DE7524963U - Futtervorrichtung fuer die flugwildhege - Google Patents
Futtervorrichtung fuer die flugwildhegeInfo
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Description
Walter Dräbing, 3501 Niestetal, Am Schnepfenbusch 10
Futtervorrichtung für die Flugwildhege
Die feuerung betrifft eine Futtervorrichtung für die FIU3-wildhege,
mit einem verschließbaren und aufhängbaren Behälter, vorzugsweise Eimer, der in seinem Boden eine öffnung
aufweist, an die ein Futterauslauf anschließt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DBGM 1 987 99^ b3-kanntgeworden.
Dabei wird ein trichterförmig ausgebildeter Futterauslauf von unten an die öffnung im Boden des Eimers
angesetzt. Der Futterauslauf weist einen radial sich erstreckenden Rand auf, in welchem eine Anzahl Bohrungen vorgesehen
sind, durch die hindurch der Futterauslauf vermittels entsprechender Bohrungen im Boden des Eimers verschraubt
werden kann. Der Futterauslauf ist unten offen und besitzt nach Art eines Labyrinths angeordnete Bremsstege, die ein
zu schnelles Herausfallen des Futters aus dem Eimer verhindern. Die Befestigung des Futterauslaufs an dem Eimer bietet
oft zu Störungen Anlaß. Insbesondere brechen die verschraubten Stellen leicht aus, wenn beispielsweise der Eimer
in gefülltem Zustand getragen wird und das untere Ende
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des Putterauslaufs an einem Hindernis anstößt. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Puttervorrichtung besteht darin,
daß das zu fütternde Flugwild das Putter, welches es
aufnehmen soll, nicht sehen kann. Zu diesem Zweck sind an den unteren Rand der Auslauföffnung des Putterauslaufs außen
eine Reihe von Körnern, meist Maiskörner, angeklebt, die das Plugwild anregen sollen, mit Schnabelhieben nach
dem Putterauslauf zu picken und diesen somit in Bewegung zu versetzen, damit das Putter aus dem Eimer herausfällt
und dann aufgenommen werden kann. Durch die kräftigen Schnabelhiebe lösen sich diese aufgeklebten Körner, so daß nach
relativ kurzer Zeit kein Anreiz mehr besteht, nach dem Putterauslauf zu picken. Sofern die Fütterung mit Erfolg durchgeführt
werden soll, bleibt nichts weiter übrig, als laufend entsprechende Körner wieder anzukleben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Puttervorrichtung der eingangs beschriebenen Art weiterzubilden und die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll die Möglichkeit geschaffen sein, daß das Plugwild direkte
Sichtmöglichkeit zu einem Teil des tatsächlich aufzunehmenden Putters bekommt, so daß sich das Ankleben von Körnern
erübrigt. Darüber hinaus muß dafür Sorge getragen sein, daß das Futter nicht von selbst aus der Futtervorrichtung herausfällt,
sondern von dem zu fütternden Flugwild leicht und gezielt entnommen werden kann. Ferner muß die Verbindung zwischen
Futterauslauf und Futterbehälter vereinfacht und verbessert werden.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Putterauslauf
aus einem etwa zylindrischen und unten geschlossenen Hohlkörper aus durchsichtigem Kunststoff besteht, in dessen
vertikaler Mantelwandung im Anschluß an die Bodenstirnwand
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Durchbrechungen für die Putterentnähme vorgesehen sind.
Damit wird ein relativ einfach aufgebauter Futterauslauf geschaffen, in welchem so lange Putter für das Flugwild
sichtbar ist, wie der Futtervorrat andauert. Trotzdem wird durch die Bodenstirnwand das ungezielte Auslaufen
des Putters aus dem Behälter bzw. dem Putterauslauf verhindert. Das zu fütternde Wild, insbesondere Fasane, Rebhühner
und dgl., ist gezwungen, den Putterauslauf durch
kräftige Schnabelhiebe in Bewegung zu versetzen, so daß das Putter gezielt aus den Durchbrechungen herausrieseln
kann. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, das Futter direkt aus den Durchbrechungen heraus aufzunehmen.
Der Futterauslauf ist von oben in die Öffnung des Bodens des Behälters eingesetzt und weist zu diesem Zweck einen
radial vorspringenden Abstützrand auf. Dieser Abstützrand besitzt einen größeren Außendurchmesser als der Durchmesser
der Öffnung im Boden des Behälters. Damit sind Zerstörungen in der Befestigung des Putterauslaufs an dem Behälter
vermieden.
Pur die Fixierung des Putterauslaufs in der Öffnung des
Bodens des Behälters kann der Putterauslauf mit der Öffnung im Boden des Behälters einen Schnappverschluß bilden, wobei
am Außenumfang des zylindrischen Hohlkörpers nahe dem Abstützrand Vorsprünge angeordnet sind. Es ist aber auch
möglich, daß ein die zylindrische Mantelwandung umgreifender Gummiring vorgesehen ist, zwischen dem und dem Abstützrand
die Öffnung des Bodens aufgenommen wird.
Die vertikalen Durchbrechungen in der Mantelwandung des Putterauslaufs können unterschiedliche Größe aufweisen,
um auf diese Weise Einfluß auf die Futterentnahme bzw. Putterentleerung zu nehmen.
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Der Gedanke der Neuerung wird anhand von zwei Aus. ührungsbeispielen
erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Futtervorrichtung in einer ersten Ausführungsform und
Fig. 2 einen Längsschnit durch den Futterauslauf bei einer zweiten Ausführungsform.
Die Futtervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Behälter 1, der die Form eines normalen Eimers haben kann,
und dem Futterauslauf 2. Der Behälter 1 besitzt einen verschließbaren Deckel J>, um das Futter im Behälter 1 sicher
vor z.B. Mäusen, Ratten und dgl. und geschützt vor Nässe aufzubewahren. Der Behälter 1 besitzt einen Bügel 4, um ihn
beispielsweise an Ästen von Bäumen oder Büschen in einer solchen Höhe aufzuhängen, daß der Futterauslauf 2 von dem
zu fütternden Wild vom Boden aus erreichbar ist. Der Behälter 1 besitzt in seinem Boden 5 eine öffnung 6, in die der
Futterauslauf 2 von oben her eingesetzt und fixiert ist.
Der Futterauslauf 2 besteht im wesentlichen aus einem etwa zylindrischen und unten geschlossen ausgebildeten Hohlkörper
aus durchsichtigem Kunststoff, in dessen vertikaler Mantelwandung 7 Durchbrechungen 8 angrenzend an die Bodenstirnwand
9 vorgesehen sind. An seinem oberen Ende besitzt der Futterauslauf 2 den Abstützrand 10, mit dem er sich auf
den Boden 5 im Bereich der öffnung 6 des Behälters 1 aufsetzt. Zur Bildung eines Schnappverschlusses sind im Bereich
des Abstützrandes 10 Vorsprünge 11 vorgesehen, deren Außendurchmesser den Durchmesser der öffnung 6 um ein gewisses
Maß überragen, während der zylindrische Hohlkörper ansonsten mit geringerem Durchmesser als es der öffnung 6 entspricht,
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ausgebildet 1st. Diese Art der Befestigung des Putterauslaufs
2 am Behälter 1 1st besonders betriebssicher und bietet für Zerstörungen des Behälters 1 keinen Anlaß.
In Pig. 2 1st eine weitere Art der Befestigung des Putterauslaufs 2 an dem Behälter 1 dargestellt. Es ist hler
ein Gummiring 12 vorgesehen, der von unten über den zylindrischen Hohlkörper bis nach oben geschoben wird, so daß
zwischen ihm und dem Abstutzrand 10 der Boden 5 Im Bereich
der öffnung 6 aufgenommen wird. Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich,
daß die Durchbrechungen 8 verschiedene Form bzw. Größe haben können, um auf diese Weise auf die Putterentnähme
bzw. Putterentleerung Einfluß zu nehmen.
Die Puttervorrichtunfe ist in den Zeichnungen ohne Putter dargestellt-
Dieses wird von oben her nach Abnahme des Deckels 3 eingefüllt. Anschließend wird der Behälter 1 wieder verschlossen.
Die Puttervorrichtung wird beispielsweise an niedrigen Ästen so aufgehängt, daß sie von dem zu fütternden
Plugwild, insbesondere von Fasanen und Hühnern, zumindest im Bereich des Putterauslaufs 2 erreichbar ist. Das
Putter füllt den gesamten Innenraum des Behälters 1 sowie den Innenraum des Putterauslaufs 2 an. Von dem zu fütternden
Wild ist es im Bereich des Putterauslaufes 2, da dieser
durchsichtig gestaltet ist, ohne weiteres ersichtlich, so daß das Wild hier zu Schnabelhieben bzw. zum Picken nach
diesem Putter angeregt wird. Das Putter kann direkt aus
den öffnungen 8 entnommen werden, so daß es aus dem Behälter 1 immer wieder nachrutschen kann. Aber auch durch die
Bewegung, die durch Schnabelhiebe im Bereich des Putterauslaufs 2 entsteht, fallen einzelne Futterkörner durch die
Durchbrechungen 8 herab, wo sie dann auf der Erde von dem zu fütternden Wild aufgenommen werden.
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Claims (1)
- Schutzansprüohe \1. Futtervorrichtung für die Plugwildhege mit einem versohlleßbaren und aufhängbaren Behälter, vorzugsweise Eimer, der in seinem Boden eine öffnung aufweist, an dieein Putterauslauf anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Putterauslauf (2) aus einem etwa zylindrischen und unten geschlossenen Hohlkörper aus durchsichtigem Kunststoff besteht, in dessen vertikaler Mantel- Tx wandung (7) Im Anschluß an die Bodenstirnwand (9) Durchbrechungen (8) für die Futterentnahme vorgesehen sind.2. Futtervorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Putterauslauf (2) von oben in die öffnung (6) des Bodens (5) des Behälters (1) eingesetzt ist und zu diesem Zweck einen radial vorspringenden Abstützrand (10) aufweist.5. Futtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterauslauf (2) mit der öffnung (6) im Boden (5) des Behälters (l) einen Schnappverschluß bildet, wobei am Außenumfang des zylindrischen - Hohlkörpers nahe dem Abstützrand (lO) Vorsprünge (11) angeordnet sind.4. Futtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fixierung des Futterauslaufs (2) in der öffnung (6) des Bodens (5) des Behälters (1) ein die zylindrische Mantelwandung (7) umgreifender Gummiring (12) vorgesehen ist, zwischen dem und dem Abstützrand (10) die öffnung (6) des Bodens (5) aufgenommen wird.7524963 15.01.765. Puttervorrichtung naoh Anspruch 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die vertikalen Durchbrechungen (8) In der Mantelwandung (7) untersohiedliche Größe und/oder Form aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757524963 DE7524963U (de) | 1975-08-06 | 1975-08-06 | Futtervorrichtung fuer die flugwildhege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757524963 DE7524963U (de) | 1975-08-06 | 1975-08-06 | Futtervorrichtung fuer die flugwildhege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7524963U true DE7524963U (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=31960613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757524963 Expired DE7524963U (de) | 1975-08-06 | 1975-08-06 | Futtervorrichtung fuer die flugwildhege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7524963U (de) |
-
1975
- 1975-08-06 DE DE19757524963 patent/DE7524963U/de not_active Expired
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