DE752380C - Elektrische Krafterzeugungsanlage mit in Kapselgehaeuse eingebauten Stromerzeugern - Google Patents

Elektrische Krafterzeugungsanlage mit in Kapselgehaeuse eingebauten Stromerzeugern

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DE752380C
DE752380C DEF90245D DEF0090245D DE752380C DE 752380 C DE752380 C DE 752380C DE F90245 D DEF90245 D DE F90245D DE F0090245 D DEF0090245 D DE F0090245D DE 752380 C DE752380 C DE 752380C
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power
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generator
power generation
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DEF90245D
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Arno Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/24Circuit arrangements for boards or switchyards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Krafterzeugungsanlage mit in Kapselgehäuse eingebauten Stromerzeugern Zur Erzielung eines günstigen Aufbaues und einer wirtschaftlichen Betriebsweise von elektrischen Krafterzeugungsanlagen mit in Kapselgehäuse eingebauten, von einem Laufrad durch Wind oder Wasser angetriebenen Stromerzeugern ist man bestrebt, den Außen durchmesser des Kapselgehäuses möglichst gering zu halten. Diese Bestrebungen verlangen, eine Leistungssteigerung der in das Kapselgehäuse eingebauten Stromerzeuger, ohne daß deren Abmessungen, insbesondere deren Durchmesser, vergrößert werden.
  • Die Erfindung besteht in der Anwendung der an sich bekannten, von den Stromerzeugern räumlich getrennten Erzeugung der Blindleistung bei elektrischen Krafterzeugungsanlagen, mit in Kapselgehäuse eingebauten Stromerzeugern. Damit ist erreicht, das- der eingebaute Stromerzeuger nur die wirkleistungsmäßig bedingten Abmessungen zu haben braucht. Dadurch, daß die getrennt aufgestellten Blindleistungserzeuger als umlaufende Blind.leistungserzeuger mit einer gegenüber den eingebauten Stromerzeugern höheren Drehzahl betrieben werden können, wirkt sich die leistungsabhängige Bemessung dieser Maschine günstig aus.
  • Besonders geeignet ist die Anwendung der Erfindung bei Wehrkraftwerken, die als überflutbare Unterwasserkraftwerke für Flußläufe in einem ortsfesten, mit einem beweglichen Wehraufsatz versehenen und sich über die ganze Flußbreite erstreckenden. Wehrkörper angeordnet sein können., wenn dabei mehrere Stromerzeugersätze in ein gemeinsames Netz speisen und für die Erzeugung der Blindleistung der Gesamtanlage mehrere Synchronmotoren angeordnet sind. Auch ist es möglich, die Svnchronmotoren oder einen davon gleichzeitig zum Antrieb einer getrennt von den Stromerzeugern angeordneten. Schwungmasse mit zu benutzen. Von einem der für die Erzeugung der Blindleistung angeordneten Synchronmotoren kann auch der Erregergenerator der Gesamtanlage oder von je einem Synchronmotor ein solcher Generator für einen Teil der zu dieser Anlage gehörenden Stromerzeuger mit angetrieben werden.
  • Durch die Möglichkeit, für die der Erzeugung der Blindleistung dienenden Synchronmotoren eine gegenüber der Drehzahl der in das. Kapselgehäuse eingebauten Maschinen wesentlich höhere Drehzahl wählen zu können, ergibt sich als Vorteil eine geringere Erregerleistung für den Betrieb eines Synchronmotors gegenüber der Erregerleistung, die erforderlich wäre, wenn die gleiche Blindleistung von dem in das Kapselgehäuse eingebauten. langsam laufenden; Stromerzeugersatz mit geliefert werden müßte.
  • Für das Hochfahren der Synchronmotoren wird man diese mit Asynchronanwurfmotoren kuppeln, die auch aus einem fremden Netz zur Erzielung einer Unabhängigkeit von dem Betriebszustand der Stromerzeugeranlage beim Hochfahren gespeist werden können.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Schaltschema.
  • Die aus dem Synchrongenerator a und dem Asynchrongenerator b bestehende Stromerzeugerkaskade wird mit verhältnismäßig geringer Drehzahl von einem Wasser- oder Windturbinenlaufrad angetrieben. Diese Generatoren a und b sind in. ein Kapselgehäuse axial hintereinanderliegend eingebaut, und ihre Anker werden von der Welle des antreibenden Laufrades mitgetragen:. Der Asynchrongenerator b ist mit seiner Ständerwicklung an das Netz RST angeschlossen. 'und speist somit zusammen mit den übrigen zu der Stromerzeugeranlage gehörenden, in gleicher Weise gekapselten Stromerzeugersätzen in dieses Netz. Getrennt und ohne mechanische Verbindung ist von den gekapselten Stromerzeugersätzen a, b der Synchronmotor c angeordnet. Dieser Motor c ist an das -Netz RST der Stromerzeugungsanlage angeschlossen und liefert die nicht mehr von den Stromerzeugersät7en aufzubringende Blindleistung in das Netz, so daß es lediglich erforderlich ist. die Stromerzeuger für die Leistung ihrer Antrieb@smaschinen zu bemessen, also die Verringerung der Außenabmessungen des Kapselgehäuses noch weiter zu treiben. Mit d ist ein Schwungrad angedeutet, das zusammen mit dem Erregergenerator e in vorteilhafter Weise von dem Synchronmotor c mit angetrieben wird. Der Erregergenerator e liefert gleichzeitig die Erregung für den Motor c und den Synchrongenerator a des Stromerzeugersatzes. Selbstverständlich kann für alle zu der Stro:merzeugungsanlage gehörenden Synchrongeneratoren die Erregung aus dem Generator e entnommen werden. Für das Hochfahren der Synchronmaschine c ist unabhängig vom Betriebszustand des Stromerzeugersatzes a., b ein Asynchronanwurfsmotor f angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Krafterzeugungsanlage mit in Kapselgehäuse eingebauten. Stromerzeugern, insbesondere überflutbares Unterwasserkraftwerk für Flußläufe in einem ortsfesten, mit einem beweglichen Wehraufsatz versehenen und sich über die ganze Flußbreite erstreckenden Wehrkörper, gekennzeichnet durch die Anwendung der an sich bekannten, von den Stromerzeugern räumlich getrennten Erzeugung der Blindleistung.
  2. 2. Krafterzeugungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die für die Erzeugung der Blindleistung angeordneten Synchronmotoren (c) gleichzeitig zum Antrieb einer getrennt von den Stromerzeugern (a, b) angeordneten Schwungmasse (d) dienen. 3. Krafterzeugungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronmotoren (c) zum Hochfahren unabhängig von den Stromerzeugern (a, b) mit Asynchronanwurfmotoren (f) gekuppelt sind. 4.. Krafterzeugungsanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem der für die Erzeugung der Blindleistung angeordneten Synchronmotoren (c) der Erregergenerator (e) der Gesamtanlage oder von je einem Synchronmotor ein Erregergenerator (e) für einen Teil der zu dieser Anlage gehörenden Stromerzeuger (a, b) mit angetrieben wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungszerfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden Kyser, »Elektrische Kraftübertragung«.
  3. 3. Aufl. 1930, S.59/6o, 105, 115, 118, 257,4o6.
DEF90245D 1941-07-11 1941-07-11 Elektrische Krafterzeugungsanlage mit in Kapselgehaeuse eingebauten Stromerzeugern Expired DE752380C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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