DE7513517U - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- DE7513517U DE7513517U DE19757513517U DE7513517U DE7513517U DE 7513517 U DE7513517 U DE 7513517U DE 19757513517 U DE19757513517 U DE 19757513517U DE 7513517 U DE7513517 U DE 7513517U DE 7513517 U DE7513517 U DE 7513517U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/103—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
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- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosch . Dr.-Ins. Heinz Hosenthieii
7000 Stuttgart 1 Herd weg 6j2 Telefon (G711):i»96b23
Anmelderin:
Keiper GmbH & Co.
717 Schwäbisch Hall
Steinbeissweg 25-29
Steinbeissweg 25-29
Spannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung rait einem
Widerlager und einem gegen dieses Widerlager bewegbaren Spannbacken. Bei bekannten, z.Be als Schraubstock
ausgebildeten Vorrichtungen dieser Art ist der in einer Parallelführung geführte Spannbacken über
eine Schraubenspindel bewegbar. Damit läßt sich zwar
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die Spannkraft gut regulieren, beim Spannen unterschiedlich große.*, 'erkstücke benötigt man aber wegen
des Auf- und Zudrehens viel Zeit für den Spannvorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, mit der das Festspannen sehr
rasch, bequem und vorsichtig vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Spannbacken in einem das Widerlager tragenden
Grundkörper schiebbar geführt und mit einer Führungsstange verbunden ist, die mittels einer Klemmvorrichtung
axial festlegbar ist. Nach der Erfindung besteht die Klemmvorrichtung aus einer ringförmigen Scheibe,
die mit Spiel auf die Führungsstange aufgeschoben und zu deren Achse schrägstellbar ist. Damit läßt sich der
Spannbacken sehr rasch hin- und herbewegen und in seiner Spannlage durch das Verkemten der Scheibe festlegen.
Beim Schrägstellen der Scheibe nimmt diese die Führungsstange in Spannrichtung um einen gewissen Betrag
mit, so daß sich gleichzeitig mit dem Arretieren eine Verspannung des eingespannten Werkstückes ergibt.
In besonders vorteilhafter Weise ist zur Schrägstellung
der Scheibe ein nach außen geführter Hebel mit einem Exzenter angeordnet, wobei die Scheibe innerhalb eines
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Führungsbockes für die Führungsstange untergebracht ist. Der Hebel ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen
einer Schenkel der den Exzenter trägt, im Führungsbock gelagert ist und dessen anderer um 90 abgewinkelter
Schenkel als Handgriff ausgebildet ist. Auf der dem Exzenter abgewandten Seite der Scheibe greift eine
Feder an, deren Federkraft zusammen mit der Größe des Spieles, mit der die Scheibe die Führungsstange umgibt,
und der Exzentrizität des Exzenters den Spannweg bestimmt, der sich beim Fixieren der Führungsstangc einstellt. Weger der Feder läßt sich auch im
gespannten Zustand die Führungsstange durch eine Schubkraft weiter gegen das Werkstück hin bewegen,
da gegen die Wirkung der Feder durch Reibungskräfte
die Scheibe aus ihrer Schräglage freikommt und dadurch eine weitere Verschiebung der Führungsstange zuläßt.
In Sichtung vom Werkstück weg dagegen verbeißt sich boi entsprechenden Schubkräften die Scheibe an der
Führungsstange immer mehr.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung,
die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt,
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine raufsieht auf eine Spannvorrichtung
in Art eines Schraubstockes,
fig. 2 eine Ansicht dazu von der Seite,
Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt hierzu gemäß der
Linie IV-IV in Fig. 1 in ungespanntem Zustand,
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt zu Fig. 4 in gespanntem Zustand,
Im Ausführungsbeispiel ist die Spannvorrichtung in
der Art eines Schraubstockes wiedergegeben. Ein Grundkörper 1, der auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine
oder auf einer beliebigen anderen Unterlage über die Langlöcher 2 befestigt werden kann, trägt ein Widerlager
3 und ein Führungsbett 4 für einen Spannbacken 5, der mit einer Führungsstange 6 verbunden ist, die
in einem Führungsbock 7 des Grundkörpers 1 geführt ist. Am Ende der Führungsstange 6 befindet sich ein Knopf
8 als Angriffspunkt für die Hand, so daß sich der Spannbacken 5 in seinem Führungsbett 4 bequem in Richtung
der Achse 9 der Führungsstange 6 hin- und herschieben läßt.
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Im Führungsbock 7 ist eine Klemmvorrichtung 10 zur Festlegung der Führungsstange 6 angeordnet. Sie besteht
aus einer ringförmigen Scheibe 11, die auf die Führungsstange 6 mit Spiel aufgeschoben ist und über
einen Exzenter 12 schräggestellt werden kann. Der Exzenter 12 ist Bestandteil eines winkelförmigen Hebels
13, dessen den Exzenter 12 tragender Schenkel 14 im
Führungsbock 7 drehbar gelagert ist und dessen anderer Schenkel 15 aus dem Führungsbock 7 herausgeführt und
als Handgriff ausgebildet ist. Zwischen der dem Exzenter 12 gegenüberliegenden Seite 16 der Scheibe 11 und
einer Innenwand 17 des Führungsbockes 7 ist eine die Führungsstange 6 umgebende Feder 18 eingespannt. Der
Exzenter 12 kann durch eine Aussparung im ansonsten kreisförmigen Schenkel 14 gebildet sein, die Scheibe
trägt einen Ansatz 19, an dem der Exzenter 12 angreift.
In der Ruhestellung (Fig. 4) ist der Schenkel 15 des Hebels 13 senkrecht nach oben gerichtet, der Exzenter
12 steht so, daß die Feder 18 die Scheibe il an die Innenwand 20 des Führungsbockes 7 drücken kann, sie
steht in dieser Lage senkrecht zur Achse 9, das Spiel zwischen ihrer Bohrung 21 und der Führungsstange 6
kommt voll zur Geltr ig, so daß sich die Führungsstange
6 mit dem Spannbacken 5 leicht hin~ und herschieben läßt.
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In der Spannstellung (Fig. 5) ist der Schenkel 15 nach unten etwa in die Horizontale geklappt, so daß
der Exzenter 12 die .Scheibe 11 gegen die Wirkung der Feder 18 schrägstellt. Dadurch pressen sich die Kanten
22,23 an die Führungsstange 6 und blockieren diese in Richtung weg vom Widerlager 3 vollständig. Eine Bewegung
in Richtung zum Widerlager 3 hin ist auch in dieser Spannstellung möglich, da bei Nachinnenschieben
der Führungsstange 6 die Scheibe 11 gegen die Wirkung der Feder 18 mitgenommen und die Scheibe 11 durch
Reibung in eine wieder mehr aufrechte Stellung gebracht wird.
Zum Spannen wird der Gegenstand in den Grundkörper 1 so eingelegt, daß er mit seiner einen Seite am Widerlager
3 anliegt, sodann wird der Spannbacken 5 bei senkrechtem Schenkel 15 an die andore Seite des
Gegenstandes herangeführt. Bei Berührung wird der Hebel 13 in die Stellung gemäß Fig. 5 umgelegt, wobei
die Führungsstange 6 mit dem Spannbacken 5 noch um einen geringen Betrag durch Reibungskräfte mitgenomnen
und gegen den eingespannten Gegenstand gepreßt wird. Die Größe der Mitnahme der Führungsstange 6 ist abhängig
von der Exzentrizität des Exzenters 12, der Kraft der Feder 18 und dem Spiel der Bohrung 21. Die
Spannkraft wird von der Verformbarkeit des einzu-
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spannenden Gegenstandes, der Kraft, mit der der Hebel 13 niedergedrückt v/ird, und den Iieibungsverhältnissen
zwischen der Scheibe 11 und der Führungsstange 6 bestimmt.
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Claims (8)
1. Spannvorrichtung mit einem Widerlager und einem gegen dieses Widerlager bewegbaren Spannbacken,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken (5) in einem das Widerlager (3) tragenden Grundkörper (1)
schiebbar geführt und mit einer Führungsstange (6) verbunden ist, die mittels einer Klemmvorrichtung
(10) axial festlegbar ist.
2« Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken (5) auf einem Führungsbstt
(4) aufliegt und zwischen diesem seitlich fixiert ist und die Führungsstange (6) in einem Führungsbock
(7) gelagert ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (10) aus einer
ringförmigen Scheibe (11) besteht, die mit Spiel auf die Führungsstange (6) aufgeschoben und zu
deren Achse (9) schrägstellbar ist.
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4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Schrägstellung der Scheibe (11)
ein nach außen geführter Hebel (13) mit einem Exzenter (12) vorgesehen ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) innerhalb
des Führungsbockes (7) angeordnet und der Hebel (13) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer
im Führungsbock (7) gelagerter Schenkel (14) den Exzenter (12) trägt und dessen anderer, um ÜO
abgewinkelter Schenkel (15) als Handgriff client.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) einen Ansatz
(19) trägt, a.n dem der Exzenter (12) angreift.
7. Sppnnvorrichtung nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) aul der dein
Exzenter (12) abgewandten Seite (16) federnd abgestützt ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch
gekennzeichnet, d ..ß die Feder (18) die Führungsstange
^6) un;:; ut und sich einerseits an dor
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Scheibe (11) und andererseits an einer (17) des Führungsbockes (7) abstützt.
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Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DE19757513517U DE7513517U (de) | 1975-04-26 | 1975-04-26 | Spannvorrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DE19757513517U DE7513517U (de) | 1975-04-26 | 1975-04-26 | Spannvorrichtung |
Publications (1)
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|---|---|
| DE7513517U true DE7513517U (de) | 1975-08-21 |
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ID=6651859
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
| Country | Link |
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-
1976
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- 1976-04-23 FR FR7612074A patent/FR2308469A1/fr active Granted
Also Published As
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