DE3815309A1 - Verfahren, anlage und emulgatorsubstanz zur entsorgung schadstoffhaltiger materialien - Google Patents

Verfahren, anlage und emulgatorsubstanz zur entsorgung schadstoffhaltiger materialien

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Description

Die Erfindung betrifft ein Entsorgungsverfahren für durch wenigstens überwiegend lipophile Schadstoffe, insbesondere Kohlenwasserstoffe u.dgl., verun­ reinigte Fest- und Flüssigmaterialien, speziell für ölverseuchte Böden und Gewässer sowie zur Durchfüh­ rung des Verfahrens geeignete Anlagen und Emulgator­ substanzen.
Die Entsorgung bzw. Dekontaminierung schadstoff­ haltiger Materialien ist von beträchtlicher und immer noch zunehmender Bedeutung auf den verschie­ densten Gebieten. Ein Beispiel hierfür bietet die häufig erforderliche Sanierung von Erdreich, das mit Öl oder ähnlichen Kohlenwasserstoffverbindungen kontaminiert ist, etwa die Sanierung von Deponiebö­ den, die mit Teeröl oder teerölähnlichen Produkten belastet sind, wobei insbesondere auch polyzy­ klische, aromatische Kohlenwasserstoffe auftreten, die hochgradig gesundheitsgefährdend sind. Ein anderes Beispiel bilden Ölverschmutzungen von Ge­ wässern, beispielsweise die in der Schiffahrt häufige Sanierung von ölverschmutztem Bilgenwasser.
Bisher gibt es außer dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren keine wirtschaftlichen, schnellen Entsor­ gungsverfahren für solche schadstoffhaltigen Ma­ terialien. Es ist beispielsweise bekannt, ölver­ seuchtes Erdreich auszubaggern und durch starkes Erhitzen die verunreinigenden organischen Stoffe auszutreiben bzw. zu verbrennen. Der Aufwand ist dabei jedoch erheblich und das Verfahren ist außer­ ordentlich umständlich, da eine Behandlung am Scha­ densort praktisch ausgeschlossen ist. Hinzu kommt, daß bei diesem Entsorgungsverfahren stets die Ge­ fahr besteht, daß gefährliche Stoffe freigesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ent­ sorgungsverfahren sowie eine Anlage und eine Emulga­ torsubstanz zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, die eine wirtschaftliche schnelle Entsor­ gung von durch wenigstens überwiegend lipophile Schadstoffe, insbesondere Kohlenwasserstoffe u.dgl., verunreinigten Fest- und Flüssigma­ terialien, speziell ölverseuchten Böden und Ge­ wässer gestattet. Insbesondere solle diese Entsor­ gung auf rein biophysikalischer Basis erfolgen, ohne daß gefährliche Stoffe freigesetzt werden. Dabei wird angestrebt, daß die abgetrennten Schad­ stoffe sowie die zu ihrer Abtrennung einzusetzenden Substanzen vollständig biologisch entsorgt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
Vorteilhafte Ausgestaltungen nennen die jeweils zu­ geordneten Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Entsorgungsverfahren arbeitet im wesenlichen waschend, indem die Schadstoffe in eine mikrodisperse, homogene Emulsion gebracht und dann abgetrennt werden. Insbesondere bei verun­ reinigten Feststoffen wie Erdreich usw. wird zur Ab­ trennung der Emulsion ein Wasserüberschuß zuge­ setzt. Die emulgierten Schadstoffe schwimmen als organische Flüssigphase auf und können nach Phasen­ trennung (durch Absetzen oder mittels Separatoran­ lagen) vom Waschwasser separiert werden. Das Wasch­ wasser enthält praktisch keine Verunreinigungen mehr und kann weitgehend im Kreislauf geführt wer­ den.
Insbesondere werden erfindungsgemäß emulgierende Substanzen eingesetzt, die aufgrund starker Affi­ nität zum Öl innerhalb kürzester, im Bereich von Sekunden liegender Zeit ölige bzw. fettige Sub­ stanzen durchgreifend aufschließen und eine enorme Oberflächenvergrößerung schaffen. Dadurch ergibt sich eine stabile, homogene Emulsion mit extrem mi­ krodispersen Schadstoffteilchen bzw. -tröpfchen. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen nichtbakterizi­ den, vollständig biologisch abbaubaren Emulgatorsub­ stanzen zeigt sich überraschenderweise, daß diese mikrodispersen emulgierten Teilchen bzw. Tröpfchen von Mikroorganismen stark akzeptiert werden. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäß emulgierten Schad­ stoffe von den Bakterien sehr schnell aufgenommen und damit unschädlich gemacht werden, wobei sie den Bakterien als Wachstumsgrundlage dienen.
Dieser Effekt wird besonders dann erreicht, wenn die emulgierende Substanz einerseits hydrophile und lipophile funktionelle Gruppen bietet, die im we­ sentlichen die emulgierende Wirkung tragen, und andererseits mindestens eine oder mehrere Arten von funktionellen Gruppen hat, die mit bakteriellen Re­ zeptorverbindungen, insbesondere der Zellmembran, akzeptanzfördernd wechselwirken. Die Bakterien, ins­ besondere eignen sich spezielle schadstoffadap­ tierte Bakterien (kommerziell erhältlich), werden durch die letztgenannten funktionellen Gruppen dazu gebracht, in den emulgierten Schadstoffteilchen bzw. -tröpfchen keine Schadstoffe, sondern vielmehr Nährstoffe zu erkennen. Die im Extremfall praktisch molekulare Dispersion der Schadstoffe legt diese in einer Teilchengröße vor, die die Bakterien ohne weiteres aufnehmen können, was die Akzeptanz seitens der Mikroorganismen entscheidend erhöht.
Ein Beispiel für eine besonders geeignete erfin­ dungsgemäße emulgierende Substanz ist das unter der Bezeichnung PAGO von der Firma alfa-zeta pharma GmbH, Bad Zwischenahn erhältliche Produkt.
Besonders bevorzugt enthält die emulgierende Sub­ stanz nichtionogene und/oder anionogene Tenside, beispielsweise Fettalkoholpolyglykoläther, Fettalko­ holpolyglykoläthersulfate bzw. deren Salze, insbesondere Alkalimetallsalze und/oder ähnliche biologisch abbaubare Tenside. Zusätzlich kann die emulgierende Substanz Wasser und anorganische Ver­ bindungen enthalten, beispielsweise zur Einstellung eines basischen pH-Wertes von ungefähr 10.
Die Stabilität der erhaltenen Emulsion hängt deut­ lich von dem relativen Gehalt an emulgierender Sub­ stanz, bezogen auf den Schadstoffgehalt ab. Vorzugs­ weise wird die emulgierende Substanz mit einem rela­ tiven Anteil von 0,1 bis 10 Gew.% eingesetzt, wobei eine schnelle Phasentrennung bei Gehalten unterhalb von 5 Gew.% und eine bleibend stabile Emulsion bei Gehalten von mehr als 5 Gew.% erhalten wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Vielzahl der handelsüblichen Tensidprodukte sich für das erfin­ dungsgemäße Verfahren weniger eignet, weil diese Tenside entweder nicht biologisch abbaubar oder sogar bakterizid sind, keine genügend hochdisperse Emulsion erzeugen oder Emulsionen ergeben, die sich nicht mehr trennen lassen; solche Produkte ermög­ lichen keine so vorteilhafte Entsorgung wie die er­ findungsgemäß eingesetzten emulgierenden Sub­ stanzen.
Durch den vorzugsweise verwandten Kreislaufbetrieb des zur Abtrennung der emulgierten Schadstoffe ein­ gesetzten Wassers wird dessen Menge auf einem Mini­ mum gehalten, wodurch die Entsorgung vereinfacht und die Wachstumsaktivität der Bakterien gefördert wird.
Besonders bevorzugt wird eine bei der Abtrennung aufschwimmende Flüssigphase, die die emulgierten Schadstoffe enthält, in einem Absetzbecken abge­ trennt und dann in ein Belebungsbecken überführt. In diesem wird sie bakteriologisch, insbesondere mittels schadstoffadaptierter Bakterien, aufbe­ reitet, wobei nach dieser bakteriologischen Aufbe­ reitung zumindest ein Anteil geimpfter und damit den Schadstoffabbau zusätzlich begünstigender Flüssigkeit in den Waschbereich zurückgeführt wird.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung zur Reinigung von ölkontaminiertem Erdreich verwenden, wobei in diesem Falle in einem ersten Mischvorgang ein pastöses Gemisch aus dem verunreinigten Erd­ reich, Wasser und emulgierender Substanz gebildet wird, dieses pastöse Gemisch mit Wasser beauf­ schlagt und gewaschen, insbesondere im Gegenstrom­ prinzip durch ein Wasserbad transportiert und das gereinigte Erdreich an einem Ende des Wasserbades ausgetragen wird, während die schadstoffbelastete Flüssigphase am anderen Ende abgeführt wird.
Die Menge an emulgierender Substanz, die dem Erd­ reich zuzusetzen ist, hängt ab vom Ausmaß der je­ weiligen Kontaminierung, ist aber jeweils ver­ gleichsweise gering. Typischerweise werden diese Substanzen im Gewichtsverhältnis von etwa 5 : 100 beigegeben. Die Dauer des ersten Mischvorgangs liegt im Bereich von 10 bis 20 Minuten, wobei nach dieser Zeit ein sehr homogenes Gemisch vorliegt und die extrem feinverteilten emulgierten Ölbestand­ teile nicht mehr in Form von Ölaugen sichtbar sind.
Das Auswaschen des pastösen Gemisches kann in Wäschern unterschiedlichster Bauart durchgeführt werden. Beispielsweise könnte ein mit Wasser be­ rieseltes Rüttelsieb, eine Zentrifuge u.dgl. ver­ wendet werden, und es wäre auch möglich, den Wasch­ vorgang durch Einblasen von Luft und die dadurch be­ dingte Verwirbelung zu begünstigen.
Vorzugsweise wird jedoch eine insbesondere trans­ portabel ausgebildete Waschtrommel verwendet, deren Innenwand mit schneckenförmigen Mischorganen ver­ sehen ist, so daß bei rotierendem Behälter das an einem Ende zugeführte pastöse Material unter stän­ diger Durchmischung mit sich in dem Behälter be­ findendem Waschwasser zu dem gegenüberliegenden Aus­ laßende transportiert wird.
Der Waschvorgang wird bevorzugt im Gegenstromprin­ zip durchgeführt, wobei für das Waschwasser ein ge­ schlossenes System vorgesehen ist, bei dem nur ver­ brauchtes Wasser ersetzt werden muß.
Das geschlossene System wird dadurch erhalten, daß die Waschstation in einem geschlossenen Kreislauf mit Absetz- und Belebungsbecken verbunden wird, wobei die aus der Waschstation abgezogene, mit Schadstoffen belastete Flüssigphase über das Ab­ setzbecken geführt und zumindest zu einem wesent­ lichen Teil in weitgehend gereinigter Form wieder in die Waschstation zurückgeleitet wird.
Bevorzugt werden zwei abwechselnd benutzte Absetz­ becken verwendet, die bei Beginn eines Betriebs­ zyklus weitgehend mit Wasser gefüllt sind. In den Absetzbecken schwimmen die zugeführten emulgierten Schadstoffe in den Oberflächenbereich auf, so daß vom tiefer gelegenen Beckenbereich Wasser in die Waschstation rückgeführt werden kann, während vom oberen Bereich die Schadstoffphase in ein Belebungs­ becken weitergeleitet wird. Die vorzugsweise als Tanks ausgebildeten Becken können ggf. auch erwärmt werden, um die Lebensbedingungen natürlicher bzw. zugegebener schadstoffadaptierter Bakterien zu ver­ bessern.
Mit einem System der beschriebenen Art, gelingt es, einen nahezu vollständigen biologischen Abbau und damit eine äußerst umweltfreundliche Entsorgung der Schadstoffe in wenigen Tagen zu erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die einzige Figur der Zeich­ nung zeigt dabei in schematischer Weise eine nach der Erfindung ausgebildete Bodenaufbereitungsan­ lage.
Die Zeichnung zeigt einen insbesondere transporta­ bel ausgeführten Trommelwäscher 1, dem an einem Ende kontaminiertes, bereits aufbereitetes Erdreich 3 über eine Aufgaberutsche 2 zugeführt wird.
Die vorausgehende Aufbereitung des zu reinigenden Erdreichs erfolgt unter Zugabe von Wasser und emul­ gierender Substanz, insbesondere unter Zugabe des ein Beispiel für derartige Substanzen darstellen­ den, bereits genannten Produkts PAGO. Die Durch­ mischung erzeugt ein pastöses Gemisch. Der Misch­ vorgang kann in einem mobilen Freifallmischer nach Art eines angepaßten Zementmischfahrzeugs durchge­ führt werden, wobei der jeweilige Transportweg gleichzeitig zur Durchführung des Mischvorgangs ge­ nutzt wird.
Der Trommelmischer 1 ist mit schneckenförmigen Ein­ bauten 4 versehen, die gewährleisten, daß das verun­ reinigte und aufbereitete Erdreich 3 kontinuierlich durch die Trommel bewegt und dabei intensiv ausge­ waschen wird. Die schadstoffhaltige Flüssigphase sammelt sich in der Trommel 1 auf der Oberfläche des Waschwassers, das im Gegenstrom zu dem Erd­ reich durch die Trommel geführt und dazu gegenüber­ liegend der Zuführrutsche 2 mittels wenigstens einer Leitung 6 in die Trommel 1 eingeleitet wird. Die schadstoffhaltige Flüssigphase wird gegenüber­ liegend der Waschwasserzuführung aus der Trommel 1 über eine Leitung 7 abgezogen.
Das gereinigte Erdreich gelangt über eine Auslaß­ rutsche 5 aus der Trommel 1 und kann von dort zur Rückfüllung abtransportiert werden.
Die schadstoffbelastete Flüssigphase gelangt über die Leitung 7 zu wechselweise zugeschalteten Absetz­ becken 8, 9. Über bodenseitig angeschlossene Lei­ tungen, die wenig belastetes Wasser aus dem je­ weiligen Absetzbecken führen, sind diese Absetz­ becken mit der Waschwasser-Zuführleitung 11 verbun­ den, d.h. das Waschwasser wird im Kreislauf geführt und lediglich ein geringer Anteil des verbrauchten Wassers - durch einen entsprechenden Pfeil ange­ deutet - muß ersetzt werden.
Den Absetzbecken 8, 9 nachgeschaltet ist ein Bele­ bungsbecken 10, dem die in den Absetzbecken abge­ trennten konzentrierten Schadstoffe zugeführt wer­ den, welche wiederum mengenmäßig nur einen geringen Anteil der insgesamt im Kreislauf geführten Flüssig­ phase darstellen.
Sowohl durch im Boden vorhandene natürliche Bakterien als auch insbesondere durch schadstoff­ adaptierte Spezialkulturen, wie z.B. im Handel er­ hältliche Hochleistungs-Trockenbakterien, wird in dem Belebungsbecken 10 ein schneller biologischer Abbau der Schadstoffe von derart hoher Qualität erreicht, daß dieses Belebungsbecken unmittelbar mit einem Vorfluter verbunden werden kann. Die be­ sondere Wirksamkeit der Bakterien ist dabei eine Folge der geschilderten speziellen Schadstoffvorbe­ handlung, insbesondere der Wirkung der eingesetzten emulgierenden Substanz.
Für den praktischen Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage ist auch von Bedeutung, daß sämtliche Be­ standteile, nämlich Waschstation, Absetzbecken und Belebungsbecken transportabel ausgeführt und somit problemfrei an den jeweiligen Einsatzort gebracht werden können, wobei angefallenes Schmutzwasser je­ weils mittransportiert werden kann und damit beim jeweils nächsten Einsatzfall bereits geimpftes, d.h. aktive Bakterienkulturen enthaltendes Wasser zur Verfügung steht.

Claims (26)

1. Entsorgungsverfahren für durch wenigstens über­ wiegend lipophile Schadstoffe, insbesondere Kohlen­ wasserstoffe u.dgl., verunreinigte Fest- und Flüssigmaterialien, speziell für ölverseuchte Böden und Gewässer, dadurch gekennzeichnet, daß das verunreinigte Mate­ rial zur mikrodispersen Emulgierung der Schadstoffe innig mit mindestens einer emulgierenden Substanz sowie ggf. mit Wasser vermischt und nachfolgend die Emulsion unter Wasserzusatz von dem Material abge­ trennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst im Materialge­ misch eine stabile Emulsion der Schadstoffe mit im wesentlichen homogener Verteilung erzeugt wird, das emulsionshaltige Gemisch anschließend, insbesondere im Gegenstrom mit einem mengenmäßigen Wasserüber­ schuß waschend durchmischt wird, eine die emulgier­ ten Schadstoffe enthaltende aufschwimmende Flüssig­ phase zum nachfolgenden Absetzen abgetrennt wird und beim Absetzen abgetrenntes Waschwasser dem Waschdurchmischungsschritt wieder zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennte Flüssig­ phase in ein Absetzbecken geleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich nicht­ bakterizide, insbesondere biologisch abbaubare emul­ gierende Substanzen verwendet werden, die besonders bevorzugt eine hochgradige bakterielle Akzeptanz aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die emulgierende Sub­ stanz mehrere chemisch unterschiedliche Verbin­ dungen enthält, von denen mindestens eine hydro­ phile und lipophile funktionelle Gruppen aufweist, die im wesentlichen die emulgierende Wirkung tragen und von denen mindestens eine mit einer oder mehreren funktionellen Gruppen versehen ist, die mit bakteriellen Rezeptorverbindungen, insbesondere der Zellmembran, akzeptanzfördernd wechselwirken.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die emulgierende Sub­ stanz mindestens ein nichtionogenes und/oder anionogenes Tensid, insbesondere mindestens einen Fettalkoholpolyglykoläther und/oder ein Fettalkohol­ polyglykoläthersulfat und/oder ein Salz, insbeson­ dere ein Alkalimetallsalz eines solchen Sulfats ent­ hält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die emulgierende Sub­ stanz, bezogen auf den Schadstoffgehalt, in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.%, zur Erzielung schneller Phasentrennung vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.% und besonders bevorzugt von 1 bis 2 Gew.%, zur Erzielung einer bleibend stabilen Emulsion vor­ zugsweise von 5 Gew.% und mehr, eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die emulgierende Sub­ stanz bei einem neutralen oder bevorzugt basischen pH-Wert eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die emulgierten Schad­ stoffe, ggf. in einem Belebungsbecken, bakteriolo­ gisch, insbesondere mittels schadstoffadaptierter Bakterien, aufbereitet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach der bakteriolo­ gischen Aufbereitung eine zumindest anteilige Rück­ führung von mit Bakterien geimpfter Flüssigkeit in den Waschbereich vorgenommen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Waschvor­ gangs eine vorgebbare Temperaturerhöhung vorge­ nommen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufbereitung von insbesondere ölkontaminiertem Erdreich in einem ersten Mischvorgang aus dem verunreinigten Erd­ reich, Wasser und emulgierender Substanz ein pastöses Gemisch gebildet und nachfolgend dieses pastöse Gemisch mit Wasser beaufschlagt und ge­ waschen, insbesondere im Gegenstromprinzip durch eine Waschwassermenge geleitet wird, wobei das ge­ reinigte Erdreich an einer Seite der Wassermenge ausgetragen wird, während die schadstoffbelastete Flüssigphase an der anderen Seite abgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer verfahr­ baren Anlage durchgeführt wird.
14. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Misch- und Zudosiersta­ tion, eine dieser nachgeschaltete Waschstation (1) sowie eine Anordnung von Absetz- und ggf. Belebungs­ becken (8-10), wobei zumindest Absetzbecken (8, 9) und Waschstation (1) derart in einem ge­ schlossenen Kreislauf geschaltet sind, daß eine aus der Waschstation (1) abgezogene, mit Schadstoffen belastete Flüssigphase über das Absetzbecken (8, 9) geführt und zumindest ein wesentlicher Teil ihrer Wasserkomponente in weitgehend gereinigter Form wieder in die Waschstation (2) zurückgeleitet und ggf. zusammen mit ergänzend zugeführtem Frisch­ wasser im Gegenstrom zu dem zu reinigenden Material (3) durch die Waschstation (1) geleitet wird.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstation trans­ portabel ausgebildet ist und insbesondere aus einem auf einem Fahrzeug angeordneten Freifallmischer be­ steht, wobei das Fahrzeug mit einer Dosiereinrich­ tung zur Zugabe von emulgierenden Substanzen und vorzugsweise mit einem gesteuert in den Freifall­ mischer entleerbaren Wasserbehälter ausgestattet ist.
16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschstation aus einem rotierenden, trommelförmigen Behälter (1) mit integrierten Mischorganen (4) besteht, der an einem Ende eine Aufgabeöffnung zur Zuführung des aus der Mischstation kommenden Gemisches sowie eine Auslaß­ öffnung (bei 7) für die schadstoffbeladene Flüssig­ phase und am gegenüberliegenden Ende einen Austrag (bei 5) für das gereinigte Material sowie eine Ein­ laßöffnung (bei 6) für Waschwasser aufweist.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten, wand­ seitig angebrachten Mischorgane (4) nach Art eines Schneckenförderers ausgebildet sind und die Fest­ stoffe von der Einlaß- zur Auslaßöffnung transpor­ tieren.
18. Anlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierend ausge­ bildete Behälter (1) mit seiner Längsachse bezüg­ lich der Horizontalen geneigt angeordnet ist.
19. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei ab­ wechselnd mit der die Schadstoffe enthaltenden Flüssigphase beschickbare Absetzbecken (8, 9) vor­ gesehen sind, deren Schadstoffableitungen mit einem schadstoffadaptierte Bakterien enthaltenden Bele­ bungsbecken (10) verbunden sind, während ihre Aus­ gänge für nur noch gering belastete Flüssigkeit mit der zur Waschstation (1) führenden Waschwasserlei­ tung (11) kommunizieren.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzbecken (8, 9) als transportable Tanks ausgebildet sind.
21. Emulgatorsubstanz zur Emulgierung wenigstens überwiegend lipophiler Schadstoffe, insbesondere Kohlenwasserstoffe u.dgl., in Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatorsubstanz zum im wesentlichen vollständigen biologischen Abbau der Schadstoffemulsion ausschließlich aus nichtbakteriziden Stoffen besteht.
22. Emulgatorsubstanz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatorsubstanz, neben ggf. Wasser und anorganischen Bestandteilen, ausschließlich biologisch abbaubare Verbindungen, insbesondere solche mit hochgradiger bakterieller Akzeptanz und bakterienwachstumsfördernder Wirkung enthält.
23. Emulgatorsubstanz nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatorsubstanz mehrere unterschiedliche organische Verbindungen enthält, von denen mindestens eine hydrophile und lipophile funktionelle Gruppen aufweist, die im we­ sentlichen die emulgierende Wirkung tragen, und von denen mindestens eine mit einer oder mehreren funk­ tionellen Gruppen versehen ist, die mit bakte­ riellen Rezeptorverbindungen, insbesondere der Zell­ membran, akzeptanzfördernd wechselwirken.
24. Emulgatorsubstanz nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die emulgierende Sub­ stanz mindestens ein nichtionogenes und/oder aniono­ genes Tensid, insbesondere mindestens einen Fett­ alkoholpolyglykoläther und/oder ein Fettalkoholpoly­ glykoläthersulfat und/oder ein Salz, insbesondere eine Alkalimetallsalz eines solchen Sulfats ent­ hält.
25. Emulgatorsubstanz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt der emul­ gierenden Substanz an den genannten Tensiden zwischen 5 und 70 Gew.%, insbesondere zwischen 10 und 30 Gew.% liegt.
26. Emulgatorsubstanz nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatorsubstanz einen neutralen oder vorzugsweise basischen pH-Wert zeigt.
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