DE7524020U - Elektrischer akkumulator, insbesondere bleiakkumulator fuer fahrzeuge - Google Patents

Description

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Reg,-Nr. HQ 15^-DT 0233 KelkhEim, 26. Juli 1975

ΕΑΡ-Κβγ/Μβγ

WARTA Batterie Aktiengesellschaft 300D Hannover 21, Am Leineufer 51

Elektrischer Akkumulator, insbesondere Bleiakkumulator für Fahrzeuge

Gegenstand der Neuerung ist ein elektrischer Akkumulator, insbesondere ein Bleiakkumulator für Fahrzeuge.

In verschiedenen Anuiendungsgebieten, insbesondere beim Betrieb in Fahrzeugen, sind Akkumulatoren besonderen mechanischen Belastungen, beispielsweise Erschütterungen, ausgesetzt. Bei aus Einzelzellen zusammen« geschalteten Akkumulatorenbatterien führ- dies zu einer hohen mechanischen Beanspruchung der Polverbindungen zwischen den einzelnen Akkumulatorenzellen. Deshalb werden bei Akkumulatorenbatterien für beispielsweise Fahrzeuge flexible und elastische Palverbindungen mit möglichst geringen Ermüdungserscheinungen des Materials verwendet. Weiterhin wird insbesondere bei derartigen BleiakkumulatarenzellEn die Forderung gestellt, daß die Bauhöhe möglichst gering ist, so daß auch die Bauhöhe der elektrischen Verbindung der Zellen untereinander möglichst gering seih sollte.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Endpole eine Einlage aus einem Metall mit geringerem elektrischen Widerstand als Blei und höherer mechanischer Festigkeit als Blei besitzen, deren aus dem Pol herausragendes Ende die Form einer Rohrschlaufe besitzt, deren Achse etwa rechtwinklig zur Achse des Endpols liegt.

Die Rohrschlaufe und die Paleinlage sind vorzugsweise aus Kupfer hergestellt. Sie können prinzipiell-jedoch auch aus Aluminium sein.

Im folgenden ist der Gegenstand der Neuerung anhand der Figuren nähsr

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erläutert.

Dabei zeigen Figuren 1 und 2 verschiedene P.usführungsformen eines Endpols mit einer Einlage gemäß der Neuerung. Figur 3 zeigt den Endpol nach dem Einführen des Uerbindungskabels und Figur U den fertiggestellten Endpal. Figur 5 zeiyt eine Anordnung zum Heben einer Zelle mit neuerungsgemäßen Endpolen und Figur 5 zeigt zwei miteinander verbundene Zellen mit neuerungsgemäßen Endpolanschlüssen.

Gemäß Figur 1 besitzt der Endpol 1, der aus Blei hergestellt ist, jeweils eine Einlage, deren aus dem Pol herausragendes Ende die Form einer Rohrschlau^e 2 besitzt, deren Achse etwa rechtwinklig zur Achse des Endpals 1 liegt. Der im Endpol 1 eingegossene Bereich der Einlage kann beispielsweise, wie in Figur 1a und Figur 1d gezeigt, mit Abkantungen 21 bzLJ. 2h zur Verankerung versehen sein. Gemäß Figur la ist die Rohrschlaufe sowie das Einsatzstück im Endpol 1 beispielsweise aus einem Blechstreifen hergestellt, der an seinen Enden 21 abgewinkelt ist. Zwischen den beiden Teilen des Blechstreifens ist ein Zwischenraum, der mit Blei beim Umgießen ausgefüllt wird. Dieser Zwischenraum kann, uiie in Figur 1d dargestellt ist, auch entfallen.

Gemäß Figur 1b ist das Einsatzstück 22 im Endpol durch Abquetschen eines Teils eines größeren Rohres entstanden und gemäß Figur 1c besitzt dieses Einsatzteil 23 ebenfalls die Form einer Rührschlaufe. Beispielsweise kann dabei der gesamte Einsatz aus einem Doppelrohr bestehen,- Figur Ie zeigt die Seitenansicht dsr Endpolanordnungen gemäß Figur 1a bis

Gemäß Figur 2a ist der Einsatz im Endpolmaterial, beispielsweise ein Blechstreifen 25, mit Durchbohrungen 2S versehen. Ein solches Einsatzstück kann in einen Hohlraum 3 des Endpals 1 eingesetzt und dann im Endpol 1 durch Einschmelzen van Blei verankert werden. Die Durchbohrungen 26 ergeben dabei eine erhöhte mechanische Festigkeit.

In die Rohrschlaufe 2 wird anschließend das abisolierte Ende k eines flexiblen Anschlußkabsls 6 eingefügt und es erfolgt anschließend ein Quetschvorgang der Rohrschlaufe 2, durch welche eine weitere Deformation erfolgt, die die Bauhöhe noch zusätzlich erniedrigt, wie dies in

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Figur 3 dargestellt ist. Anschließend uird um diesen Bereich ein geschlitzter Kragen 7 gelegt. Durch den Schlitz dieses Kragens ist der Kabelanschluß 6 geführt und der Kragen sitzt auf dem Zellendeckel 5 auf. Es kann dann der Raum zwischen Endpol 1, Rahrschlaufe 2 und Kragen 7 mit einer Vergußmasse θ ausgefüllt werden, die auch den oberen Bereich des Endpols nach außen abdeckt· Eine Verbindung von zuiei Zellen 10 mit einer derartigen AusfQhrungsform der Endpole ist in Figur 6 dargestellt.

Die rohrschlaufenfQrmigen Einsatzstücke ermöglichen es darüber hinaus, die Zellen 1D vor dem Einquetschen des Uerbindungskabels einfach zu transportieren. Dazu dient beispielsweise das in Figur 5 dargestellte Hebeuerkzeug 11, dessen Dorne 12 in die Rohrschlaufen 2 eingreifen.

- Schutzansprüche -

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Claims (5)

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1. Elektrischer Akkumulator, insbesondere Bleiakkumulator für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpale eine Einlage aus einem Metall mit niedrigerem elektrischen Widerstand und höherer mechanischer Featlgkeit ala Blei bealtzen, deren aus dem Endpol (1) herausranendes Ende die Form einer RahrBchlaufe (2) besitzt, deren Achse etwa rechtwinklig zur Achse des Endpols liegt.

2. Elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einlage und Rohrschlaufe aus Kupfer bestehen.

3. Elektrischer Akkumulator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage in dem Bereich, in dem sie im Endpol CD befestigt ist, mit Bahrungen (26) versehen ist.

ft. Elektrischer Akkumulator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlaufe (2) mit dem abisolierten Ende eines flexiblen Kabels (6) v/erquetscht ist.

5. Elektrischer Akkumulator nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß cjer Endpol (1) und das mit der Rohrschlaufe (2) verquetschte Kabel (<t) van einem geschlitzten Kragen (7) umgeben sind und daß der Bereich zwischen Kragen (7) und Endpol (1) sowie die Oberfläche des Endpols (1) durch eine Vergußmasse (β) ausgefüllt und abgedeckt sind.

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