DE7517159U - Vorrichtung zum Honen dünner Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Honen dünner WerkstückeInfo
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Description
Vorrichtung zum Honeri dünner Werkstücke
Die Erfindung bezieht sich auf sine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bisher bekannten Vorrichtungen zu» Honen oder Feinhonen,
das auch Superf1n1shen genannt wird, zylindrischer Werkstücke
Ik Durcnlaufverfahren, werden zwei gegensirnig umlaufende
Transportwalzen verwendet, die vollständig aus Stahl sind,
beide angetrieben werden und die denselben Durchmesser aufweisen. ße1 einer bekannten Vorrichtung beträgt, der Transportweizendtirchnesser
etwa 125 mn. Dabei sind beide Transportwalzen gegenüber einer horizontalen Ebene und gegeneinander
ua einen bestimmten Winkel geneigt. Dieser Neigungswinkel bestimmt zusammen alt der Umfangsgeschwindigkeit der
Transp&rtwalzeo die Vorschabgesciiwindigkeit der Werkstücke.
Öle Neigung der Transportwalze!) 1st 1m allgemeinen einstellbar,
dielt Werkstücke verschiedenen Durchmessers bearbeitet
werden können. Um eine sichere Mitnahme der Werkstücke durch
die Transportwalzen auch unter den Honsteinen hindurch zu
gewährleisten, darf der Auflagewinkel, d.h. der durch die
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beiden Verbindungslinien der Achsen der einen Transportwalze
und der Werkstücke einerseits und dtr Achsen der beiden Transportwalze» andererseits eingeschlossene Winkel etwa
20° nicht überschreiten. Andererseits ist dieser Winkel nach unten auf etwa 12° begrenzt» üb die AuflagekrSfte der
Werkstücke gegen die beiden Transportwalze» In zulässigen
Grenzen zu halten. Dies alles bedingt, daß mit dieser
bekannten Vorrichtung allenfalls Werkstücke «1t eine» Durchnesser
1« Bereich von 4 - 200 m bearbeitet werden konsen.
Eine Feinbearbeitung von Werkstücken «1t eines Durchmesser
von 2 BB und weniger 1st Bit dieser bekannten Vorrichtung
nicht möglich.
Dieser erhebliche Nachteil rührt unter anderes davon her· daß dünne Teile eine geringe Verweilzeit unter den Honsteinen
benötigen, so daß Ihre Vorschubgeschwindigkeit verhSltnU-aSßig
hoch sein nuß. Die:; bedeutet aber in der Praxis, daß
bei einer fUr den ganzen Vorgang günstiger und licht zu
hohen U«fangsgeschwind1gke1t der Transportwalzen dies« eine
starke Schrügstellung erfahren Bussen, damit die hohe Vorschubgeschwindigkeit
überhaupt erreicht werden kann. Mit der Schrägstellung der Transportwalzen gegeneinander verkörzt
sich aber der ausnutzbar» Transportweg» da die beiden Transportwalzen
nur auf eine» relativ kurzen Tel«stück wegen des
sich zwischen Ihnen verbreiternden Spaltes die Werkstücke
aufnehmen kennen. Es könisen also nur relativ kurze Transportwalze!»
verwendet werden» über denen jedoch dann tuch nur ein oder allenfalls zwei Honsteine angebracht werden können.
Da die 1n Ihres Durchmesser relativ großen Transportwalzen
bei sehr dünnen Werkstücken nahe aneinander gebracht werden aUssea, 1st dtr Walzenspalt auch oberhalb der auf den Transportwalze»
1legenden Werkstücke relativ schmal, so dau sich
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die weitere Schwierigkeit ergibt» die relativ breiten und
Massiven Honstelabalter unterzubrIngen. Da aber die dUnnea
und zerbrechliche« Honsteiae nor kurz ans den Ko liste 1bhaltern
hervorstehen dürfen« Bussen die Honsteinlialter nabe
an das Werkstück and danit zwischen die beiden Transportwagen
gebracht werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht auch darin, alt den relativ großen Transportwalze» ^,«ch fir
das dünnste zu bearbeitende Werkstück noch einen günstigen
Aufiagewinkel zu erreichen. Aufgrund dieser Bedingungen
kö Pte aan annehaen, da& die o.g· Probieae dadurch behoben
werden kennten, 1ndea dQnne Transportwilzen vergesehen werden,
Derartige Transportwalze^ Büßte aan jedoch durch LQnetten
gegen Durchbiegung abstützen, daalt die AnpreNricke 4·τ
Honsteine abgefangen werden kennen. Der schwerwiegendste Machten besteht jedoch darin, daß diese dOnaen Transport*
walzen schnell verschleißen und wegen ihrer hyperboloidisehen
Fora nur sehr schwer nachzuschleifen sind. Schließlich wire
auch bei Inkaufnahme eines Koaproalsses hinsichtlich der
Durchmesser, Uw SchrSgsteilung, der ausnutzbaren Lingo der
Transportwagen usw. eine Erhöhung der Verschubgeschwindigkeit
nur sehr begrenzt attglich.
Eine Aufgabe der Erfindung 1st es, die Nachteile der o.g.
Vorrichtung zu vermeiden und eine Vorrichtung zua Honen oder Feinhonen rotationssyaaetrischer Werkstücke zu schaffen. In
der Werkstück· alt beliebig WOnnea Durchaesser und kurzer
LInge bearbeitet werden kennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgealß durch die 1a Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelest.
ΨΛ% der erfisggtgsgeel&t!* VirMehteRg 1st es als©
Merkstücke» bspw. alt eines Durehsesssr vor Z ■■ odcfr 1,6 ■■,
zv honen ode*· feinzyhoBen. Dabei koaat dl« Vorrichtung alt
nur tiner einzigen angetriebenen Reg«lwalze aus. die auf
diesen Fachgebiet *»efe ils Regelscheibe bezeichnet wird.Ie
Gegensatz zur bekannten Vorrichtung bei der die beiden
Stahlwalzen zur Drehung der Werkstück« angetrieben sein
aüsseo» kann die Mtnafeae der Merkstücke bei der Vorrichtung
nach 4%r Erfindung allein durch die Regelwalze erfolgen« da
diese eine Oberfllebe alt hehea Reibungskoeffizienten aufweist.
Dieser Reibung*koeffizient kann bspw. etwa 0,5 aa
betragen,, wob.^1 dieser Reibwert In bekannter Heisa erzielt
werden kann. Oa die Regelwalze wegen des hinsichtlich seiner
HShe kleinen Widerlagers einen relativ großen Durchaesser
aufweisen kann» der etwa 1a Bereich der Halzendurchaesser
der »ekanrte» Vorrichtung und bspw. 1a Bereich zwischen
80 und ISO aa Hegt» nützt sich diese nur sehr langsaa ab
und es kann deshalb ein bspw. einaalIges Rechschielfen
wirtschaftlich vertretbar sein. Ein weiterer Verteil besteht
darin» «laß die Regelwalz· auch relativ lang geeicht werden
kann» so daß «Ine Anzahl von Kenste1non lings der Heize
bzw. des Widerlagers untergebracht werden kann. Bspw. 1st es alt dor «rf1ndungsgealßen Vorrichtung aSgiich, Refeiwalzen-1Ingen
von etwa 300 aa und etwa fünf Honsteine vorzusehen» wobei auch die Vorschubgesshw1nd1gke1t ausreichend hoch gewlhlt
werden kann. Schließlich kann auch der Honsteinhai tor
r*ahe an die zwischen Regelwalze und Widerlager angeordneten
Werkstücke herangebracht werden» so daß die Honsteine «citrz
eingespannt werden kennen.
Bei einer AusfBhrwigsfora dor Erfindung 1st das Widerlager
eine sich 1n Durchlaufrichtung and vorzugsweise Ober die
ganze Länge der Regelwalze erstreckende Schiene, deren
FührungsflSche, auf der die Werkstücke reibungsare drehbar
gelagert sind, so angeordnet 1st, daß sich zwischen der Führungsfische der Schiene und der Regelwalzenoberfläche
ein Spalt ergibt, der schmäler 1st, als dem Durchmesser
eines Werkstücks entspricht. Ist dabei ύ e Führungsfläche
der Schiene zur Vertikalen» vorzugsweise unter einen Winkel la Bertich zwischen IZ0 und 20°, geneigt, und eben ausgebildet»
so 1st zwar eine verkieramungsfreie H1tna»»*e der
Werkstücke gewährleistet, da die Werkstücke in Richtung der
schrägen Führungsrohr ausweichen können, jedoch rauß darauf
geachtet werden, daß die Reibung zwischen Werkstück und FührungsflSche der Schiene nicht zu hoch wird. Um dies von
vornhereie auszuschließen und eine praktisch reibungsfreie
Lagerung der Werkstücke an der Schiene zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, 1n dia FUhrungsflache der Schiene mindestens
eine Kammer einzulasser, die einen Teilumfang der Werkstücke
uagreift und die mit einem Druckmedium beaufschlagbar 1st,
auf welche» sich die Werkstücke ohne Berührung der Schiene
abstützen. Eine solche Konstruktion 1st Insbesondere für
relativ lange Werkstücke geeignet.
Bei dieser Konstruktion 1st es besonder· zweckmäßig, die
Schiene 1n Richtung des Honsteins schwenkbar zu lagern.
Dadurch 1st die Breite des Spaltes zwischen Schiene und
Regelwalze entsprechend dem Durchmesser des betreffenden Werkstücks unter der Wirkung des Drucks des Honsteins einstellbar«
wobei ein etwa gleichgroßer Gegendruck der ScMene
.ntgegenwirkt. D1· Werkstücke werden dadurch während Ihres
Vorschubs alle gleichmäßig gedreht, da die schwenkbare Schiene
je nach Durchmesser des betreffenden Werkstucks eine bestimmte
Lage relativ zur Regelwalze und zum Honstein einnimmt.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform d«r Erfindung
1st das Widerlager eine reibungsarm drehbar gelaic.·":«, «or·
zugsweise zylindrische Führungswalze, deren Achse etwa parallel
zur Durchlaufrichtung angeordnet 1st und deren Durchmesser
wesentlich kleiner 1st als der Durchmesser der Regelwalze. Eine solche Führungswalze 1st 1n Falle Ihrer rein
zylindrischen Gestalt einfach herstellbar und. da sie sich
schneller abnützt, auch leicht mehrmals nachzuschleifen. Darüber hinaus sind bei dieser Führungswalze die Werkstücke
vom Einlauf bis zum Auslauf exakt geführt, so daß die Eigendrehung
und der Vorschub der Werkstücke konstant bleibt, was zu einer über die gesamte überfllche g1*;1cnmlß1gen Bearbeitung
führt. Die Führungswalze kann dabei bevorzugt aus
Hartmetall bestehen.
Um die Drehung der Werkstücke und deren Vorschub 1n sicherer
Welse zu gewährleisten, 1st es bei allen Ausführungsformen
der Erfindung günstig, wenn die Regelwalze relativ zur Schiene bzw. zur Führungswalze so angeordnet 1st, daß der durch die
Verbindungslinie der Achsen des Werkstücks und der Regelwalze
und der Verbindungslinie der Achse des Werkstücks mit
dem mittleren Auflagepunkt von Werkstück und Schiene bzw. mit der Achse der Führungswalze eingeschlossene Winkel 1m
Bereich zwischen 130° und 160° Hegt. Damit 1st auch gewährleistet,
daß zwischen der Regelwalze und dem Widerlager noch ein Spalt fQr den Abfluß eiees Spülmittels gewahrt 1st*
Wird als Widerlager eine Führungswalze verwendet, so 1st das
Durchmesserverhlitnis von Führungswalze zur Regelwalze bevorzugt
1m Bereich zwischen 1:7 und 1:12 gewählt. Da die Führungswalze
relativ dünn 1st, sollte sie, um eine Durchbiegung
5 · ♦
zu vermelden, nicht an Ihren beiden Enden, sondern Ober Ihre
LIngt reibe- jsarm drehbar gelagert sein. Dies könnte bei·
sp1elswe1se dadurch erfolgen, daß die Führungswalze auf Über
Ihre Lltnge verteilt angeordneten Lünetten aufliegt. Sei
einer anderen bevorzugten AusfUhrungsform 1st jedoch vorgesehen,
daß die Führungswalze 1n mindestens einer, sieb
parallel zur Führungswalze erstreckenden Schiene, drehbar gelagert 1st, die einen Te11 umfang der Führungswalze umgreift.
Dabei 1st die. Schiene mit mindestens einer Kammer versehen,
die mit einem Druckmedium beaufschlagbar 1st, auf welchem
sich die Führungswalze ohne Berührung der Schiene abstützt.
Auf diese Welse 1st die Führungswilze praktisch reibung*frei
gelagert, da ein metallischer Kontakt zwischen Führungswalze und Schiene 1n jedem Falle verhindert wird. Diese Lagerung
ergibt ferner den Vorteil, daß die Führungswalze stets
definiert unter Bildung eines Im wesentlichen konstanten Spaltes neben der Regelwalze angeordnet 1st. 01e Schiene
kann dabei einstückig sein und sich über die ganze LXnge
der Führungswalze erstrecken oder 1n kurze Sch1enenabsche»1tte
aufgeteilt sein, die 1m Abstand nebeneinander angeordnet
sind. Des weiteren 1st es möglich, bei einer sich über die
ganze LSnge der Führungswalze erstreckenden Schiene mehrere
Kammern vorzusehen, die gleichmSßig über die Sch1enen1a*nge
verteilt angeordnet sind.
Da die Führungswalze aufgrund der SchrSgsteilung der Regelwalze
1n Vorschubrichtung eine« axialen Schab erflhvt, 1st
ferner vorgesehen, daß sich die Führungswalze an ihrem 1n
Vorschubrichtung der Werkstücke hinteren Ende an einem gehSusefesten Widerlager drehbar lagernd und reibungsarn
abstützt. Dabei können zwischen 4er Führungswalze und dem Widerlager estvtder Wliiitger t«§#ordr»et sein oder es wird.
wie es bei einer Aesfc;-.» mgsfora der Erfindeng verwirklicht
ist» zwischen de« Ende der Führungswalze end des Widerlager
ein File) eines Dreckaedieas aufrechterhalten. Dadurch ergibt
sieb auch bier eine nahezu reibengsfreie Lagerung end e* kann
1n einfacher Meise dasselbe Druckaediea verwendet werden wie
In den Kaaaern der Schiene» an ύ%τ sich die Malze In radialer
Hchteug abstützt.
Me 1tere Einzelheiten end Ausgestaltungen der Erfindung sind
der feigenden Beschreibung ze entnehmen· In der die Erfindeng
anband der In der Zeichnung dargestellten AusfOhrungsbeispiele
nlber beschrieben end erilatert wird. Es zeigen:
Honstein e. dgl., jedoch ohne 6ehluse und Antriebe, gealß einea ersten Ausf8hrungsbe1sp1e1 der Erfindung;
Flg. 2 die Vorderansicht einer Vorrichtung wie 1n F1g. 1,
jedoch geaXß einea zweiten Ausführungsbeispiel, und
Flg. 3 die Vorderansicht einer Verrichtung wie In F1g. 1,
jedoch gealß einea dritten Ausfilhrungsbeispiel um.
1n vergrößerten Maßstab.
Die In der Zeichneng dargestellte erfindungsgealße Vorrichtung
11 ist Teil einer spitzenlosen Superfinisbcaschiae ze· Fein·
honen (Superfinisher) ?©« zylindrischen Werkstücken kleinen
Durcbaessers und bevorzugt auch geringerer Länge.
Die VerHebtuag 11 weist geaXf .-!«» In F1g· 1 dargestellten
AasfBhr«ngsbe1spiel eine angetriebene FBhrungswalze 13, die 1n
eiaea Lager 14 gehaltet» 1st., und in Haltern 16 eingespannte
Honsteine 17, mit denen die Oberflache von 1m Spalt IB
zwischen de() Malzen 12 und 13 laufenden Werkstücken 19
bearbeitet wird, auf. Die Führungswalze 13 1st zylindrisch
ausgebildet und Hegt mit Ihrer Achse 21 1n einer etwa horizontalen Ebene. Beira dargestellten Ausführungsbeispiel
1st dl« Führ :<cswalze 13 etwa 300 mm lang und weist eine.i
Durchmesser von etva 100 mm auf. Das Lager 14 besitzt eine
In Querschnitt efcwa rechteckförmige Schiene 22, die sich
parallel zur und über die ganze Länge der Führungswalze 13
erstreckt. Die Schiene 22 fst an ihrer der Führungswalze
zugewandten Kante abgeschrägt und mit einem kreisförmigen
Einschnitt ?3 versehen, dessen Radius dem Radius der Führungswalze 13 etwa entspricht. Der kreisförmige Einschnitt 23
uBifa3t die Führungswalze 13 urafangsma'ßig über einen Winkel
zwischen 90° und 180°, vorzugsweise über etwa 150°, wobei
die Führungswalze 13 In Ihrem unteren Bereich bis zu einfem
von der Schiene 22 aus gesehen, jenseits der Achse 21 Hegenden
Punkt Untergriffen wird, so daß die Führungswalze 13
auch 1m Ruhezustand, d.h. ohne daß eine in Richtung des
Lagers 14 wirkende Kraft auf die Führungswalze 13 einwirkt,
1m Lager 14 bzw. im kreisförmigen Einschnitt 23 der Schiene
gehalten 1st. Am Grund des kreisförmigen Einschnitts 23 sind Kammern 24 vorgesehen, die die Form kreisringförmiger
Nuten besitzen, die sich nur über einen Tel!umfang des
kreisförmigen Einschnitts 23 erstrecken und die im Abstand
nebeneinander längs der gesamten Schiene 22 angeordnet sind.
Jede dieser gemäß der Zeichnung hintereinander angeordneten Kammern 24 1st Ober eine St1chle1tung 26 -nit einer zentralen
Leitung 27 verbunden, die mit einer nicht dargestellten
Druckmedium-Quelle In Verbindung steht. Als Medium kann
beispielsweise 01 oder Druckluft verwerdet werden, wo., ei öl
den Vorteil besitzt, daß es gleichzeitig zur Schmierung
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herengezogen warden kann. Ib Setrieb der Superf1n1shaasch1ne
steht das Medi«« Ober die Leitungen 27 und 26 unter Druck 1n
den KaBeerη 24« dessen Größe etwa gleich den oder nur wenig
größer als der auf die Führungswalze 13 einwirkenden Gegendruck
1st» der bei der Bearbeitung von Werkstücken 19 auftritt.
Auf diese Heise wird die Führungswalze 13 ausschließlich
auf einea Kissen des verwendeten Mediuns gehalten, so daß
eine praktisch reibungsfreie Lagerung der Führungswalze 13
la Lager 14 erfolgt. Eine Metallische Berührung zwischen
Führungswalze 13. die aus Hartnetall besteht· und der Schiene
22 besteht la Betrieb nicht. Die Schiene 22 1st 1n nicht dargestellter
Heise alt einea ebenfalls nicht dargestellten,
jedoch 1n bekannter Heise ausgeführten Maschinengestell ffst
verbunden. Kenn die Regelwalze 12 In Richtung des Pfeils A
angetrieben 1st· so wird die Führungswalze 13 Ober die Werkstücke
19 1n derselben Richtung, also In Richtung des Pfeils B
gedreht. Wie welter unten noch beschrieben wird, erfShrt die
Führungswalze 13 auch einen axialen Schub, ttnd zwar 1n
Richtung aus der Zeichnungsebene heraus. Dloser axiale Schub
wird 1n eiRta entsprechenden« 1n dtr Zeichmingsebene Hegenden,
nicht dargestellten Widerlager aufgefangen. Auch 1a dta
Widerlager 1st die Führungswalze 13 alt 1hr«r Achse 21 In
axialer Richtung auf eines Polster eines Dmckaedluas reibung*·
frei gelagert. Oas Widerlager 1st dabei gehllusefest angeordnet
und vird alt dta Oruckaediua ebenfalls Über die Leitung 27
gespeist.
01t Fegelwalze 12 1st von eine« nicht dargestellten· aa
NaschintngehSuse befestigten Motor angetrieben^ wobei Ihre
Drehzahl ttwa la Bereich zwischen 200 und 400 U/aln. gtwShlt
1st. 01t Rtgtiwaizt 12 weist ttwa dieselbe l.lngt auf wie 41t
Führungswalze U9 besitzt Jedoch einen wesentlich größeren
0un:h*«sstr· tftr la Bereich zwischen 80 und 160 aa gewählt
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wird. Die Kegelwalze 12, deren OberflSehe einen hohen
Reibungskoeffizienten besitzt, weist die For« eines Hyperboloiden
auf, d.h. Ihr Durchmesser «Sehst von der Hitte aas
nach beiden Enden hin, entsprechend einer Hyperbel, wobei die Regelwalze 12 zu ihrer Achse 28 rotationssymmetrisch 1st.
Die Achse 28 der Regelwalze 12 ist um einen bestimmten kielet»
SchrIg«Bfsw1ftkel zur horizontallen Ebene 29 und damit auch
relativ zur Achse 21 der Führungswalze 13 geseift. Beim dar*
gestellten AusfQhrungsbeispiel beträgt der Schr8gu*gsw1nke1
etw 3°25'. Die Achse 28 der Regelwalze 12 1st darQberhinaus
gegenüber einer vertikalen Ebene 31 und damit zur Achse 21 der Führungswalze 13 hin um eine» bestimmten Winkel Jf geneigt.
Beim dargestellten AusfQhrungsbaispiei betrSgt der Winkel f
etwa 18°. Damit ergibt sich die aus der Zeichnung ersichtliche
Lage der Regelwalze 12 1m VerhSitnis zur FQhrungswaize 13,
wobei die Lage der Längseittelebene der Achse 28 der Regel·
walze 12 mit eine» Kreis und die Lage Ihrer beiden Enden mit einem Kreuz verseben sind. Die Regelwalze 12 1st damit
in Bezug auf die Führungswalze 13 so angeordnet und weist
eine solche Form auf, daß der zwischen der Regelwalze 12 und der FQhrungswaize '13 gebildete Spalt 18 Ober die ganze
LSnge der beiden Walzen 12, lit etwa konstant 1st.
Ober dem Spalt 18 liegen Werkstücke 19 am Umfang der beiden
Walzen 12, 13 auf. Da die Walze 12 1n Richtung d*s Pfeils A
angetrieben 1st, werden die Werkstücke 19 entgegen dieser Drehrichtung gedreht. Die Werkstücke 19 sind zylindrische
Teile, die eine» Durchmesser von weniger all 3 mm. beispielsweise
von 2 oder 1,i5 mn und nine LInge »cn weniger
als 5 mm aufweisen. Seibstverstlndi Ich können auch Werkstücke
anderen Durchmessers wnd anderer LInge bearbeitet
werden. Die rf1«4tt«gsf«»Ifte ?*rrichtung 1st Jedoch b»vor-
zagt fir solche Werkstücke 19 verwendet» die einen Durchmesser
vor 3 m and weniger besitzen. Die relative Lage der
Walzen 12» 13 and der Werkstücke 19 zueinander 1st derrrt,
dafi der Wlakel <* ta Bereich zwischen 130° und 160° und der
Anflagewlnkei f>
zwischen 12° und 20° Hegt. Der Winkel<x
1st dabei als der durch die beiden Verbindung* 11 als« der
Achsen von Werkstück 19 «nd Regelwalze 12 einerseits and
der Achsen von Werkstück 19 und Führungswalze 13 andererseits eingeschlossene Wfakei definiert. 0%r Aaflagewinkelß
1st als der durch die beiden Terbindangslinien der Achsen
von Werks tick 19 «ad Regel««1 ze 12 einerseits and der
Achsen 21, ZB der beiden Walzen 12» 13 andererseits eingeschlossene
Wi&äei definiert. Insbesondere die Wahl des Auf·
lagewinkeIs gewährleistet, daB aaf die Werkstücke 19 ein
nicht za großer Druck ausgeübt wird bzw. daB die Werksticke
19 steh zwischen den Walzen 12, 13 nicht verkieamen können.
Ferner »1n£ 4erc!» die Wahl der Winkel In diesen Bereichen
erreicht, daB die Werksticke 19 von dar Regelwalze 12 sicher
in Drebaag versetzt werden und die Drehung aaf die Führungswalze
13 übertragen wird. Auf grand der Schrlgstt^ong der
Regelwalz« 12 Insbesondere la Bezug aaf die horizontale
Ebene 29 wird erreicht, d«B den Werkstücken 19 aaBer der
Drehung ein Torschab erteilt wird. Die Vtrscbebriehtang
verlauft dabei gealB der Zeichnung aas der Zeichnungsebene
heraus. Dadarch entsteht In bekannter Welse eine Bearbeitung
la Durchlauf verfahren, wobei bei eitei» derartigen Saperf1nish»asch1ae
an Anfang dar Durchliefriehtang eine nicht
dargestellte Zufuhrvorrichtaag vorgesehen 1st, die die
Werkstücke 19 der erfindangsgealBen Vorrichtung 11 In der
richtigen Lage zeflhrt. Am la Yorschubrichtang gesehenea
Ende der erf1ndangsgeaSBen Vorrichtung 11 1st, ebenfalls nicht
dargestellt, tine Vorrichtung flr die bearbeiteten Werk-
• 13 -
nun
stUcke 19 angeordnet. Die Durchlaufgeschwindigkeit beträgt
π1er etwa 6 s/sin.
Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Werkstücke 19
unterschiedlicher Durchmesser bearbeiten zu können, kann die
Regelwalze 12 sowohl hinsichtlich ihrer Neigung zur horizontalen Ebene 29 als such hinsichtlich ihrer Neigung zur
vertikalen Ebene 31 verstellt werden. Dazu 1st die Regelwalze 12 an ihren beiden Enden 1n nicht dargeiitell ten Lagern gehalten»
weiche ihrerseits mit ebenfalls nicht dargestellten
Verstellvorrichtungeri verbunden sind. Derartige Lager und
Verstellvorrichtungen sind bekannt und brauchen deshalb im einzelnen nicht beschrieben zu wurden. Oa die kegelwalze
zu ihrer Längsmittel ebene symmetrisch ausgebildet 1st, kann sie zwischen den nicht dargestellten Lagern in beliebiger
Weise eingespannt werden.
Zu» Feinhonen bzw. Superfinishen der Werkstücke 19 sind
mehrere 1n Ourcb^aufrichtung hintereinander angeordnete
Honsteine 17 angeordnet, wobei bspw. insgesamt 5 hintereinander
angeordnete Honsteine verwendet werden können. Jeder Honstein 17 1st la einem an sich bekannten Halter 16 ein-'
gespannt. Dit Honsteine 17 sind in den Haltern 16 möglichst
kurz eingespannt, damit sie nicht abbrechen können. Ein
Abnutzen der Honsteine 17 kann durch Nachstellen innerhalb der Halter 16 ausgeglichen werden. Die Halter 16 sind in
bekannter Welse an Maschinengehäuse aufgehängt, so daß sie
nicht weiter beschrieben zu werden brauchen. 01e Honsteine
\ warden Über die Halter 16 1 η Vorschubrichtung der Werkstücke
19 hin- und hergehend angetrieben. Die Honsteine 17 führen dadurch eine hochfrequente Schwingung aus. Antriebe für die
Honsteile sind bekennt und brauchen deshalb ebenfalls n1ch*
Rantr beschrieben zu werden.
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Das In F1g. 2 dargestellte zweite AtisfUhrungsbel spiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 unterscheidet f.ich vom
ersten AusfUhrungsbe1sp1e1 nur hinsichtlich der Ausbildung
des Widerlagers, an dem sich die zu bearbeitenden Werkstücke
19 abstützen. Die Ausbildung, Anordnung und Befestigung
der Honsteine 17 und die Antriebe für die Regelwalze
und die Honsteine sind entsprechend dem ersten AusfUhrungsbe1sp1el
gewählt. Bei diesen zweiten Ausföhrungsbeispiei
stützen sich die zu bearbeitenden Werkstücke 19 unmittelbar
an der Schiene 22 ab, wobei die zur Vertikalen geneigte Führungsflache 32 der Schiene 22 mit einer Kammer 34 versehen
1st, die ähnlich wie die Kammern 24 Ausgebildet 1st,
sich jedoch nahezu Über die gesamte Länge der Schiene 22
erstreckt. Die Kammer 24 weist ebenfalls die Form einer
kreisringförmigen Hut auf, deren Radius jedoch etwas größer 1st als der Radius der zu bearbeitenden Werkstücke 19 und
die so ausgebildet 1st, daß ein sich In Drehrichtung der
Werkstücke verengender Schraierspalt entsteht. Ansonsten
entspricht die Kammer 34 der Kammer 24; sie 1st also ebenfalls
Über eine Stichleitung 26 mit einer zentralen Leitung
verbunden, die mit einer nicht dargestellten Druckmedium-Quelle
In Verbindung steht, wobei als Medium ebenfalls bspw.
01 oder Druckluft verwendet werden kann.
Die Schiene 22 1st gemäß den zweiten AusfUhrungsbe1sp1el an
einem Schwenkhebel 36 mittels Schrauben befestigt. Der Schwenkhebel 36 1st 1n seiner Mitte um eine Achse 37 schwenkbar
an einen ortsfesten Maschinenteil 33 gelagert, wobei sich die Achse 37 parallel zur Schiene 22 erstreckt und etwa
in Höhe der Mitte eines zu bearbeitenden Werkstücks 19 angeordnet 1st. An seinem Hebelarm 38, der dem mit der Schiene
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15 -
verb«βdeneu Hebelaf« abgewandt ** ΐ, «eist der Schwenkhebel
36 eine ν tikaie Bohrung 39 aif. die von e1u«i Gewinde·
bolzen 41 kleineren Durchmessers durchdrungen 1stv welcher
ortsfest «ad an seine« freien Eadii alt einer StDtzscheibe
und einer Nutter 43 versehen 1st· Zwischen StQtzscheibe 42
«ad Hebelare, 38 1st eine vorgespannte Feder 44 angeordnet,
die den Gewindebolzen 41 umgibt end versucht» den Hebel·
era 38 fn Richtung des ortsfesten Maschinenteils 33 ze
drücken. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung 1st 1n den
Hebelarm 38 an seine« !«Seren freien Ende eine «1t einer
Konteraatter 47 versehene Anschiaischraube 46 eingeschraubt«
so daß die Größe der Schwenkbewegung einstellbar 1st.
Ist nan oberhalb des Spaltes 18, der von der Schiene 22 «nd
der Regelwalze 12 begrenzt 1st» kein z« bearbeitendes werksteck 19 angeordnet» so wird der Schwenkhebel 36 unter der
Wirkung d^r Druckfeder 44 derart verschwenkt, daß sich die
Schiene 22 1 η Richteng des Honsteinhaiters 16 nach oben vor«
schwenkt, wobei sich der Sptdt 18 vergrößert, jedoch Inier
noch schmKier 1st, als de« Durchmesser eines ze bearneitendon
WerkstOcks 19 entspricht, »erden werkstScke 19 bearbeitet·
so wird nach Einfahren des ersten MerkstOcks· des In 4^r
Kamer 34 liegt, unter de« Dreck des Honsteint 17 die Schiene
22 so weit nach unten verschwenkt, bis das werkstick 19 er
der Regelwalze 12 anliegt, da der auf das UerkstBck 19 durch dea Honstein 17 ausgeBbte Druck großer 1st als der Gegendruck
der Feder 44. Diese Lage des Schwenkhebels 3« b*w. «er
Schiene 22 bleibt bei der Bearbeitung eines Herksticks 19
konstant and kenn sich denn Indern» wenn ein werkstück 19
bearbeitet wiri, das einen ander«« Durchmesser besitzt als
das vorhergehende werkstück. Aaf diese Heise 1st die Breite
des Spaltes 18 abhXngig von de« Durchmesser des zu bearbeitenden
- 16 ·
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ι·»· ι « a· ii··
III »ti
- 16 -
MeritstQckes Innerhalb einer Serie von etwa gleichen
Werkstücken 19 MSgHcIi. Sollen nit dieser Vorrichtung
WerkstücksSerien verschiedenen Durchmessers gehont werden,
so kann die Schiene 22 In einfacher Meise gegen eine Schiene
alt einer größeren oder kleineren Kammer 34 ausgewechselt
werden. Selbstverständlich kann eine Schiene 22 wie beim
ersten AusfUhrungsbeispici der Erfindung auch alt mehreren
hintereinander 1» Abstand angeordneten Kawnern versehen
sein.
Auch beia dritten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, bei
dem die Regelwalze 12 und die Konsteine 17 und deren Antriebe
entsprechend de« ersten AusfUhrungsbe1sp1el der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 ausgebildet und angeordnet sind,
stutzen sich die Werkstücke 19 an einer Schiene 22 ab, die
1n einer horizontalen Ebene angeordnet 1st, wobei sie eine ebenfalls schrage, jedoch ebene Ff-hrungsflache 48 aufweist,
auf der die Werkstücke 19 abrollen. Die F'ührungsflache 48
verläuft unter eir.era Winkel in Bereich zwischen 12° und
zur Vertikalen. Öle Führungsfläche 48 1st also Im Beirieb
eine Tangente an des Umfang der Werkstücke 19. Beide Auflagewinkel
Hegen etwa la Bereich zwischen 12° und 20°. Die Schiene 22, die an einen ortsfesten Maschinenteil 33
befestigt 1st, kann gegebenenfalls an diesem derart verschiebbar sein, daß sich die Breite des Spalts 18 einstellen
läßt.
Venn auch spezielle AusfUbrungsformen der Erfindung la
einzelnen beschrieben wurden» versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlengen gegenüber diesen dargestellten Ausführungs«
beispielea rig!Ich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu
- 17 -
7S17159
verlassen. So 1st es bspw. aöglich, die zur Lagerung der
Führungswalze dienende Schiene 1n eehrere kurze, längs der
Führungswalze nebeneinander angeordnete Schienen aufzuteilen,
vor deneii jede eine das Druckmedium enthaltende Kammer
besitzt. Es 1st aber auch möglich, die Führungswalze auf
Über Ihre Lr'τ ge verteilt angeordnete LUnetten zu lagern.
Wesentlich 1st nur-, daß die führungswalze möglichst reibungsar»
gelagert 1st und sich durch den auf sie ausgeübten Druck,
der Im wesentlichen von den mit einem Druck von etwa 50 kp
auf die Werkstücke einwirkenden Honsteinen herrührt, nicht
durchbiegt.
inftisprüche:
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Claims (21)
1. Vorrichtung zub Honen und/oder Feinhonen dünner rotationssymmetrischer
Werkstücke In spitzeisen Durchlauf verfahren»
■1t einer Transporteinrichtung, auf der den frei liegenden
Werkstücken «Ine Drehung und ein definierter Vorschub erteilt
w1M, und «1t eindestens eine* In Vorschubrichtung
schwingand^n Honstein· dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkstücke (119) zwischen einer angetriebenen Regelwalze (12)
und eine« 1« Vergleich zu« Waizendurchaesser kleinen
Widerlager angeordnet sind und dort auftieg^a, wobei die
Re§elwalze (12) alt Ihrer Achse (28) gegenüber der etwa
parallel zur Durchlaufrichtung angeordneten Ebene des
Widerlagers geneigt und alt einer Hyperboloid·« Oberfläche
versehen 1st, und daß die Oberfl Sehe der Regelwalze (12)
einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß
das Widerlager eine sich la DurchUufrichtung und vorzugsweise
über die ganze Lingo der Regelwalze (12) erstreckende
Schiene (22) 1st, deren Fttarungsfliehe» auf der die
Werkstücke reibungsara drehbar gelagert sind» so angeordnet
1st» daß sich zwischen der FUhrungsfliehe der Schiene und
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Regelw·!zenoberflache ein Spalt (18) ergibt, der
schauer 1st· als des Durchmesser eines Werkstückes (19)
eatspricht.
'%.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß die FührungsfISche der Schiene ur Vertikalen, vor-
I ztsgsvtlse uater eines winkel Ib Bereich zwischen 12
I und 20° geneigt und eben ausgebildet 1st.
f
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
I daß In die Führua^sflSche der Schiene mindestens e<ne
I Ka»er eingelassen 1st, die einen Teilumfang der Werk-
: stocke (19) umgreift und die mit einem Druckmedium
.. beaufschlagbar 1st, auf welchen sich die Werkstücke ohne
■ Berührung der Schiene (22) abstützen.
t
S. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
I daß die Kammer einen größeren Radius als die Werkstücke
aufweist und daß ein sich In Drehrichtung der Werkstücks
verengender Schmierspalt gebildet 1st.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß e1e Schiene (22) In Richtung des Honstein* schwenkbar
gelagert 1st, und daß die Breite des Spalts entsprechend den Durchmesser des betreffend η Werkstücks unter der
Wirkung des Drucks des Honsteins (17), den ein kleinerer
Gegendruck der Schiene (22) entgegenwirkt, einstellbar 1st,
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (22) einen den Schwenkbereich begrenzenden
Anschlag besitzt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene ua eine Achse tchw. i-ba,· ist,
die etwa 1n Höhe der Mitte eines Werkstücks angeordnet
1st.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager eine reibungsara drehbar gelagerte,
vorzugsweise zylindrische Führungswalze (13) 1st, deren Achse (21) etwa parallel zur DurchHaufHchtung
angeordnet 1st, und daß der Durchmesser der Führungswalze (13) wesentlich kleiner 1st als ntr Durchmesser der
Regelwalze (IZ).
10. Vorrichtung nuch einen der vorhergehende* Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) der Regelwalze (12) auf die FUhrungsfliehe der Schiene (22) bzw.
auf die Achse (21) der Führungswalze (13) unter eine·
Winkel zuläuft.
11. Vorrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelwalze (12) relativ
zur Schiene (22) bzw. zur Führungswalze (13) so angeordnet
1st, daß der durch die Verbindungslinie der
Achsen des Werkstücks (19) und der Regelwalze (12) und der Verbindungslinie der Achse des Werkstücks (19) u1t
den Bittleren Auflagepunkt von Werkstück und Schiene bzw. ■1t der Achse der Führungswalze (13) eingeschlossene
Winkel la Bereich zwischen 130° und UO9 Hegt.
12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (21) der Führungswalze (13)
In einer horizontalen Ebene angeordnet 1st.
4 -
13. Vorrichtung nach einem der Auto licht 9 bis If, dadurch
gekeaezHchnet, daß das Durchmesserverhlitnis von
Führungswalze (13) zur Regelwalze (12) Im lereich zwischen
1:7 und 1:12 Hegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungswalze (13) auf über Ihre
Lingo verteilt angeordnete LUnetten reibungsarm aufliegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungswalze (13) In mindestens
einer sich parallel zur Führungswalze erstreckenden Schiene (22) drehbcr gelagert 1st, die einen Teiiumfang
der Führungswalze (13) umgreift, und daß die Schiene (22)
mit mindestens einer Kammer (24) versehen 1st, die mit
einem Druckmedium beaufscbiagbar 1st, auf weicht« sich
die Führungswalze (13) ohne Berührung der Schiene (22) abstutzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere lings der Führungswalze (13) verteilt angeordnete, kurze Schienen vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch IS, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einzige Schiene (22) vorgesehen 1st, die sich
über die ganze Lingo der Führungswalze (13) erstreckt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gieichalßig über die Lingo der Schiene (22)
verteilt angeordnete Kammern (24) vorgesehen sind,
19. Verrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch
jekennzeiehnet, daß sieh die FSareagswalze (13) an Ihres
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1n Vorschubrichtur^ 'er Werkstücke (19) hinteren Ende
an einen gehäusefesten Widerlager drehbar lagernd und reibungstr« abstützt.
20. Vorrichtung nach Ansprach 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen de· Ende der Führungswalze (13) und de«
Widerlager ein FIIa eines Dreckmcdieas aufrechterhalte«
wird.
21. Vorrichtung nach eine« der vorhergehenden Ansprüche,
dadvrch gekennzeichnet, daß der von de« durch die beiden
Verbindungslinien der Achsen von Werkstück (19) und Regelwall« (i:) einerseits und der Achse der Walze (12)
■1t de« Mittleren Auflagepunkt von Werkstück (19) und Schiene (22) andererseits eingeschlossene Winkel gebildete
Auflagewinkel 1« Bereich zwischen 12° und 20° liegt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7517159U true DE7517159U (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=1315734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7517159U Expired DE7517159U (de) | Vorrichtung zum Honen dünner Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7517159U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124178A1 (de) * | 1991-07-20 | 1993-01-21 | Nagel Masch Werkzeug | Superfinish-maschine |
DE102007061404A1 (de) | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh | Einrichtungen und Verfahren zum Kurzhubhonen im spitzenlosen Durchlaufverfahren |
-
0
- DE DE7517159U patent/DE7517159U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124178A1 (de) * | 1991-07-20 | 1993-01-21 | Nagel Masch Werkzeug | Superfinish-maschine |
DE102007061404A1 (de) | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh | Einrichtungen und Verfahren zum Kurzhubhonen im spitzenlosen Durchlaufverfahren |
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