtung zur Fraktionierung eines organische und mineralische Stoffe enthaltenden Substrats Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Fraktionierung eines organische und mineralische Stoffe enthaltenden Substrats mit einer in Achsrichtung ansteigend angeordneten, mittels einer Antriebseinrichtung (4) um ihre Achse rotierbaren Trommel (1), die eine an der Innenseite ihres Mantels angebrachte, in Achsrichtung verlaufende Innenschnecke (5) aufweist und mittels einer im Bereich ihres unteren Endes in ihren Innenraum hineinragenden Beschickungseinrichtung (6) mit dem Substrat beschickbar und im Bereich ihres oberen Endes mit Wasser beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fraktionierung von bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut die Trommel (1) als an beiden Enden offenes Rohr mit durch den unteren Randbereich der Trommelenden jeweils gebildeter, oberer und unterer Abwurfkante (14, 16) ausgebildet ist, wobei die Innenschnecke (5) zur Bildung eines der oberen Abwurfkante vorgeordneten, wendelfreien Bereichs (12) mit Abstand vom oberen Trommelende endet und wobei an das untere Trommelende eine das Wasser und die von diesem mitgeführten organischen Stoffe abführende Rinne (17) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fraktionierung eines organische und mineralische Stoffe enthaltenden Substrats mit einer in Achsrichtung ansteigend angeordneten, mittels einer Antriebseinrichtung um ihre Achse rotierbaren Trommel, die eine an der Innenseite ihres Mantels angebrachte, in Achsrichtung verlaufende Innenschnecke aufweist und mittels einer im Bereich ihres unteren Endes in ihren Innenraum hineinragenden Beschickungseinrichtung mit dem Substrat beschickbar und im Bereich ihres oberen Endes mit Wasser beaufschlagbar ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 38 15 309 A1 bekannt. Diese bekannte Anordnung dient zur Abscheidung von Öl von ölverseuchtem Erdreich, wobei das Substrat zunächst durch die Zugabe von Emulgatoren und Wasser vorbehandelt und dann in der Trommel durchgemischt wird, die ein Wasserbad zum Auswaschen des Öls enthält. Die Trommel ist dementsprechend als Mischtrommel mit an ihren Enden vorgesehenen, ihren Querschnitt teilweise verschließenden Stauwänden zum Zurückhalten des Wasserbads ausgebildet. Der sedimentierende Sand wird durch die Schnecke, deren Länge der Trommellänge entspricht, in Richtung des höherliegenden Trommelendes transportiert und dabei zum Auswaschen des Öls durch zwischen benachbarten Schneckengängen angeordnete Querstege angehoben und anschließend wieder in das Wasserbad abgeworfen. Der durch den letzten Quersteg angehobene Sand wird auf eine aus der Trommel herausführende Rutsche abgeworfen. Dieser Sand taucht beim Anheben aus dem Wasserbad durch die auf der Wasseroberfläche schwimmende Ölschicht hindurch und nimmt dabei Öl mit, das nicht mehr abgewaschen wird. Der auf die aus der Trommel herausführende Rutsche gelangende Sand ist daher verschmutzt. Das auf dem Wasserbad schwimmende Öl läuft mit dem Überlaufwasser über die obere Kante der als Überlaufwehr fungierenden, dem tiefer liegenden Trommelende zugeordneten Stauwand ab, die das sedimentierende Material zurückhalten soll. Da im von diesem Überlaufwehr begrenzten Wasserbad in Folge der Mischvorgänge ständig Sand aufgewirbelt wird, kann es vorkommen, dass vom überlaufenden Wasser auch aufgewirbelter Sand mitgenommen wird, der dementsprechend denselben Weg nimmt, wie der abzuscheidende organische Stoff, was bei der Behandlung von bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut unerwünscht wäre, da hierbei die abgeschiedenen organischen Stoffe in der Regel zusammen mit dem Wasser in den Kanal zurückgeführt werden.
  • Eine ähnliche Vorrichtung wie oben zeigt auch die DE 680 065 B . Auch die hieraus bekannte Anordnung enthält eine zylindrische, steigend angeordnete Trommel, die ein Wasserbad enthält und im Bereich ihrer Enden mit jeweils einer ihren Querschnitt teilweise verschließenden Stauwand versehen ist und deren Innenschnecke von der unteren Stauwand bis zur oberen Stauwand durchgeht. Das von der Schnecke zum oberen Trommelende hin transportierte Sediment wird von der Schnecke über die obere Stauwand hinweg in einen Trog abgeworfen. Im Falle einer auf der Wasseroberfläche schwimmenden Schwimmschicht würde der aus der Trommel herausgeförderte Sand Teile der Schwimmschicht mitnehmen und wäre daher verunreinigt. Das Überlaufwasser gelangt über die obere Kante der dem unteren Trommelende zugeordneten, als Überlaufwehr fungierenden Stauwand ebenfalls in einen Trog. Im Falle von im Wasserbad vorhandenem, aufgewirbeltem Sand würden Teile des Sands vom überlaufenden Wasser mitgerissen. Hierbei ergeben sich dementsprechend dieselben Nachteile wie oben.
  • Die US 2065321 zeigt eine Vorrichtung zum Goldwaschen, wobei Gold aus Sand herausgewaschen werden soll. Dementsprechend geht es hier um die Trennung von zwei Mineralstoffen unterschiedlicher Dichte. Die bekannte Anordnung besteht aus einer zylindrischen, mit Steigung angeordneten Trommel, die am oberen Ende zur Bildung einer Abwurfkante für Gold offen ist. Für den Fall, dass nur Sand gewaschen wird, und leichte Teilchen abgeschieden werden sollen, ist am tiefer liegenden Ende der Trommel eine als Überlaufwehr fungierende Stauwand vorgesehen. Dementsprechend wird auch hier ein Wasserbad angestaut. Die Trommel der bekannten Anordnung ist mit einer inneren Schneckenanordnung versehen, die in mehreren Abschnitten vom tiefer liegenden Trommelende bis zum oberen Trommelende durchgeht. Es ist daher zu befürchten, dass hierbei durch das obere Ende der Schneckenanordnung Wasser und falls vorhanden, auf diesem schwimmende Schwimmstoffe bzw. in diesem dispergierte Schwebstoffe über das obere Trommelende aus der Trommel herausgeschöpft werden, was zu einer Verunreinigung des über das obere Trommelende abgeworfenen, mineralischen Materials führt. Andererseits kann im Wasserbad aufgewirbelter Sand vom über die am unteren Trommelende vorgesehene Stauwand ablaufenden Wasser mitgerissen werden. Auch bei dieser bekannten Anordnung ergeben sich daher ähnliche Nachteile wie im Zusammenhang mit dem oben bereits abgehandelten Stand der Technik bereits geschildert.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mittels so zu verbessern, dass eine Fraktionierung von bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut mit hoher Güte möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Fraktionierung von bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut die Trommel als an beiden Enden offenes Rohr mit durch den unteren Randbereich der Trommelenden jeweils gebildeter, oberer und unterer Abwurfkante ausgebildet ist, wobei die Innenschnecke zur Bildung eines der oberen Abwurfkante vorgeordneten, wendelfreien Bereichs mit Abstand vom oberen Trommelende endet und wobei an das untere Trommelende eine das Wasser und die von diesem mitgeführten organischen Stoffe abführende Rinne angeschlossen ist.
  • Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, dass in der Trommel kein Wasserbad entsteht. Hierdurch ist sichergestellt, dass das im Gegenstrom zur Transportrichtung der Innenschnecke nach unten ablaufende Wasser an jeder Windung der Schnecke über das hierdurch gebildete, kleine Überlaufwehr überlaufen muss, wobei die im Wasser aufschwimmenden organischen Stoffe vom Wasser mitgenommen werden. Da sich dieser Vorgang an jeder Windung der Schnecke wiederholt, verliert das von der Schnecke transportierte Substrat auf seinem Weg von unten nach oben immer mehr organische Stoffe. Die mineralischen Stoffe sind Sinkstoffe, die vom Wasser nicht mitgenommen werden bzw. falls doch, schnell wieder vor einem der durch die Schneckengänge gebildeten Überlaufwehre sedimentieren, so dass am unteren Trommelende praktisch kein Mineralstoff ankommt. Andererseits kann das Substrat auf seinem Weg bis zum oberen Trommelende die im Wasser aufschwimmenden, organischen Stoffe praktisch vollständig abgeben, so dass es sich bei dem am oberen Trommelende ankommenden Material praktisch ausschließlich um gereinigtes mineralisches Material handelt. Dadurch, dass dem eine Abwurfkante für das mineralische Material bildenden, oberen Trommelende ein wendelloser Bereich vorgeordnet ist und die Innenschnecke dementsprechend mit Abstand vom oberen Trommelende endet, ist sichergestellt, dass die Schnecke kein Wasser und keine in diesem aufschwimmenden organischen Substanzen aus der Trommel herausschöpfen kann. Zudem wird durch die genannte Maßnahme eine Verlangsamung und damit eine gute Entwässerung des gereinigten mineralischen Materials bewirkt, bevor dieses über die obere Abwurfkante abgeworfen wird, was die weitere Verwendung vereinfacht. Die an das untere Trommelende angeschlossene Rinne ermöglicht in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Entsorgung des mit dem Überlaufwasser über die untere Abwurfkante schwimmenden organischen Materials.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fraktionierung von bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut.
  • Bei dem bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut handelt es sich um einen Schlamm mit mineralischen und organischen Stoffen. Die mineralischen Stoffe in Form von Sand sollen entweder einer Wiederverwendung zugeführt oder kostengünstig auf einer Bauschuttdeponie deponiert werden können. Die hiervon abgesonderten organischen Stoffe können entweder in ein Kanalsystem zurückgeführt oder auf einer Hausmülldeponie abgelagert werden, was in Folge des vergleichsweise kleinen Volumens kostenmäßig akzeptabel ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält eine durch ein Rohr gebildete Trommel 1, die in Achsrichtung ansteigend angeordnet und um ihre Achse rotierbar ist. Die Trommel 1 ist auf stationären Lagerböcken 2, 3 gelagert und mittels einer Antriebseinrichtung 4 um ihre Achse rotierend antreibbar. Die Trommel 1 ist an ihren Enden offen, wodurch sich automatisch ein unterer und ein oberer Ausgang ergeben. Die Trommel 1 ist ferner mit einer durch eine an der Innenseite ihres Mantels angebrachte Wendel gebildeten Innenschnecke 5 versehen, die am unteren Trommelende beginnt und mit einem Abstand a vom oberen Trommelende endet.
  • Das zu behandelnde Substrat wird mit einem Abstand b vom unteren Trommelende in den Innenraum der Trommel 1 eingeworfen. Hierzu ist eine im dargestellten Beispiel als Förderschnecke ausgebildete Beschickungseinrichtung 6 vorgesehen, die über das offene, untere Trommelende in den Trommelinnenraum hineinragt und dabei mehrere hintere Gänge der hier am unteren Trommelende beginnenden Innenschnecke 5 übergreift. Die Beschickungseinrichtung 6 ist mittels eines zugeordneten Motors 7 antreibbar und durch ein Versorgungsrohr 8 beaufschlagbar, das von einem Silo 9 abgeht, in welches das Substrat von Kanalreinigungsfahrzeugen, Straßenkehrmaschinen etc. abkippbar ist. Die Drehrichtung der Trommel 1 ist so, dass die Innenschnecke 5 das in den Trommelinnenraum eingeworfene Material nach vorne zum oberen Trommelende hin transportiert.
  • Die Innenschnecke 5 ist über ihrer Länge mit mehreren jeweils zwei benachbarte Gänge überbrückenden Stegen 10 versehen. Diese sind als mit den Schneckengängen bündige, achsparallel verlaufende Bleche ausgebildet. Im dargestellten Beispiel sind die in Transportrichtung aufeinanderfolgenden Stege 10 am Trommelumfang um 90° gegeneinander versetzt. Die Stege 10 bilden praktisch Schaufeln, welche das von der Innenschnecke 5 transportierte Material anheben und wieder abwerfen und damit auflockern.
  • Zur Reinigung des Substrats wird die Trommel 1 im Bereich ihres oberen Endes mit Wasser beaufschlagt. Hierzu ist ein über das offene obere Trommelende in den Trommelinnenraum hineinragendes, vorzugsweise scheitelnah angeordnetes Wasserrohr 11 vorgesehen, das im wendelfreien Bereich der Trommel 1 endet, so dass sich das aus dem Wasserrohr 11 austretende Wasser in den wendelfreien Bereich der Trommel 1 ergießt.
  • Das Wasser läuft infolge der Neigung der Trommel 1 im Gegenstrom zur Transportrichtung der Innenschnecke 5 nach unten ab. Das Wasser überwindet dabei nacheinander die einzelnen Gänge der Innenschnecke 5, die praktisch als kleine Überlaufwehre fungieren, wobei die organischen Stoffe, die praktisch Schwimmstoffe sind, mitgenommen werden und die mineralischen Stoffe, die Sinkstoffe sind, zurückbleiben und vorwärtstransportiert werden. Es ergibt sich dementsprechend eine in Transportrichtung der Innenschnecke 5 zunehmende Reinigung des Substrats. Das die organischen Stoffe mitführende Wasser läuft am unteren Trommelende über die durch den unteren Randbereich des unteren Trommelendes gebildete Abwurfkante ab. Das gereinigte, mineralische Material wird im Bereich des oberen Trommelendes über die durch den unteren Randbereich des oberen Trommelendes gebildete Abwurfkante abgeworfen.
  • Dadurch, dass die Beschickungseinrichtung 6 einige hintere Gänge der Innenschnecke 5 übergreift, ist sichergestellt, dass von dem im Gegenstrom zur Transportrichtung der Innenschnecke 5 nach unten fließenden Wasser kein frisches Substrat bis zum unteren Trommelende gebracht und aus der Trommel herausgespült wird. Vielmehr sorgen die von der Beschickungseinrichtung 6 übergriffenen Schneckengänge dafür, dass vom Wasser eventuell zunächst mitgenommenes Substrat aufgehalten und entgegen der Strömungsrichtung des Wassers nach vorne transportiert wird.
  • Dadurch, dass die Innenschnecke 5 mit Abstand vom oberen Trommelende endet, ergibt sich ein dem oberen Trommelende vorgeordneter, oben bereits erwähnter, wendelloser Bereich 12. Dieser bewirkt, eine Verlangsamung des von der Innenschnecke 5 transportierten Materials und damit eine gute Entwässerung dieses Materials, bevor der Abwurf über die durch den unteren Randbereich des oberen Trommelendes gebildeter obere Abwurfkante erfolgt. Zweckmäßig kann an das obere Ende der Innenschnecke 5 eine in den wendellosen Bereich 12 hineinragende Schaufel 13 angesetzt sein, die eine Auflockerung bewirkt.
  • Das die Trommel 1 bildende Rohr besitzt eine vergleichsweise große Länge und einen vergleichsweise großen lichten Durchmesser. Zweckmäßig beträgt die Länge 6 m und der lichte Durchmesser 0,8 m. Die Neigung der Trommel 1 gegenüber der Horizontalen beträgt zweckmäßig 10°. Die Steigung der Innenschnecke 5 kann zweckmäßig 0,2 m betragen. Die Höhe der Gänge der Innenschnecke 5 sowie der Stege 10 beträgt zweckmäßig 0,1 bis 0,15 m, vorzugsweise 12,5% des Durchmessers. Im vorstehend erwähnten Beispiel liegt somit eine Höhe von 0,1 m vor. Die Trommel 1 wird zweckmäßig mit einer Drehzahl von 15–20 U/Min. angetrieben. Bei einer derartigen Trommel 1 lässt sich ein Substratdurchsatz von 6–8 m3/h erreichen. Der Wasserbedarf ist 1, 2 bis 2 mal höher als der Substratdurchsatz.
  • Die mineralischen Stoffe werden über die obere Abwurfkante 14 in einen diese unterfassenden Container 15 abgeworfen. Dieser kann als mit einer Siebwand etc. versehener Entwässerungscontainer ausgebildet sein, um eine weitere Entwässerung des aufgenommenen mineralischen Materials zu bewirken. Die untere Abwurfkante 16 der Trommel 1 ist von einer Rinne 17 unterfasst, über die das die organischen Stoffe mitführende Wasser in ein Kanalsystem eingeleitet werden kann. In diesem Fall führt die Rinne 17 zu einem geeigneten Kanaleinlauf.
  • Zur Senkung des Wasserbedarfs wird das Wasser im dargestellten Beispiel zurückgewonnen und wieder verwendet. Das Wasser wird hierzu gereinigt. Hierzu mündet die Rinne 17 im dargestellten Beispiel in einen Behälter 18, an den eine Pumpe 19 angeschlossen ist, durch welche eine Kläreinrichtung 20 beaufschlagbar ist. Diese ist im dargestellten Beispiel als Schräglamellenklärer ausgebildet und besitzt einen Ausgang 21 für gereinigtes Wasser und einen Ausgang 22 für das ausgeschiedene, organische Material. Der Wasserausgang 21 ist über eine Leitung 23 mit dem am oberen Trommelende in den Innenraum der Trommel 1 eingeführten Wasserrohr 11 verbunden, so dass sich praktisch ein Wasserkreislauf ergibt. Dem das organische Material abführenden Ausgang 22 ist ein Behälter 24 nachgeordnete. Auch hierbei kann es sich zweckmäßig um einen mit einer Siebwand etc. versehenen Entwässerungsbehälter handeln. Das so erhaltene organische Material kann auf einer Hausmülldeponie deponiert werden.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Fraktionierung eines organische und mineralische Stoffe enthaltenden Substrats mit einer in Achsrichtung ansteigend angeordneten, mittels einer Antriebseinrichtung (4) um ihre Achse rotierbaren Trommel (1), die eine an der Innenseite ihres Mantels angebrachte, in Achsrichtung verlaufende Innenschnecke (5) aufweist und mittels einer im Bereich ihres unteren Endes in ihren Innenraum hineinragenden Beschickungseinrichtung (6) mit dem Substrat beschickbar und im Bereich ihres oberen Endes mit Wasser beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fraktionierung von bei der Kanalreinigung anfallendem Räumgut die Trommel (1) als an beiden Enden offenes Rohr mit durch den unteren Randbereich der Trommelenden jeweils gebildeter, oberer und unterer Abwurfkante (14, 16) ausgebildet ist, wobei die Innenschnecke (5) zur Bildung eines der oberen Abwurfkante vorgeordneten, wendelfreien Bereichs (12) mit Abstand vom oberen Trommelende endet und wobei an das untere Trommelende eine das Wasser und die von diesem mitgeführten organischen Stoffe abführende Rinne (17) angeschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungseinrichtung (6) mit Abstand vom unteren Trommelende endet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungseinrichtung (6) mehrere Gänge der Innenschnecke (4) übergreift.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungseinrichtung (6) als Förderschnecke ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschnecke (5) im Bereich des unteren Endes der Trommel (1) beginnt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschnecke (5) mit ihre Gänge überbrückenden Stegen (10) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in Transportrichtung der Innenschnecke (5) aufeinanderfolgenden Stege (10) am Umfang der Trommel um 90° gegeneinander versetzt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) achsparallel verlaufen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) als mit den Gängen der Innenschnecke (5) bündige Bleche ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Trommel (1) mittels eines über das offene obere Trommelende in die Trommel (1) hineinragenden Wasserrohrs (11) mit Wasser beaufschlagbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem unteren Ausgang der Trommel (1) eine Kläreinrichtung (20) nachgeordnet ist, deren Ausgang (21) für sauberes Wasser mit der der Trommel (1) zugeordneten Wasserversorgungseinrichtung verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommel (1) ein ihre obere Abwurfkante (14) für mineralische Stoffe unterfassender, vorzugsweise als Entwässerungsbehälter ausgebildeter Container (15) zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) zu einem Sammelbehälter (18) führt, an den eine Pumpe (19) angeschlossen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Pumpe (19) die Kläreinrichtung (20) beaufschlagbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kläreinrichtung (20) als Schräglamellenklärer ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kläreinrichtung (20) einen Auslass (22) für organische Stoffe aufweist, dem ein vorzugsweise als Entwässerungsbehälter ausgebildeter Behälter (24) nachgeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel eine Länge von 6 m, einen lichten Durchmesser von 0,8 m und eine Neigung von 10° aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschnecke (5) eine Steigung von 0,2 m aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Gänge der Innenschnecke (5) und gegebenenfalls der Stege (10) 10–15%, vorzugsweise 12,5%, des lichten Durchmessers der Trommel (1) beträgt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Gänge der Innenschnecke (5) und gegebenenfalls der Stege (10) 0,1 m beträgt.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel mit einer Drehzahl von 15–20 U/Min. antreibbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Trommel pro Zeiteinheit zugeführte Wasservolumen größer, vorzugsweise 1,2–2 mal größer, als das zugeführte Substratvolumen ist.
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