DE7514835U - Elektrisches Installationsschaltgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsschaltgerätInfo
- Publication number
- DE7514835U DE7514835U DE19757514835 DE7514835U DE7514835U DE 7514835 U DE7514835 U DE 7514835U DE 19757514835 DE19757514835 DE 19757514835 DE 7514835 U DE7514835 U DE 7514835U DE 7514835 U DE7514835 U DE 7514835U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching device
- housing
- electrical installation
- insert body
- installation switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/16—Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
. LUDEWIG d.fl.-phys. BUSE dipl.-phys. MENTZEL T
x 1 56 WUPPERTAL-BARMEN, den 5.5.1975
Kennwort: Hocukantplatine
Firma Bär Elektrowerke K.G./ 5885 Schalksmühle 1
Elektrisches Installationsschaltgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsschal tgerät, insbesondere für den Einbau in Tiefkühltruhen
und Kühlschränken, mit einem zweiteiligen Schaltgehäuse, an dessen Unterseite die Anschlußkontakte der
elektrischen Leitungen angeordnet sind, während der Oberseite des Gehäuses wenigstens ein zur Steuerung eines
Schaltgliedes erforderliches Betätigungsglied sowie wenigstens eine zur Anzeige des Schaltzustandes dienende
Beleuchtungseinrichtung, wie Glimmlampe, zugeordnet sind. Derartige Installationsschaltgeräte weisen eine kostspielige
Montage sowie eine aufwendige Herstellung auf. Darüberhinaus ist die Anordnung der einzelnen mechanischen,
elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente recht unübersichtlich was sich insbesondere bei Reparaturen störend
bemerkbar gemacht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrisches Installationsschal
tgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, daß sow ίιΐ wohlfeil herzustellen als auch zu montieren ist.
Weiter sollen die einzelnen Bauelemente einschließlich der dazugehörigen Verdrahtung übersichtlich und ggfl. leicht zugänglich
sein., Schließlich soll das Installationsschaltgerät
7514835 11.09L75
eine möglichst kleine Einbaubreite aufweisen.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht,
daß Anschiußkcntakte an einer s^ite eines als Platine
ausgebildeten Einsatzkörper angeordnet sind, daß an der den Anschlußkontakten gegenüberliegenden oberen Längsseite des
Einsatzkörpers Lagerstellen für das nit einem Betätiqfungs-•jlied
zusammenwirkende Schaltglied vorgesehen sind,, wobei der flache Einsatzkörper senkrecht im zweiteiligen Gehäuse
eingesetzt ist. Durch den platinenartigen Einsatzkörper als Träger von Baue]ementen des Installationsschaltgerätes einschließlich
der dazugehörigen Verdrahtung sowie durch das hochkantige Einsetzen des Einsatzkörpers ins Istallationsschaltgerät
ergibt sich sowohl in Bezug auf die Herstellung als auch hinsichtlich der Anordnung der Bauelemente eine einfache Ausbildung,
wobei darüberhinaus noch eine schmale Bauweise für das Installationsschaltgerät erzielt wird.
Vorteilhafterweise v/eist wenigstens einer der Anschlußkontaktc
eine sich bis zur oberen Stirnseite des Einsatzkörpers erstreckende Abbiegung auf, die an ihrem einen Ende als Lagerstelle
für das Schaltglied ausgebildet ist. Durch die einstückige Ausbildung von Anschlußkontakt und Lagerstelle
ergibt sich eine sichere Halterung an dem Einsatzkörper. Zweckmäßig ist es,wann das eine Ende der Abbiegung als Schneide
zur Aufnahme eines wippenartigen Schaltgliedcs ausgebildet ist da,durch die Schneide bzw. durch das wippenartige Schaltglied
die schmale 3auweise des Installationsschaltgerätes unterstützt
wird.
Um bei den einzelnen Schaltbewegungen i:s Betäti-jungsgliodo:";
den Anschlußkontakt bzw. die Schneide hinsichtlich der linlLer;;:
an dem Einsatzkörper nicht übermäßig zu belasten, ist es [}l\i.:r
7514835 ii.09.75
wenn das eine Ende der Abbiegung einen Vorsprung aufweist, der sich auf der oberen schmalen Seite des platinenartigen
Einsatzkürpers abstützt und wenn das untere Ende der Abbiegung sich auf dem Boden des Schaltgeratgehäuses abistützt. Um die
Anschlußkontakte gegen ein unbeabsichtigtes Berühren zu sichern, wobei trotzdem aber die Anschlußkontakte leicht ?;ugänglich
sein sollen,empfiehlt es sich, wenn die von der Unterseite
des Schaltgerätgehäuses zugänglichen Teile der Anschlußkontakte von kastenartig angeordneten Gehäusewänden umgeben sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Ebene der Anschlußkontakte parallel zur Ebene des plattenartigen Einsatzkörper liegt,
da auf dieser Weise die Anschlußkontakte sicher und einfach an dem Einsatzkörper gehaltert werden können, trotzdem aber
die schmale Bauweise des Installationsschaltgerätes erhalten bleibt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
der,platinenartige Einsatzkörper in einer Aufnahme des Unterteiles
des Schaltgehäuses eingesetzt, wobei die Aufnahme zur Halterung des Einsatzkörpers rippenartige Stege aufweist.
Durch das Einsetzen des Einsatzkörpers in die Aufnahme liegen die einzelnen Bauelemente geschützt im Schaltgehäuse und durch
die rippenartigen Stege ist der Einsatzkörper sicher gegen ein mögliches Verkanten gehaltert, wobei trotzdem aber
für die einzelnen Bauelemente sowie deren Verdrahtung genügend Raum in der Aufnahme zur Verfügung steht.
Um bei zusammengebauten Schaltgerätegehäusen ein Herausziehen
oder Herausfallen des Einsatzkörpers zu verhindern, stützen sich Wandbereiche des Gehäuseoberteils auf dem in der Aufnahme
des Gehäuseunterteiles angeordneten Einsatzkörper ab, wobei zweckmäßigerweise diese Wände zugleich als Trennwände für die
7514835 11. (ft 75
einzelnen Beleuchtungseinrichtungen verwendbar sind.
Empfehlenswert ist es wenn das als Schiebeglied ausgebildete
Betätigungsglied des Schaltgerätes eine ins Innere des Schaltgehäuses ragende mit Hinterschneidungen versehene
Verlängerung aufweist, wobei die Hinterschneidungen hinter Vorsprünge am Schaltgehäuse zur Halterung des Betätigungsgliedes zu liegen kommen. Auf diese Weise kann die zur
Schaltung des Schaltgliedes erforderliche Verlängerung zur Halterung des Betätigungsgliedes einschließlich bei dessen
Schiebebewegung im Schaltgehäuse verwendet werden, so daß sich eine preiswerte Herstellung des Installationsschaltgerätes
ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verlängerung des Betätigungsgliedes seitlich zur Quermittellinie des Betätigungsgliedes
versetzt angeordnet ist, da hierdurch an einer Seite der Verlängerung ein größerer Raum gebildet wird
der hinsichtlich der Anordnung des Einsatzkörper als auch der Bauelemente sich als günstig' erwiesen hat. Empfehlenswert
ist es,wenn wenigstens einer der Vorsprünge als Federlappen
ausgebildet ist, der in die Hinterschneidung der Verlängerung eingreift, da so beim Einführen der Verlängerung
ins Innere des Schaltgehäuses, insbesondere wenn der Federlappen in dem durch die seitliche Versetzung der Verlängerung
geschaffenen Raum zu liegen kommt, durch ein Zurückweichen des Federlappens eine ausreichend große öffnung entstehen
kann, wobei trotzdem aber durch den großen Federweg des Federlappens, sobald der Federlappen mit seinem freien Ende
in der Hinterschneidung der Verlängerung liegt, das Betätigungs glied einschließlich bei seiner Schiebebewegung sicher am
Schaltergehäuse gehaltert ist.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Gehäuseteile durch eine Rastverbjndung zusammengehalten, wobei die Rastverbindung
jeweils an den Schmalseiten des rechteckigen Gehäuses ange-
7514835 11.09175
ordnet ist. Durch die so angeordnete Rastverbindung tritt
keine Verbreiterung der Gehäusebreite auf. Um das Innere des Schaltgerätegehäuses beispielsweise vor Staub zu schützen
und eine sichere Halterung der beiden Gehäuseteile aneinander zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß das Oberteil des Schaltgehäuses
das Unterteil übergreift und sich mit seinen Längsselten an Einbuchtungen des Unterteiles abstützt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Installationsschaltgerät,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Installationsschaltgerät nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.
1 üntL
Fig.4 eine Draufsicht auf das Unterteil des zweiteiligen
Gehäuses des Installationsschaltgerätes ohne Beleuchtungseinrichtungen und deren Verdrahtung.
Das in den Figuren der Zeichnung dargestellte Installationsschaltgerät
5 weist ein zweiteiliges kastenförmiges Gehäuse auf mit einem Oberteil 6 und einem Unterteil 7, wobei das Oberteil
6 das Unterteil 7 bereichsweise allseitig übergreift. Zur Befestigung der beiden Gehäuseteile 6, 7 aneinander ist an
den beiden Schmalseiten 1o des in der Draufsicht rechteckigen
Gehäuses eine Rastverbindung vorgesehen. Hierzu ist am Unterteil 7 an zwei gegenüberliegenden Seiten ein nach unten sich
erweiternder keilförmiger Vorsprung 8 vorgesehen, der in eine Ausnehmung 9 der inneren Schmalseitenwand 1o des Oberteiles 6
- G
zur Halterung einrastet. An der Außenseite der Längsseiton
11 des rechteckigen Gehäuseunterteils 7 ist eine sich ηαίιοζ,ι
über die ganze Länge des Gehäuses erstreckende Einbuchtung 1 12 vorgesehen, in die die Längsseitenwände 11 des Gehäuse-
, Oberteils 6 abstützend eingreifen. Hierdurch ist ,gowanrlcistet,
■: wie weit die beiden Gehäuseteile ineinander geschoben werden
V können und zum anderen wird das Lindringen von Staub ins
f Gehäuseinnere weitgehercfct verhindert.
ι An der Außenseite der beiden Schmalseiten 1o des Gehäusc-
I; Oberteils 6 ist eine Federlasche 13 vorgesehen, die in Zu-
I sammenwirkung miL einem hervorstehenden umlaufenden Rand
f, des Gehäuseoberteiles 6 das Installationsschaltgerät 5 nach
{; dem Einbau beispielsweise in eine Tiefkühltruhe an einen
' deren Wandteile befestigt.
*■■ drei
Mittig sind im Gehäuseoberteil 6, / Kammern 15 vorgesehen,
die zur Aufnahme dreier als Anzeige des Schaltzustandes dienender
l· Glimmlampen 16,17,18 angeordnet sind, wobei die einzelnen
f Glimmlampen 16,17,-18 durch Zwischenwände 19 voneinander ge-
? trennt sind. Auf der Oberseite des Gehäuseoberteiles 6 sind
die drei Kammern 15.durch durchscheinende Einsätze 2o ver-I
schlossen, wobei der Einsatz 2o wie Fig. 3 zeigt mittels einer
Rastverbindung am Gehäuseoberteil festgelegt ist.
i drei
: Wie Fig. 1 zeigt, sind an beiden Seiten der /Glimmlampen
16 bis 18 Aufnahmen 21, 22, für je ein Betätigungsglied
• 23 vorgesehen, vTobei jedoch in der Zeichnung der Übersicht
wegen nur in der Aufnahme 21 ein Betätigungsglied 23 eingezeichnet
ist. Dia Aufnahmen 21, 22 stehen mit der Oberseite des Gehäuses über eine Öffnung 24 in Verbindung.
• Das Betätiguntjsglied 23 weist auf seiner Handberührfläche
Rillen auf die die Griffigkeit des Betätigungsgliedes er-
7514835 11.09.75
höhen. Auf der der Berührflache abgewandten Seite ist
das Betätigungsglied 23 mit einer Verlängerung 25 versehen, wobei die Verlängerung 25 mittig ein Sackloch aufweist,
in dem ein federbelastetes Gleitstück 26 verschiebbar gelagert ist.Am Außenmantel der Verl^/piang 2 5
sind an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten zur Befestigung des Betätigungsgliedes am Gehäuseoberteil 6
dienende Hinterschneidungen 27 angeordnet. Hierzu weist die eine Innenwand der Längsseite 11 des Oberteiles 6 einen
rippenartigen Vorsprung 28 auf, während die andere gegenüberliegende Innenwand mit einem Federlappen 29 versehen
ist, wobei das freie Ende des Federlappens 29 sowie der rippenartige Vorsprung 28 nach Einbau des Betätigungsgliedes
23 in den Hinterschneidungen 27 der Verlängerung 2 5 zu
liegen kommen. Da, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, die Verlängerung 25 in Bezug auf die Quermittellinie des Betätigungsgliedes
seitlich versetzt angeordnet ist, kann bei einem Einführen der Verlängerung 25 des Betätigungsgliedes
in die Aufnahme 21 bzw. 22 der Federlappen 29 solange gegen die Innenwand zurückgeschwenkt werden, bis der Vorsprung
bzw. das freie Ende des Federlappens 29 in den Hinterschneidungen 27 der Verlängerung 25 zu liegen kommt.
Es sei hier noch erwähnt, daß das Betätigungsglied 23 bei seiner Schaltschiebbewegung in auf der Oberseite des Gehäuses
angeordneten Führungen 3o geführt ist und daß die Hinterschneidungen 27 während der gesamten Schiebebewegung
des Betätigungsgliedes entlang dem Vorsprung 28 bzw. dem freien Ende des Federlappens 29 gleiten. Außerdem sei gesagt,
daß die Berührfläche des Betätigungsgliedes 23 die öffnungen
24 der Aufnahmen 21 in den einzelnen Schaltstellungen verschließt.
7514835 11.09.75
Der Gehäuseunterteil 7 des Insta lationsschaltgerätes 5 weist ai. f der dein Gehäuseobertcul 6 zugewandten Seite eine
länglic j. Aufnahme 31 auf, in dem ein platinenartiger Einsatzkörper
32 aufrecht eingeführt ist. Um den senkrecht angeordneten Einsatzkörper 32 der Aufnahme 31 gegen ein Umfallen
zu sichern, weisen die Seitenwände der Aufnahmen (vergl. Fig. 4) rippenartige Stege 33 auf. Durch diese
Stege 3 3 werden zugleich Abschnitte in der Aufnahme 31 gebildet, die einzelne elektrische bzw. elektronische Bauelemente,
wie Widerstände 34, die auf dem Einsatzkörper 32 befestigt sind(voneinander trennen. Weiter wird durch die
Stege 33 der Einsatzkörper 32 mit seinen beiden Flächen von den Längswandungen der Aufnahme 31 entfernt gehalten, so daß
die Verdrahtung der einzelnen Bauelemente nicht wesentlich behindert wird.
Auf der Längsseite des Einsatzkörpers 32 sind unten in der Aufnahme 31 parallel zur Ebene des Einsatzkörpers vier flache
Anschlußkontakte 35,36,37,38 befestigt, wobei zur Befestigung die Anschlußkontakte 3 5-38 Nasen 39 aufweisen, die durch den
Einsatzkörper geführt v/erden, und auf der den Anschlußkontakten abgewandten Längsseite des Einsatzkörpers umgebogen werden.
Die Anschlußkontakte 35 - 38 durchdringen mit ihrem freien Ende den Boden des Gehäuseunterteils 7, so daß sie von der
Unterseite des Schaltgehäuses 6,7 zugänglich sind. Aus Isolationsgründen sind die freien Enden der Anschlußkontakte
mit mit kastenartig angeordneten Wänden 4o umgeben.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich weisen die Anschlußkontakte 35 und 38 Abbiegungen 41 auf, die sich über die ganze Höhe
des Einsatzkörpers und sogar noch darüberhinaus erstrecken. An ihrem freien Ende, das über der oberen schmalen Stirnseite
49 des Einsatzkörpers 32 liegt, sind die Abbiegungen 41 mit
7514835 11.09.75
einer Schneide 42 versehen, die als Lagerstelle eines wippenartigen Schaltgliedes43 dient. Auf dem wippenartigen
hin und herschwenkbaren Schaltglied 43 gleitet zur Einstellung der einzelnen Schaltscellungen 'des Instaliationsschaltgerätes
das am Betätigungsglied 23 angeordnete Gleitstück 26. Es sei hier erwähnt, daß^afif der einen Schneide 42 aus Übersichtlichkeitsgründen
in der Zeichnung ein Schaltglied 4 3 eingezeichnet ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, stützt sich die Abbiegung 41 der Anschlußkontakte 3 5 und 38 zum einen mit einem Vorsprung 44
auf der oberen schmalen Stirnseite 49 des Einsatzkörpers 32 ab,und zum anderen liegt das untere Ende der Abbiegung auf
dem Boden der Aufnahme 31.
Um ein Herausziehen oder -fallen des Einsatzkörpers 32 aus der Aufnahme 31 zu vermeiden, ruhen im zusammengebauten Zustand
der beiden Gehäuseteile 6,7 die Trennwände 19 der Glimmlampenkammern 15 mit ihren freien Enden auf der oberen
Stirnseite 4 9 des Einsatzkörpers 32.
Es sei hier noch erwähnt, daß der platinenartige Einsatzkörper
45
3 2 mit Leiterbahnen/versehen ist, um eine möglichst einfache Verdrahtung im Schaltgehäuse zu erhalten. Weiter sei noch gesagt, daß an den beiden Schmalseiten des Gehäuseunterteiles 7 noch winkelförmige Anschlußkontakte 46, 47 vorgesehen sind, die mit ihrem im Gehäuseinneren liegenden Kontaktschenkel jeweils mit einem der Schaltglieder 43 zusammenwirken. Die aus der Gehäuseunterseite herausragenden Schenkelteile der Anschlußkontakte 46, 47 sind an drei Seiten mit Isolationswänden umgeben.
3 2 mit Leiterbahnen/versehen ist, um eine möglichst einfache Verdrahtung im Schaltgehäuse zu erhalten. Weiter sei noch gesagt, daß an den beiden Schmalseiten des Gehäuseunterteiles 7 noch winkelförmige Anschlußkontakte 46, 47 vorgesehen sind, die mit ihrem im Gehäuseinneren liegenden Kontaktschenkel jeweils mit einem der Schaltglieder 43 zusammenwirken. Die aus der Gehäuseunterseite herausragenden Schenkelteile der Anschlußkontakte 46, 47 sind an drei Seiten mit Isolationswänden umgeben.
7514835 ii.89.75
- Ίο -
Im folgenden sei noch kurz auf die Stromleitungsanschlüsse der Anschlußkontakte sowie dem Stromverlauf im Schaltgehäuse
eingegangen. Die Anschlußkontakte , 36 ,-49· und -4-θ-γ +
werden an die stromführende Leitung eines Stromnetzes anqe-l
schlossen, während der Anschlußkontakt 37 an den Nulleiter
angeschlossen v,irc"!. Der Anschlußkontakt 35 wird mittels einer
Leitung an einem Motor beispielsweise einem ersten Kompressormotor einer Tiefkühltruhe angeschlossen, während der Anschlußkontakt
38 mit einem anderen Motor, beispielsweise den Kompressormotor für die Tiefkühlung der Tiefkühltruhe verbunden
wird. Sobald nun das Installationsschaltgerät 5 in eine Tiefkühltruhe eingebaut ist und diese an das Stromnetz
angeschlossen ist, leuchtet die mittlere Glimmlampe 17 auf, die somit anzeigt, daß die Truhe am Stromnetz angeschlossen
ist und dieses unter Spannung steht. Die Glimmlampe 16 leuchtet nur dann auf, wenn der erste Kompressormotor über das in der
Aufnahme 21 befindliche Schaltglicd 4 3 ans Stromnetz angeschlossen
ist, während die Glimmlampe 1δ aufleuchtet, wenn der aveite Kompressormotor über das in der Aufnahme 22 angeordnete
Schaltglied 43 am Stromnetz liegt.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine
oeispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderunger,
und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte das Installationsschaltgerät auch bei einen Gebläse mit unterschiedlich
starken Gebläsemotoren verwendet werden. Ebenso könnte statt des wippenartigen Schaltgliedes 43 ein druckknopfartiges
Schaltglied eingebaut werden. Audi ist es anstelle der seitlichen Verletzung der Abbiegung in Bezug auf das Betätigungsglied
möglicl- , die Führung für das Eetätigungsglied
im Gehäuseoberteil in Bezug auf das Oberteil seibor seit lic';
zu versetzen. Abschließend sei gesagt, daß auch die ?nsc;ilurkontakte
46, 47 an dem Einsatzkörper 32 angeordnet sein lu/n;;·. :
Zu diesem Zweck müsste sowohl der Einsatzkörper als auch >.; i ■
längliche Aufnahme an beiden Seiten verlängert werter..
DIPL-ENG. LUDEWIG · DtPL-PHYS. BUSiE · D(PL-PHYS. MENTZEL
WUPPERTAL 2 · U N T E R D O R N E N 114 · RUF (02121) 553611/12
X 1
Bezugs ze ichen:
5 Installationsschaltgerät
6 Gehäuseoberteil
7 Gehäuseunterteil
8 Rastvorsprung
9 Ausnehmung
10 Schmalseite von 6,7
11 Längsseite von 6,7
12 Einbuchtung an
13 Federlasche an
14 Rand an 6
15 Kammez·
16,17 und 18 Glimmlampen
19 Trennwände
20 Einsatz in
21 Aufnahme
22 "
23 Betätigungsglied
24 öffnung
2 5 Verlängerung von
26 federbelastetes Gleitstück
27 Hinterschneidungen an
28 rippenartige Vorsprünge
29 Federlappen
30 Führung
7514835 11.08,75
31 längliche Aufnahme
32 Einsatzkörper
33 rippenartige Stege
3 4 Widerstand
35,36,37 und 38 Anschlußkontakte
39 Nadeln von 35 bis
40 kastenförmig angeordnete Wände
41 Abbiegungen an 35 und
42 Schneide an 41
43 wippenartiges Schaltglied
44 Vorsprung
45 Leiterbahnen an 32 46,47 Anschlußkontakte 48 Kontaktschenkel von 46,47
4 9 obere schmale Stirnseite von
Claims (15)
1. Elektrisches Installationsschaltgerät, insbesondere für
den Einbau in Tiefkühltruhen und Kühlschränken mit einem zweiteiligen Schaltgehäuse, an dessen Unterseite die
Anschlußkontakte der elektrischen Leitungen angeordnet sind während der Oberseite des Gehäuses wenigstens ein
zur Steuerung des Schaltgliedes erforderliches Betätigungsglied sowie wenigstens eine zur Anzeige des Schaltzustandes
dienende Beleuchtungseinrichtunci, wie Glimmlampe, zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Anschlußkontakte (35,36,37,38) an einer Längsseite eines als Platine ausgebildeten Einsatzkörpers (3 2) angeordnet
sind, daß an der den Anschlußkontakten gegenüberliegenden oberen Seite des Einsatzkörpers (32) Lagerstellen
(42) für das mit einem Betätigungsglied (23) zusammenwirkenden Schaltglied (43) vorgesehen sind, wobei der
flache Einsatzkörper (32) senkrecht im zweiteiligen (6,7) eingesetzt ist.
2. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschlußkontakte
(35,38) eine sich bis zur oberen schmalen Stirnseite des Einsatzkörpers erstreckende Abbiegung (41) aufweist,
die an ihrem einen Ende als Lagerstelle (42) für das
751483S UMTS
Schaltglied (43) ausgebildet ist.
3. Elektrisches Installationsschaltgcrät nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Abbiegung
(41) als Schneide (42) zur Aufnahme eines wippenartiqen
Schaltgliedes (43) ausgebildet ist.
4. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Abbiegung
(42) einen Vorsprung (44) aufweist, der sich auf der
oberen schmalen Stirnseite (49) des platinenartigen Einsatzkörpers (32) abstützt.
5. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Ende der Abbiegung (4 2) auf den Boden des Gehäuseunterteiles (7) abstützt.
6. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Unterseite des Gehäuseunterteiles (7) zugänglichen Teile der Anschlußkontakte (35 bis 38) von
kastenartig angeordneten Gehäusewänden (4o) umgeben sind.
7. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Ebene der Anschlußkontakte (35 -38 ) parallel zur Ebene des plattenartigen Einsatzkörpers "(32) liegt.
8. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß
der platinenartige Einsatzkörper (32) in einer länglichen Aufnahme (31) des Unterteiles (7) des Gehäuses eingesetzt
ist.
9. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die /uif nähme (31) zur
Halterung des Einsatzkörpers (32) rippenartige Stege (33) aufweist.
10. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder
mehreren Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Beleuchtungseinrichtungen, wie Glimmlampen
(16-18) trennenden Wände (19) des Gehäuseoberteiles (6)
sich mit ihrem freien Ende bereichsweise auf der oberen schmalen Stirnseite (49) des Einsatzkörpers (32) abstützen.
11. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 - 1o , dadurch gekennzeichnet, daß das als Schiebeglied ausgebildete Betätigungsglied
(23) des Installationsschaltgerätes (5) eine ins Innere des Schaltgehäuses ragende mit Hinterschneidungen (27)
versehene Verlängerung (25) aufweist, wobei die Hinterschneidungen (27) hinter wenigstens einem Vorsprung
(28,29) am Schaltgehäuse (6) zur Halterung des Betätigungsglieds zu liegen kommen.
12. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (25) des Betätigungsgliedes (23) seitlich versetzt zur Quermittellinie
des Betätigungsgliedes (23) angeordnet ist.
13. Elektrisches Installationsschaltgerät nach Anspruch 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorsprünge (29) als Federlappen (29) ausgebildet ist,
der in die iiinterschneidung (27) der Verlängerung (25) eingreift.
14. Elektrisches Installation ^schaltgerät nach einem oder
mr '\rerern der Ansprüche i -13, dadurch gekennzeichnet,
.aß die beiden Gehäuseteile (6,7) durch eine Rastverbindung (S,9) zusammengehalten sind, wobei die Rastverbindung (8,9)
jeweils an den Schmalseiten (1o) des rechteckigen Gehäuses angeordnet ist.
15. Elektrisches Installationsschaltgerät nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 - 14 , dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil 6 des Schaltgehäuses das Unterteil (7)
übergreift und sich mit seinen Längsseiten (11) an Einbuchtungen (12) des Unterteiles (7) abstüzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757514835 DE7514835U (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Elektrisches Installationsschaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757514835 DE7514835U (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Elektrisches Installationsschaltgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7514835U true DE7514835U (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=6652074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757514835 Expired DE7514835U (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Elektrisches Installationsschaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7514835U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014490A1 (de) * | 1980-04-16 | 1981-10-22 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer schalter mit such- und/oder funktionsbeleuchtung |
-
1975
- 1975-05-09 DE DE19757514835 patent/DE7514835U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014490A1 (de) * | 1980-04-16 | 1981-10-22 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer schalter mit such- und/oder funktionsbeleuchtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0678932B1 (de) | Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme | |
EP0828411B1 (de) | Abschirmgehäuse für elektronische Bauelemente | |
DE19951789A1 (de) | Anschlussklemme | |
DE4113559A1 (de) | Verbinder-einbauanordnung | |
DE1464176A1 (de) | Fassung fuer Kleinstlampen mit Glassockel | |
DE10061940C2 (de) | Kupplungsplatte für Stromschienenadapter | |
DE3221042C2 (de) | Relaisfassung | |
DE7514835U (de) | Elektrisches Installationsschaltgerät | |
DE2835952A1 (de) | Elektrisches versorgungssystem | |
DE2542871A1 (de) | Beleuchteter elektrischer drucktastenschalter | |
DE1775074B1 (de) | Schraubenlose abdeckung fuer elektrische installationsgeraete mit einer abdeckplatte | |
DE3306219C2 (de) | Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2219310A1 (de) | Elektrischer installationsschalter | |
EP0833547B1 (de) | Lichtsignalgerät | |
DE10244371C1 (de) | Positionsschalter | |
DE60117511T2 (de) | Elektromechanischer Schütz mit einem Spiel geeignet zum Anschluss von elektrischen Leitern | |
EP0105538A1 (de) | Steckdose oder Steckerleiste aus Kunststoff | |
DE10244372C1 (de) | Positionsschalter | |
DE19615372C2 (de) | Montagekasten mit einer Lampenfassung für Zweistift-Leuchtstofflampen oder dergleichen | |
DE3546615C2 (en) | Mounting box for electrical installation apparatuses | |
DE1270149B (de) | Kontakt mit angeformter Klemme fuer einen schraubenlosen Anschluss | |
DE3122420A1 (de) | Frontbaustein fuer schalt- oder meldewarten | |
DE7539915U (de) | Elektrisches Installationsschaltgerät | |
DE60117512T2 (de) | Elektromagnetischer Schütz mit einer Kontaktbrücke und unabhängiger Feder | |
DE4404101C2 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Druckknopfschalter |