DE7525629U - Anordnung zum verhindern des kippens von dreiraedern - Google Patents

Anordnung zum verhindern des kippens von dreiraedern

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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HA-SI Kinder- u. Krankenjijöbel Friedrich Hauenstein, MUnohen-Neuaubing 60
Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Dreirädern.
Die Neuerung bezieht sioh auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Dreirädern, deren lenkbares Vorderrad mit Vorderradgabel, Radgabelkopf, Lenkerrohr und Lenker im Radrahmen schwenkbar gelagert ist.
Dreiräder haben bedingt durch ihre Konstruktion eine so stabile Auflage, daß sie nicht nur für Kleinkinder, sondern auch bei Behinderten, die das Gleichgewicht nicht halten können, Verwendung finden. Nun kommt es bei Kindern selten, bei Behinderten aber häufiger vor, daß der Lenker während der Fahrt losgelassen, d.h. freigegeben wird. In diesen Fällen schlägt der freigegebene Lenker sofort nach einer Seite ein. wodurch über das eingeschlagene gelenkte Rad ein Kippmoment entsteht, was häufig Anlaß zu Unfällen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung anzugeben, durch die ein ssu starkes Einschlagen des gelenkten Rades und damit das Kippen eines Dreirades während der Fahrt, ausgelöst durch einen Lenkereinschlag, praktisch verhindert wird. Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß mit der Radgabel und/oder dem Rahmen ein Begrenzungsanschlag verbunden ist, durch den der Schwenkbereich des Vorderrades auf einen Winkel kleiner als 90° abweichend von der Längsmittelebene des Dreirades begrenzt ist.
75/Hs 1 - 2 -
7S25I29
Besonders vorteilhaft ist es, oberhalb des Radgabelkopfes am Rahmen starr oder lösbar einen Anschlag zu befestigen, der in den Schwenkbereich des Radgabelkopfes eingreift und verhindert, daß das gelenkte Rad um mehr als 90° / eingeschlagen werden kann.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeisj il der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Fig.1 zeigt in schematischer Darstellung ein Dreirad mit den Hinterrädern 1f dem Vorderrad 2, der /Treteinrichtung 3, dem Rahmen 4, dem Sattel 5, dem Lenker 6, der Vorderradgabel 7, dem Radgabelkopf 8, dem Lenkerrohr 9 und dem Rahmenteil 10, in dem das Lenkerrohr schwenkbar gelagert ist. Am Rahmenteil 10 ist ein hakenförmiger Fortsatz 11 starr befestigt, der in den Schwenkbereich des Radgabelkopfes 8 eingreift und damit den Einschlag des Vorderrades begrenzt.
Die Fig.2 zeigt eine am Rahmenteil 10 eines vorhandenen Fahrrades montierbare Schelle, bestehend aus den Teilen 12 und 13, die miteinander durch nicht gezeichnete Schrauben verbindbar sind. Mit dem Teil 12 ist ein abgewinkelter Zapfen 14 starr verbunden, der nach der Montage der Schelle am Rahmenteil 10 in ähnlicher Weise wie der Zapfen 14 in den Schwenkbereich des Radgabelkopfes 8 eingreift.
Die gezeichneten Ausführungsformen sind besonders vorteilhaft. Es lassen sich selbstverständlich aber auch andere, entsprechend gestaltete Anschläge an der Radgabel und/oder dem Rahmen zur Begrenzung des Einschlagwinkels des Vorderrades anbringen. So ist es.z.B. möglich, einen U-fÖrmigen Fortsatz einzusetzen, der einen Teil des Rahmens 4 zwischen den freien Schenkeln einschließt. Der Eiischlagwinkel des Vorderrades würde dann durch den Abstand der freien Schenkel bestimmt.
Durch die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen wird sichergestellt, daß bei einem fahrenden Dreirad auch nach Freigabe des
not?«
Lenkers sich das Vorderrad nicht querstellen oder gar umschlagen kann, sondern nur soweit einschlagbar ist, daß das Dreirad im ungünstigsten Fall eine Kurve fährt.
ßchutzansprüche:
7525829

Claims (4)

  1. HASI Kinder- u.Krankenmöftei'i1 ' : .·' ' !* '": Af1
    Friedrich Hauensteln "' 'Ί
    Neue Schutzansprüohej
    1/ Anordnung zum Verhindern des Kippens von Dreirädern, deren lenkbares Vorderrad mit Vorderradgabel, Radgabelkopf, Lenkerrohr und Lenker im Radrahmen schwenkbar gelagert ist, gekennzeichnet durch einen Begrenzungsanschlag, der mit der Radgabel und/oder dem Rahmen verbunden, den Schwenkbereich des Vorderrades auf einen Winkel kleiner als 90° abweichend von der Längsmittelebene des Dreirades begrenzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag am Radrahmen oberhalb des Radgabelkopfes montiert in dessen Schwenkbereich eingreift.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als eine am Radrahmen oberhalb des Gabelkopfes montierte Schelle mit einem abgewinkelten, achsparallel zum Lenkerrohr nach unten stehenden Zapfen ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als ein mit der Radgabel verbundener U-förmiger Portsatz ausgebildet ist, der den Rahmen zwischen den freien Schenkeln einschließt.
    75/ Hs 1
DE7525629U 1975-08-13 1975-08-13 Anordnung zum verhindern des kippens von dreiraedern Expired DE7525629U (de)

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