DE7518498U - Handtuchhalter - Google Patents

Handtuchhalter

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DE7518498U
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Roman Dietsche KS, 7869 Aftersteg/Schwarzwald, Ortsstr. 12
"Handtuchhalter"
Man kennt Handtuchhalter aus Kunststoff mit zwei nebeneinander angeordneten Armen, die in Lagerböcken einer Wandkonsole schwenkbar gelagert sind. Die Wandkonsole ist dabei ander Wand durch Schrauben zu befestigen.
Bei einem solchen Handtuchhalter bereitet es Schwierigkeiten, die beiden Schwenkarme ordnungsgemäß zwischen dem oberen und dem unteren Lagerbock zu lagern. So hat man z. B. die Innenenden der Schwenkarme mit durchgehenden Bohrungen versrlien zur Aufnahme von gesonderten Lagerzapfen aus Metall, die von unten oder oben in die Lagerböcke der Wandkonsole einsetzbar sind.
Der Neuerung liagt die Aufgabe zugrunde, bei einem Handtuchhalter mit nebeneinander angeordneten Schwenkarmen, die Lagerung dieser Schwenkarme in den Lagerböcken der Wandkonsole sicher durchführen zu können ohne Verwendung gesonderter Lagerzapfen. Hierdurch sollen auch an den Lagerbocken der Wandkonsole besondere Ausnehmungen für die Montage der Lagerzapfen vermieden werden. Zur Montage ues Handtuchhalters gemäß der Neuerung soll vielmehr lediglich das Einsetzen der Befestigungsschrauben erforderlich sein,
FQr dee Auftrageverhtltnla gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanweltekammer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg
Gespräche em Fernsprecher haben kein« rechtsverbindliche Wirkung.
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Demgemäß besteht die Neuerung in erster Linie darin, daß die Kunststoff-Schwenkarme in an sich bekannter Weise einstückig mit oberen und unteren Lagerzapfen versehen sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der untere Lagerbock für die Aufnahme der unteren Lagerzapfen beider Schwenkarme als getrennter Teil ausgebildet ist, der zusammen mit dem oberen Lagerbock durch eine Wandbefestigungsschraube zusammengehalten ist. Die untere Befestigungsschraube für die Wandkonsole dient demnach gleichzeitig dazu die beiden Lagerböcke der Konsole zu einer Einheit miteinander zu verbinden.
Bevorzugt erfolgt die Ausgestaltung des Handtuchhalters gemäß der Neuerung derart, daß die Rückwand der Wandkonsole an ihrem unteren Ende Führungsleisten aufweist, in die das Führungsstück das unteren Lagerbockes von unten einschiebbar ist, und zwar derart, daß die Bohrungen zur Aufnahme der zugehörigen Befestigungsschraube im Fortsatz der Rückwand des oberen Lagerbockes sowohl als auch des Führungsstückes des unteren Lagerbockes zur Deckung kommen. Hierbei befinden sich die Bohrungen für die untere Befestigungsschraube in den beiden Teilen der Wandkonsole mittig zwischen den beiden Schwenkarmen.
Beim Zusammensetzen der beiden Teile der Wandkonsole und beim gleichzeitigen Einbringen der Schwenkbarme mit ihren Lagerzapfen in die entsprechenden Vertiefungen des oberen und des unteren Lager'oockes befindet sich der untere Lagerbock in einwandfreien Führungen des oberen Lagerbockteiles. Nur dann, wenn der untere Lagerbock mit dem oberen Teil der Wandkonsole und dem oberen Lagerbock in die
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vorgesehene Endstellung gebracht werden, nur dann ist es möglich,dj untere Befestigungsschraube durch die zugehörigen Bohrungen beider Teile der Wandkonsole hindurchzubringen. Beim Festschrauben dieser unteren Befestigungsschraube müssen zwangsweise die beiden Teile der Wandkonsole in der vorgesehenen Stellung zueinander sich befinden.
In der Zeichnung; ist ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Wandkonsole mit
einem eingesetzten Schwenkarm ohne Abdeckblende,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. j5 eine Rückansicht des Handtuchhalters gemäß Fig. 1 mit abgenommenem unteren Teil mit dem unteren Lagerbock, und
Fig. 4 einen Grundriß der Wandkonsole gemäß Fig. in Pfeilrichtung A mit abgenommenem unteren Lagerbockteil.
Der Handtuchhalter besteht aus einem oberen Lagerbockteil 1 und einem unteren Lagerbockteil 2. An der Innenseite haben die beiden Lagerböcke 3 und 4 je eine Vertiefung zur Aufnahme der Lagerzapfen f> und 6 der Schwenkarme 7, 7a. Zwischen der Rückwand 8 des oberen Lagerbockteils der Konsole und dem eigentlichen oberen Lagerbock 3 befindet sich ein Durchbruch 9, der auch nach unten offen sein kann.
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Der untere Lagerbook h weiut einen senkrechten Wandteil auf, der mit dem Fortsatz 11 des oberen Konsolenteiles zur Deckung kommt. Alsdann sind auch die beiden Bohrungen 12 und 15 der beiden miteinander zu verbindenden Teile in Deckung, so daß nunmehr beim Einziehen der Befestigungsschraube 14 die beiden Teile der Wandkonsole gleichzeitig ordnungsgemäß miteinander verbunden werten. Die genaue Lage des unteren Lagerbocke3 4 mit seinem senkrechten Wandteil Io in Bezug auf den oberen Wandteil mit dem oberen Lagerbock j5 wird dadurch noch besonders unterstützt« daß der Wandteil Io sich zwischen den beiden Führungsleisten 15 und 16 befindet. Diese beiden Führungsleisten 15 und sind Verlängerutagen der Rückwand 8 des oberen Wandkonsolenteiles. Seitlich wird also der senkrechte Wandteil Io des unteren Lagerbockteiles 4 von den Führungsleisten 15 und 16 des oberen Konsolenteiles gehalten, während von vorne der Fortsatz 11 o.en senkrechten Wandteil Io abdeckt.
Aus der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Bohrungen 12, IJ> sich in der Mitte zwischen den beiden Schwenkarmen 7, 7a befinden. Der obere Wandteil der Konsole weist entsprechend einen Schlitz 17 auf. Der obere Konsolenteil besteht aus der Rückwand 8, die seitlich, d. h. an beiden Seiten noch eine Führungsleiste 18 und 19 trägt. Zwischen diesen beiden Führungsleisten 18 und 19 der Rückwand 8 kann eine Abdeckblende 2o eingeschoben werden, die mit ihrem oberen U-Profil 21 hinter den oberen Rand der Rückwand 8, und zwar in die entsprechenden dort befindlichen Ausnehmungen 22, 2~Z> eingreifen kann. Diese Abdeckblende 2o reicht dann mit ihrem unteren Ende 24 in den bereits genannten Durchbruch hinein. Die Abdeckblende 2o verdeckt also auch die obere
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Bohrung 17 in der Rückwand 8 und die durch diese Bohrung einzusetzende obere Befestigungsschraube 25. Der obere Lagerbock 3 und der unsere Lagerbock 4 sind in den Führungen 15 und l6 sowie in der Vorderführung am Fortsati: 11 derart sicher miteinander verbunden, daß nach der Montage dieser Wandkonsole mit den beiden Schwenkarmen 7, 7a eine einwandfreie Verbindung der beiden Konsolenteile gegeben ist genauso, als wenn diese Wandkonsole mit beiden Lugerböcken einstückig hergestellt wäre. Dabei aber ist die Montage der beiden Schwenkarme 7, 7a ohne eine Durchbrechung an den Lagerbecken völlig einwandfrei gewährleistet.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist die Abdeckblende 2o nicht mit eingezeichnet.
- Ansprüche -
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Claims (2)

Ansprüche
1.) Handtuchhalter aus Kunststoff mit zwei nebeneinander angeordneten Armen, die in Lagerböcken einer Wandkonsole schwenkbar gelagert sind, und die an der Wand durch Schrauben zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Schwenkapme (7, 7a) in an sieh bekannter Weise einstückig mit oberen und unteren Lagerzapfen (5, 6) versehen sind, und daß der untere Lagerbock (4) für die Aufnahme der unteren Lagerzapfen (6) beider Schwenkarme (7, 7a) als getrennter Teil ausgebildet ist, der zusammen mit dem oberen Lagerbock (3) durch eine Wandbefestigungsschraube (14) zusammengehalten ist.
2.) Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (8) der Wandkonsole an ihrem unteren Ende Führungsleisten (15, 16) aufweist, in die das Führungsstück (lo) des unteien Lagerbockes (4) von unten einschiebbar ist derart, daß die Bohrungen (12, 13) zur Aufnahme der zugehörigen Befestigungsschraube (14) im Fortsatz (ll) der Rückwand (8) des oberen Lagerbockes (3) sowohl als auch des Führungsstückes (lo) des unteren Lagerbockes (4) zur Deckung kommen, wobei die Bohrungen (12, 13) für die untere Befestigungsschraube (14) in den beiden Teilen der Wandkonsole »ich mittig zwischen den beiden Schwenkarmen (7, 7a) befindet.
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DE7518498U Handtuchhalter Expired DE7518498U (de)

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DE7518498U true DE7518498U (de) 1975-10-02

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