DE7511348U - Verstellbare Türzarge - Google Patents
Verstellbare TürzargeInfo
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Description
THEODOR WUPPERMANN GM&H: :': :··:·· : : 9.4.1975
LEVERKUSEN ' K 180 P-Mz
Verstellbare Türzarge
Die Neuerung betrifft eine vorzugsweise aus Metall und/oder Kunststoff bestehende Türzarge, welche aus mindestens zwei
Zargenteilen gebildet wird, von denen das eine Zargenteil eine zum Zargenrahmen im wesentlichen senkrecht verlaufende
Schenkelwand und das andere, die Türscharniere aufnehmende Zargenteil zu einer hinterschnittenen, nach außen offenen,
zur Aufnahme einer Anschlagdichtung vorgesehenen Nut sowie zur einer dieser sich anschließenden, in entgegengesetzter
Richtung offenen U-förmigen Rinne profiliert ist.
Geteilte Zargen aus Holz, Metall oder Kunststoff, welche nach der Errichtung von Mauern oder Trennwänden in deren
Öffnungen eingesetzt werden und sich im Bedarfsfall auch demontieren lassen, sind bereits bekannt.
Insbesondere ist gemäß dem deutschen*Gebrauchsmuster 1 896
eine zweiteilige, aus Stahlblech bestehende Zarge der vorgenannten Art bekannt. Bei dieser Zarge wird die Befestigung
der beiden Zargenteile, welche sich mit ihren abgewinkelten Stegenden an den Außenseiten der die öffnung enthaltenden
Wand krallenartig abstützen, allein durch eine gegenseitige., verdeckt angeordnete Verschraubung der beiden Zargenteile herbeigeführt. Und zwar sind an der Innenseite der U-förmigen
Rinne des einen Zargenteils an mehreren Stellen mit Befestigungsplatten
versehene Schraubenbolzen angebracht, in welche Gewindehülsen
mit je einer gezahnten Scheibe und je einer Druckscheibe
eingeschraubt werden. Die Rinne weist an aer der Nut
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zugewandten Stegwand im Bereich jeden Schraubenbolzens je eine öffnung auf, durch welche ein Werkzeug, z.B. ein
Schraubenzieher, zum Verdrehen der gezahnten Scheibe gesteckt werden kann. Am anderen Zargenteil sind an der
Schenkelwand im Bereich der Schraubenbolzen einseitig offene Ausnehmungen vorhanden, deren Breite etwa dem Durchmesser
der Gewindehülsen entspricht. Zum Einbau werden die Gewindehülsen so weit zurückgeschraubt, daß sich die Gegenzarge
mit ihren Ausnehmungen über die Gewindehülsen hinweg
einschieben läßt, bis die abgewinkelten Stege beider Zargenteile an die Außenseiten der Wand anstoßen. Sodann werden
die gezahnten Scheiben mittels geeigneter Werkzeuge solange verdreht, bis die Druckscheiben an der Schenkelwand des
einen Zargenteils anliegen und dieses fest an das andere Zargenteil anpressen. Durch eine in die Nut eingelegte Anschlagdichtung
werden die in der einen Stegwand der U-förmigen Rinne befindlichen öffnungen nach außen abgedeckt.
Diese bekannte Zarge läßt sich jedoch im Hinblick auf die
Tiefe der Wandöffnung nur in einem sehr engen Toleranzbereich verschieben, so daß sie nur geringfügige, beispielsweise
beim Verputzen entstehende Unebenheiten einer an sich durchgehend gleich dicken Wand auszugleichen vermag. Dieser
knappe Verschiebebereich ist durch den Bewegungsspielraum der gezahnten Scheibe innerhalb der U-förmigen Rinne bestimmt
bzw. dadurcha daß die beiden Zargenteile nur so weit auseinandergeschoben
werden können, bis der jenseits der Rinne an dem außen liegenden Zargenteil sich abstützende Randbereich
der Schenkelwand des anderen Zargenteils die minimale Auflagebreite erreicht. Eine Verwendung dieser Zarge für verschiedene
Wände unterschiedlicher Dicke 1st nicht möglich. Außerdem macht diese Zarge einerseits einen relativ kostspieligen
Aufwand für die Bereitstellung und Anbringung der die beiden Zargenteile zusammenhaltenden Verbindungsmittel
und andererseits eine umständliche wie zeitraubende Hand-
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habung beim Verschrauben der Zargenteile erforderlich, überdies
muß es als Nachteil angesehen werden, daß sich die beiden Zargenteile 1m Bereich der Leibung an dieser nicht abstützen
können, weil zwischen dem innen liegenden Zargenteil und der Leibung ein Zwischenraum freigehalten werden muß, damit ein
unbehindertes Verdrehen der Gewindehülsen und der an diesen befestigten Druckplatten möglich 1st. Somit besteht die Gefahr,
daß sich die parallel zur Leibung verlaufenden Wände der
Zarge in unerwünschter Weise durchbiegen. Schließlich muß es in bezug auf eine einer Dauerbelastung standhaltenden Befestigung
der Zarge an der Wand als unzureichend angesehen werden» daß die Zargenteile lediglich an den Wandaußenseiten einen
Halt finden, nicht aber direkt an der Leibung der Wandöffnung befestigt sind. Die solcherart labile Zarge läßt sich deshalb
in der Praxis nur dann einsetzen, wenn die beiden Zargentelle in den Fußboden eingelassen werden, was lediglich bei traditioneller
Bauweise, nicht aber beim Fertigbau möglich 1st. Das Einlassen in den Boden wiederum verhindert, daß sich die einmal
eingesetzte Zarge beschädigungsfrei demontieren läßt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der zuvor aufgezeigten Nachteile eine Zarge der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, weiche sich in Offnungen von Trennwänden und fertiggestellten Mauern unterschiedlicher
Dicke einsetzen läßt. Die Zarge soll insbesondere für den Einsatz im Fertigbau geeignet und so ausgebildet sein, daß sie mit
geringem Aufwand an Befestigungsmitteln und ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen an den Leibungsflächen der Wandöffnungen
mit sicherem Halt lösbar befestigt werden kann.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Verwendung der Zarge bei verschiedenen Wänden unterschiedlicher
Dicke das eine Zargenteil in der Ebene seiner Schenkelwand gegenüber
dem anderen Zargenteil über eine im wesentlichen der Breite der Rinne entsprechende Strecke senkrecht zur Wandöffnung stufen-
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los verschiebbar ist. Oie solcherart ausgebildete Zarne zeichnet
sich insbesondere dadurcjj aus, daß eine für eine bestimmte Türgröße
vorgesehene Zarge an Wänden verschiedener Dicke eingesetzt werden kann. Mit der neuerungsgemäßen Zarge lassen sich in der
Praxis Wanddicken von mehreren Zentimetern überbrücken. Somit entfällt die Notwendigkeit, für jede gebräuchliche Wanddicke
eine gesonderte Zargengröße zur Verfugung zu stellen. Vielmehr wird jetzt für mehrere, in einen bestimmten Abmessungsbereich
fallende Wanddicken nur noch eine einzige Zargengröße benötigt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß sowohl Herstellung und Lagerhaltung
rationalisiert werden als auch die Gefahr der Größenverwechslung
bei der Belieferung der Baustellen beträchtlich herabgesetzt wird.
Eine praxisnahe Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes besteht
darin, daß jedes der beiden Zargenteile für sich an der Leibung der Wandöffnung befestigbar ist. Eine bevorzugte Befestigungsart
wird neuerungsgemäß dadurch erzielt, daß in OQr
Schenkelwand des einen Zargenteils sowie in dem Boden der Nut des anderen Zargenteils Löcher zum Durchtritt von Befestigungsmitteln
wie Schrauben oder Nägeln enthalten sind. Die in dieser Weise gelochten Zargenteile lassen sich an jede gemauerte oder
aus Beton, Holz oder Kunststoff bestehende Wand von Hand oder unter Verwendung von maschinellen Schraubenziehern oder Bolzensetzgeräten
bequem und schnell anschrauben oder annageln. Im Falle des Anschraubens besteht die Möglichkeit, daß die Zargenteile
leicht und ohne Beschädigung demontiert und gegebenenfalls an anderer Stelle sofort wiederverwendet werden können.
Außerdem findendie neuerungsgemäßen Zargenteile entweder direkt auf der Leibung der Wandöffnung oder auf zwischengeschalteten,
insbesondere aus Holz bestehenden Ausgleichsstücken eine satte Auflage, welche die ohnehin vorhandene Stabilität der aus den
beiden weitgehend verwindungssteif ausgebildeten Zargenteilen zusammengesetzten Zarge noch zusätzlich erhöht. Nicht zuletzt
aber zeichnet sich der Neuerungsgegenstand dadurch aus, daß sich die beiden Zargenteile unabhängig voneinander und in beliebiger
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Reihenfolge montieren lassen, jedenfalls solange, wie die Lochreihe
desjenigen Zargenteils, welches der Leibung am nächsten liegt, vom freien Lä'ngsrand der Schenkelwand so weit wie möglich
entfernt angeordnet ist und durch die Rinne des anderen Zargenteils nicht verdeckt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird eine spezielle Variante der zuvor beschriebenen Befestigungsart dadurch erreicht,
daß sich die für das eine Zargenteil vorgesehenen Löcher nahe dem freien Ende der Schenkelwand befinden. In diesem Falle
ergibt sich lediglich die Notwendigkeit, daß dieses Zargenteil als erstes befestigt werden muß. Zugleich wird jedoch der Vorteil
erreicht, daß selbst dann noch, wenn die betreffende Zarge bei einer innerhalb des vorgesehenen Verschiebebereichs extrem
tiefen Wandöffnung eingesetzt wird und demzufolge der Oberlappungsbereich
der beiden Zargenteile so schmal wie überhaupt nur möglich 1sti die Befestigungsstellen des innen liegenden Zargenteils
von der Rinne des anderen Zargenteils überdeckt werden und somit von außen nicht sichtbar sind. Da die Befestigungsstellen des anderen Zargenteils ohnehin immer von dem in die Nut
eingeklemmten Dichtungsstreifen abgedeckt werden, sind nach der
Montage dieser Zarge überhaupt keine Befestigungsmittel mehr sichtbar. Diese Zarge erweckt insbesondere dann, wenn die
zwischen der Schenkelwand des inneren Zargenteils und dem Rinnenboden des äußeren Zargenteils gebildete Stufe sehr niedrig gehalten
wird, den Eindruck, als handele es sich um eine einteilige Umfassungszarge.
Eine weitere Befestigungsart ergibt sich gemäß der Neuerung dadurch,
daß in den zur Schenkelwand des einen Zargenteils parallel verlaufenden Boden der Rinne des anderen Zargenteils von außen
mehrere Senklb'cher eingelassen sind, welche mit in der Schenkelwand
des innen liegenden Zargenteils vorgesehenen Löchern fluchten, deren Bohrung erst nach dem Einsetzen der beiden Zargenteile
in die Wandöffnung erfolgt. Diese Senklöcher nehmen die
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Köpfe von Senkschrauben auf, mittels welcher die Rinne an der Leibung verschraubt wird, wobei die in die Rinnenöffnung hineinragende
Randabkantung der Rinne die Schenkelwand fest gegen die Leibung preßt. Dia Senkschrauben üben auf das innere Zargenteil
jedoch nicht nur einen mittelbaren Anpreßdruck aus, sondern verschaffen diesem Zargenteil dadurch, daß sie durch
die in der Schenkelwand angeordneten Löcher hindurchtreten, zusätzlich noch einen formschlüssigen Sitz zur Sicherung gegen
unerwünschtes Verschieben in der Leibungsebene.
vier AusfUhrungsbeispielen in verkleinertem Maßstab 1m Querschnitt
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die beiden Zargenteile einer für eine verdeckte Befestigung
vorgesehenen Zarge gemäß der Neuerung,
Fig. 2 dieselben Zargentelle im eingebauten Zustand, wobei
die Zargenteile auf die minimale Wanddicke zusammengeschoben sind,
Fig. 3 dieselben Zargenteile, ebenfalls im eingebauten Zustand, jedoch auf die maximale Wanddicke eingestellt,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer verdeckt zu befestigenden
Zarge im auf die maximale Wanddicke ein- · gestellten Einbauzustand,
Zarge, bei welcher die beiden Zargentelle unabhängig
voneinander befestigbar sind, 1m eingebauten Zustand _ und
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der neuerungsgemäßen Zarge, bei welcher das innen Hegende Zargenteil
mittelbar befestigt 1st, im eingebauten Zustand.
Bei den Querschnittsdarstellungen, welche die Zargen im eingebauten
Zustand wiedergeben, ist jeweils nur einer der beiden die Wandöffnung seitlich begrenzenden Wandabschnitte eingezeichnet.
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Dieser Wandabschnitt 1st mit 1 und dessen Leibung mit 2 bezeichnet.
Die beiden Zargentelle 3 und 9 werden vorzugsweise als Kaltprofile hergestellt und sind zur Erzielung einer möglichst
hohen Verwindungssteifigkeit mehrfach profiliert. Das
Innen Hegende Zargenteil 3 gemäß Fig. 1 bis 3 weist eine mit
einer Kröpfung 6 versehene Schenkelwand 5 auf, deren Randabschnitt
7 zur Leibung 2 hin abgebogen 1st. Diese Randabbiegung erhöht die Steifigkeit des Zargenteils 3 und dient zugleich als
Führung beim Einschieben des anderen Zargenteils 9 1n die Wandöffnung.
Bei dem außen liegenden Zargenteil 9 1st der 1n die Wandöffnung hineinragende Flansch 11 zu einer hinterschnittenen,
zur Aufnahme einer Anschlagdichtung 13 vorgesehenen Nut 12 sowie zu einer dieser sich anschließenden, zum Wandabschnitt 1 hin
offenen U-förmigen Rinne profiliert, deren Außenwand 16 eine zur
Rinnenöffnung gerichtete Randabkantung 17 aufweist. Die Breite der Rinne 14 ist mit b bezeichnet. In jedem der beiden Zargenteile
3 und 9 befinden sich mehrere in einer Reihe Hegende Löcher 8 bzw. 13, welche von den Befestigungsschrauben 19 durchsetzt werden.
Bei der in Flg. 1 bis 3 abgebildeten Zarge wird zuerst das Innen
Hegende Zargenteil 3 in die Wandöffnung eingesetzt und an der
Leibung 2 festgeschraubt. Bei der anschließend erfolgenden Montage des außen liegenden Zargenteils 9 wird dessen Randabkantung
17 auf die Schenkelwand 5 des Zargenteils 3 aufgesetzt
und - auf dieser entlanggleitend - so weit auf die Kröpfung 6 zu geschoben, bis der den Zargenrahmen bildende Steg 10 gegen
den Wandabschnitt 1 bzw. gegen das an dieser Stelle angeordnete AusgleichsstUck 20 stößt. Sodann wird auch dieses Zargenteil 9
mittels der durch die Löcher 13 geführten Schrauben 19 an der
Leibung 2 befestigt. Abschließend wird in die hinterschnittene
Nut 12 die Anschlagdichtung 18 eingedrückt, welche nicht nur
als Pufferdichtung wirksam 1st, sondern zugleich auch die Köpfe der Schrauben 19 verdeckt. Andererseits sorgt die die Löcher 8
Übergreifende Rinne 14 dafür, daß auch die zur Befestigung des Inneren Zargenteils 3 dienenden Schrauben 19 von außen nicht
sichtbar sind.
0I
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Die in Fig. 4 dargestellte Zarge unterscheidet sich von der
vorhergehenden Ausführungsform lediglich dadurch, da* einerseits
die Schenkolwand 5 des Zargenteils 3 keine Abkröpfung
enthält und andererseits die Rinne 14 relativ niedrig gehalten
ist. Beide Maßnahmen ergeben den Vorteil, daß die zwischen der Schenkelwand 5 und dem Rinnenboden 15 gebildete
Stufe sehr niedrig ist und als solche kaum ins Auge fällt. Diese Zargenausbildung macht es allerdings erforderlich, daß
leibungsseitig an den beiden Zargenteilen unterschiedlich dicke AusgleichsstUcke 20 eingesetzt werden müssen.
Die Zarge gemäß Fig. 5 erfüllt die in der Praxis bisweilen erhobene
,Forderung, nach welcher die Anordnung für die Befestigung so zu treffen ist, daß das die Anschlagdichtung enthaltende
Zargenteil zuerst befestigt werden kann. Diese Zarge ist deshalb gegenüber der Zargenausführung gemäß Fig. 1 bis 3 dahingehend
abgeändert, daß bei dem innen liegenden Zargenteil 3 die Schenkelwand 5 keine Randabbiegung aufweist, damit sich
dieses Zargenteil zwischen dem Ausgleichsstück 20 und der Randabkantung
17 der Rinne 14 ohne weiteres einschieben läßt, und daß außerdem die in der Schenkelwand 5 vorgesehenen Löcher für
die Schrauben 19 unmittelbar neben der Kröpfung 6, also so weit wie möglich vom freien Rand der Schenkelwand 5 entfernt, angeordnet
und nach erfolgtem Einschub des Zargenteils 3 von außen frei zugänglich sind. Das Zargenteil 9 ist identisch mit dem
1n Fig. 1 bis 3 dargestellten.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Zarge wird ebenfalls wie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 zuerst das äußere Zargenteil 9 in die Wandöffnung eingesetzt. Dieses Zargenteil 9 wird jedoch
zunächst nur im Bereich der Nut 12 mittels der durch die Löcher 13 geführten Schrauben 19 an dem Wandabschnitt 1 befestigt.
Nach dem anschließend erfolgenden Einschieben des Inneren Zargenteils 3 werden in dieses die Löcher 22 gebohrt,
und zwar fluchtend mit den im Boden 15 der Rinne 14 befind-
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lichen Senklöchern 21. Die Befestigungsschrauben 19, die jeweils durch ein Senkloch 21 und das zugeordnete Loch 22 hindurchgeführt
werden, stützen sich mit ihren Senkköpfen in den Senklöchern 21 ab, während sie die Löcher 22 lose durchsetzen.
Beim festen Anziehen der Schrauben 19 preßt die Rinne 14 mit ihrer Randablkantung 17 die Schenkelwand 5 gegen den mit einem
Ausgleichsstück 20 aufgefütterten Wandabschnitt 1, so daß das Zargenteil 3 zusammen mit der Rinne 14 einen festen Halt bekommt.
Dabei sichern die durch die Schrauben 19 markierten Löcher 22 das Zargenteil 3 gegen Verschieben in der Leibungsebene.
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Claims (1)
- SchutzansprUche:Vorzugswelse aus Metall und/oder Kunststoff bestehende Türzarge, weiche aus mindestens zwei ZargenteHen gebildet wird» von denen das eine Zargenteil eine zum Zargenrahmen 1m wesentlichen senkrecht verlaufende Schenkelwand und das andere» die Ttirscharniere aufnehmende Zargenteil zu einer hinterschnittenen, nach außen offenen, zur Aufnahme einer Anschlagdichtung vorgesehenen Nut sowie zu einer dieser sich anschließenden, in entgegengesetzter Richtung offenen U-förmigen Rinne profiliert 1st, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der Zarge bei verschiedenen Wänden unterschiedlicher Dicke das eine Zargenteil (3) in der Ebene seiner Schenkelwand gegenüber dem anderen Zargenteil (9) Über eine 1m wesentlichen der Breite (b) der Rinne (14) entsprechende Strecke senkrecht zur Wandöffnung stufenlos verschiebbar 1st·/Zarge nach Anspruch X,dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Zargentelle (3, 9) für sich an der Leibung (2) der Wandöffnung befestigbar 1st.Zarge nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß in der Schenkelwand (5) des einen Zargenteils (3) sowie 1n dem Boden der Nut (12) des anderen Zargenteils (9) Löcher (8, 13) zum Durchtritt von Befestigungsmitteln wie Schrauben (19) oderNägeln enthalten sind..Zarge nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet» daß sich die fUr das eine Zargenti.11 (3) vorgesehenen Löcher (8)nahe dem freien Ende der Schenkelwand (5) befinden./Zarge nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß 1n den zur Schenkelwand (5) des einen Zargenteils (3) parallel verlaufenden Boden (15) der Rinne (14) des anderen Zargenteils (9) von außen mehrere Sanklöcher (21) eingelassen sind, welche mit in der Schenkelwand (5) des innen liegenden Zargenteils (3) vorgesehenen Löchern (22) fluchten, deren Bohrung erst nach dem Einsetzen der beiden Zargenteile in dieWandöffnung erfolgte7511348 07.08.75
Publications (1)
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