DE751888C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE751888C
DE751888C DEST61579D DEST061579D DE751888C DE 751888 C DE751888 C DE 751888C DE ST61579 D DEST61579 D DE ST61579D DE ST061579 D DEST061579 D DE ST061579D DE 751888 C DE751888 C DE 751888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
water
sump
coal
beater
Prior art date
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Expired
Application number
DEST61579D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Beckschulte
Eduard Weissgerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST61579D priority Critical patent/DE751888C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE751888C publication Critical patent/DE751888C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/04Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit nachgeschaltetem Sichter, welche einen oder mehrere Wasseranschlüsse zur Zu-- führung-von Schlämm- oder Löschwasser hat und besteht darin, daß im Mühlensumpf eine oder mehrere Abflußrinnen vorgesehen sind, von denen jede mit einer verschließbaren Abschlämmöffnung versehen ist.
  • Es sind bereits Schleudermühlen belkannt, bei denen eine Entzündung des, in ihnen verarbeiteten Gutes dadurch verhindert wird, daß unter Druck stehende Gase oder Dämpfe zur Kühlhaltung der Maschine und auch zum Auslöschen der sich bildenden Brände eingeleitet werden. Es- sind ferner Mühen zum Vermahlen von Kreide bekannt, bei denen Wasser direkt in die Kreide während des Vermahlens eingeleitet wird, um Verstopfungen, zu verhüten. Die Erfindung ist für Kohlenmühlen bestimmt, insbesondere für solche, bei denen die Rohkohle ohne vorherige Abscheidung von.Eisen-oder Fremdkörpern verarbeitet wird. Bei solchen Mühlen ist im unteren Teil des Mühlengehäuses ein sogenännter Sumpf vorgesehen, in welchem die Fremdkörper (Eisenteile usw.) sich ablagern und. von Zeit zu Zeit entfernt werden können. Dieser Sumpf füllt sich naturgemäß auch mit vorgemahlener Kohle, die: durch die Zuführung von Heißluft oder Rauchgasen sehr trocken und infolgedessen leicht entzündbarwird. Wird aus irgendeinem Grunde die Mühle abgestellt und das Gehäuse geöffnet, beispielsweise um Schläger auszuwechseln, so besteht die Gefahr, daß beim Zutritt von Luft gefährliche Verpuffungen eintreten, wenn man die Mühle nicht vorher lange genug abkühlen läßt. -Um das Mühlengehäuse baldigst nach der Stillsetzung gefahrlos öffnen zu können, muß die im Sumpf befindliche trockene und heiße Kohle naß gemacht und abgeschlämmt werden. Erfindungsgemäß sind. deshalb im Mühlensumpf eine oder mehrere Abflußrinnen vorgesehen, von denen jede mit einer verschließbaren Abschlämmöffnung versehen ist. Nach dieser Abschlämmun:g kann dann das Mühlengehäuse gefahrlos geöffnet werden.
  • Die Erfindung ist auch für den Fall vorteilhaft, daß eine Mühle kurzzeitig stillgesetzt und dann wieder in Betrieb genommen wird, wobei ihr Luft, also auch Sauerstoff zugeführt wird.. Da während der Zeit der Stillsetzung die in der Mühle befindliche Kohle sehr stark austrocknet, erfolgen bei der Wiederinbetriebnahme und Zuführung von Heißluft oder heißen. Gasen häufig Explosionen. Öffnet man daher die Wasserzuführung zum Mühlengehäuse kurz vor der Inbetriebsetzung, so werden dadurch auch diese Gefahren vermieden.
  • Man kann die Mühle oder den Sichter mit einer Tempcraturmeßeinrichtung versehen, welche automatisch bei unzulässig hoher Temperatur die. Wasserzuführung zur Mühle öffnet. Das Wasser verdampft unter der Einwirkung der zugeführten Heißluft oder der Rauchgase, sämtliche Räume füllen sich mit Dampf und verhüten somit Verpuffungen.
  • In der Abbildung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In die Schlägermühle i, welcher entweder axial oder tangential in. bekannter Weise Heißluft oder Rauchgase zugeführt werden, fällt durch den Kohlenzu.führungsschacht 2 die Rohkohle. Durch den, Austragkänah'3-steigt das gemahlene Gut in den Sichter 4. Durch den Grießrücklauf 5 gelangen die ausgesichteten groben Teile zurück-in: die Mühle- i. Im unteren Teil der Mühle a ist ein Wasseranschluß 6 angeordnet, von dem aus die im Sumpf befindliche erhitzte Kohle-überflutet wird. Außerdem sind am Böden eine oder mehrere Abflußrinnen vorgesehen, von denen jede mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlägermühle mit nachgeschaltetem Sichter, welche einen oder mehrere Wasseranschlüsse zur Zuführung von Schlämm- oder Löschwasser hat, dadurch gekennzeichnet, daß im Mühlensumpf eine oder mehrere Abflußrinnen vorgesehen sind,@von denen, jede mit einer verschließbaren Abschlämmöffnung versehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand, der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen. worden: Deutsche Patentschrift Nr. 149 837; französische Patentschrift Nr. 630 346.
DEST61579D 1942-02-24 1942-02-24 Schlaegermuehle Expired DE751888C (de)

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DEST61579D DE751888C (de) 1942-02-24 1942-02-24 Schlaegermuehle

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DEST61579D DE751888C (de) 1942-02-24 1942-02-24 Schlaegermuehle

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DE751888C true DE751888C (de) 1951-08-06

Family

ID=7468470

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DEST61579D Expired DE751888C (de) 1942-02-24 1942-02-24 Schlaegermuehle

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE149837C (de) *
FR630346A (fr) * 1927-03-05 1927-12-01 Perfectionnements dans les broyeurs concasseurs et autres machines analogues

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE149837C (de) *
FR630346A (fr) * 1927-03-05 1927-12-01 Perfectionnements dans les broyeurs concasseurs et autres machines analogues

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