DE7525711U - Mischstation - Google Patents

Mischstation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Mischstation zum Dispergieren, Homogenisieren, Emulgieren, Mischen oder Lösen von Stoffen oder Stoffgemischen hoher Viskosität, wie Farben, Lacken, Harzen, Kunststoffen, Pasten, Klebern oder dergleichen, in der an einer Führungssäule ein senkrecht verfahrbares Rührwerk mit einem fliegend gelagerten Rührorgan gehalten ist, das in Rührgut bergende Gefäße eingetaucht werden kann, wobei das Rührgut-Gefäß durch Gefäßhalter lagegesichert wird.
Es sind Mischstationen bekannt, bei denen an der Führungssäule ein Rührwerk durch Gegengewicht ausbalanciert auf- und abfahrbar gehalten ist. Das Rührwerk trägt an einer senkrecht nach unten ragenden Welle das Rührorgan, in der Regel einen Propeller, eine Dispergierscheibe, eine Tellerturbine oder einen Kreiselrührer. Zwischen den Fußteilen der Führungssäule werden Rührgefäße eingestellt und durch Gefäßhalter festgelegt. Zum Rührvorgang wird das Rührwerk in das Rührgefäß hineinverfahren. Sobald der Rühr- oder Mischvorgang abgeschlossen ist, wird das Rührwerk wieder nach oben verfahren und das Rührgefäß entfernt.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist nachteilig, dass beim Misch- oder Rührvorgang selbst mangels schützender Abdeckungen die oft sehr aggressiven Mischmedien verspritzt werden und sowohl die Führungssäule als auch den Boden in der Nähe der Mischstation verunreinigen. Nach einem Mischvorgang wird das Rührwerk nach oben verfahren und das Rührgefäß entfernt. Von der verschmutzten Rührwelle und dem Rührorgan läuft jedoch auch danach noch das Rührmedium ab und verschmutzt den Boden im Fußbereich der Führungssäule.
Nach jedem Mischvorgang ist in der Regel das Rührorgan bzw. die Rührwelle zu reinigen, da entweder die verarbeiteten Medien zum raschen Trocknen und damit Ankleben neigen oder für das nächste zu mischende Medium ein gereinigtes Rührorgan bzw. eine reine Rührwelle notwendig ist. Dazu muss bei den bekannten Einrichtungen nach jedem Mischvorgang ein Reinigungsmittelbehälter unter das Rührorgan geschoben werden, in dem dann dieser Reinigungsvorgang erfolgt.
Diese erhöhte Verschmutzungsgefahr sowohl beim Arbeiten des Rührwerkes als auch danach beim Reinigen, sowie der arbeitsintensive Aufwand beim Reinigen sind nicht nur unpraktisch, sondern erhöhen auch die Totzeiten für die in der Praxis meist kontinuierlich eingesetzte Mischstation.
Für die Erfindung stellt sich in Kenntnis dieser Mängel die Aufgabe, eine Mischstation zu schaffen, die diese Nachteile vermeiden kann. Insbesondere soll diese Mischstation die Rühr- und Mischvorgänge sauber und ohne Verunreinigung der Umgegend durchführen lassen und auch die Reinigungsvorgänge bzw. Spülung des Rührorganes und der Rührwelle wesentlich vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Mischstation der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Führungssäule in einen tischartigen Unterbau eingebaut ist, der eine rutschfest ausgestaltete Standplatte mit oberen Gefäßhaltern für ein Rührgefäß sowie in Verlängerung der Rührwelle eine Öffnung für das Rührorgan aufweist und dass unterhalb der Öffnung im Unterbau ein Behälter mit Reinigungs- und/oder Spülmedium unmittelbar oder über eine Bodenplatte und weitere Gefäßhalter festgelegt ist. Durch diese Ausgestaltung der Mischstation wird in zweckmäßiger Weise das bisher bestehende Reinigungs- bzw. Spülproblem beseitigt. Das Rührgefäß wird auf die Standplatte aufgesetzt und durch die Gefäßhalter gehalten bis der Rührvorgang abgeschlossen ist. Danach wird es entfernt und das Rührorgan durch die Öffnung in der Standplatte hindurch direkt in die Spül- oder Reinigungsbehälteröffnung gefahren. Eine Verschmutzung des Bodens unterhalb des Rührorganes kann dadurch nicht mehr eintreten, zusätzliche Handgriffe entfallen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Spül- bzw. Reinigungsmittelbehälter oben über eine mit der Öffnung verbundene, elastische Manschette mit der Standplatte gekoppelt, die in seinem Inneren sich mindestens bis an das Niveau des Spülmediums hin erstreckt. Die Manschette gewährleistet, dass Spül- oder Reinigungsvorgänge mit hohen Drehzahlen in einem niedrig viskosen Medium kein Bespritzen oder Verunreinigen der näheren Umgebung der Mischstation verursachen können.
Weiterhin ist wichtig, dass im Spülmittelbehälter an dessen Innenwandung schräg abwärts verlaufende, strömungs- und wirbelstabilisierende Leitschaufeln vorgesehen sind.
Diese Leitschaufeln wirken während des Spülvorganges stabilisierend und verbessern die Spülwirkung des Mediums. Sie unterdrücken außerdem die Neigung des niedrig viskosen Spülmediums, aus dem Behälter oben auszutreten. Die Mischstation bzw. die Arbeitsräume sind dann besonders gut zugänglich und bedienbar, wenn die Standplatte nach vorne frei auskragend im Unterbau eingebaut ist. Ein dauerhafter Einsatz der Mischstation kann nur dann gewährleistet werden, wenn die rutschfeste Standplatte und die Manschette aus chemisch resistentem Gummi oder Kunststoff bestehen. Damit die Mischstation auch beim Mischen oder Rühren sauber arbeitet, ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, dass an der Standplatte in Höhe des Rührbehälters flügelförmige Spritzschutzbleche schwenkbar gelagert sind und dass an der Rührwelle oberhalb des Rührorganes eine in der Höhe verstellbare Spritzschutzscheibe festgelegt ist. Diese beiden konstruktiven Maßnahmen bewirken, dass beim Rühr- oder Mischvorgang aus dem Rührgutbehälter spritzendes Medium an den Spritzschutzblechen gefangen und auf die Standplatte tropfen, von der sie dann zweckmäßigerweise ins Innere des Spülmittelbehälters geleitet werden. Eine ähnliche Wirkung hat die Spritzschutzscheibe oberhalb des Rührorganes, die den Zylinderraum oberhalb der Rührgutbehälteröffnung abschirmt.
Als zweckmäßig hat sich weiterhin erwiesen, wenn die Führungssäule mit drei die jeweilige Lage des Rührwerkes bei betriebsbereiter Stellung, beim Rühren und beim Spül- bzw. Reinigungsvorgang festgelegten Markierungen versehen ist, an denen das Rührwerk beim Verfahren selbsttätig einrastet. Sofern eine erfindungsgemäße Mischstation nicht stationär zum Einsatz gebracht werden soll, ist weiterhin vorgesehen, dass der Unterbau mit Bodenrollen ausgestattet ist, so dass die Mischstation beliebig verfahrbar wird.
Erfindungsgemäß ist schließlich noch von großer Bedeutung, dass bei Mischstationen für insbesondere große und schwere Rührgefäße die Standplatte mit dem daran festgelegten Reinigungs- und Spülmittelbehälter aus dem Arbeitsbereich des Rührorganes hinausschwenkbar oder wegklappbar am Unterbau oder an der Führungssäule gelagert ist, derart, dass über am Unterbau vorgesehene Gefäßhalter große oder schwere Rührgefäße am Boden stehend dem Rührorgan zuzuordnen sind. Diese Ausführung ist insbesondere für solche Rührgefäße gedacht, die zum auf die Standplatte Heben zu schwer und zu groß sind. Sie können einfach dem Arbeitsbereich des Rührorganes zugeführt werden, z.B. durch einen Kran. Nach Beendigung des Rührvorganges wird es wieder entfernt und der Reinigungs- bzw. Spülmittelbehälter durch ein einfaches Hereinschwenken dem Rührorgan zugeordnet und gespült.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine Gesamtansicht einer betriebsbereiten Mischstation,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht der Mischstation beim Mischvorgang,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht der Mischstation beim Spül- bzw. Reinigungsvorgang und
Figur 4 eine Teilansicht einer gegenüber der anderen abgeänderten Ausführung einer Mischstation.
Die Mischstation gemäß Figur 1 besitzt ein Rührwerk 1, das an einer Führungssäule 2 auf- und abfahrbar gelagert ist. Aus dem Rührwerk 1 mit seinem Antriebsmotor 3 ragt unterseitig eine Rührwelle 4, an deren Ende ein Rührorgan 5 fliegend gelagert ist. Das Rührorgan 5 dient zum Dispergieren, Homogenisieren, Emulgieren, Mischen oder Lösen von Stoffen oder Stoffgemischen hoher Viskosität. In der Praxis haben sich dafür Propeller mit unterschiedlichen Flügelquerschnitten, Dispergierscheiben, gezahnte Tellerturbinen, Kreiselrührer und ähnliche scheibenartige Gebilde durchgesetzt.
Oberhalb des Rührorganes 5 ist an der Rührwelle 4 weiterhin eine in der Höhe verstellbare Spritzschutzscheibe 6 gelagert. Die Führungssäule 2 ist am unteren Ende in einen aus einem stabilen Rahmen bestehenden Unterbau 7 eingebaut, der eine unterhalb des Rührorganes frei auskragende Standplatte 8 trägt. Die Oberseite der Standplatte 8 ist mit einem rutschfestem Material 9 belegt, in der Mitte ist eine Öffnung 10 ausgespart, die durch ein entfernbares Sieb 28 abgedeckt ist. Die Öffnung 10 befindet sich in Verlängerung der Rührwelle 4 und unterhalb des Rührorganes 5 und führt zu einem darunter im Unterbau gehaltenen Spülmittel- bzw. Reinigungsmittelbehälter 11. Dieser ist mittels einer nicht näher dargestellten, elastischen Manschette 12 direkt mit der Öffnung 10 verbunden. Die Manschette 12 reicht dabei von der Öffnung bis unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 11. An den Innenwänden des Behälters 11 sind schaufelartige Flügel 13 befestigt, die zur Strömungsstabilisierung und Entwirbelung des in dem Behälter 11 geborgenen Spül- oder Reinigungsmediums dienen sollen. Der Behälter 11 wird mittels Gefäßhaltern 14 auf einer Bodenplatte 19 fixiert.
Der Unterbau 7 steht auf schwingungsisolierenden Elementen 15 am Boden. Am Rahmen der Standplatte 8 sind weitere Gefäßhalter 16 für Rührgefäße klappbar angeordnet. Nach der Führungssäule 2 sind an der Standplatte ferner zwei flügelartige, gekrümmte Spritzschutzbleche 17 schwenkbar gelagert.
Das Rührwerk 1 kann auf der Führungssäule 2 so weit nach unten verfahren werden, bis das Rührorgan 3 in den Behälter 11 eintaucht. Zweckmäßigerweise sind an der Führungssäule Markierungen oder Raster eingearbeitet, die ein leichtes Feststellen des Rührwerkes in z.B. den drei wichtigsten Stellungen: Betriebsbereite Stellung, Rührstellung und Spül- bzw. Reinigungsstellung, gestatten.
Die Figuren 2 und 3 verdeutlichen schematisch das Arbeiten der Mischstation.
In Figur 2 ist auf der Standplatte 8 ein Rührgefäß 18 aufgestellt und durch die Gefäßhalter 16 fixiert. In dem Gefäß 18 befindet sich das zu mischende bzw. rührende Medium, in welches das Rührorgan eingetaucht und in Rotation versetzt wird. Die Spritzschutzscheibe 6 ist in der Höhe so eingestellt, dass sie sich nahe des oberen Randes des Gefäßes befindet und Spritzer oder Partikel abfängt. Die Spritzschutzbleche 17 sind vorne zusammengeschwenkt, so dass der Rühr- oder Mischvorgang unter sehr sauberen Bedingungen ablaufen kann.
Sobald der Misch- oder Rührvorgang beendet ist, werden (siehe Figur 3) die Spritzschutzbleche 17 zur Seite geschwenkt, das Gefäß 18 entfernt und das Rührwerk 1 soweit nach unten verfahren, bis das Rührorgan 5 und die Spritzschutzscheibe 6 in den Spülmittelbehälter 11 eingetaucht sind. Danach wird das Rührwerk 1 erneut in Gang gesetzt und das Rührorgan 5 und die Spritzschutzscheibe 6 gereinigt.
Der Reinigungsvorgang kann trotz des niedrigviskosen Reinigungsmediums mit hoher Drehzahl durchgeführt werden, da der Reinigungsmittelbehälter 11 durch die bis in sein Inneres ragende elastische Manschette 12 und die stabilisierenden Flügel 13 das Herausspritzen des Reinigungsmediums selbsttätig unterbindet. Sobald der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist, wird das Rührwerk abgestellt und wieder in die Ausgangslage (siehe Figur 1) zurückgefahren. Die Mischstation ist somit wiederum betriebsbereit.
Figur 4 zeigt eine gegenüber der vorigen geänderten Ausführung einer Mischstation, bei der die Führungssäule 2 in einem verstärkten Unterbau 20 eingesetzt ist, und eine Standplatte 21 über ein Lager 22 entweder am Unterbau 20 oder an der Führungssäule selbst schwenk- oder klappbar gehalten ist. Die Standplatte 21 ist entweder unterseitig mit einem Reinigungsmittel bzw. Spülmittelbehälter 23 verbunden, der alternativ auch - wie durch die strichlierten Linien und den Bezug 23' angedeutet - oben auf der Standplatte festgelegt sein kann. Der Unterbau 20 ist besonders breit und ausladend ausgelegt und besitzt kräftige Gefäßhalter 24. Diese Ausführung ist insbesondere für große und schwere Rührgefäße gedacht, die nach dem Wegschwenken oder Wegklappen der Standplatte 21 mit dem Reinigungs- bzw. Spülmittelbehälter 23 direkt zwischen die Füße des Unterbaus 20 gestellt und von den Gefäßhaltern 24 dort zentrisch zum Rührorgan gehalten werden (strichlierte Linie 25). Nach Beendigung eines Rührvorganges wird das Rührgefäß 25 entfernt und die Standplatte wieder unter das Rührorgan geschwenkt, worauf der Reinigungsvorgang in üblicher Weise durchgeführt werden kann.
Mit der vorstehend beschriebenen Mischstation ist ein schnelles und sauberes Reinigen und Spülen des Rührorganes möglich, ohne dass dazu ein zeit- und kräfteraubender Aufwand notwendig ist.
Selbstverständlich kann die Mischstation auch fest an einer Wand montiert sein. Die Standplatte ist dann zweckmäßigerweise direkt an der Wand befestigt.

Claims (11)

1. Mischstation zum Dispergieren, Homogenisieren, Emulgieren, Mischen oder Lösen von Stoffen oder Stoffgemischen hoher Viskosität wie Farben, Lacken, Harzen, Kunststoffen, Pasten, Klebern und dgl., in der an mindestens einer Führungssäule ein senkrecht verfahrbares Rührwerk mit einem fliegend gelagerten Rührorgan gehalten ist, das in Rührgut bergende Gefäße eintaucht, wobei das jeweilige Rührgefäß durch Gefäßhalter lagegesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (2) in einem tischartigen Unterbau (7, 20) eingebaut ist, der eine rutschfest ausgestaltete Standplatte (8, 9', 21) mit oberen Gefäßhaltern (16) für ein Rührgefäß (18) sowie in Verlängerung der Rührwelle (4) eine Öffnung (10) für das Rührorgan (5) aufweist und dass unterhalb der Öffnung im Unterbau ein Behälter (11) mit Reinigungs- und/oder Spülmedium unmittelbar oder über eine Bodenplatte (19) und Gefäßhalter (14) eingesetzt ist.
2. Mischstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülmittelbehälter (11) oben über eine mit der Öffnung (10) verbundene, elastische Manschette (12) mit der Standplatte (8) verbunden ist.
3. Mischstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Spülmittelbehälter (11) an dessen Innenwandung schräg abwärts laufende, strömungs- und wirbelstabilisierende Leitschaufeln (13) befestigt sind.
4. Mischstation nach den Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) durch ein bei Bedarf entfernbares
Sieb (28) abgedeckt ist und die Manschette (12) sich von der Öffnung (10) aus in den Spülmittelbehälter (11) bis in den Bereich der Oberfläche des darin enthaltenen Spül- oder Reinigungsmediums erstreckt.
5. Mischstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standplatte (8) nach vorne frei auskragend im Unterbau (7) eingebaut ist.
6. Mischstation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Platte (9) und die Manschette (12) aus chemisch resistentem Gummi oder Kunststoff bestehen.
7. Mischstation nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Standplatte (8) in Höhe des Rührgutbehälters (18) flügelförmige Spritzschutzbleche (17) schwenkbar gelagert sind.
8. Mischstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rührwelle (4) oberhalb des Rührorgans (5) eine in der Höhe verstellbare Spritzschutzscheibe (6) festgelegt ist.
9. Mischstation nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäule (2) mit die jeweilige Lage des Rührwerkes (3) bei betriebsbereiter Stellung, beim Rührvorgang und beim Spülvorgang festlegenden Positionsanschlägen versehen ist.
10. Mischstation nach den Ansprüchen 1 bis 9, insbesondere für große und schwere Rührgefäße, dadurch gekennzeichnet, dass die Standplatte (21) mit dem daran hängenden oder darauf stehenden Reinigungs- und Spülmittelbehälter (23, 23') aus dem Arbeitsbereich des Rührorganes hinausschwenkbar oder -klappbar am Unterbau (20) oder an der Führungssäule (2) gelagert ist, derart, dass über dem Rührorgan am Unterbau (20) vorgesehene Gefäßhalter (24) große oder schwere Rührgefäße unmittelbar am Boden stehend zuzuordnen sind.
11. Mischstation nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (7, 20), für nicht stationäre Aufstellung mit Bodenrollen (26) ausgestattet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012022286A2 (de) 2010-07-13 2012-02-23 Netzsch Mohnopumpen Gmbh Vorrichtung und verfahren zur aufbereitung von niedrig bis hochviskosen medien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012022286A2 (de) 2010-07-13 2012-02-23 Netzsch Mohnopumpen Gmbh Vorrichtung und verfahren zur aufbereitung von niedrig bis hochviskosen medien
WO2012022286A3 (de) * 2010-07-13 2012-06-07 Netzsch Mohnopumpen Gmbh Vorrichtung und verfahren zur aufbereitung von niedrig- bis hochviskosen medien

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