DE7515137U - Kartoneinsatz - Google Patents

Kartoneinsatz

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DE7515137U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/36Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
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    • B65D5/503Tray-like elements formed in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

AVI GmbH Ffm., 9..5.,1,975
Kunst stoff-Verpackungen MIk/OKu ' -'I.
3515 Scheden, Mündener Str. 2 .
Prov.Nr. 7632 AVI
KARTONEINSATZ
Die Erfindung betrifft einen flachen Kartoneinsatz für die Verpackung von runden stoßempfindlichen Backwaren oder dergleichen, insbesondere von sogenannten Mohrenköpfen oder Negerküssen, einstückig bestehend aus einer Kunststoffolie, die zur Ausbildung mehrerer Einzelfächer durch Tiefziehen geformt ist.
Derartige Kartoneinsätze dienen dazu, die einzelnen Stücke des Verpackungsgutes räumlich getrennt zu halten, sie vor Beschädigungen beim Transport und bei der Lagerung zu bewahren, dem Karton ggfs. eine bessere Stabilität zu verleihen und zwischen Boden- und Deckelfläche des Kartons eine distanzwahrende Abstützung zu schaffen.
Allgemein sind für diesen Zweck Gitterstege aus wechselweise geschlitzten und kreuzweise ineinandergesteckten Pappstreifen bekannte Diese weisen jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen auf, so daß man insbesondere zum Verpacken von Lebensmitteln i;:imer mehr auf andere Einsätze übergeht. Unzweckmäßig ist bei den Gitterstegen aus Pappe beispielsweise, daß sie allseitig umgrenzte Schächte in voller Höhe der Seitenwand des Kartons
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bilden, wodurch die Entnahme der Verpacküngsstücke sehr er= ^ |
schwert ist. Außerdem besitzen die bekannten Papp- Gitter- ;;
stege den Nachteil, daß sie am Ende jedes Pappstreifens keine t
seitliche Führung - wie an den Kreuzungspunkten - besitzen ;
und daher keine exakten Aufnahmefächer bilden. Schon allein |
deswegen sind sie für ein mechanisches Füllen praktisch nicht !
geeignet und man ist auf die Korrektur der Form der Aufnahme- !
fächer beim Befüllen von Hand angewiesen. Dem mechanischen Be- |
füllen steht auch entgegen, daß die Aufnahmefä-eher bei Papp- 1
Gitterstegen über die ganze Höhe den gleichen freien Quer- |
schnitt aufweisen. Die bestimmungsgemäßen Füllgüter weisen f
immer gewisse Maßtoleranzen auf, wobei das einzelne Aufnahme- |
fach natürlich für den größtmöglichen Füllgutquerschnitt aus- !
gelegt werden muß. Damit nicht zu viel Platz verschenkt wird, i
müßte beim automatischen Befüllen eine sehr genaue Positionie- ;
rung vorgenommen werden, um die Verpacküngsstücke störungsfrei ; einsetzen zu können. Andererseits bietet ein Aufnahmefach aus
Papp- Gitterstegen einem an der unteren Toleranzgrenze liegen- ;
den Verpackungsstück keinen seitlichen Halt, so daß es beim \
Transport durch freie Bewegung innerhalb des Aufnahmefachs be- \ schädigt werden kann.
Andererseits gibt es Verpackungseinsätze aus tiefgezogenen
Kunststoffolien, die zwar eine sichere Positionierung der Verpackungsgüter erlauben, im übrigen aber nicht die Funktion der
Papp- Gitterstege erfüllen. So sind zum Verpacken von Pralinen
oder Backwaren Einsätze aus dünnem Folienmaterial bekanntgeworden, die angepaßte Aufnahmemulden für die einzelnen Verpackungsstücke aufweisen, ohne jedoch eine vertikale oder horizontale Versteifung des Kartons zu bewirken. Dieser muß viel- \ mehr von sich aus hinreichend stabil sein, um den Anforderungen
beim Transport und Stapeln zu genügen.
Es besteht somit die Aufgabe, einen Ersatz für die Papp-Gitterstege zu schaffen, der einerseits alle Funktionen dieses
Verpackungselements erfüllen kann, andererseits aber dessen
Nachteile vermeidet. Dabei ist ferner zu berücksichtigen, daß dieser Ersatz in Fertigung, Handhabung beim Einsetzen in die Kartons, beim Befüllen und bei der Entnahme und letztlich auch in der Präsentation im Verkaufskarton allen Anforderungen entspricht, die an ein modernes Verpackungselement gestellt werden. Der gesuchte Ersatz darf schließlich nicht den für ein derartiges Massenprodukt üblicherweise in Betracht kommenden wirtschaftlichen Rahmen sprengen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein flacher Kartoneinsatz der eingangs erwähnten Art eine Anzahl in einem rechtwinkligen Raster angeordnete Aufnahmefächer mit im wesentlichen kreisrunder Grundfläche aufweist, wobei im Schnittpunkt von je vier aneinandergrenzenden Grundflächen ein sich nach oben verjünge-nder kegelförmiger Distanznocken mit abgeflachter Spitze angeordnet und an zwei gegenüberliegenden Längskanten zwischen je zwei aneinandergrenzenden Grundflächen wenigstens je ein Stütznocken vorgesehen ist, der einen zur Längskante parallelen, zur Grundfläche nahezu senkrechten Wandbereich besitzt.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß bei dem Kartoneinsatz wenigstens ein Teilbereich jeder Grundfläche als höher liegende Aufstandsfläche für das Verpackungsgut und ein anderer Teilbereich als niedriger liegende Abstützfläche auf dem Kartonboden ausgebildet ist. Dadurch wird eine gewisse Feder- oder Pufferwirkung erreicht und das Verpackungsgut "weicher» gelagert, als wenn AufStandfläche und Abstützfläche identisch wären. Besonders vorteilhaft ist es, eine zentrale kreisförmige Aufstandsfläche und eine diese umgebende kreisringförmige Abstützfläche vorzusehen.
Im Hinblick auf ein betriebssicheres automatisches Befüllen eines Kartons mit dem erfindungsgemäßen Einsatz sowie auf eine leichte Entnahme des Verpackungsgutes ist es vorteilhaft, den Distanznocken so auszubilden, daß er am Fuß, d.h. in der Ebene
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der Grundflächen, im Querschnitt der zu den vier aneinandergrenzenden Grundflächen komplementären Fläche entspricht, im mittleren Bereich etwa quadratisch ist und zur abgeflachten Spitze hin in Kreisform übergeht. Auf diese Weise werden von oben mch unten sich trichterförmig verengende Aufnahmefächer geschaffen, ohne daß für den Kartoneinsatz eine größere Grundfläche vorgesehen werden muß, als es der in rechtwinkligem Raster angeordneten Summe der Verpackungsstücke entspricht. Die Distanznocken bilden also sich verengende Führungsflächen in dem Volumenbereich des Verpackungskartons, der von den runden Verpackungsgütern nicht benötigt wird. Dadurch werden diese beim Einlegen durch den Kartoneinsatz genau an die vorgesehene Stelle geleitet und es bedarf nur einer einfachen, nicht besonders präzisen Befüllvorrichtung, denn durch die Zuspitzung der Nocken nach oben hin wird in der "Eingangsebene'1 für das ■pefüllen dem einzelnen Verpackungsstück ein relativ weiter freier Querschnitt angeboten, der kein so exaktes Zuführen erfordert, wie etwa ein sich über die volle Höhe erstreckender Papp- Gittersteg.
Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn der Distanznocken zwischen Abstützfläche und abgeflachter Spitze eine Höhe aufweist, die der lichten Höhe des Verpackungskartons entspricht, in dem der K:.rtoneinsatz bestimmungsgemäß verwendet wird. Diese Funktion kann beim Papp- Gittersteg zwar in der Regel auch erfüllt werden, jedoch besteht dort immer die Gefahr, daß die Gitterstege bei Belastung einknicken oder sich umlegen. Demgegenüber ist der kegelförmige Distanznocken wesentlich standfester und bei Belastung nicht kipp-gefährdet.
Es ist schließlich zweckmäßig zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kartoneinsatzes eine Polysterolfolie zu verwenden, die gegenüber z.B. einer PVC-FoIie nicht nur den Vorteil des geringeren Preises hat, sondern auch in ihren Materialeigenschaften, insbesondere wegen ihrer größeren Starrheit, den einschlägigen Anforderungen besser genügt.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Kartoneinsatzes werden an Hand der in den Figuren dargestellten AusfUhrungsform erläutert.
Figur 1 zeigt einen rechteckigen Kartoneinsatz 1 mit 4 χ 5 = 20 Aufnahmefächern 2 in perspektivischer Darstellung. Die Aufnahmefä-cher 2 sind in einem rechtwinkligen Raster angeordnet und weisen eine kreisförmige Grundfläche 3 auf. Zwischen je 4 aneinandergrenzenden Grundflächen 3 sind kegelförmige sich nach oben verjüngende Distanznocken 4 angeordnet, die einen sich von unten nach oben stetig verändernden Querschnitt aufweisen und in einer abgeflachten Spitze 5 enden. An zwei gegenüberliegenden Längskanten 6 des Kartoneinsatzes 1 sind zwischen je zwei aneinandergrenzenden Grundflächen 3 zwei Stütznocken 7 vorgesehen, die einen zur Längskante 6 parallelen, zur Grundfläche 3 nahezu senkrechten Wandbereich 8 besitzen. Diese Stütznocken 7 haben folgende Bedeutung. Die Kartons, für die der erfindungsgemäße Kartoneinsatz 1 bestimmt ist, werden in der Regel als sogenannte Faltkartons in flacher Form angeliefert. Nach dem Aufstellen der Kartonseitenwände haben diese die Neigung,in ihre Faltlage zurückzufallen und müssen daher bis zum Befüllen des Kartons in irgendeiner Form aufrecht gehalten werden. Bei dem erfindungsgemäßen Kartoneinsatz 1 wird dies durch die angeformten Stütznocken 7 erreicht, die als pyramidenförmige Ausformung der Kunststoffolie eine hinreichende Festigkeit und Steifigkeit aufweisen, um die Kartonseitenwände gegen das Einfallen ins Innere des Kartons in senkrechter oder zumindest nahezu senkrechter Lage zu halten.
Der Figur 1 ist weiter in perspektivischer Darstellung zu entnehmen, wie die Grundfläche 3 in eine höher liegende Aufstandsfläche 9 und eine niedriger liegende Abstützfläche 10 unterteilt ist. Diese Einzelheit ergibt sich deutlicher aus Figur 4, die die Grundfläche 3 im Querschnitt zeigt. Durch die Ausbildung der höher bzw. niedriger liegenden Teilbereiche der Grundfläche 3 wird zwischen dem auf der horizontalen Aufstands-
fläche 9 ruhenden Verpackungsgut und der auf dem Kartonboden ' ruhenden Abstützfläche 10 ein "Federur.gsweg" geschaffen, wodurch Stöße gegen den Kartonboden gar nicht oder nur in gedämpfter Form auf das Verpackungsgut übertragen v/erden.
Der Distanznocken 4 besitzt an seinem Fuß 11, d.h. in Höhe der Grundflächen 3 eine zu den vier aneinandergrenzenden Grundflächen 3 komplementäre Querschnittsfläche 12 (siehe auch Figur 2).
Figur 2 zeigt einen Ausschnitt des Kartoneinsatzes 1 in Draufsicht. Durch die zu den Randkanten parallelen Linien ist das rechtwinklige Raster angedeutet, in dem die Aufnahmefächer 2 mit ihren Grundflächen 3 angeordnet sind. Zwischen den beiden unteren Grundflächen 3 ist ein Stütznocken 7 angeordnet. Die sich stetig ändernde Querschnittsform des kegelförmigen Distanznocken 4 erscheint in der Draufsicht gemäß Figur 2 in Höhe der Grundflächen 3 als komplementäre Fläche 12 zu je vier aneinandergrenzenden Grundflächen 3. Im mittleren Bereich 13 (vergl. Figur 4), d.h. also in etwa halber Höhe des Distanznocken 4, hat dieser etwa quadratische Form, wie in Figur 2 bei Ziffer 14 gestrichelt angedeutet und geht zur abgeflachten Spitze 5 hin in Kreisform 15 über. Die horizontale Aufstandsfläche 9 und die niedriger liegende Abstützfläche 10 sind in Figur 2 deutlich als kreisförmig bzw. kreisringförmig zu erkennen.
Figur 3 zeigt einen Verpackungskarton 18 im Querschnitt, in den der erfindungsgemäße Kartoneinsatz 1 eingesetzt ist. Der Kartoneinsatz 1 ruht mit seiner Abstützfläche 10 auf dem Kartonboden 17 auf und stützt mit dem nahezu senkrechten Wandbereich 8 des Stütznockens 7 die Seitenwände des Kartons. Durch die Distanznocken 4 mit abgeflachter Spitze 5 wird der Kartondeckel im Rasterabstand der Grundflächen 3 abgestützt, so daß er selbst keine besondere Sigensteifigkeit aufweisen muß. Die Seitenansicht des Kartoneinsatzes 1 gemäß Figur 3 zeigt deut-
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lieh, daß die Distanznocken 4 miteinander bzw. mit den seitlichen Wänden des Verpackungskartons 18 quasi becherförmige Aufnahmefächer 2 bilden, in denen das Verpackungsgut sicher gelagert werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes 1 gegenüber den herkömmlichen Papp-Gitterstegen besteht noch darin, daß er in der Lage ist, einzelne Verpackungsstücke mit einem das vorgegebene Maß überschreitenden Durchmesser aufzunehmen. Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Kartoneinsatzes durchgehende Zwischenwände zwischen den Aufnahmefächern 2 nicht vorhanden sind, steht der sonst von den Papp-G; '.terstegen eingenommene Raum zusätzlich zur Verfügung.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Kartoneinsatz 1 und zwar parallel zu einer Seitenkante 6 etwa durch die Mitte der horizontalen Aufstandsflächen 9. Deutlich zu erkennen ist die Ausbildung der Grundflächen 3 mit höher liegenden horizontalen Aufstandsflächen 9 und niedriger liegenden Abstützflächen 10. Die stoßdämpfende Wirkung dieser Ausbildung wurde bereits erwähnt. Ferner wurde bereits darauf hingewiesen, daß aus Figur 4 in Verbindung mit Figur 2 die verschiedenen Querschnittsformen der Distanznocken 4 am Fuß 11, im mittleren Bereich 13 und an der abgeflachten Spitze 5 zu erkennen sind.
Figur 5 schließlich zeigt einen aufgeklappten Faltkarton 18 in perspektivischer Ansicht, indem ein erfindungsgemäßer Kartoneinsatz angeordnet ist. Zwischen den einzelnen Stücken des Verpackungsgutes 16 verlaufen keine durchgehenden Wände, so daß diese leicht entnommen werden können. Außerdem wirkt die Verwendung des erfindungsgemäßen Kartoneinsatzes in der Präsentation des Verpackungsgutes wesentlich günstiger, als die herkömmlichen Papp-Gitterstege, die üblicherweise aus billigem, unansehnlichen grauen Material bestehen. Demgegenüber können die aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie bestehenden Kartoneinsätze gemäß der Erfindung leicht beliebig eingefärbt und so an verschiedene Verpackungsgüter und Verwendungszwecke angepaßt werden. Neben den erzielbaren ästhetischen Vorteilen,muß
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schließlich auch darauf hingewiesen werden, daß d.Lo ur.fj.ndvmgsgeinäß zu verwendenden Polysterolfolicn völlig goschmacksneutral sind, so daß, andere als bei den Pap.o-Gitterstegen, nicht die Gefahr besteht, daß das Verpackung. gut den Geruch oder den Geschmack des Verpackungsmaterials annimmt.
Eine besonders stabile Verpackungseinheit erhält man, wenn man den erfindungsgemäßen Kartoneinsatz an seinen Berührungsstellen mit dem Karton wenigstens teilweise durch Kleben verbindet. Das kann in jeder geeigneten Weise - auch maschinell beim Einbringen des Kartoneinsatzes in den Karton erfolgen.
Patentansprüche
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Flacher Kartoneinsatz für die Verpackung von runden, stoßempfindlichen Backwaren, insbesondere von sogenannten Mohrenköpfen oder Negerküssen, einstückig bestehend aus einer Kunststoffolie, die zur Ausbildung mehrerer Einzelfächer durch Tiefziehen geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartoneinsatz (1) eine Anzahl in einem rechtwinkligen Raster angeordnete Aufnahmefächer (2) mit im wesentlichen kreisrunder Grundfläche (3) aufweist, daß im Schnittpunkt von je vier aneinandergrenzenden Grundflächen (3) ein sich nach oben verjünge-nder kegelförmiger Distanznocken (h) mit abgeflachter Spitze (5) angeordnet ist und daß an zwei gegenüber-liegenden Längskanten (6) zwischen je zwei aneinandergrenzenden Grundflächen (3) wenigstens je ein Stütznocken (7) vorgesehen ist, der einen zur Längskante (6) parallelen, zur Grundfläche (3) nahezu senkrechten Wandbereich (8) besitzt.
2. Kartoneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilbereich jeder Grundfläche (3) als höher liegende, horizontale Aufstandsfläche (9) für das Verpackungsgut (16) und ein anderer Teilbereich als niedriger liegende Abstützfläche (10) auf dem Kartonboden (17) ausgebildet ist.
3. Kartoneinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
daß eine zentrale kreisförmige Aufstands?läche (9) und eine diese umgebende kreisringförmige Abstützfläche (10) vorgesehen ist.
4. Kartoneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt der Distanznocken (4) am Fuß (11) der zu den vier aneinandergrenzenden -Grundflächen (3) komplementären Fläche (12)
- 10 -
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IO -
entspricht, im mittleren Boreich (1';:) i:\,,-in ijn:.i] ra I, ι ;;<:>'
(14) ist und zur abgeflachten Spilzo (t>) hin .in Kn; i :; I'd γιπ
(15) übergeht.
5. Kartoneinsatz nach einem der Ansprüche 1 b.i s l\, dadurch rekennzeichnet, daß der Distairznocken (5) zv/lschen AbstiiL·/.-flache (10) und abgeflachter Spitze (5) eine Holio eiufv/eist, die der lichten Höhe des Verpackungskartons (1H) entspricht, in dem er bestimmungsgemäß verwendet wird.
6. Kartoneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung eine Polysterolfolie verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20111200A1 (it) * 2011-12-23 2013-06-24 Soremartec Sa Confezione per prodotti dolciari

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20111200A1 (it) * 2011-12-23 2013-06-24 Soremartec Sa Confezione per prodotti dolciari
EP2607253A1 (de) * 2011-12-23 2013-06-26 Soremartec S.A. Verpackung für Süsswarenprodukten

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