DE7511813U - Sattel bock - Google Patents
Sattel bockInfo
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Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
.LUUlMU.1.-..111.,..41.1.U1UABJJ
2 KAM BURG Si
tlESELERSTRASSE 4
DR. J.-O. FRHR. von UEXKÜLL
DR. ULRICH GRAF STOLBERQ DIPL.-INQ. JÜRGEN SUCHANTKE
Hans^· Jürgen Naeve (12199)
2330 Groß Wittensee
Hof Kirchhorst
Hof Kirchhorst
Hamburg, den 14. April 1975
Sattelbock
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattelbock, insbesondere zur Befestigung an einer Wand, mit einer Sattelauflage aus zwei
von einer gemeinsamen, oberen Verbindungslinie ausgehenden, nach unten und außen verlaufenden Auflagebereichen.
Diese vorbekannten Sattelböcke bestehen üblicherweise aus einem einfachen, mit einem Ende an der Wand befestigten Balken, der gegebenenfalls
noch mit einer zur Abstützung dienenden unteren Schrägstrebe verbunden ist. Die obere Fläche dieses Balkens ist zur Bildung
der Sattelauflage so geformt, daß sich zu beiden Seiten von der am höchsten liegenden Mantellinie des Balkens abgerundete Auflagebereiche
nach unten und außen erstrecken, d.h. die Krümmung des oberen Teils des Balkens ist etwas an die Form des Teils des
Sattels angepaßt, der auf dem Balken ruht.
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ι ι
Diese vorbekannten Sattelböcke erfüllen die in sie gestellten Aufgaben zufriedenstellend und finden sich sowohl in Ställen,
wo sie häufig an den Boxen befestigt werden, als auch in Sattelkammern, wo dann mehrere derartige Sattelböcke eine Reihe bildend
übereinander sowie mehrere derartige Reihen nebeneinander an der Wand befestigt sind.
Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Sattelbock der eingangs erwähnten Art, der sich dadurch auszeichnet, daß die beiden Auflagebereiche
jeweils aus einem Auflageschenkel bestehen und daß die Auflageschenkel im Abstand von der Verbindungslinie mittels
einer Bodenplatte miteinander verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise zwischen den freien Ende der Auflageschenkel.
Somit hat also der erfindungsgemäße Sattelbock nicht mehr die Form des üblichen Balkens, sondern die Sattelauflage wird von
zwei Auflageschenkeln gebildet, die zusammen mit der Bodenplatte einen Innenraum umschließen. Dieser Innenraum läßt sich vorteilhafterweise
als Ablage benutzen, so daß in ihm beispielsweise Pflegegeräte und Pflegematerialien aufbewahrt werden können, wozu
bisher immer besondere Schränke erforderlich waren.
Daher kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Sattelbockes auf
zusätzlichen, platzraubenden Schrankraum verzichtet werden, und der erfindungsgemäße Sattelbock erfüllt deshalb zwei Funktionen,
denn er dient einerseits als Auflage für den Sattel und andererseits als Schrankraum.
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Vorzugsweise ist die Sattelauflage symmetrisch bezüglich einer senkrechten, sich durch die Verbindungslinie erstreckenden Ebene
aufgebaut, und die beiden Auflageschenkel können konvex gekrümmt sein, um auf diese Weise an die Form des Sattels angepaßt zu sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Sattelauflage im Querschnitt parabel- oder hyperbelförmig.
Am hinteren Ende des von den Auflageschenkeln und der Bodenplatte umschlossenen Raums ist vorzugsweise eine Rückwand vorgesehen,
während am vorderen Ende schwenkbar eine Türklappe befestigt sein kann, die vorzugsweise an der Bodenplatte angelenkt ist und sich
in geschlossener Stellung verriegeln läßt.
Durch diesen Aufbau wird die Schrankfunktion des erfindungsgemäßen
Sattelbockes noch weiter verbessert.
Um für die Auflageschenkel keine zu großen Materialstärken zu benötigen und trotzdem die erforderliche Festigkeit zu erreichen,
können auf der Außenseite der Auflageschenkel parallel zur Verbindungslinie verlaufende Auflagerippen vorgesehen werden, auf
denen der Sattel ruht und die dem gesamten Aufbau zusätzliche Festigkeit geben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt eine Vorderansicht eines Sattelbocks gemäß de: Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Sattelbocks aus Figur 1.
Figur 3 zeigt den Sattelbock gemäß Figuren 1 und 2 in perspektivischer
Darstellung.
Der dargestellte Sattelbock hat zwei Auflageschenkel, von denen lediglich der eine vollständig in den Figuren 2 und 3 zu erkennen
ist. Er besteht aus einer vorderen, verstärkenden Wange 1, einer hinteren, verstärkenden Wange 5 und einem Zwischenbereich 7. Entsprechend
ist der andere Auflageschenkel aufgebaut, von dem in den Figuren 1 und 3 lediglich die vordere Wange 2 zu erkennen ist.
Wie insbesondere Figur 1 zeigt, gehan die Auflageschenkel von
einer oberen Verbindungslinie, die nicht besonders bezeichnet ist, aus und verlaufen konvex gekrümmt nach unten und außen.
Die freien Enden der Auflageschenkel sind mit einer Bodenplatte 3 verbunden, so daß zwischen dieser und den beiden Schenkeln ein
umschlossener Raum entsteht. Dieser Raum kann am hinteren Ende, also im Bereich der hinteren Wange 5 mittels einer Rückwand verschlossen
werden. Diese Rückwand dient dann vorzugsweise auch zur Befestigung des Sattelbocks an der Wand, indem durch die
Rückwand Schrauben geführt und in der Wand befestigt werden.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist am vorderen Ende des Sattelbocks eine Türklappe 4 vorgesehen, die in nicht gezeigter
Weise im Bereich der Vorderkante der Bodenplatte 3 angelenkt ist und um diese Vorderkante geschwenkt werden kann.
Diese Verschwenkbarkeit ist in Figur 2 durch die Pfeile angedeutet. Zusätzlich ist an der Türklappe 4 eine Verriegeleinrichtung 10
vorgesehen, die ein Arretieren der geschlossenen Türklappe 4 ermöglicht.
Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, sind zwischen den vorderen
und hinteren Wangen der Auflageschenkel Auflagerippen 9 vorgesehen, die parallel zu der vorstehend erwähnten Verbindungslinie
sowie auch parallel zur Bodenplatte 3 verlaufen. Diese Auflagerippen verstärken die Auflageschenkel und ermöglichen
eine optimale Lagerung sowie eine Belüftung des Sattels. Diese Lagerung wird noch dadurch verbessert, daß im Mittelteil der
Oberkante des Sattelbocks, d.h. im Bereich der vorstehend erwähnten Verbindungslinie eine Vertiefung vorgesehen ist, die den gegebenenfalls
etwas tiefer liegenden Mittelbereich des Sattels aufnimmt.
Der erfindungsgemäßa Sattelbock stellt somit einerseits eine besonders
gute Sattelauflage dar, da die Auflagebereiche wesentlich größer sind als bei den bisher verwendeten Sattelböcken.
Andererseits bildet er zusätzlich einen Schrank, der dem Reiter gehörende Gegenstände und/oder Pflegegeräte und Pflegematerialien
aufnehmen kann, so daß auf den bisher erforderlichen, vom Sattelbock völlig getrennten Schrankraum verzichtet werden kann und
stattdessen der erfindungsgemäße Sattelbock benutzbar ist.
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Claims (10)
1. Sattelbock, insbesondere zur Befestigung an einer Wand, mit einer Sattelauflage aus zwei von einer gemeinsamen, oberen
Verbindungslinie ausgehenden, nach unten und außen verlaufenden Auflagebereichen, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Auflagebereiche jeweils aus einem Auflageschenkel (1, 7, 5; 2) bestehen und daß die Auflageschenkel im Abstand
von der Verbindungslinie mittels einer Bodenplatte (3) miteinander verbunden sind.
2. Sattelbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) mit den freien Enden der Auflageschenkel (1,
7, 5; 2) verbunden ist.
3. Sattelbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelauflage symmetrisch bezüglich einer senkrechten,
sich durch die Verbindungslinie erstreckenden Ebene ist.
4. Sattelbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageschenkel (1, 7, 5; 2) konvex gekrümmt sind.
5. Sattelbock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelauflage im Querschnitt parabel- oder hyperbelförmig
ist.
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6. Sattelbock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Auflageschenkel^ (1, 7, 5; 2) und der Bodenplatte (3) umschlossene Raum am hinteren Ende durch
eine Rückwand verschlossen ist.
7. Sattelbock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine ain vorderen Ende vorgesehene, schwenkbar befestigte
Türklappe (4).
8. Sattelbock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Türklappe (4) an der Bodenplatte (3) befestigt ist.
9. Sattslbock nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,-daß
die Türklappe (4) in geschlossener Stellung verriegelbar ist.
10. Sattelbock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite der Auflageschenkel (1, 7, 5; 2) parallel zur Verbindungslinie verlaufende Auflagerippen
(9) vorgesehen sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7511813U true DE7511813U (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=1314733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7511813U Expired DE7511813U (de) | Sattel bock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7511813U (de) |
-
0
- DE DE7511813U patent/DE7511813U/de not_active Expired
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