DE7517728U - Muffenrohrdichtung - Google Patents

Muffenrohrdichtung

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DE7517728U
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radially
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Friedrichsfeld GmbH Steinzeug und Kunststoffwerke
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Anmelder? Friedrichsfeld GmbH, Steinzeug- und Kunststoffwerke, 68 Mannheim-Friedrichsfeld, Steinzeugstraße 50
Muffpnrohrdichtun.p;
DIp Erfindung betrifft pin«3 Kuffenrohrdichtung, insbesonderp für Steinz^uj-Kanalisationsrohre, mit einer Dichtungseinlage aus plastischem Werkstoff, welche einen Mantel aufweist, d°r radial inn-^n eine Dichtlippe trägt, die am radial inneren End«3 mit einer P.andvprstärkung versehen ist, wobei der Mantel radial außen einpn biegesteifen Ring aufweist, .
und wobei die innere Kuffenwand zylindrisch ausgebildet ist.
Eine dpr?rti^e M'jffenrohrdichtung isv; in der DT-PS 1 800 027 dargestellt und beschrieben. Die bekannte Dichtungseinlage gleicht Un^pnauigkeiten des Innendurchmessers der zylindrischen K.uffpnv;and, des Außendurchmessers des eingesteckten Spitzendps sov.'ie eine etwaige unrunde Form dieser oeider. miteinander zu verbindenden Tpile in relativ großen Toleranzbereichen aus.
brannte Dichtun5seinlage v;ird mittels einer ^ r^S3e-Hint°rfUllun^ in der Muffe angebracht. Diese Verg'Jßr-iasse-Hinterfüllung besteht üblicherweise aus einem Epoxy-Karz, vrelches aus zwei Komponenten gemischt und dann eingegossen wird. Beim Aushärten der Vergußmasse erwärmt sich diese und es treten toxische Gase aus; aus diesem Grunde ist die Verwendung der Vergußmasse eine unangenehme Arbeit. Weiterhin müssen beim Vergießen die Kuffenrohre senkrecht stehen. Da üblicherweise die Rohre in einem Bündel nach den; Brand auf der Palette mit wechselseitiger Orientierung der Muffen stehen, kann jeweils in einem Vergießgang nur die Hälfte der Muffen vergossen werden. Man muß dann die Aushärtung der Vergußmasse abwarten und mit einer speziellen Vorrichtung das Bündel von Muffenrohren umdrehen, um die Dichtungseinlagen in die anderen Muffen einsetzen und vergießen zu können.
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Ein weiterer Nachteil des Vergießens besteht darin, dab zur Aufnahme der Vergußmasse der Durchmesser der Muffe relativ groß gewählt werden muß.
Zur Vermeidung der vorstehend genannter Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, die Vergußmasse-HinterfUllung zu vermeiden, ohne den durch eine Dichtungseinlage nach der DT-PS 1 800 027 erreichten Toleranzausgleich aufzugeben.
Diese Aufgabenstellung wird bei einer Muffenflichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zylindrische Muffeninnenwand axial außen einen zur Muffenachse senkrechten Boden aufweist, daß der biegesteife Ring eine plane, mit dem Boden des Absatzes verklebbare, zur Muffenachse senkrechte Fläche aufweist.und daß die Randverstärkung der Dichtlippe und der Mantel derart bemessen sind, daß die Randverstärkung beim Einschieben des Spitzendes den Mantel der Dichtungseinlage dichtend gegen die zylindrische Muffenwand drückt.
Die plane, zur Muffenachse senkrechte Fläche des biegesteifen Ringes kann mit dem Boden verklebt werden. Die Verwendung einer Klebverbindung anstelle einer Vergußmasse vermeidet die vorstehend geschilderten Nachteile, die mit der Anwendung einer Vergußmasse verbunden sind. Beispielsweise kann der Durchmesser der Muffen geringer gewählt werden, so daß ein Paket von fMuffenrohren bei gleicher Stückzahl um etwa 15 % weniger Platz benötigt. Hierdurch wird die Kapazität der Brennöfen, der Trockenräume und der Transportmittel um 15 % besser ausgenutzt- Sehr wesentlich für den Produktionsablauf ist es jedoch vor allem, daß samt"1 iche Dichtungseinlagen gleichzeitig eingesetzt werden können. Hierzu werden die Dichtungseinlagon und/oder die Böden
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der Muffen in horizontaler Lagerung des Rohr-Bündels mit Kleber bestrichen und die Dichtungseinlagen eingesetzt. Man braucht die Rohre nicht senkrecht zu stellen, um zunächst die zur einen Seite ragenden Muffen und dann die zur anderen Seite ragenden Muffen mit Dichtungseinlagen zu versehen. Dies bedeutet eine erhebliche Vereinfachung des Produktionsablaufes und die Einsparung einer Maschine.
Es ist bekannt, Dichtungseinlagen ohne Vergußmasse-Hinterfüllung und mit Klebung in Muffen anzubringen (GB-PS 398 3OO, DT-OS 1 802 090, DT-GBM 7 113 2M). Die Verklebung erfolgt jedoch in der Regel an zylindrischen Flächen, um eine Dichtung zu erzielen. Die Verklebung an radialen Flächen, das heißt, zwischen der sich radial erstreckenden Fläche des Bodens einerseits und der sich radial erstreckenden Fläche des biegesteifen Ringes andererseits, hat jedoch den Vorteil, daß sich diese Flächen vor der Verklebung gegeneinander verschieben können und so einen Toleranzausgleich ermöglichen. Ist beispielsweise die Muffe etwas oval geformt cder weicht ihr Durchmesser etwas vom Soll-Duchmesser ab, so bleibt dennoch die Dichtungseinlage kreisrund. Hierdurch sind alle Voraussetzungen geschaffen, daß die innere Dichtlippe mit ihrer Randverstärkung eine sichere Abdichtung gegenüber dem eingeschobenen Spitzende, auch unter Überbrückung von Toleranzen, erzielt.
Andererseits wird durch die relativ billige Verklebung keine Abdichtung zwischen der Dichtungseinlage und der Muffe erzielt. Die Abdichtung zur Muffe hin wird erst beim Einschie-
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ben des Spitzendes erreicht, wenn die Randverstärkung der Dichtlippe derart vom Spitzende gegen den hantel gedrückt wird, daö sich dieser dichtend an der i-'uffenwand anlegt.
Bei der bekannten Konstriktion der DT-PS 1 800 027 wird lie Abdichtung zwischen der l.'uf f eninnenwand and der Dichtur.gsei.-.-lage durch die Vergußmasse erzielt. Aus diesem Grur.de ::.u.3 i-.-j Dichtungseinlage bereits im V/erk des Herstellers des ...uffei.-rohres in der I<iuffe angebracht werden. Die erfindungsgem:i.:e Dichtungseinlage jedoch braucht erst am Ort der Verwendung .λ die Muff en rohre eingesetzt zu werden; dies bedeutet, dT3 ..^i sogar auf die Verklebung vollständig verzichten könnte. .·'. ;s diesem Grunde war vorstehend davon die 3ede, daß die zur '..Iu ffenachse senkrechte Fläche des biegestreifen !tings rait de:r> Boden "verklebbar" ist, das heiß, nicht unbedingt verklebt werden muß.
Bei der Konstruktion der DT-PS 1 800 027 erfordert es einen hohen Kraftaufwand, ein bereits eingeschobenes Spitzende ·νΐ2-der herauszuziehen. Bei der erfindungs^emäßen Konstruktion jedoch entstehen hier keinerlei Probleme, da beim Herausziehen des Spitzendes eine etwaige Verklebung der Dichtur.rse: nlage mit der i.'uffe sich leicht löst -und das Spitzende zusammenmit der Dichtungseinlage herausgezogen .verden ka:.:i.
Vorteilhaft weist der Mantel in Richtung zum Muffenspiegal eine axiale Erstreckung auf, die ein Herausdrücken der Randverstärkung über das Ende des Mantels hinaus beim Einschieben stärkster Spitzenden zuläßt. Da sich die Randverstärkung beim Einschieben des Spitzendes dehnt, und zwar um so mehr, je größer d*?r Außendurchmesser des Spitzendes ist, ist die axiale Erstreckung des L'anteis größer als die radiale Erstreckung der ungedehnten
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Dichtlippe; bei Einstecken eines Spitzendes größtmöglichen Durchmessers wird jedoch die Dichtlippe so weit gedehnt, daß ihre Randverstärkung über den Kantel hinausgeschoben wird und d°rr. Spitzende den V.'eg zum Einschieben freigibt.
"ine Variante der erfindungsgemäßer. Muffenrohrdichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführung dadurch, daß die Dichtlippe beim Einschieben des Spitzendes nicht den Kantel der Dichtungseinlage gegen die zylindrische Muffenwand drückt, sondern sich beim Einschieben des Spitzendes selbst dichtend gegen die zylindrische Muffenwand legt. Ein Mantel im bisherigen Sinne, d. h. ein zylindrischer Abschnitt der Dichtungseinlage, ist in diesem Falle überflüssig. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Herstellung der Dichtungseinlage weniger Material erfordert und somit billiger wird. Um bei dieser Variante das Einschieben stärkster Spitzenden zu ermöglichen, weist vorteilhaft die zylindrische Muffeninnenwand zwischen dem Boden und dem Muffenspiegel eine flache, umlaufende Vertiefung auf, deren Abstand vom Boden wenig größer ist als die radiale Erstreckung der Dichtlippe. - Beim Einschieben eines Spitzendes wird die Dichtlippe gedehnt, und zwar um so mehr, je größer der Durchmesser des eingeschobenen Spitzendes ist. Beim Einschieben eines Spitzendes größtmöglichen Durchmessers nimmt die umlaufende Vertiefung der zylindrischen Muffeninnenwand die Randverstärkung der Dichtlippe auf, so daß diese dem Einschieben des Spitzendes nicht im Wege steht.
Bei beiden vorstehend beschriebenen Varianten des Erfindungsgegenstandes ist vorteilhaft im biegesteifen Ring ein steifer M^tallrlng, vorteilhaft ein Stahlring, eingelagert. Dieser stellt sicher, daß die Dichtungseinlage unter allen Umständen rund bleibt und nicht zu tief in die Muffe hineingeschoben werden kann.
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Damit die Dichtungseinlage, falls sie bereits im Werk des Herstellers des Muffenrohres eingeklebt wird, nicht beschädigt oder herausgestoßen werden kann, bildet vorteilhaft der Boden mit einer zylindrischen Außenfläche einen Absatz, in welchem der biegesteife Ring versenkt angeordnet ist, d.h., seine Höhe (axiale Erstreckung) ist höchstens gleich der Höhe (axialen Erstreckung) des Absatzes.
Vorteilhaft weist der biegesteife Ring mindestens drei weiche, nachgiebige Zentrienoppen auf, die der zylindrischen Außenfläche dea Absatzes anliegen. Die Zentriernoppen (die im Unterschied zu den "Warzen" der DT-PS 1 800 027 weich und nachgiebig sind) sorgen dafür, daß die Achse der Dichtungseinlage möglichst genau mit der Achse der Muffe übereinstimmt.
Die beiden genannten Varianten des Erfindungsgegenstandes sind schematisch in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Huffenrohrdichtung gemäß Anspruch 1 und 2 in Explosionsansicht,
Pig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 3 eine Muffenrohrdichtung gemäß Anspruch 3 und 4 in Explosionsansicht und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in zusammengebautem Zustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Dichtungseinlage 2 dient der Abdichtung zwischen der Lluffe 4 eines Muff en roh res 6 einerseits und einem eingeschobenen Spitzende 8 andererseits.
Das i-luffenrohr 6 weist eine Muffe mit Muffenspiegel 10 und zylindrischer Kuffeninnenwand 12 auf. Axial außen, d.h. in Fig. oben, weist die Muffeninnenwand 12 einen radial inneren Absatz 14 auf, welcher von einer zylindrischen Außenfläche 16
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- 7 und einem zur Muffenachse 18 senkrechten Boden 20 begrenzt ist.
Die Dichtungseinlage 2 weist einen vorteilhaft zylindrischen Mantel 32 auf, welcher axial außen (in Fig. 1 oben) und radial außen einen biegesteifen Ring 34 aufweist, in welchem ein Stahlring 36 eingelagert ist. Radial innen trägt der zylindrische Mantel 32 die Dichtlippe 38, die zum Muffenspiegel 10 hin geneigt ist und an ihrem radial inneren Ende eine Randverstärkung ^O trägt.
Die dem Muffenspiegel 10 zugewandte Fläche der Dichtlippe 38 geht eben in die entsprechende Fläche der Randverstärkung 40 über, so daß die gesamte dem Muffenspiegel 10 zugewandte Ringfläche von Dichtlippe und Randverstärkung ein Ausschnitt aus einer konischen Fläche ist. Die radial innere Fläche 42 der Randverstärkung 40 läuft- etwa parallel zur Achse 48 der Dichtuiigsemlage 2.
Der- biegesteife Ring weist axial innen (in Fig. 1 unten) eine plane, mit dem Boden 20 des Absatzes 14 verklebbare, zur Muffenachse senkrechte (sich also radial erstreckende) Fläche 44 auf. Die Flächen 20 und 44 liegen in zusammengebautem Zustand (Fig. 2) aufeinander und werden eventuell verklebt. Es kommt nicht darauf an, inwieweit diese Flächen einander überlappen; ist die Muffe relativ eng, so sitzt der biegesteife Ring genau im Absatz, wogegen dann, wenn die Muffe etwas weiter ist, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte gegenseitige Stellung erreicht wird.
Der biegesteife Ring 34 trägt weiterhin radial außen, auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt, mindestens drei weise, elastisch nachgiebige Zentriernoppen 46. Beim Einsetzen der Dichtungseinlage 2 in die Muffe 4 - mit oder ohne Kleber zwischen den Flächen 20 und 44 - bewirken diese Zentriernoppen, daß die Achse 48 der Dichtungseinlage 2 möglichst gut mit der Achse 18 des Muffenrohres 6 fluchtet.
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Nach dem Einsetzen und gegebenenfalls Verkl«; or· der iji.-..·.ί' r.■■■;. einlage in der Muffe und dem '-"!innchieb^n der- Sv-i*::-v> rider; '· -·.··- gibt sich die gegenseitige Lage der Fig. ?:
Der biegesteife Ring Js^ mit seinem Stahlrin- >" sor-^t i'ii'":·, daß bein; Einschieben des Spitzendes ' die üichtung^^inlag" :".:.:! * in die Muffe gezogen wird. Die Pai.dver;;* Virkung ^O dichtet geg^·". das Spitzende ab und drückt mit der rückwärtigen Fläche den Mantel 32 dichtend gegen die zylindrische Muffeninnenwanc '2.
Der Toleranzaasgleich zwischen der Dichtungseinlage ■-:/.: >;:?r Muffe wird durch die radiale Ve: schieb: ar-kei': K/1 . la :ϊ.~ ·: gegenüber de:1 Fläche 20 orzi°lt. D°- ioleranzaus.jl^ich zv. . i:hen der Dichtungeinlage und dem eingeschobenen 3pit::er.d·^ vii.-ri r ■-':':. die Dichtlipp*: 3? mit ihrer Randverstärkung i:o sici'^rgeo' ^11\.
In den Fig. 3 und ώ ist eine zweite Variant»3 der <=rf incngsge mäßen Muf f enrohrdichtung dargestellt. Die Dichtungs"! ·.!'-j^ dieser zweiten Variant»3 i...iterscheinet sich \o~. der .jic■;.*:·::..-:ieinlage nach den Fig. 1 und ? dadurch, daS der i-'.ar.t«! 7" ~v.:· das kurze Stück zwischen dem bi°gesteif °n i-iin : j7· χ.ηύ ■■'·■ r Dichtlippe 38 bildet; ein weiter zum Muffer.spier-1 ■''-■ hin verlaufender, zylindrischer Abschnitt des .X8nt°ls, wi ■:■ in de: Fig. 1 und 2 dargestellt ist, fehlt hier·. Aas r'i-. h erke.mt man, daß beim Einschieben des Spitzendes c die Dichte Ippe ~-'" :nit ihre-r Randver1 tärkung ^O geger; die zylindrische Innenv.'an:.: 12 der Muffe Jt dichtend gedrückt vird. l°i Jieser .'-.usl'ührung?- form dichtet also die Randv^rstarkung ;>υ sGv/ohl einerseits gegenüber dem eingeschobenen Spitzend0 als auch andererseits gegenüber der zylindrischen Muffeninnenwand ab.
Beim Einschieben besonders dicker Spitz°na°n iFt die Wandverstärkung 40 sowohl bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 aiii auch bei der Ausführungsform der Fig. 3 und '4 hinderlich. Aus diesem Grunde ist bei der Ai. ?f ührungsf orm der Fig. 1 und
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? die Länge des zum Muffenspiegel 10 vorstehenden Abschnittes des Mantels "52 derart bemessen, daß infolge der Dehnung der Dichtlippe 3^* beim Einschieben eines besonders starken Spitzendes die handv^rstärkung 4o hinter dem Mantel J52 an die zylindrische Muffeninnenwand 12 gedrückt wird und somit dem Einschieben des Spitzendes ausweicht. Um den gleichen Effekt zu erzielen, irr bei der A';sführur.gsform der Fig. 3 und 4 in der Muffeninnenwand 12 eine flache, umlaufende Vertiefung 60 vorgesehen. D«r Abstand dieser Vertiefung 60 vom Boden 20 des Absatzes lli ist derart bemessen, daß bei extrem starker Deh- r,-:nß der Dichtlippe 3^ di^ Randverstärkung 40 in dieser Ausnehmung verschwindet und den Weg zum Einschieben eines extrem starken Spitzendes freigibt.
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Claims (1)

  1. An sprüche
    Muffenrohrdichtung, insbesondere für Steinseug-Kanalisationsrohre, mit einer Dichtungseinlage aus elastischem Werkstoff, welche einen Mantel aufweist, der radial innen eine Dichtlippe trägt, die am radial inneren Ende mit einer Haadverstärkung yersehen ist, wobei der Mantel radial auSen einen biegesteifen Ring aufweist und wobei die innere Muffenwand zylinderisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Muffeninnenwand (12) axial außen einen zur Muffenachse (18) senkrechten Boden (20) aufweist, daß der biegesteife Ring (34) eine plane, mit dem Boden (20) verklebbare, zur LTuffenachse senkrechte Fläche £44) aufweist, und daß die Randverstärkung (40) der Dichtlippe (38) und der Mantel (32) derart bemessen sind, daß die Randverstärkung beim Einschieben eines Sptizendes (8) den Mantel (32) der Dichtungseinlage (2) dichtend gegen die zylindriache Muffa.iwand (12) drückt.
    Muffenrohrdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der !.lantel (32) in Richtung zum Muffenspiegel (10) eine axiale Erstreckung aufweist, die ein Herausdrücken der Radverstärkung (40) über das Ende des iiantels (32) hinaus bei;n Einschieben stärkster Spitzenden (8) zuläßt.
    Muffenrohrdichtung, insbesondere für Steinzeug-Kanalisationsrohre, mit einer Dichtongseinlage aus elastischem Werkstoff, welche radial innen eine Dichtlippe, die am radial inneren Ende mit einer Randverstärkung versehen ist, sowie radial außen einen biegestreifen Ring aufweist, wobei lie innere '..'.uff en wand zylindrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Muffeninnenwand (12) oxi?l außen einen zur Muffenachse (18) senkrechten Boden (?0) aufweist, daß der biegestreifen Ring (34) eine plane, mit dem Boden (20) verklebbare, zur Muffenachse senkrechte Fläche (44) aufweist, und daß die Randverstarkunf, (40) der Dichtlippe (38) in ihrem Durchmesser und in ihrer Dicke derax-t
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    bemessen ist, daß sich beim Einschieben eines Spitzendes (8) dichtend gegen die zylindrische I.iuffenwand (*2) lert.
    4. I.iuffenrohrdichtung nach Anspruch 3» dadurch
    daß die zylindrische l.Iuffeninnenwand (12) zwischen dein 'r,z\--: (20) und dem Muffenspiegel (10) eine flache umlaufende '.'·_-rtiefung (60) aufweist, deren Abstand (a) vom Boden (20, wenig größer ist als die radiale Erstreckung der Dic.-;t"! 1: -..■? (38), um deren Randverstärkung (40) beim Einschieben 3uir.-:j ter Spitzenden (8) aufzunehmen.
    5. I.'uffenrohrdi chtung nach Anspruch 1 oder folgenden, iaäarcr.
    gekennzeichnet, daß im biegestreifen Ring (34) ein steifer !detailring (36) eingelagert ist.
    6. Muffenrohrdichtung nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch kennzeichnet, daß der Boden (20) mit einer zylindrischen Außenfläche (16) einen Absatz (14) bildet, in weiche.T. der biegesteife Ring (34) versenkt angeordnet ist.
    7. I.luffenrohrdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der biegestreifen Ring (34) mindestens drei-weiche, nachgiebige Zentriernoppen (46) trägt, die der zylindrischen Außenfläche (16) des Absatzes (14) anliegen.
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DE7517728U Muffenrohrdichtung Expired DE7517728U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009403A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-25 Teewen Bv Muffenrohr mit dichtung
DE4134089A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-22 Dueker Eisenwerk Schubgesicherte muffenverbindung

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