DE7515091U1 - Kartoneinsatz - Google Patents
KartoneinsatzInfo
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- DE7515091U1 DE7515091U1 DE19757515091 DE7515091U DE7515091U1 DE 7515091 U1 DE7515091 U1 DE 7515091U1 DE 19757515091 DE19757515091 DE 19757515091 DE 7515091 U DE7515091 U DE 7515091U DE 7515091 U1 DE7515091 U1 DE 7515091U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/503—Tray-like elements formed in one piece
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
AVI GmbH Ffm., 9-5.1975
Kunststoff-Verpackungen Mlk/OKu
3515 Scheden, Mündener Str. 2
Prov.Nr. 7681 AVI
KARTONEINSATZ
Die Erfindung betrifft einen muldenförmigen Kartoneinsatz für die Verpackung von runden stoßempfindlichen Backwaren
oder dergleichen, insbesondere von sogenannten Mohrenköpfen oder Negerküssen, einstückig bestehend aus einer
Kunststoffolie, die zur Ausbildung mehrerer Einzelfächer durch Tiefziehen geformt ist.
Derartige Kartoneinsätze dienen dazu, die einzelnen Stücke des Verpackungsgutes räumlich getrennt zu halten, sie vor
Beschädigungen beim Transport und bei der Lagerung zu bewahren, dem Karton ggfs. eine bessere Stabilität zu verleihen
und zwischen Boden- und Deckelfläche des Kartons eine distanzwahrende Abstützung zu schaffen.
Allgemein sind für diesen Zweck Gitterstege aus wechselweise geschlitzten und kreuzweise ineinandergesteckten Pappstreifen
bekannt. Diese weisen jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen auf, so daß man insbesondere zum Verpacken von Lebensmitteln
immer mehr auf andere Einsätze übergeht.. Unzweckmäßig ist bei den Gitterstegen aus Pappe beispielsweise, daß sie allseitig
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umgrenzte Schächte in voller Höhe der Seitenwand des Kartons/^
bilden, wodurch die Entnahme der Verpackungsstücke sehr er- V_/
schwert ist. Außerdem besitzen die bekannten Papp- Gitterstege den Nachteil, daß sie am Ende jedes Pappstreifens keine
seitliche Führung - wie an den Kreuzungspunkten - besitzen und daher keine exakten Aufnahmefächer bilden. Schon allein
deswegen sind sie für ein mechanisches Füllen praktisch nicht geeignet und man ist auf die Korrektur der Form der Aufnahmefächer beim Befüllen von Hand angewiesen. Dem mechanischen
Befüllen steht auch entgegen, daß die Aufnahmefächer bei Papp-Gitterstegen über die ganze Höhe den gleichen freien
Querschnitt aufweisen. Die bestimmungsgemäßen Füllgüter
weisen immer gewisse Maßtoleranzen auf, wobei das einzelne Aufnahmefach natürlich für den größtmöglichen Füllgutquerschnitt
ausgelegt werden muß. Damit nicht zu viel Platz verschenkt wird, müßte beim automatischen Befüllen eine sehr genaue
Positionierung vorgenommen werden, um die Verpackungsstücke störungsfrei einsetzen zu können. Andererseits bietet
ein Aufnahmefach aus Papp- Gitterstegen einem an der unteren Toleranzgrenze liegenden Verpackungsstück keinen seitlichen
Halt, so daß es beim Transport durch freie Bewegung innerhalb des Aufnahmefachs beschädigt werden kann.
Es gibt auch Verpackungseinsätze aus tiefgezogenen Kunststoffolien,
die zwar eine sichere Positionierung der Verpackungsgüter erlauben, im übrigen aber nicht die Funktion der
Papp-Gitterstege erfüllen. So sind zum Verpacken von Pralinen oder Backwaren Einsätze aus dünnem Folienmaterial bekanntgeworden,
die angepaßte Aufnahmemulden für die einzelnen Verpackungsstücke aufweisen, ohne jedoch eine vertikale oder
horizontale Versteifung des Kartons zu bewirken. Dieser muß vielmehr von sich aus hinreichend stabil sein, um den Anforderungen
beim Transport und Stapeln zu genügen.
Es besteht somit die Aufgabe, einen Ersatz für die Papp-Gitterstege
zu schaffen, der einerseits alle Funktionen dieses Verpackungselements erfüllen kann, andererseits aber
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dessen Nachteile vermeidet. Dabei ist ferner zu berücksich- "
tigen, daß dieser Ersatz in Fertigung, Handhabung; beim Einsetzen in die Kartons, Befüllen und bei der Entnahme und
letztlich auch in der Präsentation im Verkaufskarton allen
Anforderungen entspricht, die an ein modernes Verpackungselement gestellt werden. Der gesuchte Ersatz darf schließlich
nicht den für ein derartiges Massenprodukt üblicherweise in Betracht kommenden wirtschaftlichen Rahmen sprengen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein muldenförmiger Kartoneinsatz der eingangs erwähnten Art eine
Anzahl in einem rechtwinkligen Raster angeordnete Aufnahmefächer mit im wesentlichen kreisrunder Grundfläche aufweist,
wobei im Schnittpunkt von je vier aneinandergrenzenden Grundflächen ein sich nach oben verjüngender kegelförmiger
Distanznocken mit abgeflachter Spitze angeordnet, der Kartoneinsatz von einer umlaufenden Wand begrenzt ist, die in Höhe
der Grundfläche diese halb- bzw. dreiviertelkreisförmig umschließt, nach oben zu konisch nach außen geneigt ist und in
Höhe der abgeflachten Spitzen der Distanznocken in einen rechteckigen nach außen abgewinkelten Flansch übergeht.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß bei dem Kartoneinsatz wenigstens ein Teilbereich jeder
Grundfläche als höher liegende Aufstandsfläche für das Verpackungsgut und ein anderer Teilbereich als niedriger liegende
Abstützfläche auf dem Kartonboden ausgebildet ist. Dadurch wird eine gewisse Feder- oder Pufferwirkung erreicht
und das Verpackungsgut "weicher" gelagert, als wenn Aufstandsfläche und Abstützfläche identisch wären. Besonders
vorteilhaft ist es, eine zentrale kreisförmige Aufstandsfläche und eine diese umgebende kreisringförmige Abstütsflache
vorzusehen.
Im Hinblick auf ein betriebssicheres automatisches Befüllen eines Kartons mit dem erfindungsgemäßen Einsatz sowie auf
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- if -
eine leichte Entnahme des Verpackungsgutes ist es vorteilhaft,
den Distanznocken so auszubilden, daß er am Fuß, d.h.
in der Ebene der Grundflächen, im Querschnitt der zu den vier
aneincndergrenzenden Grundflächen komplementären Fläche entspricht,
im mittleren Bereich etwa quadratisch ist und zur abgeflachten Spitze hin in Kreisform übergeht. Auf diese
Weise werden von oben nach unten sich trichterförmig verengende
Aufnahmefächer geschaffen, ohne daß für den Karton«· -insatz eine größere Grundfläche vorgesehen werden muß, als
es der in rechtwinkligem Raster angeordneten Summe der Verpackungsstücke
entspricht. Die Distanznocken bilden also sich verengende Führungsflachen in dem VoIumenbereich des Verpackungskartons,
der von den runden Verpackungsgütern nicht benötigt wird. Dadurch werden diese beim Einlegen durch den
: Kartoneinsatz genau an die vorgesehene Stelle geleitet und
ι es bedarf nur einer einfachen, nicht besonders präzisen Befüll-
j vorrichtung, denn durch die Zuspitzung der Nocken nach oben
ι hin wird in der "Eingangsebene11 für das Befüllen dem einzel-
nen Verpackungsstück ein relativ weiter freier Querschnitt
' angeboten, der kein so exaktes Zuführen erfordert, wie etwa
! ein sich über die volle Höhe erstreckender Papp-Gittersteg.
Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn der Distanznocken und die umlaufende Wand zwischen Abstützfläche und abgeflachter
Spitze beziehungsweise nach außen abgewinkelten
; Flansch eine Höhe aufweist, die der lichten Höhe des Verpackungskartons entspricht, in dem der Kartoneinsatz bestimmungsgemäß
verwendet wird» Diese Funktion kann beim Papp-Gittersteg zwar
in der Regel auch erfüllt werden, jedoch besteht dort immer die Gefahr, daß die Gitterstege bei Belastung einknicken oder
sich umlegen. Demgegenüber ist der kegelförmige Distanznocken wesentlich standfester und bei Belastung nicht kipp-gefährdet.
' In Ergänzung zu der bevorzugten Ausgestaltung der Di stan:·; -
nocken wird die umlaufende Wand zweckmäßigerweiso in der
\lexL3 ausgebildet, daß sie zwischen je zwei an ei nande r «τ onz e n-
den Grundflächen Verstärkungssicken bildet, die im wesent- [
liehen die Uuerschnittsform eines halben Distanznockens
aufweisen.
Im Hinblick auf das Stapeln und Entstapeln des erfindungsgemäßen Kartoneinsatzes ist es ferner vorteilhaft, die
Distanznocken an ihren abgeflachten Spitzen stufenförmig auszubilden. Dadurch wird erreicht, daß ineinandergestapelte
Kartonemsätze sich im Bereich ihrer konisch sich nach außen erweiternden umlaufenden Wand nicht verklemmen, sondern
einen gewissen Abstand voneinander wahren.
Es ist schließlich zweckmäßig zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Kartoneinsatzes eine Polysterolfolie zu verwenden, die gegenüber z.B. einer PVC-Folie nicht nur den Vorteil des
geringeren Preises hat, sondern auch in ihren Materialeigenschaften, insbesondere wegen ihrer größeren Starrheit, den
einschlägigen Anforderungen besser genügt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Kartoneinsatzes werden an Hand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsform erläutert.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kartoneinsatzes 1 mit rechteckiger Grundform in perspektivischer
Darstellung. Es sind 4 χ 5 = 20 Aufnahmefächer 2 vorgesehen. Die Aufnahmefächer 2 weisen eine Grundfläche 3
mit einer zentralen kreisförmigen Aufstandsfläche 9 und einer diese umgebenden kreisrjngförmigen Abstützfläche 10 auf.
Zwischen je vier aneinandergrenzenden Grundflächen 5 sind
sich nach oben verjüngende kegelförmige Distanznocken 4 angeordnet. Der Kartoneinsatz ist von einer umflaufenden
Wand 6 begrenzt, die in Höhe der Grundflächen 3 diese halb-
bzw. dreiviertel-kreisförmig umschließt, nach oben zu konisch nach außen geneigt ist und in Höhe der abgeflachten
Spitzen 5 der Distanznocken 4 in einen rechteckigen, nach
außen abgewinkelten Flansch 7 übergeht. Die umlaufende
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Wand- 6 weist ferner zwischen zwei aneinandergrenzenden ,■■■!
Grundflachen 3 Verstärkungssicken 8 auf, die im wesentlichen
die Querschnittsform eines halben Distanznockens 4 besitzen.
Der nach außen abgewinkelte Flansch 7 gibt dem Kartoneinsatz 1 in der oberen Ebene besondere Steifigkeit und
Festigkeit, so daß er ohne weiteres in der Lage ist, die Seitenwände des Kartons in ihrer bestimmungsgemäßen Lage
zu halten, wenn diese aus ihrem Anlieferungs- bzw. Lagerzustand
in gefalteter Form vor dem Einbringen des Kartoneinsatzes aufgerichtet werden. Die Distanznocken 4 in Verbindung
mit der umlaufenden Wand 6 und den darin angeordneten
Sicken 8 ergeben allseitig im wesentlichen gleichförmige Aufnahmefacher 2. Durch die Formgebung der
Distanznocken 4 bzw. Sicken 8 werden Führungsflächen geschaffen, die das Befüllen des Kartoneinsatzes 1 auf
maschinellem Wege wesentlich erleichtern. Im Unterschied zu den herkömmlichen Papp-Gitterstegen weist der erfindungsgemäße
Kartoneinsatz keine durchgehenden Wände auf, wodurch er in der Lage ist, Verpackungsgüter auch dann
noch aufzunehmen, wenn Einzelstücke das vergegebene Durchmessermaß
etwas überschreiten. Durch den Wegfall der Zwischenwände im Vergleich zu den vielfach verwendeten Papp-Gitterstegen
ist aber insbesondere die Entnahme des Verpackungsgutes wesentlich vereinfacht. Man kann diese ungestört
durch Zwischenwände ergreifen. Andererseits bietet der erfindungsgemäße Kartoneinsatz sowohl in horizontaler
wie auch in vertikaler Richtung für den bestimmungsgemäßen Karton eine sehr gute Versteifung, wodurch auch dessen Form
gut gewahrt wird. Dieser Gesichtspunkt ist wiederum für das mechanische Befüllen von besonderer Wichtigkeit. Ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes gegenüber den üblichen Papp-Gitterstegen besteht darin, daß das erfindungsgemäß
verwendete Material Polysterol eine viel ansprechendere Präsentation des Verpackungsgutes im Verkaufs-
0 7.10.76
karton erlaubt. Da dieses Material außerdem völlig geruchs-
und geschmack3neutral ist, kann es unbedenklich auch für /(I
solche Verpackungsgüter eingesetzt werden, deren Qualität insoweit von den Papp-Gitterstegen häufig beeinträchtigt
worden ist.
Figur 2 zeigt schematisiert einen Verpackungskarton 18 im Schnitt, in dem der erfindungsgemäße Kartoneinsatz angeordnet
ist. Die Höhe des Kartoneinsatzes zwischen Abstützfläche 10 und abgeflachter Spitze 5 des Distanznockens 4
entspricht der Höhe des Kartons zwischen Kartonboden 17 und Kartondeokel, Aus dem Schnittbild ist ferner ersichtlich,
wie ein Teilbereich der Grundfläche als höher liegende zentrale Aufstandsfläche 9 und ein anderer Teilbereich als
kreisringförmige Abstützfläche 10 ausgebildet ist. Durch diese Formgebung wird ein gewisser Federungs- oder Puffereffekt
erzielt, so daß Stöße gegen den Boden 17 des Kartons gar nicht oder nur in gedämpfter Form auf das Verpackungsgut übertragen werden können. Aus Figur 2 ist ferner ersichtlich,
wie sich die umlaufende Seitenwand 6 - mit darin angeordneten Verstärkungssicken 8 - mit ihrem am oberen Rand
abgewinkelten Flansch 7 sowohl gegen die Seitenwand des Kartonunterteils wie auch gegen den Deckel des Kartons abstützt.
Umgekehrt erfährt dadurch der Karton eine Stabilisierung seiner Form. Im Hinblick auf die Stapelbarkeit bzw.
die Erleichterung der Vereinzelung beim Entstapeln der erfindungsgemäßen Kartoneinsätze, sind die Distanznocken 4
an ihrer oberen abgeflachten Spitze 5 stufenförmig ausgebildet. ( 5a) Durch diese Abstufung wird ein definierter
vertikaler Abstand beim Ineinanderstapeln gewährleistet, so
d.aß ein Verklemmen oder dichtes Aneinanderliegen der nur schwach konischen Bereiche der umlaufenden Wand 6 vermieden
wird. Der stufenförmige Absatz 5a an der Spitze der Distanznocken
4 ist zur leichteren Entstapelbarkeit wirksam wahlweise entweder dadurch, daß beim Stapeln jeder Kartoneinsatz,
gegenüber dem vorhergehenden um 180 ° gedreht wird oder indem
15 n '■/1 07.10.76
stufenförmige Absätze 5a, vielfach auch uIg St.apelnopperi
bezeichnet, bei Verwendung eines Mehrfachnutzen- Werkzeuge a in unterschiedlicher Anordnung vorgesehen werden oder indem
am stufenförmigen Absatz 5a ein Hinterschnitt vorgesehen ist.
Figur 3 zeigt einen Ausschnitt des erfindungagemäßen Kartoneinsatzes 1 in Draufsicht. Durch zu den Seitenkanten parallele
Linien ist das rechteckige Raster der Aufnahmefäcber 2 angedeutet.
Diese haben - wie bereits erwähnt - eine Grundfläche 3 mit einer zentralen kreisförmigen Aufstandsfläche 9
und einer diese umgebenden kreisringförmigen Abstützfläche Der Distanznocken 4 hat am Fuß 11 (vergl. Figur 2) eine
Querschnittsform, die der zu den vier aneinandergrenzenden runden Grundflächen 3 komplementären Fläche 12 entspricht.
Im mittleren Bereich 13 (vergl. Figur 2) ist die Querschnittsform etwa quadratisch 14,um zur abgeflachten Spitze hin in
Kreisform 15 überzugehen. Die Ziffern 7 und 8 in Figur 3 beziehen sich wieder auf den nach außen abgewinkelten Flansch
bzw. die Verstärkungssicken der umlaufenden Wand 6.
In Figur 4 ist ein aufgeklappter Faltkarton 18 perspektivisch
dargestellt, für den der erfindungsgemäße Kartoneinsatz vorgesehen ist. Aufgrund seiner Form bildet der Kartoneinsatz
eine gute Verstärkung des Kartons, wozu insbesondere auch der abgewinkelte Flansch 7 und die Verstärkungssicken 8 beitragen.
Im Vergleich zu den bisher üblichen Papp-Gitterstegen lassen sich die einzelnen Verpackungsstücke 1C aus dem Kartoneinsatz
wesentlich leichter entnehmen, weil die durchgehenden Zwischenwände der Gitterstege fehlen und die
Distanznocken 4 jedenfalls im oberen Bereich nur einen Teil des zwischen den Verpackungsstücken verbleibenden Volumens
ausfüllen. Mt dem erfindungsgemäßen Kartoneinsatz lassen
sich schließlich die einschlägigen Verpackungsgüter wesentlich besser präsentieren, wozu ggfs. auch eine entsprechende
Einfärbung des Folienmaterials vorgenommen werden kann.
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ι. k·. /o
Eine besonders stabile Verpackungseinheit erhält man, wenn man den erfindungsgemäßen Kartoneinsatz an seinen
Berührungssteilen mit dem Karton wenigstens teilweise
durch Kleben verbindet. Das kann in jeder geeigneten Weise auch maschinell beim Einbringen des Kartoneinsatzes in den
Karton erfolgen.
- 10 -
Schutzansprüche
'/.'IΙ 76
Claims (8)
1. Muldenförmiger Kartoneinsatz für die Verpackung von
runden stoßempfindlichen Backwaren, insbesondere von sogenannten Mohrenköpfen oder Negerküssen, einstückig
bestehend aus einer Kunststoffolie, die zur Ausbildung
mehrerer Einze]fächer durch Tüefziehen geformt ist,
daß der Kartoneinsatz (1) eine
Anzahl in einem rechtwinkligen Raster angeordnete Aufnahmefächer
(2) mit im wesentlichen kreisrunder Grundfläche (3) aufweist, daß im Schnittpunkt von je vier
aneinandergrenzenden Grundflächen (3) ein sich nach oben verjüngender kegelförmiger Distanznocken (4) mit abgeflachter
Spitze (5) angeordnet ist und daß der Kartoneinsatz (1) von einer umlaufenden Wand (6) begrenzt ist, die
in Höhe der Grundflächen (3) diese halb- bzw. dreiviertelkreisförmig umschließt, nach oben zu konisch nach außen
geneigt ist und in Höhe der abgeflachten Spitzen (5) der Distanznocken (4) in einen rechteckigen, nach außen abgewinkelten
Flansch (7) übergeht.
2. Kartoneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilbereich jeder Grundfläche (3) als
höher liegende, horizontale Aufstandsfläche (9) für das Verpackungsgut (16) und ein anderer Teilbereich als
niedriger liegende Abstützfläche (10) auf dem Kartonboden (17) ausgebildet ist.
3. Kartoneinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zentrale kreisförmige Aufstandsfläche (9) und eine diese umgebende kreisringförmige Abstützfläche (10)
vorgesehen ist.
4. Kartoneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt der
Distanznocken (4) am Fuß (11) der zu den vier aneinander-
- 11 -
ι;/6'ί5Πϋ1 0 7.10.76
grenzenden Grundflächen (3) komplementären FlLk:ho (\Z)
entspricht j im mittlerer» Bereich (13) etwa quadra U. ;..;ch
(14) ist und zur abgeflachten Spitze (5) hJ η in Kreisform (15) übergeht.
5. Kartoneinsatz nach, einem der Ansprüche 1 bis <Ί, dadjjrch
£fik.ennzeichnet, daß der Dlstanznocken (4) und die umlaufende Wand (6) zwischen AbstützfDäche (10) und abgeflachter
Spitze (5) bzw. nach außen abgewinkelten Flansch (7) eine Höhe aufweist, die der lichten Höhe des Verpackungskartona
(18) entspricht, in dem er bestimmungsgemäß verwendet wird.
6. Kartoneinsatz nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die umlaufende Wand (6) zwischen je zwei aneinandergrenzenden Grundflächen (3) Verstärkungssicken
(8) bildet, die im wesentlichen die Querschnitisform eines halben Distanznockans (4) aufweisen.
7. Kartoneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanznocken (4) an ihrer abgeflachten
Spitze (5) stufenförmig ausgebildet sind (5a, 5b).
8. Kartoneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung eine Polysterolfolie
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757515091 DE7515091U1 (de) | 1975-05-10 | 1975-05-10 | Kartoneinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757515091 DE7515091U1 (de) | 1975-05-10 | 1975-05-10 | Kartoneinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7515091U1 true DE7515091U1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=32400398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757515091 Expired DE7515091U1 (de) | 1975-05-10 | 1975-05-10 | Kartoneinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7515091U1 (de) |
-
1975
- 1975-05-10 DE DE19757515091 patent/DE7515091U1/de not_active Expired
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