DE7520911U - Ankerschiene - Google Patents

Ankerschiene

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DE7520911U
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Germany
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anchor
sides
strip
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rectangle
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DE19757520911
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Halfeneisen & Co Kg 4000 Duesseldorf GmbH
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Halfeneisen & Co Kg 4000 Duesseldorf GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Firma Halfeneisen GmbH & Co. KG in k Düsseldorf
Ankerschiene
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ankerschiene zur Befestigung von Lasten an Bauwerksflächen, bestehend aus einer Hohlprofilschiene im wesentlichen rechteckigen Querschnitts, deren eine, eine längere Rechtecksseite bildende Vorderwandüng der Länge nach geschlitzt ist, während auf der Außenseite der dieser Wandung gegenüberliegende Rückwandung zu der Rückwandung im wesentlichen senkrechte Anker vorgesehen sind, die in ihrem Fußbereich mit der Ankerschiene verbunden sind und an ihrem freien Ende seitliche Vorsprünge tragen.
Eine Ankerschiene dieser Art ist aus dem Gebrauchsmuster 7 2o7 6lo bekannt. Die Anker bestehen hierbei aus Profilabschnitten mit einem im wesentlichen T-förmigen Querschnitt, wobei die Längsrichtung der Profilabschnitte parallel zu der Hohlprofilschiene verläuft, der Steg des "T" etwa in der Mitte der Rückwandung angeschweißt ist und der Querbalken des "T" die seitlichen Vorsprünge bildet. Die Ankerschiene wird so in die Bauwerks fläche eingebettet, daß die Vorderwandung mit der Bauwerksoberfläche fluchtet und der die Vorsprünge aufweisende Anker tiefer in das Innere der Bauwerks fläche eingreift.
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Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Kopfausbildung der T-Anker aus statischen Gründen relativ massiv dimensioniert werden muß und damit für das Einführen in den Bewehrungskorb des Bauteiles oft als sehr sperrig angesehen werden muß.
Auch sind in der Praxis Ankerschienen bekannt, bei denen auf dem Schienenrücken !Placheisenabschnltte aufgeschweißt sind, deren dem Schienenrücken abgewandtes Ende eingeschnitten und nach außen abgewinkelt ist. Die Tragfähigkeit einer solchen Ankerschiene hängt ü. a«. vom dem Ausziehwiderstand des aufgeschweißten Ankers ab. Der an seinem rückwärtigen Ende nach zwei Seiten abgewinkelte Anker hat unter Lasteinwirkung die Neigung, sich nach oben zurückzuverformen, wodurch der Verankerungswiderstand stark reduziert wird.
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Ankerschiene der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einerseits eine wirtschaftliche Herstellung der Anker möglich ist und andererseits keine Gefahr besteht, daß durch Verformung vion Teilen der Verankerung bei Lasteinwirkung der Ausziehwiderstand vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind neuerungsgemäß die Anker als Streifen und die Vorsprünge als allseits berandete Ausdrückungen rechteckigen Umrisses ausgebildet, die an einer der Rückwandung zugewandten Rechtecksseite sowie den beiden benachbarten Rechtecksseiten von umgebenden Material getrennt und aus der Ebene des Streifens herausgedrückt, an der vierten Rechtecksseite Jedoch noch mit dein umgebenden Material verbunden sind.
Die Ausdrückungen sind einfach herzustellen und stehen nach Art einer seitlich vorspringeden Lasche der auf Herausziehen des Ankers aus dem umgebenden Material des Bauwerks wirkenden Lastrichtung entgegen.
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Um die Ausdrückungen zu verformen und damit den Widerstand gegen Herausziehen zu verändern, bedarf es sehr erheblicher Kräfte, da die seitlich ausgestanzten Verankerungslappen durch Druck in ihrer Fläche beansprucht und ar Ausweichen durch das umgebende Material gehindert werden.
Wesentlich ist, daß bei hohen Vermormungskräften die AusdrUckungen die Neigung haben, sich mit den freien, dem Ausziehen entgegengerichteten Ende nach außen zu verlagern, so daß der Ausziehwiderstand wie bei einem Widerhaken vergrößert wird.
Die Anker können kostengünstig aus Bandstahl hergestellt werden.
Neben dem Aufschweißen der so ausgebildeten Verankerungselemente auf dem Schienenrücken ist auch das Durchführen durch auf dem Schienenrücken ausgestanzte Schlaufen möglich.
Zweckmäßig ist die Ausdrückung mit ihren Rechtecksseiten parallel zu den Seiten des Streifens.
Es empfiehlt sich, daß die Ausdrückung in einer zur Rückwandung und zu dem Streifen senkrechten Ebene einen etwa S-förmigen Verlauf aufweist, so daß das freie Ende der Ausdrückung zwar seitlich außerhalb des Streifens, jedoch etwa parallel zu diesem angeordnet ist.
Bei einer solchen Ausbildung der Ausdrückung steht diese mit der abgetrennten Rechtecksseite der RUckwandung der Hohlprofilschiene parallel gegenüber. Diese Stellung der die Kräfte aufnehmenden Rechtecksseite ist für die Krafteinleitung und die Verhinderung des Umbiegens unter Krafteinwirkung am günstigsten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines von der Ankerschiene getrennten Ankers;
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s;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 link
Fig. 3 bis 8 zeigen perspektivische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen der Neuerung.
In Fig. 1 ist ein Anker 1 dargestellt, der aus einem Streifen 15 aus Bandeisen besteht. Er ist dazubestimmt, im Fußbereich 2 an eine Hohlprofilschiene Io angeschweißt zu werden, wie es die Fig. 3 bis 7 zeigen.
In dem dem Fußbereich abgewandten Ende des Ankers 1 sind mit allseitigem Abstand von den Rändern und voneinanderliegende, einen rechteckigen Umriß aufweisende Ausdrückungen 3 vorgesehen.
Die Rechtecksseiten sind den Seiten des Streifens 15 parallel. An der der Rückwandung der Hohlprofilcichiene zuzuwendenden Rechtecksseite k sowie an den beiden benachbarten Rechtecksseiten 5 und 6 ist die Ausprägung 3 von dem umgebenden Material des Ankers 1 getrennt, während sie an der vierten Rechtecksseite 7 noch mit dem Material des Ankers 1 verbunden ist.
Die Ausdrückung 3 ist seitlich aus der Ebene des dem Anker 1 bildenden Streifens 15 herausgedrückt,, wobei die Verlagerung der freien, der RÜclcwandung 11 der Hohlprofilschiene Io zugewandten Kante 8 gegenüber ihrer ursprünglichen Lage etwa 1 bis 2 Dicken des den Anker bildenden Streifens 15 beträgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Ausprägung 3 in einer zu der Rückwandung il der Hohlprofilsohiene Io (Fig.3) und zu dem den Anker bildenden Streifen 15 senkrechten Ebene einen etwa S-förmigen Verlauf l6, so daß das freie Ende 17 der Ausdrückung 3 parallel zu dem Streifen 15 und die freie Kante 8 parallel zu der Rückwandung 11 der Hohlprofilschiene Io bzw. zur Bauwerksoberfläche liegen. Diese Ausrichtung der Kante S ergibt den besten Widerstand der Ausdrückungen 3 gegen eine Umbiegung gemäß Fig. 2 nach oben bei dem Auftreten von im Sinne des Pfeiles 9 auf
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ill 1
Herausziehen aus der Bauwerksfläche wirkenden Kräfte.
In den Ausführungsbeispielen sind jeweils zwei Ausdrlickungen "*> pro Anker 1 vorhanden, die nach verschiedenen Seiten aus dem Anker 1 herausgedrückt sind, damit sich eventuell entstehende senkrecht zur Fläche des Ankers 1 gerichtete Kraftkomponenten aufheben.
In Fig. 3 ist ein den Fig. 1 und 2 entsprechender Anker 1 quer zur Längsrichtung der Hohlprofilschiene Io an deren RUckwandung 11 angeschweißt. Die Anker 1 folgen in geeigneten Abständen in Längsrichtung der Hohlprofilschiene Io aufeinander.
In Fig. 4 ist ein Anker 1 in Längsrichtung der Hohlprofilschiene Io in der Mitte deren RUckwandung 11 angeschweißt.
Gemäß Fig. 5 sind zwei Anker 1 einander gegenüberliegend an den Seitenflächen 12 bzw. 13 der Hohlprofilschiene Io außen aufgeschweißt.
Wenn es stört, daß die Anker 1 dabei über den Umriß der Hohlprofilschiene Io vorstehen, kann die Anschweißung auch stumpf auf der Rückseite 11 der Hohlprofilschiene Io in der Nähe deren Außenkante, d. h. in Fig. 6 der Höhe der Seitenwandungen 12, 13 vorgenommen werden. Die beiden Anker können dabei auch durch einen auf der Rückseite 11 aufliegenden Quersteg verbunden sein, so daß der Anker insgesamt U-förmigen Querschnitt hat.
Fig 7 zeigt einen weiteren Anwendungsfall, bei dem zwei Anker 1 vor stirnseitigen Enden eines kurzen Ankerschienenabschnittes Io geschweißt sind.
Fig. B zeigt ein Beispiel, bei dem eine U-fönnige Einheit 15 mit zwei Ankern 1 eine aus der Rückseite 11 der Hohlprofilschiene Io ausgestanzte Schlaufe l4 gesteckt ist.
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Claims (1)

  1. Sohutzansprüche
    1. Ankerschiene zur Befestigung von Lasten an Bauwerksflächen, bestehend aus einer Hohlprofilschiene im wesentlichen rechteckigen Querschnitts, deren eine, eine längere Rechtecksseite bildende Vorderwandung der Länge nach geschlitzt ist, während auf der Außenseite der diese Wandung gegenüberliegenden Rückwandung zu der Rückwandung im wesentlichen senkrechte Anker vorgesehen sind, die in ihrem Fußbereich mit der Ankerschiene verbunden sind und an
    .ihrem freien Ende seitliche Vorsprünge tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (l) als Streifen (15) und die Vorsprünge als allseits berandete Ausdrükküngen (j5) rechteckigen Umrisses ausgebildet sind, die an einer der Rüekwandung zugewandten Rechtecksseite (4) sowie den beiden benachbarten Rechtecksseiten (5,6) von dem umgebenden Material.getrennt und aus der Ebene des Streifens herausgedrückt, an der vierten Rechtecksseite (7) jedocli noch mit deir umgebenden Material verbunden sind.
    2. Ankerschienen nach Anspruch 1, dadui3h gekennzeichnet daß die Ausdrückung (2) in ihren Rechtecksseiten (4,5,6,7) parallel zu den Seiten des Streifens (15) ist,
    5. Ankerschienen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückung (3) in einer zur Rückwandung (11 und zu dem Streifen (15) senkrechten Ebene einen etwa S-förmigen Verlauf (l6) aufweist, so
    -2-
    daß das freie Ende (17) der Ausdrückung (3) zwar seitlich außerhalb des Streifens (15), jedoch etwa parallel su diesem angeordnet ist.
    4. Ankerschienen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ausdrückungen (J>) pro Anker (1) die Ausdrückungen (3) abwechselnd nach verschiedenen Seiten des Ankers (1) vorspringen.
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ID=31960038

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397293A2 (de) * 1989-04-13 1990-11-14 Deutsche Kahneisen Gesellschaft West Gmbh Befestigungsschiene für Trapezbleche in der Bautechnik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397293A2 (de) * 1989-04-13 1990-11-14 Deutsche Kahneisen Gesellschaft West Gmbh Befestigungsschiene für Trapezbleche in der Bautechnik
EP0397293A3 (de) * 1989-04-13 1992-12-16 Deutsche Kahneisen Gesellschaft West Gmbh Befestigungsschiene für Trapezbleche in der Bautechnik

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