DE7522322U - Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeitenInfo
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8221 Siegsdorf, ά<Βή-\±ΰ: jjni 1975
Bor/Ge
8221 Siegsdorf, ά<Βή-\±ΰ: jjni 1975
Bor/Ge
■ - Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
D 5182
"Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten"
"Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von zwei strömenden Flüssigkeiten mit einem konstanten Mischungsverhältnis,
mit einer Hauptflüssigkeitsleitung, die eingangsseitig
mit einem Vorratsbehälter mit Über der Flüssigkeitsoberfläche einmündenden ventilgesteuerten Zulaufleitung und ausgangsseitig
mit der Saugseite einer einen Druckbehälter speisenden Pumpe sowie mit einer Zusatzmittelleitung verbunden ist,
welche ihrerseits eingangsseitig mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Zusatzmittel-Vorratsbehälter in Verbindung
steht.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus dem DBP 1 667 157 bekannt. Diene Vorrichtung wird angewendet zum Herstellen von
Desinfektionslösungen, die in einem eigenen Rohrleitungssystem zu den einzelnen Verbraucherstellen geleitet werden müssen. Dies
kommt beispielsweise in Krankenhäusern, Schlachtnöfen und dgl. in Betracht. Aufgrund behördlicher Vorschriften müssen derartige
Leitungssysteme vom kommunalen Trinkwasserleitungsnetz vollständig getrennt sein.
Die Aufgabe bestand darin, die bekannte Konstruktion hinsichtlich
der Dosiergenauigkeit noch zu verbessern und sie auch geeignet zu machen für die Dosierung von Kettenschmiermitteln und
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D 5182
Reinigungsmitteln, Insbesondere auch in höheren Doslerbereichen,
beispielsweise bis 5 %·
Durch den erfindungsgemäß in der Zulauf- oder der Hauptleitung eingebauten volumetrisch arbeitenden Wassermotor, woran eine
Dosierpumpe angekuppelt ist, läßt sich eine besonders hohe Dosie: genauigkeit erzielen, weil das Zusatzmittel praktisch drucklos
gefördert wird. Die drucklose Förderung wird vermittels der Dosierpumpe dadurch erreicht, daß die Zusatzmittelleitung,
worin die Dosierpumpe angeordnet ist, in den der Systemtrennüng dienenden unter Atmosphärendruck stehenden Vorratsbehälter einmündet. Etwaige Dosierungsgenauigkeiten, welche bekanntlich durcl
einen zu überwindenden Gegendruck bewirkt werden können, kommen
hierdurch in Fortfall. Die prozentuale Zugabe von Zusatzmittel ist Jederzeit beispielsweise durch Auslitern überprüfbar zumal
genau festlegbar ist, wieviel Umdrehungen der Wassermotor pro durchlaufendem Liter des Leitungswassers macht und wie hoch
das dazu beigemengte Volumen an Zusatzmittel ist.
Der Vorratsbehälter dient der Vermischung der beiden Komponenten
Es empfiehlt sich deshalb, die beiden Zuleitungen dergestalt in den Behälter einmünden zu lassen, daß die in der Flüssigkeit
auftretende Wirbelbildung zum Vermischen herangezogen wird.
Die Auswahl eines geeigneten Wassermotors sowie die konstruktive
Ankupplung der Dosierpumpe liegen im Rahmen fachlichen Könnens.
Der Wassermotor kann sowohl In der Leitungswasserzulaufleitung
als auch an einer beliebigen Stelle in der Hauptleitung, beispielsweise zwischen dem Vorratsbehälter und der Wasserpumpe
oder auch dahinter angeordnet werden. Selbstverständlich muß das Zusatzmittel dabei in der oben beschriebenen Weise stets in
den Vorratsbehälter frei auslaufen.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die Dosierpumpe
(10) eine Kolbendoslerpumpe ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung besteht
darin, daß am austrittsseitigen Ende der Zulaufleitung für das Leitungswasser Sprühdüsen angeordnet sind. Hiermit ist
es möglich, auch stark schäumende Zusatzmittel in den Vorratsbehälter zu dosieren. Das über Sprühdüsen eingeleitete
Leitungswasser schlägt den Schaum gleich bei dessen Entstehung nieder. Es empfiehlt sich, hierbei Düsen auszuwählen, deren
Sprühstrahlen die gesamte Oberfläche des in dem Vorratsbehälter befindlichen Flüssigkeitsgemisches überstreichen.
Schließlich besteht eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß dl« den Druckbehälter speisende Pumpe eine Kreiselpumpe ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der folgenden Figur
schematisch dargestellt.
Die Hauptflüssigkeitsleitung 1 ist eingangsseitig mit dem
Vorratsbehälter 2 verbunden. In den Vorratsbehälter 2 mündet die Zulaufleitung 3 für das Leitungswasser ein, und zwar über
der Flüssigkeitsoberfläche 4. Die Zulaufleitung 3 wird reguliert
durch das Ventil 5. Die Hauptleitung 1 ist ferner ausgangsseitig mit der Pumpe 6 verbunden, welche ihrerseits den Druckbehälter
7 speist. Weiterhin ist die Zusatzmittelleitung 8 vorhanden, welche ihrerseits eingangsseitig mit dem unter Atmosphärendruck
stehenden Zusatzmittel-Vorratsbehälter 9 in Verbindung :,
steht. Die Zusatzmittelleitur.g 8 mündet auch in den Vorratsbe- %
hälter 2 ein. In der Leitung 8 ist ferner die Dosierpumpe 10 angeordnet. Diese Pumpe 10 ist an dem Wassermotor 11 angekuppelt
Der Wassermotor 11 ist in der Zulaufleitung 3 eingebaut.
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Am austrittsseitigen Ende 14 der Zulanfleltung 3 sind Sprühdüsen 13 angeordnet.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Das vom öffentlichen Leitungswassernetz kommende Wasser
durchströmt die Zulaufleitung 3 mit dem Ventil 5 und dem
Wassermotor 11. Der Wassermotor 11 treibt die Kolbendosierpumpe 10 an, die ihrerseits das Zusatzmittel aus dem Behälter 9 in den
Vorratsbehälter 2 praktisch ohne Gegendruck fördert. Die Krei-Belpumpe 6 entnimmt das FlUssigkeitsgemisch aus dem Vorratsbehälter 2 und drückt es über den Rückflußverhinderer 12 und das
Absperrventil 15 zum Verbraucher. Der Druckbehälter 7 dient dem Ausgleich von Druckstößen und -Schwankungen in der Hauptleitung
Bei Erreichen eines vorbestimmten Niveaus in dem Vorratsbehälter 2 wird das Magnetventil 5 abgeschaltet, so daß der Leitungswasserzulauf aufhört.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der sehr genauen Zugabe v_n Zusatzmittel in das
Leitungswasser. Dies wird ermöglicht durch den volumetrisch arbeitenden Wassermotor, ferner durch die drucklose und
Jederzeit überprüfbare Zugabe des Zusatzmittels. Danach ist genau festlegbar, wieviel Umdrehungen der Wassermotor pro durchlaufenden Liter Wassers macht und wie hoch das dazu beigemengte
Volumen an Zusatzmittel ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Mischen von zwei strömenden Flüssigkeiten mit einem konstanten Mischungsverhältnis, mit einer Hauptflüssigkeitsleitung,
die eingangsseitig mit einem Vorratsbehälter mit über der Flüssigkeitsoberfläche einmündenden ventilgesteuerten
Zulaufleitung und ausgangsseitig mit der Saugseite einer einen Druckbehälter speisenden Pumpe verbunden ist,
sowie mit einer Zusatzmittelleitung, welche ihrerseits eingangsseitig mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Zusatz
mittel-Vorratsbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 4
des der Vermischung der beiden Komponenten dienenden Vorratsbehälters 2 einmündenden Zusatzmittelleitung 8 eine Dosierpumpe
10 angeordnet ist, welche an einen in der Zulaufleimung
3 oder in der Hauptleitung 1 eingebauten Wassermotor 11 angekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe 10 eine Kolbendosierpumpe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am austrittsseitigen Ende der Zulaufleitung Sprühdüsen
angeordnet sind.
k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Druckbehälter 7 speisende Pumpe 6 eine Kreiselpumpe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757522322 DE7522322U (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757522322 DE7522322U (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7522322U true DE7522322U (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=31960215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757522322 Expired DE7522322U (de) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7522322U (de) |
-
1975
- 1975-07-14 DE DE19757522322 patent/DE7522322U/de not_active Expired
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