DE7512735U - Vorrichtung zur verbesserung der betriebsweise von schneidmuehlen mit horizontaler rotorachse - Google Patents

Vorrichtung zur verbesserung der betriebsweise von schneidmuehlen mit horizontaler rotorachse

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DE7512735U
DE7512735U DE19757512735 DE7512735U DE7512735U DE 7512735 U DE7512735 U DE 7512735U DE 19757512735 DE19757512735 DE 19757512735 DE 7512735 U DE7512735 U DE 7512735U DE 7512735 U DE7512735 U DE 7512735U
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Description

nebrauchsrusteranireldjnn
der
Λ L P I I! E Aktiennesel 1 schaft betreffend
Vorrichtung zur Verbesserung der_T-rtriebswei_se von Scl:noidriiihlen rcit horizor.t.i'ier_ !'otorachso
Die iieueruno bezieht sich auf Schneidnühlen mit horizont·:, .er Pntorachse und betrifft eine in Einlaufschacht der 'üihle angeordnete· ".!;v:oi:>vorrichtung zur Vernloichw'ßigung der Miililenbolastunn, durch ei ie wiedcrui: eine erhöhung der Durchsatzleistunn und eine Verminderuin der Lärricntv/icKlunc erzielt v;ird.
l-okanntl ich v/erden Schneiclmiüilen für die ZerLleinoninn Ccr verschiedensten Güter eingesetzt, wobei eines uor !!auptanv/e.uJunnsgebictc ü'~ Zcr!:1cinerung von Kunststoffen aller Art ist. Dabei hat es sich bei r.iiisat.% vcn SchneidiTiiihlen nit horizontaler Rrforactise nezcigt, r!af v.v'hrcnd des Zerkloinerungsvurnann? häufig periodische Schv/arikuneen in Her ü'ihlenbelartunn auftreten, die sich durch ein rasch an- un<i abschvel leiv'^r; r.criiuscn und eine in gleichen Takt schwankende Str naufnahre der ".ntrie: s: ietorr. boniPi kbar machen. Hie Periode dieser P.elasturiHsscin.'anktinnon ist von fall zu FnIl u. ,orschiedl ich In nc, sie kann rruchteilc- einer Sclun'1\)τ·~, zu mclircren Sekunden betragen. O-innt verbunden ^cΛ al'Or stets ei nc· oriippliche L'iri'ibelästigiinn der llirgobung und eine unnioichnriM^e Auslar,tunr' der üü'ile nit nerll icher V^rninderunn ih»-es
Die Urr.ache der r.elastiinrjsschwanl'.unrjen ist darin zu sehen, elaΠ Teile dos in "ahl raum befindlichen Hutes von den Schneidnesscrn dos Po tors in den Finlonfsciiac'it hochqev/orfen werden, sich dort zunächst «i. .>chwcbcncle TiUt1Ol l:o aufhalten, da s i ^ von den stoncliq non hoc'ie'Orfenen Teilen mn licrahfal 1 en gehindert werden, und sclil ic-fl ich nach L'rreichen einer kritischen Gutkorizontrntion sclilnrartio wieder ir1 den !'aiii raun zurückfallen. Dieser Vornan'- './iederliol t sich periodisch, '..'niiei -;ich '.'ie Periodanliinnc dor l'clnr-tun^r.sci'r.'anl'.ur.qcti durcli das Zur.oiTi'.Mr.-nr-1-oi! verschiedener ["?.!'.toren erni!:t, '..'ie ζ.Γ. <.\^r [ auir^'Oe ίικΙ Drehzahl der rohneidr;ihle, der /'.nzalil der i'r.tnrnor.sor, der form, r\ri')?Q und 11n!ilhiirlccit des Aufnalienutes und der flcschciffonheit des Ferti'iqutes.
L'r.i eine n] ci'chi'v'n«™ 'n\<\ optirile Auslastunn einer SehneiHt':i;il c zu err,ii;<··! iclien, ist es j^'ncii orfoHerl icl·, doT die rintr'^nnp in ""aiii raun v/eit- ^ehen<!r.t !lOPiSLant und ' :ϊ·γΊ ic!:r>t !ioc-') eeiiolter. ',.'ird. -j.ir dann ist ncvi!";hrlcir.tct, d?" nt^n'i<·' npniinrnd Ii.'t von den bessern crfaTt und neschnittcn, und dni t die vnr!ioiif|r>nG ''otorlr-istwnn voll iHir.nenutzt v.'iriJ.
"-er 'eucrunr' la" dn'cr ''ie ."Ί/ΓγοΙό zurirunde, eine Vorrichtung zu sciiaffer., nit -!'TfJi ""r:rr ''nun dip "elriCtun^ssciii/oiilMin^en in einer fcl.neid-••lii'ilt !'it ί'Γ·ΓΪzoüf.-τ 1' r ro(:nrric!ir,e verhindert i_■ rι·■ ■ so -lie vor''PSc!""icl enon ΐI-?c:11«~i 1 ο verr-irden v-'ordcri !.rTüien, und die eine einfaclic Amvssunn an die jev/eil i^en retriefsbedin^un^en ern^n
Als Li'f.'irn dieser r.'if"n'ie '.'ird eine 11 "eisvorrichtunn vornescliloeen, die in Linlniif der ""üile oberhalb desjoniren Teils des pctorr. angeordnet ist, ■'er iiiic!i ol"cn, nlso entfeien^csetzt zur Gutzufuiirriclitum zur 'ü.ihle dreht.
Hit dieser Abv/eisvorrichtung wird erreicht, daß das vom Rotor hochgeworfene Gut so frühzeitig abgebremst und zurück in den Mahl raum umgelenkt wird, daß eine die periodischen Belastungsschwankungen erzeugende Gutwolke nicht entstehen kann.
Im einfachsten Fall besteht diese Abv/eisvorrichtung aus einer mit den Einlaufschacht der Mühle starr verbundenen Platte, die unter einen Winkel zur Horizontalen angeordnet ist.
In v/eiterer Ausbildung kann die Abwcisvorrichtunn um eine im Wandbereich des EinlaufSchachtes und parallel zur flühlenachse angeordnete Achse schwenkbar ausgeführt sein, wobei sich der Vorteil der Anpassungsmöglichkeit an die jeweilige Gutart und/oder die Zerkleinerunnsbedindungen ergibt.
Eine v/eitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß bei der bevorzugten Ausbildung der Abv/eisvorrichtung an ihrem unteren Ende eine im wesentlichen horizontal verlaufende Abdeckplatte befestigt ist, die eben oder zyl inderformig gewölbt sein kann. Die gewölbte Ausfiilirung eignet sich dabei besonders für die schwenkbare Abweisvorrichtung, wenn die Wölbung dem Schv/enkradius entspricht, so daß das freie Ende der Abdeckplatte durch eine passende Schijtzöffnung in der Wand des EinlaufSchachts nach außen geführt und dort arretiert werden kann, wobei in einfacher Weijse die Einstellung der Abv/eisvorrichtung auch während des Betriebes der Schneidmühle erfolgen kann.
Zweck der Abdeckplatte ist es, das Eindringen von Gut in den von der
Wand des EinlaufSchachtes und der Abweisvorrichtung gebildeten Winkelraum von unten her zu verhindern und damit die Wirkung der Abweisvorrichtung weiter zu verbessern.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und v/erden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen achssenkrechten Schnitt durch eine Schneidniiilile mit einer einfachen Abweisvorrichtung,
Fig. 2 desgleichen mit einer schwenkbaren Abweisvorrichtung,
Fig. 3 desgleichen mit einer starren Abweisvorrichtuncj mit ebener Abdeckplatte.
Fig. 4 desgleichen mit einer schwenkbaren Abweisvorrichtung mit gewölbter Abdeckplatte.
Im Gehäuse 2, 3 der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Schneidmühle 1 ist der Rotor 4 drehbar um eine horizontale Achse 9 angeordnet. Die Rotormesser 5 arbeiten mit den im Gehäuseoberteil 2 eingesetzten Statormessern 6 zusammen. Die untere Begrenzung des den Rotor umgebenden flahlraums 7 bildet das Sieb 8. Mit dem Gehäuseoberteil 2 ist ein hier nur teilweise dargestellter Einlaufschacht 10 verbunden, durch den das zu zerkleinernde Gut dem Mahl raum 7 in Richtung 11 aufgegeben wird. Oberhalb des Teils des Rotors, das sich entsprechend der Drehrichtung 12 des Rotors entgegen der Gutzufuhrrichtung 11 nach oben bewegt, ist eine Abweisvorrichtung angeordnet, die in Figur 1 als einfache, mit dem Ein-
laufschactit 10 fest verbundene und unter einem Winkel > 45 zur horizontalen geneigte Platte 13 ausgebildet ist.
In Figur 2 ist die "1Is Platte 14 ausgebildete Ajweisvorrichtung um die parallel zur üühlenachse 9 liegende Achse 15 schwenkbar und über die Lasche 16 in verschiedenen Petriibsstcllungen 17 feststellbar ausgeführt.
i'nl'Pgut, das aus dem Mahlraum 7 von den Armen des Rotors 4 mitgenommen und nach oben ϊη den Einlauf des IHihlenoberteils 2 qeschleudert wird, wird von der Platte 13 oder 14 alsbald abgebremst und zurück in de;i Mahl raum gelenkt. Der zwischen uer Wand des Mühlenoberteils 2 und der Platte 13 oder 14 gebildete Raum kann dabei unter Umständen als Puffer bei Schwankunnen der Gutmenge wirken und somit zur Vergleichmfip.igung der lliihlenauslastung beitragen.
In vielen Füllen wird eine weitere Verbesserung (\er Wirkung durch eine Ausbildung der Abweisvorrichtung nach Fig. 3 erreicht, !-ei der am unteren Ende der geneigten Platte 18 eine horizontal verlaufende Abdeckplatte n9 befestigt ist. über eine Flanichplatte 20 ist die Abwcisvorrichtung mit dem Mühlenoberteil 2 und dem Einlaufschacht IU verschraubt. Zur Versteifung dient der Steg 21. Eine solche Vorrichtung ist leicht auswechselbar und billig in der Herstellung, so daß in einfacher Wejse eine Anpassung an die jeweiligen Betriebsverhältnisse erfolgen kann.
In Fig. 4 ist eine um die Achse 22 schwenkbare Abweisvorrichtung 23 dargestellt, bei der am unteren Ende eine entsprechend dem Schwenkradius
gewölbte Platte 24 angeordnet ist, die durch eine Schi itzciffnunn in i!ühlenoberteil 2 nach außen geführt ui ' hier mit bekannten, nicht näher dargestellten Mitteln arretiert ist. Zu den Vorteilen der Ausbildung nach Fi^. 3 weist diese noch den Vorteil der stufenlosen Einstellbarkeit i.'öhrencl des Petri ebes der Schnei dniihle auf.

Claims (1)

  1. rchutzansprücho
    1. Schneidmühle init horizontalor Potorachse, π e I: e η r ζ e i c I) net ilurc'-i ein? oberhalb des cntqcnenncsetzt zur Hutjzufuiirrichtunn (H) drehenden Toils rios Rotors (4) in "lii'nlcncitiljauf angeordnete Abv.-eisvorrichtunq (13, M5 IS5 23). j
    2. rchncit!ruii,'te w.c'n Anspruch 1, π ο k c η ti ζ ν i c η η c t durch Aus'.iildunn der Abv/eisvorriclitunf al1"» mit dem Einiaufschac'it (10) starr vor' Jt'flcnc Platte (13).
    Schneiclniilile nach Ansprucli 1, π e k e η η ζ e i c Ii ι Λ-jsbilduun der .•'.bv/cisvorriclitunn eis eine ur.i sine im ! des tinloufSchachtes (10) und parallel zur iliililenachr.fi: note Achse (15) schwenkbare Platte (14).
    e t durch i'andl.iercicii (9) nngcord-
    4. Schneidmühle nacli Anspruch 2, Disken η zeichnet durch Anordnunn einer in; wesentlichen horizontal verlaufenden Abdeckplat te (IC) art unteren I.ndc r!cr Abweisvorrichtunn
    Schneidmühle nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Anordnung einer newölbten, durch eine ScIiIitzöffnunq Iitu liühlenolorteil (2) nach οιιΓ-en nefüiirten Platte (24) an unteren Lnde der up die Achse (22) schwenkbaren Abicisvorrichturin. (23).
DE19757512735 1975-04-21 1975-04-21 Vorrichtung zur verbesserung der betriebsweise von schneidmuehlen mit horizontaler rotorachse Expired DE7512735U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702876U1 (de) * 1997-02-19 1997-04-03 Fritsch Gmbh Laborschneidmühle mit Faltdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29702876U1 (de) * 1997-02-19 1997-04-03 Fritsch Gmbh Laborschneidmühle mit Faltdeckel

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