DE102007061404A1 - Einrichtungen und Verfahren zum Kurzhubhonen im spitzenlosen Durchlaufverfahren - Google Patents

Einrichtungen und Verfahren zum Kurzhubhonen im spitzenlosen Durchlaufverfahren Download PDF

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Abstract

Eine Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren hat ein Paar von Tragwalzen (112A, 112B) zur Aufnahme mindestens eines Werkstückes (120) in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt (114), einen Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen und eine von den Tragwalzen gesonderten Fördereinrichtung (150) zur Fortbewegung von in dem Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken in Längsrichtung des Aufnahmespalts. Die Drehgeschwindigkeit des im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstückes und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in Längsrichtung des Aufnahmespalts können dadurch unabhängig voneinander gesteuert werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren sowie auf eine mit einer solchen Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung ausgestattete Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren.
  • Beim Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren werden die Werkstücke durch ein Paar von Tragwalzen aufgenommen und liegen während der Bearbeitung in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt. Die für die Kurzhubbearbeitung erforderliche Drehung der Werkstücke um ihre Werkstückachse wird dadurch erreicht, dass mindestens eine der Tragwalzen drehend angetrieben wird, so dass sich die Tragwalzen gleichsinnig drehen und das im Aufnahmespalt liegende Werkstück gegensinnig zu den Tragwalzen dreht. Durch eine gegenseitige Schrägstellung der Tragwalzen können die zu bearbeitenden Werkstücke in Längsrichtung des Aufnahmespaltes fortbewegt werden. Die Werkstücke können dadurch gleichmäßig unter Honsteinen oder Honleisten hindurchbewegt werden, die mittels eines Oszillationsantriebs in einer achsparallel zum Aufnahmespalt gerichteten Oszillationsrichtung hochfrequent oszillieren. Das deutsche Gebrauchsmuster GM 75 17 159 und die deutsche Patentanmeldung DE 196 17 663 A1 zeigen Beispiele für Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtungen mit schräggestellten Tragwalzen.
  • Der Verschränkungswinkel der gegeneinander schräg gestellten Tragwalzen bestimmt dabei zusammen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Mantelflächen der Tragwalzen die Vorschubgeschwindigkeit der Werkstücke. Durch die gegensinnige, schräge Anordnung der Tragwalzen zueinander würden die Werkstücke bei Tragwalzen mit kreiszylindrischen Mantelflächen keine gerade, sondern eine bogenförmige Bahn beschreiben. Diesem Effekt wird dadurch begegnet, dass die Mantelflächen der Tragwalzen hyperboloidförmig gestaltet sind. Die Schrägungswinkel der Tragwalzen, die Hyperboloidform der Tragwalzen sowie die Durchmesserverhältnisse zwischen den Tragwalzen und den Werkstücken sind jeweils aufeinander abzustimmen, um eine gewünschte Relation zwischen der erzielbaren Drehgeschwindigkeit der Werkstücke und deren Vorschubgeschwindigkeit zu erzielen. Die Anpassung an andere Werkstückdimensionen oder andere Prozessparameter wird dadurch aufwändig.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen mittels spitzenlosem Durchlaufverfahren zu schaffen, bei der der Aufwand zur Anpassung an unterschiedliche Werkstücktypen und unterschiedliche Prozessparameter gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen deutlich verringert ist. Insbesondere sollen auch mit herkömmlichen Einrichtung nicht oder nur mit großem Aufwand erzielbare Werkstückbewegungen und Oberflächenstrukturen ermöglicht werden.
  • Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben stellt die Erfindung eine Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1, eine mit einer solchen Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung ausgestattete Vorrichtung zum Kurzhubhonen im spitzenlosen Durchlaufverfahren mit den Merkmalen von Anspruch 17 sowie ein mit Hilfe dieser Einrichtungen durchführbares Verfahren zum Kurzhubhonen im spitzenlosen Durchlaufverfahren mit den Merkmalen von Anspruch 20 bereit.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Eine erfindungsgemäße Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren hat mindestens ein Paar von Tragwalzen zur Aufnahme von Werkstücken in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt sowie ein Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen derart, dass sich die Tragwalzen bei Drehung der aktiv angetriebenen Tragwalze(n) im Betrieb der Vorrichtung bei eingelegtem Werkstück gleichsinnig drehen. Das Werkstück dreht sich dann gegensinnig zu den Tragwalzen um seine Werkstückachse. Zum Vorschub bzw. zur Fortbewegung von in dem Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken in Längsrichtung des Aufnahmespaltes ist eine von den Tragwalzen gesonderte Fördereinrichtung vorgesehen. Dadurch ist es möglich, dass die Drehgeschwindigkeit von im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken und die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Werkstücke in Längsrichtung des Aufnahmespaltes unabhängig voneinander eingestellt werden können.
  • Durch diese Ausgestaltung ergeben sich zahlreiche Vorteile. Beispielsweise ist es möglich, die Vorschubgeschwindigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Vorschubgeschwindigkeiten wesentlich zu erhöhen, ohne gleichzeitig die Umfangsgeschwindigkeit zu verändern. Dies kann beispielsweise erwünscht sein, wenn im spitzenlosen Durchlaufverfahren eine im Wesentlichen axial Bearbeitungsstruktur auf der Werkstückaußenfläche aufgebracht werden soll. Eine „im Wesentliche axiale" Bearbeitungsstruktur zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die durch die oszillierenden Bearbeitungswerkzeuge (z. B. Finishsteine oder Finishleisten oder Finishband) erzeugten Bearbeitungsriefen im Wesentlichen parallel zur Symmetrieachse der rotationssymmetrischen Werkstücke verlaufen. So können beispielsweise Winkel von weniger als 10° oder weniger als 5° zur Axialrichtung eingestellt werden.
  • Es ist auch möglich, den Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen zeitweise anzuhalten, so dass in diesen Zeitintervallen keine Werkstückdrehung erfolgt und daher durch die Bearbeitung axial gerichtete Bearbeitungsspuren entstehen. Der Drehantrieb kann beispielsweise intermittierend ein- und ausgestellt werden, so dass nach und nach über den gesamten Umfang eines Werkstückes axiale Bearbeitungsspuren entstehen. Bei sehr langsamer Drehung können Bearbeitungsspuren mit geringem Winkel zur Axialrichtung erzeugt werden.
  • Weiterhin ergeben sich erhebliche Vorteile dort, wo es bei herkömmlichen Einrichtungen zu Problemen beim Werkstückvorschub bis hin zu Aussetzern beim Vorschub kommen konnte. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn hochviskose Kühlschmierstoffe oder auch andere Kühlschmierstoffe verwendet werden, die die Reibung der Werkstücke an den Mantelflächen der Tragwalzen deutlich verringern. Erfindungsge mäße Einrichtungen erlauben dagegen die Verwendung von hochviskosen Kühlschmierstoffen ohne Einschränkung, da zum Werkstückvorschub keine Reibung zwischen Werkstückoberfläche und Tragwalzen-Mantelfläche mehr benötigt wird. Das erweitert das Spektrum möglicher Fertigungshilfsstoffe, so dass beispielsweise auch pastöse Mittel zur Oberflächenbearbeitung eingesetzt werden können. Probleme bei der Werkstückmitnahme könnte es auch dann geben, wenn sehr glatte Oberflächen erzeugt werden sollten, die zu geringen Reibwerten zwischen Werkstück und Tragwalze führten. Erfindungsgemäße Vorrichtungen sind in dieser Hinsicht nicht limitiert, so dass auch Werkstücke spitzenlos transportierbar sind, die sehr glatte Oberflächen bis hin zu spiegelglatten Oberflächen haben könnten. Weiterhin ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Einsatz von reibwertmindernden Mitteln, wie z. B. Molybdänsulfid, gewissen Polymeren etc. ohne Einschränkung möglich, da der Reibwert zwischen Werkstückaußenfläche und Tragwalzen-Mantelfläche nur so groß sein muss, dass ein zuverlässiger Drehantrieb des Werkstückes gewährleistet ist, während die Kraft für die Vorschubbewegung nicht durch den Reibschluss zwischen Tragwalze und Werkstück erzeugt werden muss.
  • Wird die Vorschubbewegung von der Umfangsbewegung getrennt und bekommt jede dieser Bewegungen ihren eigenen Antrieb, dann entfällt auch die Notwendigkeit der Schrägstellung der Tragwalzen und damit auch der Zwang zur Erzeugung einer hyperboloidförmigen Kontur der Tragwalzen. Der konstruktive und fertigungstechnische Aufwand bei der Herstellung der Tragwalzen kann dadurch erheblich vermindert werden.
  • Vorzugsweise sind die Tragwalzen eines Paares mit parallelen Drehachsen angeordnet und/oder haben kreiszylindrische Mantelflächen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Tragwalzen gegeneinander verschränkt sind und eine Hyperboloidform oder eine ballige Form haben, so dass auch durch das Paar von Tragwalzen einen Anteil der Vorschubkraft bewirkt wird.
  • Bei zahlreichen Ausführungsformen reicht ein einziges Paar von Tragwalzen aus, wodurch eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion entsteht. Andere Ausführungsformen haben ein erstes Paar von Tragwalzen und mindestens ein dem ersten Paar von Tragwalzen nachgeschaltetes zweites Paar von Tragwalzen, wobei bei jedem Paar von Tragwalzen zwischen den Mantelflächen der Tragwalzen eine Aufnahmespalt gebildet wird und jedem Paar ein Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen des Paares zugeordnet ist. Die Aufnahmespalten können miteinander fluchten, so dass die Werkstücke nacheinander zunächst im Bereich des ersten Paares und nachher im Bereich des zweiten Paares bearbeitet werden können. Beispielsweise kann im Bereich des vorgeschalteten ersten Paares eine Grobbearbeitung stattfinden, bei der der überwiegende Anteil des Materialabtrages erzeugt wird. Hierzu können diese Tragwalzen übliche Drehgeschwindigkeiten haben. Beim in Werkstückflussrichtung nachgeschalteten zweiten Paar von Tragwalzen kann der Drehantrieb so angesteuert sein, dass wesentlich geringere Drehgeschwindigkeiten vorliegen und/oder dass die Drehung zeitweise ausgesetzt wird. Hierdurch können in einem nachgeschalteten Bearbeitungsschritt im Wesentlichen axiale Bearbeitungsspuren erzeugt werden. Eine Kaskade von mindestens zwei hintereinander geschalteten Paaren von Tragwalzen ermöglicht somit eine sehr flexible Bearbeitung von Werkstücken.
  • Die Fördereinrichtung ist bei manchen Ausführungsformen als eine in Werkstückflussrichtung vor den Tragwalzen angeordnete Vorschubeinrichtung ausgelegt. So kann beispielsweise ein Strang von gleichartigen Werkstücken, die mit ihren axialen Stirnseiten aneinander stoßen, kontinuierlich durch die Bearbeitungszone im Bereich der Tragwalzen unterhalb der Bearbeitungswerkzeuge geschoben werden. Es ist auch mög lich, einzelne Werkstücke mit Abstand nacheinander durch die Bearbeitungszone zu schieben. Zwischen der Fördereinrichtung und den Tragwalzen kann eine mit dem Aufnahmespalt kommunizierende Führungseinrichtung, beispielsweise eine Führungsschiene angeordnet sein, mit deren Hilfe die Werkstücke in den Aufnahmespalt lagerichtig eingeführt werden. Dadurch kann die Fördereinrichtung räumlich vom Bereich der Tragwalzen und mit Abstand zu diesen aufgestellt werden, wodurch die Flexibilität beim Aufbau der Gesamtvorrichtung zum Kurzhubhonen erhöht wird. Die Führungseinrichtung, insbesondere die Führungsschiene, ist in der Regel geradlinig, kann jedoch auch mehrere im Winkel zueinander angeordnete Abschnitte umfassen, um noch höhere Flexibilität bei der Anordnung der Fördereinrichtung relativ zum Bereich der Tragwalzen zu schaffen. Wenn die Führungseinrichtung, z. B. die Führungsschiene, zumindest in dem den Tragwalzen zugeordneten Endbereich ein V-förmiges Profil hat, so ist eine störungsfreie Einführung in den ebenfalls im Wesentlichen V-förmig gestalteten Aufnahmespalt zwischen den Tragwalzen gewährleistet. Ein V-förmiges Profil schafft auf einfache Weise eine zuverlässige Seitenführung und Zentrierung der Werkstücke.
  • Die Fördereinrichtung kann auch in die mit den Tragwalzen ausgestattete Bearbeitungseinrichtung integriert sein.
  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Ausgestaltung einer Fördereinrichtung, so dass für jeden Anwendungsfall eine passende Lösung bereitgestellt werden kann. Bei manchen Varianten umfasst die Fördereinrichtung ein Paar von gleichsinnig drehantreibbaren Tragwalzen mit schräg gegeneinander gestellten Drehachsen. Hierfür kann eine herkömmliche Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung verwendet werden, bei der jedoch im Unterscheid zur herkömmlichen Nutzung keine Bearbeitung der durchgeführten Werkstücke stattfindet. Daher kann hier auf eine Schmierung und dergleichen verzichtet werden, so dass in der Regel ausreichende Vorschubkraft zum Vorschub der Werkstücke gewährleistet ist.
  • Bei manchen Varianten umfasst die Fördereinrichtung eine Rollenanordnung mit mindestens einer durch einen Drehantrieb antreibbaren Transportrolle. Die Drehachse der Transportrolle kann quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der zu fördernden Werkstücke ausrichtet sein, so dass die Umfangsfläche der Transportrolle im Wesentlichen in Fördereinrichtung abrollt und einen wirkungsvollen Vorschub gewährleistet.
  • Bei manchen Ausführungsformen weist die Rollenanordnung mindestens ein Rollenpaar mit zwei an gegenüberliegenden Seiten einer Werkstückbahn angeordneten Rollen auf. Diese können beispielsweise durch Federkraft oder auf andere Weise an die gegenüberliegenden Seiten der durchzutransportierenden Werkstücke gepresst werden, so dass die eingeklemmten Werkstücke zentriert werden können. Die Rollen können passive Führungsrollen sein, es kann auch mindestens eine der Rollen als Transportrolle angetrieben sein. Die Rollenanordnung kann insbesondere in einem den Tragwalzen zugeordneten Endbereich der Fördereinrichtung angeordnet sein, um die Einfädelung der Werkstücke in den Aufnahmespalt bzw. in eine zwischen dem Rollenantrieb und dem Aufnahmespalt angeordnete Führungsschiene odgl. zu unterstützen.
  • Bei manchen Ausführungsformen umfasst die Fördereinrichtung mindestens ein endlos umlaufendes Förderband mit einer der Werkstückbahn zugewandeten Förderfläche. Zweckmäßig können zwei V-förmig angeordnete Förderbänder vorgesehen sein, die zwischen einander zugewandten Förderflächen einen V-förmigen Transportspalt für Werkstücke bilden. Eine solche Fördereinrichtung kann die Werkstücke direkt in den Aufnahmespalt übergeben oder die Werkstücke in eine zwischenliegende Führungsschiene o. dgl. einführen.
  • Bei manchen Ausführungsformen ist eine Kombination mit einer Rollenanordnung vorgesehen, die zwischen den Förderbändern und den Tragwalzen angeordnet ist und die Einführung der Werkstücke in den Aufnahmespalt bzw. in eine zwischen dem Aufnahmespalt und der Fördereinrichtung angeordnete Führungsschiene unterstützt.
  • Die Bearbeitung der Werkstücke kann im Strang vorgenommen werden, wobei die Werkstücke mit axialen Stirnseiten aneinander anstoßen, so dass ein in Werkstückflussrichtung weiter vorne angeordnetes Werkstück mit Hilfe von dahinter angeordneten Werkstücken vorgeschoben wird, die die Vorschubskraft vermitteln. Es ist auch eine Bearbeitung mit Abstand zwischen nacheinander zu bearbeitenden Werkstücken möglich. Insbesondere für solche Anwendungen kann die Fördereinrichtung eine in Transportrichtung verschiebbare Schubstange zum Einführen von Werkstücken in den Aufnahmespalt umfassen. Die hin- und herbewegbare Schubstange kann intermittierend angetrieben werden, um beispielsweise nacheinander Werkstücke, die von einem Magazin oder auf andere Weise bereitgestellt werden, in den Aufnahmespalt und durch den Aufnahmespalt hindurch zu schieben.
  • Manche Fördereinrichtungen arbeiten ausschließlich über Reibschluss zwischen geeigneten Förderflächen (z. B. Umfangsflächen von Transportrollen und/oder Förderflächen von Förderbändern). Bei manchen Ausführungsformen ist dagegen eine Mitnehmeeinrichtung mit mindestens einem Mitnehmerelement zum formschlüssigen Angreifen an einem Geometrieelement eines Werkstückes vorgesehen. Die Mitnehmeeinrichtung kann so ausgestaltet sein, dass Mitnehmer von unten in den zwischen den Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt eingreifen. Auf diese Weise können die Werkstücke im Bereich der Tragwalzen mit Hilfe des oder der Mitnehmer zuverlässig vorgeschoben werden, während gleichzeitig die Bearbeitung von der dem Mitnehmer abgewandten Seite, d. h. von oben stattfindet. Eine relativ einfache und zuverlässige Konstruktion lässt sich dadurch erzielen, dass die Mitnehmereinrichtung einen endlos umlaufenden Mitnehmerförderer mit einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Mitnehmerelementen umfasst. Dieser kann horizontal oder vertikal umlaufen, um die Mitnehmerelemente von unten in den Aufnahmespalt zu leiten. Die Mitnehmereinrichtung kann räumlich in die mit den Tragwalzen ausgestattete Bearbeitungseinheit integriert sein, so dass keine in Materialflussrichtung vorgeschaltete Vorschubeinrichtung erforderlich ist. Nützlich können mit dem Aufnahmespalt kommunizierende Führungsschienen sein, die auf der Einlassseite die Einführung von Werkstücken in den Aufnahmespalt und auf der Auslassseite den Weitertransport der Werkstücke zum nachgeschalteten Stationen erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren, bei dem mindestens ein Werkstück in einem zwischen zwei Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt aufgenommen und mindestens zeitweise unter Drehung der Tragwalzen um seine Werkstückachse gedreht wird, wobei das Werkstück gleichzeitig in Längsrichtung des Aufnahmespaltes fortbewegt wird, wobei das Werkstück mittels einer von den Tragwalzen gesonderten Fördereinrichtung in Längsrichtung des Aufnahmespaltes bewegt wird.
  • Bei manchen Ausführungsformen werden die Drehgeschwindigkeit des mindestens einen im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstückes und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in Längsrichtung des Aufnahmespaltes unabhängig voneinander eingestellt bzw. gesteuert. Damit sind auch Kombinationen von Vorschubgeschwindigkeit und Drehgeschwindigkeit möglich, die mit herkömmlichen Bearbeitungsanlagen, welche mit schräggestellten Transportwalzen arbeiten, nicht möglich waren.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren, die mit einer Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung ausgestattet ist. Diese umfasst mindestens einen Oszillationsantrieb sowie mindestens ein von dem Oszillationsantrieb oszillierend antreibbares Bearbeitungswerkzeug; mindestens ein Paar von Tragwalzen zur Aufnahme mindestens eines Werkstückes in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt, der im Arbeitsbereich des mindestens einen Bearbeitungswerkzeuges angeordnet ist; einen Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen; und eine von den Tragwalzen gesonderte Fördereinrichtung zur Fortbewegung von in dem Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken in Längsrichtung des Aufnahmespalts. Die Längsrichtung des Aufnahmespaltes läuft dabei parallel zur Oszillationsrichtung des Bearbeitungswerkzeuges.
  • Vorzugsweise sind unabhängige Steuereinrichtungen für die Drehgeschwindigkeit des mindestens einen im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstückes und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in Längsrichtung des Aufnahmespaltes vorgesehen, wobei diese Geschwindigkeiten in weiten Grenzen aufeinander abgestimmt variierbar sind.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schrägperspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren;
  • 2 zeigt eine schrägperspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren;
  • 3A, 3A zeigen schrägperspektivische Detailansichten einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren;
  • 4 zeigt eine schrägperspektivische Darstellung eines Details einer vierten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren;
  • 5 zeigt eine schrägperspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren;
  • 6 zeigt eine schrägperspektivische Darstellung einer sechsten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren;
  • 7A, 7B zeigen eine schrägperspektivische Gesamtansicht (7A) und eine schrägperspektivische Detailansicht (7B) einer siebten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren, und
  • 8 zeigt eine schrägperspektivische Darstellung einer achten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke mit zwei Paaren von Tragwalzen, denen jeweils eine Honwerkzeugeinrichtung zugeordnet ist.
  • Die schrägperspektivische Darstellung in 1 zeigt eine erste Ausführungsform von einer Vorrichtung 100 zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren, welche im Folgenden auch kurz als „spitzenlose Durchlauffinishmaschine" oder vereinfacht als „Durchlauffinishmaschine" bezeichnet wird. Sie hat eine Werkstückaufnahmeeinrichtung 110 mit einem Paar von zwei identischen Tragwalzen 112A, 112B, die um parallele, horizontal ausgerichtete Drehachsen über einen gemeinsamen Drehantrieb gleichsinnig gedreht werden können. Zwischen den kreiszylindrischen Mantelflächen der Tragwalzen ist ein im Wesentlichen V-förmiger Aufnahmespalt 114 gebildet, der dazu dient, ein Werkstück oder mehrere in Reihe angeordnete Werkstücke 120 so aufzunehmen, dass deren nach oben gerichteten Umfangsflächenbereiche mit Hilfe von Honwerkzeugen 132 einer Honwerkzeugeinrichtung 130 bearbeitet werden können. Die Honwerkzeugeinrichtung 130 umfasst einen nicht gezeigten Oszillationsantrieb, der im Betrieb die Honwerkzeuge 132 in eine kurzhubig oszillierende Schwingungsbewegung versetzt, deren Schwingungsrichtung parallel zur Ausrichtung des Aufnahmespaltes 114 bzw. parallel zu den Drehachsen der Tragwalzen 112A, 112B verläuft.
  • Die Werkstücke 120 haben rotationssymmetrische Umfangsflächen, die mittels Kurzhubhonen bearbeitet werden sollen. Die Werkstücke können im Wesentlichen kreiszylindrische Kontur haben, es sind jedoch auch Werkstücke mit tonneförmiger Kontur bearbeitbar. Die rotationssymmetrischen Außenflächen der Werkstücke liegen an den zylindrischen Mantelflächen der Tragwalzen an. Bei gleichsinniger Drehung der Tragwal zen drehen sich die Werkstücke gegensinnig zu den Tragwalzen in Drehrichtung DW. Aufgrund ihrer parallelen Ausrichtung üben die Tragwalzen 112A, 112B keine in Längsrichtung des Aufnahmespaltes gerichtete Vorschubkraft auf die Werkstücke aus, die somit in ihrer Axialposition verbleiben würden, wenn keine externen Kräfte in Längsrichtung des Aufnahmespaltes wirken würden.
  • Die Werkstückaufnahmeeinrichtung 110 bildet gemeinsam mit der Honwerkzeugeinrichtung 130 die Bearbeitungseinrichtung 140 der Durchlauffinishmaschine 100.
  • Die Durchlauffinishmaschine 100 hat eine von den Tragwalzen 112A, 112B gesonderte Fördereinrichtung 150 zur Fortbewegung der im Aufnahmespalt 114 aufgenommenen Werkstücke 120 in Längsrichtung 115 des Aufnahmespaltes (Vorschubrichtung). Die Werkstückaufnahmeeinrichtung 110 mit dem Paar von Tragwalzen bildet gemeinsam mit der vorgeschalteten gesonderten Fördereinrichtung 150 eine Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung, deren Teilfunktionen Werkstückaufnahme und Werkstückvorschub (bzw. Werkstückförderung) in räumlich getrennten Teileinheiten realisiert sind, die unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Die Fördereinrichtung 150 wird durch eine herkömmliche Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Durchlauffinishmaschine gebildet. Sie hat ein Paar von gleichsinnig drehantreibbaren Förderwalzen 152A, 152B mit schräg gegeneinander gestellten Drehachsen. Die rotationssymmetrischen Mantelflächen der gegeneinander verschränkten Förderwalzen haben eine hyperboloidförmige Kontur, um trotz der Schrägstellung der Achsen bei gleichsinniger Drehung der Förderwalzen auf die Werkstücke eine Vorschubkraft F in Längsrichtung des zwischen den Förderwalzen gebildeten Aufnahmespaltes auszuüben. Der Kontaktbereich zwischen den Außenflächen der Werkstücke und den Man telflächen der Förderwalzen ist nicht geschmiert, so dass aufgrund des Eigengewichts der Werkstücke zwischen deren Außenflächen und den Außenflächen der Förderwalzen ein Reibschluss mit ausreichendem Reibwert vorliegt, der eine zuverlässige Förderung in Vorschubrichtung gewährleistet.
  • An der Einlaufseite der Fördereinrichtung 150 ist eine Führungsschiene 161 angeordnet, die mit dem Aufnahmespalt der Fördereinrichtung 150 kommuniziert, um die Werkstücke in den Bereich zwischen den Förderwalzen 152A, 152B einzuführen. Sobald die Werkstückaußenflächen mit den Mantelflächen der Förderwalzen in Eingriff kommen, erfahren die Werkstücke eine Vorschubkraft F in Richtung der nachgeschalteten Bearbeitungseinrichtung 140. Zwischen der Fördereinrichtung 150 und der Bearbeitungseinrichtung 140 ist eine weitere Führungsschiene 160 eingefügt, die den Aufnahmespalt der Fördereinrichtung 150 mit dem Aufnahmespalt 114 der Werkstückaufnahmeeinrichtung 110 verbindet, so dass die im Strang bewegten, stirnseitig aneinander liegenden Werkstücke im Durchlaufverfahren unterbrechungsfrei und ohne Beeinträchtigung der zu bearbeitenden Werkstückaußenflächen in den Bereich der Bearbeitungseinrichtung 140 geschoben werden können. Die Vorschubkraft F wird dabei durch die jeweils im Eingriff mit den Mantelflächen der Förderwalzen 152A, 152B befindlichen Werkstücke übernommen und über die davor liegenden Werkstücke des Stranges zu den im Bereich der Honwerkzeugeinrichtung gerade bearbeiteten Werkstücken übertragen, die dadurch mit vorbestimmbarer Durchlaufgeschwindigkeit unter der Reihenanordnung der oszillierenden Honwerkzeuge hindurchbewegt werden. Dabei wird die Körnung der Honwerkzeuge von der der Fördereinrichtung 150 zugewandten Einlassseite zur Auslassseite allmählich feiner.
  • Da die Aufbringung der zum Vorschub der Werkstücke erforderlichen Vorschubkraft F von den Tragwalzen 112A, 112B der Werkstückauf nahmeeinrichtung entkoppelt ist, ist ein störungsfreier Betrieb der Bearbeitung auch dann möglich, wenn zwischen den Werkstückaußenflächen und den Mantelflächen der Tragwalzen 112A, 112B kein für einen Vorschub ausreichender Reibschluss erzeugt werden kann. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Oberflächen sehr glatt bearbeitet werden sollen und/oder wenn mit stark reibwertmindernden Kühlschmierstoffen gearbeitet wird. Außerdem haben die durch die Fördereinrichtung 150 erzeugte Vorschubbewegung und die Umfangsbewegung der zu bearbeitenden Werkstücke getrennte Antriebe, so dass die Vorschubgeschwindigkeit unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der Werkstücke eingestellt und gesteuert werden kann.
  • Bei den folgenden Ausführungsformen tragen die Elemente der Bearbeitungseinheit in der Regel die gleichen Bezugszeichen wie in 1, jeweils erhöht um 100 oder ein ganzzahliges Vielfaches von 100. Die Bearbeitungseinrichtung kann bei allen Ausführungsformen identisch konstruiert sein, es sind jedoch auch Abwandlungen möglich, um eine Anpassung an die jeweils gewählte Fördertechnik zu erreichen.
  • Die Durchlauffinishmaschine 200 in 2 hat eine Bearbeitungseinrichtung 240, in die eine Fördereinrichtung 250 in Form einer Mitnehmereinrichtung integriert ist. Die Mitnehmereinrichtung hat einen endlos umlaufenden Mitnehmerförderer 252, der horizontal umläuft und um vier vertikale Umlenkrollen 254A bis 254D herumgeführt wird, wovon eine oder mehrere durch einen gesonderten Drehantrieb unabhängig von der Tragwalzendrehung angetrieben sind. Der Mitnehmerförderer 252 kann beispielsweise in Form eines Bandes oder einer Kette ausgestaltet sein. An dem Mitnehmerförderer 252 sind in gleichmäßigen Abständen zueinander schmale Mitnehmerelemente 255 mit einer nach oben gerichteten Mitnehmerspitze befestigt. Die senkrecht zur Fortbewegungsrichtung gemessene Breite der Mitnehmerelemente ist geringer als die Breite des zwischen den einander zugewandten Mantelflächen der Tragwalzen ge bildeten Spaltes an seine schmalsten Stelle am unteren Ende des Aufnahmespaltes 214. Die in Verlängerung des Aufnahmespaltes angeordneten, hinteren Umlenkrollen 254C, 254D sind derart angeordnet, dass der zwischen Ihnen liegende Abschnitt des Mitnehmerförderers etwa mittig unterhalb des Aufnahmespaltes so verläuft, dass die nach oben gerichteten Spitzen der Mitnehmerelemente ohne Berührung der Tragwalzen von unten in den Aufnahmespalt eingreifen und soweit über die schmalste Zone dieses Aufnahmespaltes hinausragen, dass sie von unten an einem geeigneten Geometrieelement eines Werkstückes formschlüssig angreifen können. Im Beispielsfall haben die langgestreckten Werkstücke 120 im vorderen Drittel eine Umfangsnut 221 und die Einführung der Werkstücke zur Eingangsseite der Transportwalzen ist so getaktet, dass jeweils ein Mitnehmer mit seiner nach oben gerichteten Spitze in die Nut formschlüssig eingreifen und das Werkstück dann durch den Aufnahmespalt hindurchziehen bzw. hindurchschieben kann. Nach Beendigung des Durchlaufes gibt der Mitnehmer das Werkstück dann jeweils im Bereich der hinteren Umlenkrolle 254C frei und das Werkstück gleitet in die nachgeschaltete Führungsschiene 265 zu nachgeschalteten Bearbeitungsschritten.
  • Während sich die Werkstücke im Aufnahmespalt zwischen den Tragwalzen 212A, 212B befinden, werden sie vermittelt über den Reibschluss zu den Tragwalzen in Umfangsrichtung gedreht und durch die axial oszillierenden Bearbeitungswerkzeuge 232 bearbeitet. Auch hier ist die Drehgeschwindigkeit der Werkstücke, bestimmt über die Drehgeschwindigkeit der gleichsinnig drehenden Tragwalzen und das Durchmesserverhältnis zwischen den Tragwalzen und den Werkstücken, unabhängig von der Fördergeschwindigkeit in Längsrichtung des Aufnahmespaltes zu steuern, da diese Fördergeschwindigkeit mit Hilfe der unabhängig antreibbaren Mitnehmereinrichtung 250 frei gewählt werden kann.
  • Bei der in den 3A und 3B ausschnittsweise gezeigten Ausführungsform einer Durchlauffinishvorrichtung 300 hat die Fördereinrichtung 350 zwei V-förmige angeordnete Förderbänder 352A, 352B, die zwischen einander zugewandten Förderflächen einen V-förmigen Transportspalt für Werkstücke 320 bilden. Die V-förmige Anordnung von Förderbändern ist fluchtend mit dem zwischen den Tragwalzen 312A, 312B gebildeten Aufnahmespalt 314 der Bearbeitungseinrichtung 340 angeordnet. Am Austrittsende der mit Hilfe der beiden parallelen Förderbänder 352A, 352B gebildeten Fördereinrichtung befindet sich eine Rollenanordnung 370 mit zwei an gegenüberliegenden Seiten der Werkstückbahn angeordneten Transportrollen 372A, 372B, die an gegenüberliegenden Seiten der durch die Fördereinrichtung definierten Werkstückbahn mit vertikalen Drehachsen angeordnet sind und eine Seitenführung der geführten Werkstücke bieten. Die Rollen sind an federbelasteten Hebeln 374A, 374B gelagert, um ohne gesonderten Antrieb die Zentrierung zu ermöglichen. Nach Durchtritt durch die Rollenanordnung gelangen die im Strang aneinaderstoßend geführten Werkstücke über eine kurze Führungsschiene 360 in den Aufnahmespalt 314 und danach in den Bearbeitungsbereich der Honeinrichtung 330. Mindestens eine der Transportrollen 372A, 372B ist mit Hilfe eines nicht gezeigten Antriebes, beispielsweise eines Elektromotor o. dgl., aktiv angetrieben, so dass das Paar von Transportrollen die Werkstücke in Richtung der nachgeschalteten Honeinrichtung fördert.
  • Bei der in 4 gezeigten Variante einer Durchlauffinisheinrichtung 400 ist ebenfalls eine mit zwei parallelen und V-förmig angeordneten Förderbändern 452A, 452B ausgestattete Fördereinrichtung 450 vorgesehen, die die im Strang geführten Werkstücke 420 in den Aufnahmespalt 414 zwischen den Tragwalzen einführen. Eine Rollenleiste 455 mit einer Vielzahl von achsparallel in Reihe versetzt hintereinander angeordneten Hartgummi-Rollen 456 kann von oben auf die im Transportspalt der Fördereinrichtung liegenden Werkstücke aufgedrückt werden, um einen zu verlässigen Reibschluss zwischen den angetriebenen Förderbändern und den Werkstücken zu ermöglichen. Diese Ausgestaltung kann besonders bei relativ leichten Werkstücken sinnvoll sein.
  • Die Rollenleiste 455 hat in dieser Ausgestaltung vorwiegend die Funktion eines Niederhalters, der dafür sorgt, dass die geförderten Werkstücke eines Stranges nicht nach oben gedrückt werden. Bei manchen Ausführungen kann die als Niederhalter dienende, obere Rollenleiste auch den Bereich zwischen der Fördereinrichtung und den in Materialflussrichtung dahinter angeordneten Tragwalzen überragen, um auch im Einlaufbereich des Aufnahmespaltes ein Hochdrücken der Werkstücke zu verhindern. Eine derartige Ausgestaltung eines Niederhalters 455' ist in 4 durch gestrichelte Linien als optionale Ausgestaltung dargestellt.
  • Bei der Variante einer Durchlauffinishvorrichtung 500 in 5 hat die Fördereinrichtung 550 ein einziges angetriebenes Förderband 525, das eine nach oben weisende, horizontale Förderfläche bietet, auf der die Werkstücke 420 aufliegen. Die Seitenführung der im Strang geführten Werkstücke 520 wird durch parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Führungsschienen 556A, 556B gewährleistet, deren in Horizontalrichtung gemessener lichter Abstand geringfügig größer ist als der Durchmesser der Werkstücke 520. Eine von oben angreifende Rollenleiste 555 sorgt für den ausreichenden Anpressdruck der Werkstücke an die Förderfläche. Die Führungsschienen 556A, 556B sind an einem gemeinsamen Trägerelement 557 angebracht, das verstellbar ausgebildet sein kann, um den Horizontalabstand der Führungsleisten zueinander stufenlos einzustellen. Die Rollenleiste 555 wird von einem Rahmen 558 getragen, der ein Abheben und Aufsetzen der Rollenleiste auf die Werkstücke erlaubt, sowie ggf. eine gezielte Steuerung des Anpressdruckes über einen geeigneten Antrieb.
  • Bei der Durchlauffinishmaschine 600 in 6 umfasst die Fördereinrichtung 650 eine Schubstange 652, die mit Hilfe eines beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigten Schubstangenantriebs 653 in den zwischen den Tragwalzen 612A, 612B gebildeten Aufnahmespalt 614 von der Werkstückeintrittseite hinein bewegt oder zu dieser Seite zurückgezogen werden kann.
  • Die intermittierend in Transportrichtung verschiebbare Schubstange 652 dient damit einerseits zum Einführen von Werkstücken in den Aufnahmespalt und zum anderen zum kontrollierten Hindurchschieben des Werkstückes 620 durch den Aufnahmespalt mit einer durch die Vorschubgeschwindigkeit der Schubstange definierten Vorschubgeschwindigkeit. Die Länge der Schubstange sowie ihr Hub zwischen vollständig eingezogener und vollständig ausgezogener Stellung sind dabei so bemessen, dass die freie Stirnseite der Schubstange im eingezogenen Zustand der Schubstange and er hinteren Stirnseite eines in den Aufnahmespalt einzufügenden und außerhalb des Aufnahmespalts angeordneten Werkstückes angreifen kann und das Werkstück bis in den Bereich einer in Werkstückflussrichtung hinter den Tragwalzen angeordneten Auslassschiene verschoben werden kann.
  • Die Werkstücke werden bei dieser Ausführungsform in einem Werkstückmagazin 660 vorgehalten, das zwischen dem Gehäuse des Schubstangenantriebs 653 und den Tragwalzen 612A, 612B angeordnet ist und eine Vielzahl von gleichartigen Werkstücken übereinanderliegend aufnehmen kann. Das jeweils im Magazin unten liegende Werkstück liegt im Arbeitsbereich der Schubstange und kann mit Hilfe der Schubstange aus dem Magazin heraus in den Aufnahmespalt 614 zwischen die Tragwalzen geschoben werden.
  • Bei der Durchlauffinishvorrichtung 700 in 7A, 7B hat die der Werkstückaufnahmeeinrichtung 710 vorgeschaltete Fördereinrichtung 750 zwei parallele Förderbänder 752A, 752B, die mit horizontalem Abstand parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen vertikalen Transportspalt für Werkstücke bilden, dessen horizontale Breite im Wesentlichen dem Durchmesser der zu transportierenden Werkstücke entspricht und stufenlos eingestellt werden kann. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß 4 ist eine von oben auf die Werkstücke auflegbare Rollenleiste 755 vorgesehen, die den Transportspalt nach oben begrenzt. Gemeinsam mit der horizontalen Auflagefläche, auf der die Werkstücke in Richtung Honeinrichtung rutschen, und den seitlichen Förderbändern begrenzt die als Niederhalter dienende Rollenleiste 755 einen vierseitig geschlossenen Transporttunnel für die Werkstücke, die auf diese Weise zuverlässig vorgeschoben werden, ohne dass der Strang seitliche Ausweichmöglichkeiten hat. Auch bei dieser Ausführungsform kann, ähnlich wie in 4 gezeigt, der durch die Rollenleiste gebildete Niederhalter in Richtung der Tragwalzen soweit verlängert sein, dass er bis in den Bereich des zwischen den Tragwalzen gebildeten Aufnahmespaltes reicht, um auch bei der Übergabe zwischen Fördereinrichtung und nachgeschalteten Tragwalzen ein Ausweichen der Werkstücke nach oben zu verhindern.
  • Die Durchlauffinishvorrichtung 800 in 8 kann als konstruktive Variante der ersten Ausführungsform gemäß 1 verstanden werden, weshalb aus Gründen der Übersichtlichkeit für entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 700, verwendet werden. Auf die entsprechende Beschreibung wird verwiesen.
  • Im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist jedoch auch im Bereich der vorgeschalteten, schräg gestellten Förderwalzen 852A, 852B eine Honwerkzeugeinrichtung 830' mit Honwerkzeugen 832' vorgesehen, so dass auch im Bereich der schräg gestellten Förderwalzen eine Bearbeitung der Werkstückoberflächen stattfinden kann. Daher hat die Durchlauffinishmaschine zwei hintereinander geschaltete Bearbeitungsstatio nen, nämlich eine erste Bearbeitungseinrichtung 840' und eine im Materialflussrichtung nachgeschaltete zweite Bearbeitungseinrichtung 840.
  • Die zweite Bearbeitungseinrichtung 840 hat eine Werkstückaufnahmeeinrichtung 810 mit einem Paar von zwei identischen Tragwalzen 812A, 812B, die um parallele, horizontal ausgerichteten Drehachsen über einen gemeinsamen Drehantrieb gleichsinnig mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit D2 gedreht werden können, die durch relativ kurze, die Drehrichtung anzeigende Pfeile veranschaulicht ist. Der zwischen den zylindrischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildete Aufnahmespalt 814 nimmt die Werkstücke für die Bearbeitung so auf, dass deren nach oben gerichtete Umfangsflächenbereiche mit Hilfe von zweiten Honwerkzeugen 832 der zweiten Honwerkzeugeinrichtung 830 finishend bearbeitet werden können. Die zweite Honwerkzeugeinrichtung 830 umfasst einen nicht gezeigten zweiten Oszillationsantrieb, der im Betrieb der Einrichtung die Honwerkzeuge in eine parallel zur Ausrichtung des Aufnahmespaltes 814 verlaufende Schwingungsbewegung versetzt, deren Hubamplitude bzw. Hub H2 durch relativ lange Pfeile dargestellt ist.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß 1 üben die gleichsinnig drehenden, kreiszylindrischen Tragwalzen 812A, 812B keine in Längsrichtung des Aufnahmespaltes gerichtete Vorschubkraft auf die Werkstücke aus.
  • Die Durchlauffinishmaschine 800 hat eine von den zweiten Tragwalzen 812A, 812B gesonderte Fördereinrichtung 850 zur Fortbewegung der im Aufnahmespalt 814 der nachgeschalteten zweiten Bearbeitungseinrichtung 840 aufgenommenen Werkstücke in Längsrichtung des Aufnahmespaltes (Vorschubrichtung). Die Fördereinrichtung 850 wird durch eine herkömmliche Werkstückaufnahme – in Fördereinrichtung für eine Durchlaufmaschine gebildet und hat ein Paar von gleichsinnig drehend antreibbaren Förderwalzen 852A, 852B mit schräg gegeneinander ge stellten Drehachsen, welche wie in der im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Ausführungsform aufgrund der Schrägstellung der Achsen auf die Werkstücke eine Vorschubkraft in Längsrichtung des zwischen den Förderwalzen gebildeten Aufnahmespaltes ausüben.
  • Die Förderwalzen 852A, 852B dienen gleichzeitig als Tragwalzen der ersten Bearbeitungseinrichtung 840'. Ein nicht gezeigter erster Drehantrieb ist dazu eingerichtet, den im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken eine erste Drehgeschwindigkeit D1 (relativ lange Pfeile) zu verleihen, die im dargestellten Beispielsfall deutlich größer ist als die zweite Drehgeschwindigkeit D2. Generell ist das Verhältnis der ersten Drehgeschwindigkeit D1 zur zweiten Drehgeschwindigkeit D2 bei der Durchlauffinishvorrichtung im Rahmen der konstruktiven Einzelheiten der Anlage frei wählbar, wobei die Drehgeschwindigkeiten unabhängig voneinander einstellbar sind. Die im Aufnahmespalt 814' der vorgeschalteten ersten Bearbeitungseinrichtung 840' aufgenommenen Werkstücke werden mit Hilfe einer ersten Honwerkzeugeinrichtung 830' bearbeitet, deren Honwerkzeuge 832' mit Hilfe eines ersten Oszillationsantriebs in eine axiale Schwingungsbewegung versetzt werden können, deren Hubfrequenz und Hubamplitude (bzw. Hub) frei einstellbar ist. Im Beispielsfall ist die durch die geraden Pfeile symbolisierte erste Hubamplitude H1 wesentlich kleiner als die im nachfolgenden Bearbeitungsschritt wirksame zweite Hubamplitude H2.
  • Insgesamt hat somit die Durchlauffinishmaschine 800 ein durch die Förderwalzen 852A, 852B gebildetes erstes Paar von Tragwalzen und ein dem ersten Paar nachgeschaltetes zweites Paar von Tragwalzen 812A, 812B, wobei bei jedem der Paare zwischen der Mantelflächen ein Aufnahmespalt gebildet wird und jedem Paar ein Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen des Paares zugeordnet ist. Die Aufnahmespalte 814', 814 fluchten miteinander, so dass die Werkstücke nacheinander zunächst im Bereich des ersten Paares und später im Bereich des zweiten Paares bearbeitet werden können. Diese Kaskade von zwei hintereinander geschalteten Paaren von Tragwalzen erlaubt eine sehr flexible mehrstufige Bearbeitung von Werkstücken und kann beispielsweise wie folgt betrieben werden.
  • Die Antriebe der vorgeschalteten ersten Bearbeitungseinrichtung 840' werden so eingestellt, dass die Werkstücke mit einer ersten Drehgeschwindigkeit D1 gedreht und gleichzeitig mit einem erstem Hub H1 bearbeitet werden. Durch die Schrägstellung der zugehörigen Tragwalzen wird gleichzeitig eine Vorschubkraft auf den Werkstückstrang ausgeübt. Bei der nachgeschalteten zweiten Bearbeitungseinrichtung 840 wird es durch eine andere Einstellung der Antriebe erreicht, dass eine relativ kleine Drehgeschwindigkeit D2 < D1 mit einer relativ großen axialen Amplitude H2 > H1 kombiniert wird.
  • Auf diese Weise kann im Bereich des ersten Paares z. B. eine Grobbearbeitung stattfinden, bei der beispielsweise der überwiegende Anteil des Materialabtrages in herkömmlicher Weise mit kurzhubig oszillierenden Honwerkzeugen 832' an den relativ schnell drehenden Werkstücken erzielt wird. Bei dieser Bearbeitungsstufe kann das für das Außenhonen typische Kreuzschliffmuster an der Werkstückaußenfläche erzeugt werden, beispielsweise mit Honwinkeln (Winkel zwischen sich überkreuzenden Honspuren) von mehr als 45° oder mehr als 60° oder mehr als 90°. Aufgrund der relativ großen, durch die Grobbearbeitung erzeugten Oberflächenrauhigkeit der Werkstücke im Bereich der ersten Bearbeitungseinrichtung 840' ist auch bei Verwendung von Kühlschmierstoff bei der Bearbeitung ein ausreichender Reibschluss zwischen den Werkstückoberflächen und den schräg gestellten Walzen sichergestellt, so dass ein kontinuierlicher Vorschub zuverlässig gewährleistet ist.
  • Bei dem in Werkstückflussrichtung nachgeschalteten zweiten Paar wird der Drehantrieb so angesteuert, dass eine wesentlich geringere Drehge schwindigkeit D2 < D1 vorliegt. Hierdurch können im nachgeschalteten Bearbeitungsschritt im Wesentlichen axial verlaufende Bearbeitungsspuren erzeugt werden, beispielsweise Bearbeitungsspuren, deren Verlaufsrichtung maximal um 10° oder maximal um 5° von einer achsparallelen Richtung abweicht. Bei einer Verfahrensvariante kann der zweite Drehantrieb zumindest in der Endphase der Bearbeitung völlig abgeschaltet werden, so dass an den Außenseiten der bearbeitenden Werkstücke parallel zur Werkstückachse verlaufende Bearbeitungsspuren erzeugt werden.
  • Mit einer solchen Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlose Durchlaufverfahren ist somit grundsätzlich eine mehrstufige Bearbeitung von Werkstücken möglich, bei der die Werkstücke in jeder der Bearbeitungsstufen in einem zwischen zwei Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt aufgenommen sind und mindestens zeitweise unter Drehung der Tragwalzen um ihre Werkstückachse gedreht sowie mit Hilfe von parallel zur Richtung der Werkstückachse axial oszillierenden Bearbeitungswerkzeugen an der Werkstückumfangsfläche materialabtragend bearbeitet werden, wobei die Werkstücke in der ersten Bearbeitungsstufe mit einer ersten Drehgeschwindigkeit und einer ersten Hubamplitude und in der zweiten Bearbeitungsstufe mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit und einer zweiten Hubamplitude bearbeitet werden, wobei sich die erste und die zweite Drehgeschwindigkeit und/oder die erste und die zweite Hubamplitude voneinander unterscheiden.
  • Insbesondere kann es beispielsweise so sein, dass in der vorgeschalteten ersten Bearbeitungsstufe mit einer ersten Drehgeschwindigkeit gearbeitet wird, die größer ist als die zweite Drehgeschwindigkeit der zweiten Bearbeitungsstufe, wobei alternativ oder zusätzlich die erste Hubamplitude kleiner sein kann als die zweite Hubamplitude. Diese mehrstufige Bearbeitung mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten und/oder unterschiedlichen Hubamplituden und/oder ggf. unterschiedlichen Hubfrequenzen kann unabhängig von den sonstigen Merkmalen der Erfindung nützlich sein. Beispielsweise kann die erste Bearbeitungsstufe der Grobbearbeitung der Werkstückaußenfläche dienen, während in der zweiten Bearbeitungsstufe eine feinere Endbearbeitung stattfindet, bei der gegebenenfalls die durch die vorgeschaltete grobe Bearbeitung erzeugte Rauhigkeit weitgehend reduziert wird, so dass die Oberflächenstruktur des fertig bearbeiteten Werkstücks im Wesentlichen durch die Parameter der zweiten Bearbeitungsstufe festgelegt werden.
  • Bei allen hier gezeigten Varianten von spitzenlosen Durchlauffinishmaschinen sind gesonderte Antrieb für die Vorschubbewegung und die Drehbewegung der Werkstücke während der Bearbeitung vorgesehen. Damit ist es möglich, die Vorschubbewegung und die Umfangsbewegung der Werkstücke unabhängig voneinander in weiten Grenzen auszulegen, wodurch bisher nicht verfügbare Prozessparameter-Kombinationen möglich werden. So ist es beispielsweise möglich, gegenüber herkömmlichen Verfahren die Vorschubgeschwindigkeit relativ zur Umfangsgeschwindigkeit der Werkstücke wesentlich zu erhöhen, um im Durchlaufverfahren eine im Wesentlichen axiale Bearbeitungsstruktur auf dem Werkstück zu erzeugen. Weiterhin ist ein störungsfreier Werkstückvorschub bei allen Bearbeitungsbedingungen unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit der Werkstücke und von den Schmierungseigenschaften verwendeter Kühlschmierstoffe möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7517159 U [0002]
    • - DE 19617663 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung für eine Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren mit: mindestens einem Paar von Tragwalzen (112A, 112B, 212A, 212B, 312A, 312B, 612A, 612B, 712A, 712B, 812A, 812B) zur Aufnahme mindestens eines Werkstückes (120) in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt (114, 214, 314, 414, 514, 614, 714, 814); einem Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen; einer von den Tragwalzen gesonderten Fördereinrichtung (150, 250, 350, 450, 550, 650, 750, 850) zur Fortbewegung von in dem Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken in Längsrichtung des Aufnahmespalts.
  2. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach Anspruch 1, worin die Tragwalzen (112A, 112B, 812A, 812B) kreiszylindrische Mantelflächen haben und/oder mit parallelen Drehachsen angeordnet sind.
  3. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach Anspruch 1, worin die Tragwalzen eines Paares hyberboloidförmige oder ballige Mantelflächen haben und die Tragwalzen mit verschränkten Drehachsen angeordnet sind.
  4. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein erstes Paar von Tragwalzen (852A, 852B) und mindestens ein unabhängig von dem ersten Paar von Tragwalzen antreibbares zweites Paar von Tragwalzen (812A, 812B) zur Aufnahme eines Werkstückes in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt vorgesehen ist, wobei die Auf nahmespalte der Paare von Tragwalzen mittelbar oder unmittelbar ineinander übergehen.
  5. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung (150, 250, 350, 450, 550, 650, 750, 850) als eine in Werkstückflussrichtung vor den Tragwalzen angeordnete Vorschubeinrichtung ausgelegt ist.
  6. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin zwischen der Fördereinrichtung und den Tragwalzen eine mit dem Aufnahmespalt kommunizierende Führungseinrichtung (160, 360, 660, 860) angeordnet ist, insbesondere eine Führungsschiene, wobei die Führungseinrichtung vorzugsweise ein V-förmiges Profil hat.
  7. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung (150, 850) ein Paar von gleichsinnig drehantreibbaren Förderwalzen (152A, 152B, 852A, 852B) mit schräg gegeneinander gestellten Drehachsen umfasst.
  8. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung (350) eine Rollenanordnung (370) mit mindestens einer durch einen Drehantrieb antreibbaren Transportrolle (372A, 372B) umfasst.
  9. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung eine Rollenanordnung (370) mit mindestens einem Rollenpaar mit zwei an gegenüberliegenden Seiten einer Werkstückbahn angeordneten Rollen aufweist.
  10. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung (350, 450, 550, 750) mindestens ein endlos umlaufendes Förderband mit einer der Werkstückbahn zugewandten Förderfläche umfasst.
  11. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach Anspruch 10, worin die Fördereinrichtung (350, 450, 750) zwei Förderbänder umfasst, die zwischen einander zugewandten Förderflächen einen Transportspalt für Werkstücke bilden, wobei die Förderbänder vorzugsweise V-förmig angeordnet sind und einen V-förmigen Transportspalt bilden.
  12. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung (450, 550, 750) eine Andrückeinrichtung (455, 455', 555, 755) zum Andrücken von Werkstücken an eine in Transportrichtung bewegte Förderfläche umfasst, wobei die Andrückeinrichtung (455') vorzugweise die Förderfläche in Richtung der Tragwalzen überragt und insbesondere bis zum zwischen den Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt (414) reicht.
  13. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung eine intermittierend in Transportrichtung (650) verschiebbare Schubstange (652) zum Durchschieben von Werkstücken durch den Aufnahmespalt (614) umfasst.
  14. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Fördereinrichtung (250) eine Mitnehmereinrichtung mit mindestens einem Mitnehmerelement (255) zum formschlüssigen Angreifen an einem Geometrieelement eines Werkstückes aufweist.
  15. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach Anspruch 14, worin die Mitnehmereinrichtung so ausgestaltet ist, dass Mitnehmerele mente (255) von unten in den zwischen den Tragwalzen (212A, 212B) gebildeten Aufnahmespalt eingreifen.
  16. Werkstückaufnahme- und Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, worin die Mitnehmereinrichtung einen endlos umlaufenden Mitnehmerförderer (252) mit einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Mitnehmerelementen (255) umfasst.
  17. Vorrichtung zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren, mit: Mindestens einem Oszillationsantrieb; mindestens einem von dem Oszillationsantrieb oszillierend antreibbaren Bearbeitungswerkzeug (132, 832, 832'); mindestens einem Paar von Tragwalzen (112A, 112B, 852A, 852B) zur Aufnahme mindestens eines Werkstückes (120) in einem zwischen Mantelflächen der Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt, der im Arbeitsbereich des mindestens einen Bearbeitungswerkzeuges (132, 832, 832') angeordnet ist; einem Drehantrieb zur aktiven Drehung mindestens einer der Tragwalzen; und einer von den Tragwalzen gesonderten Fördereinrichtung (150, 250, 350, 450, 550, 650, 750, 850) zur Fortbewegung von in dem Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstücken in Längsrichtung des Aufnahmespalts.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, worin unabhängige Steuereinrichtungen für die Drehgeschwindigkeit des mindestens einen im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstückes und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in Längsrichtung des Aufnahmespaltes vorgesehen sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 19, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von mindestens einem der Ansprüche 2 bis 16.
  20. Verfahren zum Kurzhubhonen rotationssymmetrischer Werkstücke im spitzenlosen Durchlaufverfahren, bei dem mindestens ein Werkstück in einen zwischen zwei Tragwalzen gebildeten Aufnahmespalt aufgenommen und mindestens zeitweise unter Drehung der Tragwalzen um seine Werkstückachse gedreht wird, wobei das Werkstück gleichzeitig in Längsrichtung des Aufnahmespaltes fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück mittels einer von den Tragwalzen gesonderten Fördereinrichtung in Längsrichtung des Aufnahmespaltes bewegt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, worin die Drehgeschwindigkeit des im Aufnahmespalt aufgenommenen Werkstückes und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in Längsrichtung des Aufnahmespalts unabhängig voneinander gesteuert werden.
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