DE7524310U - Kugelfoermiger radarreflektor - Google Patents
Kugelfoermiger radarreflektorInfo
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- DE7524310U DE7524310U DE7524310U DE7524310U DE7524310U DE 7524310 U DE7524310 U DE 7524310U DE 7524310 U DE7524310 U DE 7524310U DE 7524310 U DE7524310 U DE 7524310U DE 7524310 U DE7524310 U DE 7524310U
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- radar
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q15/00—Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
- H01Q15/14—Reflecting surfaces; Equivalent structures
- H01Q15/18—Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
PATBNT-VBRIfALTDNGS-QMBH.
6 Prankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
HH 73/U 6BM
3l/rö
3l/rö
"Kugelförmiger Radarraflektor"
Di« Neuerung bezieht «ich auf einen kugelförmigen Radarreflektor,
insbesondere Corner-Reflektor, der von einer Hülle umgeben iet und in seinem Inneren drei rechtwinklig auf einander
stehende Reflektionsflachen aufweist.
Kugelförmige Radarreflektoren sind zur Kennzeichnung von Hindernissen an diesen angebracht, z.B. an Hochspannungsleitungen.
Insbesondere ist es bekannt, optisch gut sichtbare Körper, sogenannte Marker ait einem Durchmesser von
etwa 500 mm bis 600 mm, an die Nulleiter oberhalb der Hochspannungsleitungen
zu befestigen. Hierdurch wird der Verlauf der Hochspannungsleitung z.B. für Plugzeugführer am Tage gut
erkennbar. Nachteilig ist es jedoch, daß bei Nacht oder Nebel derartige Marker mit dem menschlichen Auge nicht oder
nur sehr schwer wahrgenommen werden können. Auch ist die Erfassung der optischen Marker durch Radaranlagen nicht
möglieh, da der wirksame Radarquerschnitt bei einer normalerweise
nur 0,5 m Durchmesser betragenden Kugel zu gering ist,
7524310 19.0176
HH 75/11 GBM
Es ist deshalb bereits ein sogenannter Marker - Radarreflektor aus Kunststoff vorgeschlagen worden, der am Tage optisch
gut sichtbar, dessen wirksamer Radarquerschnitt vergrößert und der somit bei Nacht und Nebel radartechnisch erfaßbar
ist. Der Kunststoffkörper dieses Reflektor« weist zur optischen Sichtbarmachung eine pigmentierte, die sichtbaren
Strahlen gut reflektierende Oberfläche auf· Zur radartechnischen Sichtbarmachung sind in der optisch sichtbaren
dünnen Hülle die Folienflächen eines Reflektors derart angeordnet, daß ein maximaler Radarrückstrahleffekt erreichbar
ist. Die Winkligkeit der Reflektionsflächen, die
aus dünnen Metallblechen bestehen, wird durch Zwisclienkleben
von Kunststoff-Schaumsegmenten sichergestellt.
Der Heuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Radarreflektoren weiter zu verbessern und einen kugelförmigen
Radarreflektor vorzuschlagen, bei dem die geforderte hohe Winkelgenauigkeit der rechtwinklig aufeinanderstehenden
Reflektionsfiächen auch bei mechanischen Belastungen
über längere Zeit sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Reflekticnsflachen aus senkrecht aufeinanderetehenden
Doppelschicht-Leichtbauplatten bestehen, deren Stützkerne aus leichtem hochfestem Kernmaterial hergestellt und
die mit beiderseitig aufgebrachten dünnen Metallschichten versehen sind, und daß die Hülle des Radarreflektors aus
Chemiefaser hergestellt ist, die die Fixierung der Reflektionsflachen
in exakt rechtwinkliger Position übernimmt.
7524310 1 a OZ 76
- 3 HH 75/11 GBM
In einer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß
die dünnen Metallschichten direkt auf dem Stützkern jeder Doppelschicht-Leichtbauplatten aufgebracht sind·
Bin Vorteil der Neuerung liegt neben der Verwendung der
schlagfesten Chemiefaser für die Hülle des Reflektors darin, daß die stabilitätssichere Bauweise der Reflektionsflächen
keine Kunststoffstützelemente zwischen den Reflektionsflächen erforderlich macht. Bs wird vorteilhafterweise eine Gewichtseinsparung erreicht. Bin weiterer Vorteil ist in der Verringerung
der Dämpfung der elektromagnetischen Wellen durch den Portfall der bei den bekannten Reflektoren
zwischen den Reflektionsflächen angeordneten Schaumstoff-Segmente zu sehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt.
Mit 1 ist ein kugelförmiger Radarreflektor bezeichnet, der von einer Hille 2 aus Chemiefaser umgeben ist. Xa seinem
Inneren weist der Reflektor 1 drei senkrecht aufeinandeirstehende
Doppelschicht-Leichtbauplatten auf, von denen nur die Platten 3 und k sichtbar sind. Die beidseitig auf den
Platten angebrachten dünnen Metallschichten sind nicht näher
bezeichnet. Sie können vorzugsweise durch Kleben aufgebracht werden. Die Zwischenräume, die durch die Hille 2 und die
Segmente der Reflektionsflachen gebildet werden, sind nicht
mit irgendwelchen Kunststoffen ausgefüllt. Durch die senkrechte und stabilitätsgetreue Anordnung der Reflektionsflächen
wird ein maximaler Radarrückstrahleffekt über lange Zeiträume
sichergestellt.
7524310 19.02.76
-4 HH 75/11 GBM
Im vorliegenden Beispiel weisen die Doppelschicht-Leichtbauplatten
einen Stützkern aus leichtem hochfestem Kernmaterial auf· Beidseitig des Stützkerns sind dünne Kunststoffplatten
befestigt, auf denen die dünnen Metallschichten aufgebracht sind, vorzugsweise durch Kleben. Es ist jedoch bei einem
anderen Ausführungebeispiel auch möglich, die dünnen Metallschichten direkt auf dem Stützkern aufzubringen.
Zur Anbringung des Radarreflektors an Hindernissen, wie z.B. an Bojen, kann der Reflektor 1 mit einem oder mehreren Zentrilrohren
5 durchsetzt sein, die zur Aufnahme einer nicht gezeichneten Stange dienen. Die Befestigung der Stange an
dem Radarreflektor 1 kann durch zusätzliche mechanische Verbindungselemente erfolgen. Die Lage der Zentralrohre 5
zu den Reflektionsflächen 3 und k ist zweckmäßigerweise
so gewählt, daß nach dem Aufhängen des Radarreflektors an einem Hindernis der maximale Radarrückstrahleffekt nicht
beeinträchtigt ist.
7524310 19.0276
Claims (2)
1* Kugelförmiger Radarreflektor, insbesondere Corner »Reflektor,
der von einer HUlIe umgeben ist und in β einen Inneren
drei rechtwinklig aufeinanderstehende ReflektionsflKchen
aufweist, dadureh gekennzeichnet, daß die ReflMctionsfIKehen
au« senkrecht aufeinenderstehenden Doppelschicht-Leichtbauplatten
(3, k) bestehen, deren Stützkerc» aus
leichtem hochfesten Kernmaterial hergestellt . und die mit beiderseitig aufgebrachten dünnen Metallschicht
ten versehen sind, und daß die Hille (2) des Radarreflektors
(l) aus Chemiefaser hergestellt ist, die die Fixierung der ReflektionsflKchon in exakt rechtwinkliger Position
übernimmt*
2. Kugelförmicer Radarreflektor, dadureh gekennzeichnet, daß
die dünnen Metallschicht en direkt auf dem S tut «kern jeder
Doppelsehicht-Leichtbaupiatten (3, k) aufgebracht sind.
7524310 19.02.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7524310U DE7524310U (de) | 1975-07-31 | 1975-07-31 | Kugelfoermiger radarreflektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7524310U DE7524310U (de) | 1975-07-31 | 1975-07-31 | Kugelfoermiger radarreflektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7524310U true DE7524310U (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=31960503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7524310U Expired DE7524310U (de) | 1975-07-31 | 1975-07-31 | Kugelfoermiger radarreflektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7524310U (de) |
-
1975
- 1975-07-31 DE DE7524310U patent/DE7524310U/de not_active Expired
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