DE7518422U - Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch - Google Patents
Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter NachttischInfo
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Description
• ·»
5 G 75 18 422.4 12. November 1976
L. & C. Arnold GmbH & Co. 7060 Schorndorf
Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter
Nachttisch
Die Neuerung betrifft ein auf Rollen gelagertes Krankenbett und einen damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbaren, gleichfalls
auf Rollen gelagerten Nachttisch.
Um Krankenbetten und Nachttische in die Bettenzentrale oder zum Desinfizieren zu bringen, ist es bekannt, den zugehörigen
Nachttisch auf das Bett zu legen. Da die Nachttische ein nicht unerhebliches Gewicht aufweisen, ist dies recht
umständlich und besonders für weibliches Pflegepersonal mit Schwierigkeiten verbunden.
Bekannt ist es auch, Nachttische an den Längs- oder Stirnseiten des Krankenbettes anzuhängen. Dadurch wird für das
Fahren des so ausgerüsteten Krankenbettes ein beträchtlicher Raum erforderlich, da der Nachttisch seitlich übersteht.
Das gilt auch für solche Nachttische, die eine U-aitiLge
Aussparung aufweisen, mittels welcher sie auf den Liegeflächenrahmen aufschiebbar sind. Durch die U-artige Aussparung
wird einerseits die Stabilität solcher Nachttische verringert, andererseits ragt auch hierbei der Nachttisch
um ein gewisses Maß aus der Projektion des Krankenbettes
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■-f hervor.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Krankenbett und Nachttisch so aufeinander abzustimmen, daß der Nachttisch
zum gemeinsamen Transport mit dem Krankenbett nicht mehr angehoben zu werden braucht, um ihn beispielsweise auf das
Bett zu heben oder in eine bestimmte Kupplungsstellun/?; mit
dem Krankenbett zu bringen. Außerdem soll der Nachttisch beim gemeinsamen Transport mit dem KrankenboM weder seitlich
noch kopf- bzw. fuhseitig aus der Projektion des Krankenbettes
hervorragen. Schließlich sollen für das Verfahren des Nachttisches gemeinsam mit dem Krankenbett keine besonderen
Transportvorrichtungen wie Rollen oder Wagen erforder]ich
sein.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Nachttisch zum gemeinsamen Verfahren mit dem Krankenbettt in seiner normalen Gebrauchsstellung
in einen U-artigen Raum des Krankenbettes einfahrbar und hier mit dem Krankenbett arretierbar ist. Sollen also
Krankenbett und Nachttisch in die Bettenzentrale oder zum Desinfizieren gebracht werden, so wird der Nachttisch
einfach in den U-artigen Raum des Krankenbettes hineingefahren und dort arretiert, woraufhin das Krankenbett
in üblicher Weise zu seinem Bestimmungsort gefahren werden kann. Der Nachttisch wird dabei nicht vom Krankenbett
getragen, sondern rollt auf seinen sowieso vorhandenen Rollen. Durch die Arretierung zwischen Nachttisch und
Krankenbett wird erreicht, daß diese in Kupplungsstellung solange bleiben, wie dies gewünscht wird. Der Nachttisch
ragt in dieser Kupplungsstellung weder seitlich noch stirnseitig aus der Projektion des Krankenbettes hervor, so daß
sich Nachttisch und Krankenbett gemeinsam so wie ein einzelnes Krankenbett fahren lassen. Auch störende Drehmomente
durch den Nachttisch werden nicht auf das Krankenbett übertragen, so daß ein Kippen des letzteren durch den
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Nachttisch niemals verursacht werden kann. Der Begriff "arretieren" umfaßt auch Ausführungsformen, "bei denen
der Nachttisch kraitschlüssig, z. B. reibungsschlüssig,
innerhalb des U-artigen Raumes mit dem Krankenbett gekuppelt ist oder mit einem Seil, einem Riemen od. dgl.,
mit dem Krankenbett verbunden ist, z. B. durch Zusammenschnallen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Krankenbett an einer Stirnseite
portalartig dzw. als nach außen hin offenes U ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln der Nachttisch in
seiner normalen Gebrauchsstellung einfahrbar und hier mit dem Krankenbett arretierbar ist. Der Begriff "portalartig"
bedeutet auch "türartig". Mithin gilt durch das Gebrauchsmustsr auch bereits eine Ausführungsform offenbart,
bei welcher der U-artige Raum "türartig" zu öffnen sein soll.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsholmen des Liegenflächenrahmens die U-Schenkel bilden und daß die offene Seite - Einfahrseite des
U von mindestens einem die Längsholmen versteifenden bzw. stützenden, nach Art eines Betthauptes gestalteten Tre^element
portalartig überspannt ist, derart, daß der Nachttisch in seiner normalen Gebrauchsstellung darunter fahrbar :'.st.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform verläuft das Tragelement
in senkrechter Ebene und parallel zu einem an den freien Enden der Längsholmen befestigten Betthaupt,
wobei das Tragslement an seinem Scheitel auch mit dem Betthaupt -z.B. über ein Gelenk - verbunden ist.
Dadurch lassen sich relativ große und an verhältnismäßig großen Hebelarmen wirkende Kräfte sicher in die Längsholmen
einleiten.
Vorteilhafterweise ist der Nachttischkorpus mit wenigstens
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einem, vorzugsweise aber mit mehreren Arretjerungswiderlagern
versehen, die beim Einfahren des Nachttisches in den U-artigen Bereich des Krankenbettes und beim Anfahren gegen
einen Anschlag selbstätig mit Verriegelsungselementen am Krankenbett in Eingriff gelangen. Die Pflegeperson braucht
also den Nachttisch lediglich in den U-artigen Raum bis zum Anschlag einzufahren und kann daraufhin Krankenbett
und Nachttisch gemeinsam wegfahren. Besondere Kraftanstrengungen zum Kuppeln des Nachttisches mit dem Krankenbett
sind also nicht zu leisten.
Die Arretierungswiderlager können gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung als nasenförmigt Aussparung am
Nachttischkorpus ausgebildet sein, während die Verriegelungselemente um ein begrenztes Winkelmaß„gegen,die Rückstell-
to ^perrlilinken
kraft von Federn schwenkbeweglich/sind, die mit hakenförmigen
Verriegeiungsnasen in die Aussparung einrasten.
Neuerungsgemäß sind die sperrklinkerartigen Verriegelungselemente auf einer Stange gelagert, die an dem Tragrahmen
bzw. dem Fahrgestell des Krankenbettes befestigt ist und daß die Stange gleichzeitig als Lager für die die sperrklinkenartigen
Verriegelungselemente belastenden Federn dient.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen zur offenen
U-Seite hin divergierende Abweiserelemente befestigt sind, die den Nachttisch bei dessen Einfahren in den U-artigen
Raum in bezug auf die Bettlängsachse zentrieren und in die richtige Stellung zu den Verriegelungselementen halten und
leiten.
3ei einer weiteren Ausführungsform ist an der Stange ein
Hebel befestigt, an den ein Bowdenzug angreift, dessen Auslösehebel im Bereich der offenen U-Seite an einem Längsholmen
des Liegeflächenrahmens gelagert ist und daß durch Betätigen des Auslösehebels die sperrklinkenartigen Verriegelungselemente
entriegelbar dind. Soll also der Nacht-
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tisch vom Krankenbett gelöst werden, braucht die Pflegeperson lediglich den Auslösehebel zu betätigen. Dadurch wird der
mit der Stange befestigte Hebel so geschwenkt, daß die sperrklinkenartigen Verriegelungaelemente aus den Ausnehmungen
am Nachttischkorpus ausrasten, woraufhin der Nachttisch aus dem U-artigen Raum des Krankenbettes herausfahrbar
ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Krankenbett in der Seitenansicht mit einem Nachttisch in Kupplungs- bzw. Transportstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1
Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein Krankenbett bezeichnet, während das Bezugszeichen 2 einen Nachttischschrank
bezeichnet.
Das Krankenbett 1 weist einen Liegeflächen- oder Matratzenrahmen 3 auf, der in üblicher Weise zwei Längsholmen 4 bzw.
besitzt. Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein fußseitiges Betthaupt bezeichnet, während das Bezugszeichen 7 ein Fahrgestell
bzw. einen Tragrahmen darstellt, an dem der Matratzen- bzw. Liegeflächenrahmen 3 in an sich bekannter Weise über Lenkerelemente
neig- und höhenverstellbar angeordnet ist. Eine in verschiedenen Winkellagen arretierbare Rückenlehne ist mit
dem Bezugszeichen 8 bezeichnet.
V,"ie die Zeichnung erkennen läßt, ist das Krankenbett 1 an
seiner kopfseitigen Stirnseite portalartig bzw. als nach außen hin offenes U ausgebildet. Der U-artige Raum wird im
wesentlichen von den in diesem Bereich befindlichen Endabschnitten der Längsholmen 4 bzw. 5 des Liegeflächenrahmens
begrenzt. An den freien Enden der Längsholmen 4 und 5 ist ein den U-artigen Raum 9 übergreifendes, aus Stahlrohr gebildetes
Betthaupt 10 befestigt, mit dem ein Rohr 11 durch Schweißen
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od. dgl. verbunden ist, an dem geeignete Vorrichtungen, beispielsweise ein Griff 12 ,befestigt sein können. Parallel
und mit Abstand zu dem Betthaupt 11 ist ein Tragelement 13 angeordnet, dessen Schenkel mit den Längsholmen 4 und 5 verbunden
sind. Das Tragelement 13 besteht ebenfalls aus Stahlrohr.
An seinem Scheitel ist das Tragelement 13 außerdem mit dem Betthaupt 10 über mindestens eine Lasche 14, Achse 15
und Stütze 16 mit dem Betthaupt 10 bzw. dem Rohr 11 verbunden. Dadurch werden die durch des Rohr 11 an einem verhältnismäßig
langen Hebelarm angreifenden Kräfte sowohl über das Betthaupt 10 als auch über das Tragelement 13 in die Längsholmen 4 bzw.
Liegeflächenrahmens 3 sicher eingeleitet.
19,
Die Bezugszeichen 17, 18 bzw./20 bezeichnen Abweiserrollen.
Die Bezugszeichen 17, 18 bzw./20 bezeichnen Abweiserrollen.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Nachttisch 2 in den U-artigen Raum 9 in senkrechter Stellung, d. h. in seiner
mormalen Gebrauchslage, einfahrbar und hier mit dem Krankenbett 1 zwecks des gemeinsamen Verfahrens kuppelbar. Hierzu
ist am Tragrahmen 7 eine Stange 21 über Lachen 22 bzw. 23 befestigt. Ai;f der Stange 21 sind sperrklinkenartige Verriegelungselemente
24 bzw. 25 befestigt, die Verriegelungsnasen 26 aufweisen, von denen aus Fig. 1 nur die Verriegelungsnase des hakenförmigen Verriegelungselementes 2h ersichtlich
ist. Diese Verriegelungsnasen rasten beim Einschieben des Nachttisches 2 in den U-artigen Raum 9 in entsprechend gestaltete
Aussparung6von in der Zeichnung nicht dargestellten
Arretierungswiderlagern am Nachttischkorpus ein. Dazu schwenken die Verriegelungselemente 24 und 25 um ein gewisses Winkelmaß
und werden anschließend durch mindestens eine auf der Stange gelagerte Spiralfeder 27 ir Verriegelungsstellung gedreht.
Die Bezugszeichen 28 und 29 bezeichnen Abweiserelemente, die mit dem Tragrahmen 7 verbunden sind und die zur offenen Seite
des U-artigen Raumes 9 hin divergieren. Diese Abweiserelemente 28 bzw. 29 zentrieren den Nachttisch 2 bei dessen Einfahren
in den U-artigen Raum 9 in bezug auf die Längsachse des Krankenbettes und leiten und führen den Nachttisch 2, bis
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-7 - , ί
dieser mit den Verriegelungselementen 24 und 25 gekuppelt ist.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet ein Widerlager für einen
Bowdenzug 31, dessen Auslösehebel mit 32 bezeichnet ist und der an einem Längsholm 5 des Liegeflächenrahmens im Bereich
der offenen Seite des U-artigen Raumes 9 gelagert ist. Der Bowdenzug 31 greift an einen Hebel 33 an, der an der Stange
21 befestigt ist. Durch Betätigen des Auslösehebels 32 können die sperrklinkenartigen Verriegelungselemente 24 und 25
gegen die Rückstellkraft der Feder oder der Federn in Offenstellung geschwenkt werden, woraufhin der Nachttisch 2 aus
dem U-artigen Raum 9 wieder herausfahrbar ist
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind das Betthaupt 10 und das Tragelement 13 einerseits und der U-artige Raum 9 andererseits
so gestaltet, daß der Nachttisch 2 auf dem Boden 34, auf dem auch das Krankenbett 1 ruht, aus seiner Gebrauchs-Stellung
in die Kupplungsstellung gefahren werden kann. Während des gemeinsamen Transports rollt somit der Nachttisch
2 auf seinen eigenen Rollen und wird durch das Krankenbett 1 nicht getragen. Irgendwelche störenden Drehmomente wirken
somit beim Transport von nachttisch und Krankenbett auf letzteres nicht ein. Außerdem ist der Nachttisch 2 vollkommen
innerhalb der Projektion des Krankenbettes angeordnet und vergrößert die Projektion desselben weder in der Länge noch
in den Breitenabmessungen.
Soweit in den Anmeldungsunterlagen der Begriff "Nachttisch" gebraucht ist, so werden darunter auch sogenannte kombinierte
Bettnachttische, bestehend aus Korpus und angelenkter Betttischplatte verstanden. Unter diesen Begriff fallen auch
Bettnachttische mit Hubhilfen und in den Korpus eingebauten Bettischteil. Dabei können die Bettischplatten auch mit
sogenannten Fallbremsen ausgestattet sein. Weiterhin werden unter dem Begriff "Nachttisch" auch solche verstanden, die
eine oder mehrere Schubladen, gegebenenfalls ein offenes Zwischenfach und einen unteren Nachttischkasten mit verstell-
und entnehmbaren Zwischenböden aufweisen.
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Durch die Anmeldungsunterlagen gilt auch eine Unterkombination von Merkmalen als offenbart. Die in der
Beschreibung, in der Zeichnung und in den Schutzansprüchen dargestellten und beschriebenen Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die /erwirk Lichung des Raurnformgedankens der Neuerung wesentlich
sein.
Schutzansprüche
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Claims (12)
1. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen
Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch, dadurch gekenn-r
zeichnet, daß der Nachttisch (2) in seiner normalen Gebrauchsstellung in einen U-artigen Raum
des Krankenbettes (1) einfahrbar und hier mit dem Krankenbett (1) arretierbar ist.
2. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
1 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Krankenbett (1) an einer Stirnseite portalartig
bzw. als nach außen hin offenes U ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln (4 bzw. 5) der Nachttisch (2) in seiner
normalen Gebrauchsstellung einfahrbar und hier mit dem
Krankenbett arretierbar ist.
3. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholmen (4, 5) des Liegeflächenrahmens (3) die
U-Schenkel bilden und daß die offene Seite - Einfahrseite des U von mindestens einem die Längsholmen (4, 5) versteifenden
bzw. stützenden, nach Art eines Betthauptes
(10) gestalteten Tragelement (13) portalartig überspannt
ist, derart, daß der Nachttisch (2) in seiner normalen Gebrauchsstellung darunter fahrbar ist.
4. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbaror,
gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (13) in senkrechter Ebene und
parallel zu einem an dem freien Ende der Längsholmen (4, 5) befestigten Betthaupt (10) verläuft und daß das
Tragelement (13) an seinem Scheitel auch mit dem Bett-
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- 10 haupt (10) - ζ. B. über ein Gelenk (15) - verbunden ist.
5. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
1 oder einem der folgenden, dadurch gekennz ei chnet, daß der Nachttischkorpus mit
wenigstens einem, vorzugsweise aber mit mehreren, Arretierungswiderlagern versehen ist, die beim Einfahren des
Nachttisches (2) in den U-artigen Bereich (9) des Krankenbettes (1) und beim Anfahren gegen einen Anschlag selbstätig
mit Verriegelungselementen (24 bzw. 25) am Krankenbett (1) in Eingriff gelangen.
6. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungswiderlager als nasenfönnige Aussparungen
am Nachttischkorpus ausgebildet sind, während die Verriegelungselemente (24, 25) um ein begrenztes
Winkelmaß gegen die Rückstellkraft von mindestens einer Feder schwenkbewegliche Sperrklinken (24 bzw. 25) sind,
die mit hakenförmigen Verriegelungsnasen (26) in die Aussparungen einrasten.
7. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und daiuit kuppelbarer,
gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die sperrklinkenartigen Verriegelungselemente (24 bzw. 25) auf einer Stange (21) gelagert sind, die an
dem Tragrahmen (7) bzw. dem Fahrgestell des Krankenbettes (1) befestigt ist und daß die Stange (21) gleichzeitig
als Lager für die die sperrklinkenartigen Verriegelungselemente (24, 25) belastenden Federn (z. B. 27)
dient.
8. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach An-
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- 11 -
spruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß am Tragrahmen (7) zur offenen U-Seite hin divergierende Abweistrelemente (28 bzw. 29)
befestigt sind, die den Nachttisch (2) bei dessen Einfahren in den U-artigen Raum (9) in bezug auf die Bettlängsachse
zentrieren und in die richtige Stellung zu den Verriegelungselementen (24, 25) halten und leiten.
9. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (21) ein Hebel (33) befestigt ist, an
den ein Bowdenzug (31) angreift, dessen Auslösehebel (32) im Bereich der offenen U-Seite an einem Längsholm (z. B.
5) des Liegeflächenrahmens (3) gelagert ist und daß durch Betätigen des Auslösehebels (32) die sperrklinkenartigen
Verriegelungselemente (24, 25) entriegelbar sind.
10. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachttisch (2) innerhalb
des U-artigen Raumes (9) kraftschlüssig, z. B. durch Reibungsschluß, arretiert ist.
11. Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbar, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch
1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachttisch (2) nur durch
die U-Schenkel und/oder durch die Abweiserelemente (28 bzw. 29) in dem U-artigen Raum (9) arretiert ist.
12.Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit kuppelbarer,
gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nachttisch (2) in dem U-artigen Raum des Krankenbettes (1) durch wenigstens
ein Band, ein Seil oder mindestens einen Rie-anen mit dem
Krankenbett (1) - eine fahrbare Einheit bildent - gekuppelt ist.
7518422 17. OZ 77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757518422 DE7518422U (de) | 1975-06-10 | 1975-06-10 | Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757518422 DE7518422U (de) | 1975-06-10 | 1975-06-10 | Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7518422U true DE7518422U (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=31959785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757518422 Expired DE7518422U (de) | 1975-06-10 | 1975-06-10 | Auf Rollen gelagertes Krankenbett und damit zum gemeinsamen Verfahren kuppelbarer, gleichfalls auf Rollen gelagerter Nachttisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7518422U (de) |
-
1975
- 1975-06-10 DE DE19757518422 patent/DE7518422U/de not_active Expired
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