DE7510007U - Reifengleitschutzvorrichtung - Google Patents

Reifengleitschutzvorrichtung

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Eisen- und Drahtwerk
Erlau Aktiengesellschaft
7080 Aalen/Württ. Erlau 16
Ben
2 8. März 1975
Keifengleitschutzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Keifen, welche im Laufteil fest verankerte, über den
Reifenumgang verteilte Halter aufweist, mit einer Mehrzahl von die Lauffläche quer überdeckenden Greiferpro-,filen, die mit Spanngliedern an den Außenseiten der Halter zu befestigen sind.
Bekannte Keifengleitschutzvorrichtungen dieser Art dienen lediglich dazu, einen Schlupf der Keifen auf dem Boden zu verhindern.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine derartige Keifengleitschutzvorrichtung so auszubilden, daß sie außer einem Gleitschutz auch einen Schutz der
Reifenflanken gegen Beschädigungen gewährleistet, was
insbesondere beim Einsatz der mit den Reifen ausgerüsteten Fahrzeuge auf steinigem Gelände von Bedeutung ist.
-) 1" ,i
■3 7.10.76
Diese Aufgabe wird bei einer Reifengleitschutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens e?.n an einer Seitenfläche des Reifens anzuordnendes Kettennetz aus ineinandergreifenden Kettengliedern vorgesehen ist, das an seinem einen Rand mit Abstand hintereinander liegende Anlenkglieder zur Befestigung an den Haltern und am anderen Rand einen an diesem entlang verlaufenden Spannstrang aufweist. Die Breite des Kettennetzes ist zweckmäßig so groß, daß das Netz von den Anlenkgliedern mindestens bis zur Felge des Kraftfahrzeugrades reicht, auf dessen Reifen die Reifengleitschutzvorrichtung montiert ist. Das Kettennetz kann mit den Anlenkgliedern nachträglich an der durch die Greiferprofile gebildeten Reifengleitschutzvorrichtung befestigt werden. Da die Anlenkglieder an den Haltern befestigt werden, ist ein sicherer Halt und eine genaue Ausrichtung des Kettennetzes gegenüber dem Reifen gewährleistet. Mit dem Spannstrang •wird das Kettennetz nach Beendigung der Montage straff gespannt, so daß es am Reifen anliegt und nicht seitlich verrutschen kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die 3rfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder.
Es sind dargestellt in:
Eig. 1 ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Reifengleitschutzvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 ein Anlenkglied der Reifengleitschutzvorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung;
I V J
37.10.75
-'•5 -
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III
in Fig. 1 im Ha.:stab entsprechend Fig. 2;
iig. 4 das Anlenkglied gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 5 bis 8 zwei Glieder der Reifengleitschutsvorrich-
tung gemäß Fig. 1 in Ansicht und im Schnitt in vergrößerter Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Reifengleitschutzvorrichtung ist für einen Reifen 1 bestimmt, in dessen Laufteil plattenförmige Halter 3 eingebettet und fest verankert sind. Die Halteplatten 3, die gleichmäßig über den Reifenumfang verteilt sind und einen Abstand voneinander haben, der kleiner als ihre Breite ist, stehen seitlich über den Reifen 1 frei vor und weisen an ihren vorstehenö-en Snden 4 jeweils zwei nebeneinander liegende, gleich große Durchgangsbohrungen 5 auf, deren Mittelachsen in einer gemeinsamen, zur Reifenachse rechtwinkligen Ebene liegen. Die an der Oberfläche des Laufteiles liegenden Oberflächen 6 der eingebetteten Halteplatten 3 liegen frei und in der Ebene der Lauffläche 2, Die Halte-platten 3 können jeweils die ganze Reifenbreite einnehmen und an beiden Seiten über den Reifen vorstehen. Es ist aber auch möglich, jeweils zwei Kalteplatten 3 quer zur Laufrichtung miteinander fluchtend anzuordnen, so daß an beiden Seiten der Lauffläche 2 ^e eine dieser beiden Platten angeordnet wäre.
j/. IU./t-
An den Halteplatten 3 aind Greiferprofile 7 mit Schrauben befestigt. Die Greiferprofile 7 liegen mit ihrer Unterseite 9 parallel zu den Halteplatten und erstrecken sich über die ganze Breite der Lauffläche 2. Die Greiferprofile 7 haben in Laufrichtung eine größere Erstreckung als die Halteplatten und liegen zu diesen Platten symmetrisch. Der Abstand zwischen einander benachbarten Greiferprofilen 7 ist wesentlich kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Halteplatten 3. Die Unterseiten 9 äer Greiferprofile 7 sind eben und liegen ganzflächig an den Oberflächen 6 der Halteplatten 3 an. Mit ihren über die Halteplatten 3 überstehenden Unterseiten liegen die Greiferprofile 7 an der Lauffläche 2 des Reifens an. Jedes Greiferprofil 7 weist zwei parallele Greifstege 10 auf, die in Richtung zu ihren freien linden verjüngt sind und deren Abstand voneinander etwa gleich der Breite einer Halteplatte 3 ist. Jeweils zwei Schrauben 8 sind zwischen den Greifstegen 10 angeordnet und durchsetzen Durchgangsbohrungen 11 in dem zwischen den Greifstegen 10 liegenden, plattenförmigen Teil des Greiferprofiles 7; diese Durchgangsbohrungen 11 fluchten mit den Durchgangsbohrungen 5 der Halteplatten 3, welche ebenfalls von den Schrauben 8 durchsetzt werden.
An den der Reifenachse zugekehrten Oberflächen 12 der vorstehenden Enden 4 der Halteplatten 3 ist je eine Spannplatte 13 angeordnet, die dicker ist als die Halteplatte und zwei Gewindebohrungen 14 für den Eingriff der Schrauben 8 aufweist. Die Spannplatte 13 liegt mit einer ebenen Spannfläche 15 an der Oberfläche 12 an
I · ·' S · ■ '.. I J /. i If. / U
und ist gegen diese mit zwei Schrauben 8 gespannt. Die Greiferprofile 7 sind mit den Spannplatten 13 und den Halteplatten 3 durch dieselben Schrauben verbunden. Die Spannplatte 13 ist länglich-rechteckig, wobei ihre Längskanten in Keifenurafangsrichtung liegen. Die Kantenlänge dieser Längskanten ist gleich der Breite der vorstehenden Enden 4 der Halteplatten 3, derart, daß die äußere Schmalkante und die äußere Längskante 16 der Spannplatte 13 bündig mit den entsprechenden Kanten der Halteplatte 3 abschließen. Der Abstand der Gewindebohrungen 14 von der äußeren Längskante 16 ist geringfügig kleiner als ihr Abstand von der anderen Längskante, welche unmittelbar benachbart zur Seitenfläche des Reifens liegt, die in Pig. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
Zum Schutz der Planken 17 des Reifens 1 weist die Reifengleitschutzvorrichtung zwei Kettennetze 18 auf, die jeweils an den vorstehenden Enden 4 der Halteplatten 3 befestigt sind und die gesamte zugehörige seitliche Reifenfläche von den Unterseiten der Greiferprofile 7 bis zur Felge überdecken. Die Spannplatten 13 sind Bestandteile von Anlenkgliedern 19» welche zur Befestigung des radial äußeren Randes des zugehörigen Kettennetzes an den Halteplatten 3 dienen. Jedes Anlenkglied 19 weist außer der Spannplatte 13 einen aus Rundstahl gebogenen Ring 20 auf, der an der äußeren Längskante
j7.iG.76
der zugehörigen Spannplatte IJ mit einer Stirnseite anliegt und mit Schweißnähten 21, 22 befestigt 1st. Die Dicke des Ringes 20 ist kleiner als die Dicke der Spannplatte 13* so daß sowohl im Bereich der Außenumfangsf lache als auch im Bereich der Innenumfangsf lache des Ringes 20 Schweißnähte 21, 22 angebracht werden können. Am Außenumfang des Ringes 22 sind zwei Schweißnähte 21 mit Abstand voneinander beiderseits der zur Spannplatte IJ rechtwinkligen Mittelebene des Ringes 20 vorgesehen. Der Ring 20 steht gegenüber der Spannfläche I5 der Spannplatte IJ gerirgfügig zurück, so daß eine sichere Anlage der Spannplatte IJ an der Halteplatte J auch dann gewährleistet ist, wenn der Ring 20 die Halteplatte J untergreift. Die Ringe 20 sind aus Stahldrahtabschnit-.ten gebogen, deren Enden stumpf/aneinander liegen und mit Schweißnähten 2J verbunden sind. Die Schweißnaht 2 J jedes Ringes 20 liegt im Bereich eier zugehörigen Spannplatte IJ in der Mitte zwischen den Schweißnähten 21, so daß eine hohe Festigkeit erreicht wird und der über die Spannplatte IJ vorstehende Ringabschnitt von Schweißnähten frei und dadurch glatt ist. Der Außendurchmesser des Ringes 20 ist geringfügig kleiner ais die Länge der Spannplatte IJ, jedoch größer als der Abstand zwischen den Mittelachsen der Gewindebohrungen 14, so daß der Sing 20 einerseits nicht seitlich über die Spannplatte IJ vorsteht und andererseits die Festigkeit der Spannplatte IJ wesentlich erhöht. Da die Ringe 20 rechtwinklig zu den Spannflächen I5 der Spannplatten IJ liegen, liegen sie bei montiertem Seitennetz Io auf der jeweiligen Seite/öes Reifens 1 in einer gemeinsamen, zur Reifenachse rechtwinkligen Ebene.
07.iO.76
Die Ringe 20 stehen jeweils mit dem größten Teil ihres Umfanges über die von der Spannf lliche I5 abgekehrte Oberfläche der zugehörigen Spannplatte I5 vor; diener Teil hat in ber^ug auf die Ringachse einen Bogenwinkel von etwa. 240°. In den vorstehenden Teil jedes kreisförmigen Ringes 20 sind zwei in Seitenansicht gemäß Fig. 1 unter einem Viinkel von annähernd 9C° zueinander liegende Steggliedcr 24 lösbar eingehängt, die gemäß den Fig. 5 und6als Hakenglieder ausgebildet sind. Die in Seitenansicht länglich-rechteckigen, plattenförmigen Stegglieder 24 vie is en benachbart zu einer Schmalkante jeweils eine über den Umfang geschlossene Aufnahmeöffnung 25 und benachbart zur anderen Schmalkante eine Hakenöffnung 26 auf, die an der dem Reifen 1 zugekehrten Längsseite zur Einführung eines Ringes 20 offen ist. Die Aufnahmeöffnung 25 und die Hak-enöffnung 26 durchsetzen die Seitenflächen des Steggliedes 24 und haben eine V/ei te, die nur geringfügig größer als der Querschnitt des jeweils eingreifenden Gliedes ist, so daß die Stegglieder 24 in montiertem Zustand rechtwinklig zu den Ringgliedern 20 bzw. rechtwinklig zur zugehörigen Seitenfläche des Reifens liegen. In die Aufnahmeöffnung 25 jedes Steggliedes 24 greift ein kreisringförmiges, aus Rundstahl gebogenes Ringglied 27 ein, dessen Außendurchmesser etwa gleich groß wie die Länge der Stegglieder 24 ist. Der Außendurchmesser der Ringglieder 27 sowie deren Querschnitt ist gleichgroß wie bei den Ringen 20. In jedes Ringglied 27 greifen zwei, an zwei benachbarten Ringen 20 angelenkte Stegglieder 24 und zwei weitere Stegglieder 28 gemäß den Fig. 7.und 8 ein.
Diese -/-
7.10.76
Stegglieder 28 haben annähernd gleiche Grundform wie die Stegglieder 24, weisen jedoch zwei über den Umfang geschlossene, ihre Seitenflächen durchsetzende Aufnahmeöffnungen 29 auf, in vjelche jeweils ein Ringglied ^O eingreift. Diese Ringglieder J50 sind gleich wie die Ringglieder 27 ausgebildet, wobei in jedes Ringglied ^O vier Stegglieder 28 eingreifen. Zwei dieser Stegglieder 28 sind mit zwei benachbarten Ringgliedern 27 verbunden,und die beiden übrigen Stegglieder 28 sind mit zwei v/eiteren benachbarten Ringgliedern 5I verbunden, die gleich wie die Ringglieder 27 ausgebildet sind. In diese Ringglieder 31 greifen ebenfalls jeweils vier Stegglieder 28 ein, von denen die beiden, von den Ringgliedern JO abgekehrten Stegglieder jeweils in zwei benachbarte weitere Ringglieder J2 eingreifen. Die Ringglieder 27 und ~ßG bis 32 liegen bei montiertem Kettennetz 18 in konzentrischen Kreiszonen um die Reifenachsc, wobei benachbarte Ringglieder benachbarter Kreiszonen jeweils nur über ein einziges Stegglied miteinander verbunden sind. Sämtliche Stegglieder 28 weisen so enge Aufnahmeöffnungen 29 auf, daß sie rechtwinklig zu den Seitenflächen des Reifens bzw. zu den Ringgliedern liegen. Die Anzahl der Ringglieder in jeder Kreiszone ist gleich der Anzahl der Anlenkglieder I9.
In die am radial inneren Rand des Kettennetzes 18 liegenden Ringglieder 52 ist jeweils ein kreisförmiges Ringglied y-) eingehängt, das etwa gleiche Größe wie die übrigen Ringglieder aufweist. Durch die Ringöffnungen der Ringglieder ~i)~y, die gegenüber den Ringgliedern ~j>2.
07.10.76
schräg liegen, ist ein Spannstrang 3^ gezogen, welcher bei montiertem Kettennetz 18 nahezu ringförmig um die Reifenachse verläuft. Der Spannstrang 34 ist durch eine Gliederkette aus gleichen flach-ovalen Kettengliedern gebildet, welche aus Rundstahl gebogen und durch Schweißen geschlossen sind. Der Materialquerschnitt der Kettenglieder ist wesentlich kleiner als der der Ringglieder; ferner ist die Kettenteiluno" des Spannstranges 34 kleiner als der Innendurchmesser der Ringglieder 33, so daß der Spannstrang 34 verhältnismäßig flexibel ist und zum Spannen des Kettennetzes 18 leicht durch die Ringglieder 33 gezogen v/erden kann. Die zweckmäßigerweise lösbar miteinander verbundenen Enden des Spannstranges 34 werden mit einer nicht darstellten Spannvorrichtung miteinander verbunden, mit we Icher der Spannstrang 34 und dadurch das Kettennetz 18 gespannt werden kann. Durch das Spannen des Spannstranges 3^ werden auch die Halteplatten 3 gegen den Reifen gespannt.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte lösbare Stegglied 24, das im wesentlichen symmetrisch zu seiner Längsmittelebene ausgebildet ist, weist ein lösbares Schließstück 35 auf, das strichpunktiert dargestellt ist. Das Schließstück 35 weist einen verbreiterten Abschnitt auf, welcher in der Hakenöffnung 26 liegt; ferner weist das Schließstück einen schmaleren Abschnitt auf, der in die Einführöffnung des Steggliedes 24 eingreift und mit seinen Seitenflächen annähernd an den Begrenzungsflächen 36 dieser Einführöffnung anliegt. Die Begrenzungsflächen 36 liegen annähernd
- 10 -
7510007 0 7.10.76
'- Io -
rechtwinklig zur Längsmittelebene des Steggliedes 24 und haben einen Abstand voneinander, der etwa gleich dem Abstand zwishen den Begrenzungsflächen der Hakenöffnung 26 ist, welche rechtwinklig zu den Begrenzungsflächen 56 und in Ansicht gemäß Fig. 5 parallel zur Längsrichtung des fteggliedes 24 liegen. Das Schließstück 25 liegt mit der Endfläche seines verbreiterten Abschnittes an der einen, ununterbrochen durchgehenden Begrenzungsfläche der Hakenöffnung 26 an und weist zwischen den beiden Abschnitten beiderseits Ubergangsschultern auf, mit welchen das Schließstück 55 an der anderen Begrenzungsfläche der Hakenöffnung 26 beiderseits der Einführöffnung anliegt. Das Schließstüek 55 > das die Einführöffnung nahezu vollständig ausfüllt, steht seitlich nicht über den Gliedkörper des Steggliedes
24 vor. Das Schließstüek 55 ist mit einem Stift gesichert, der in fluchtende Bohrungen des Schließstückes und des Steggliedes lösbar eingepresst ist und dessen Mittelachse etwa in der Längsmittelebene des Steggliedes 24 sowie etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Steggliedes vorgesehen ist. Das Stegglied 24 weist eine Lauffläche 57 und eine von dieser abgekehrte Reifenanlagefläche 58 auf, wobei diese beiden Flächen quer zu den Seitenflächen des Steggliedes 24 liegen und diese Seitenflächen von der Aufnahmeöffnung 25 und der Hakenöffnung 26 durchsetzt sind. Die Lauffläche 57, die für den Fahrbahnkontakt bestimmt ist und den Reifen bei Berührung einer Böschung oder dergleichen schützt, ist etwa doppelt so breit wie die Reifenanlagefläche 58. Die Lauffläche 57 ist durch einen verbreiterten Abschnitt des Steggliedes 24 gebildet, welcher bis zu den. zur Lauffläche 57 benachbarten Begrenzungsflächen der Aufnahmeöffnung
25 und der Hakenöffnung 26 reicht. Das Stegglied 24 ist
im Querschnitt gem. Fig. 6 von diesen Begrenzungsflächen bis zur Reifenanlagefläche 58 schmaler ausgebildet, wobei es von den Begrenzungsflächen bis. zur Reifenanlagefläche 58
- 11 -
751000? 0 7.10.76
im Querschnitt keilförmig verjüngt ist. Die Reifenanlagefläche j>8 ist im Querschnitt teilkreisförmig gekrümmt. Die Aufnahmeüffnung 25 und die Hakenöffnung 26 liegen näher bei der Reifenanlagefläche 38 als bei der Lauffläche 37 . Ferner durchsetzt die Einführöffnung die Reifenanlageflache ~j>&, wobei die zugehörige Endfläche des Schließstückes 35 einen Längsabschnitt der Reifenanlagefläche 38 bildet und im Querschnitt gleiche Form wie die übrigen Abschnitte der Reifenanlagefläche hat. Die für die Aufnahme des Stiftes vorgesehene Bohrung im Stegglied 24 durchsetzt nur den Abschnitt, welcher die Lauffläche 37 bildet. Der Stift liegt symmetrisch zur Mittelebene der Einführöffnung des Steggliedes 24, wobei die zugehörige Bohrung in der Mittelachse des Schließstückes 35 vorgesehen ist.
Die Stegglieder 28, die entsprechend den Fig. 7 und 8 ausgebildet sind, weisen ebenfalls eine Lauffläche und eine Reifenanlagefläche 4o auf, wobei jedoch der Abstand zwischen diesen Flächen um etwa ein Viertel kleiner als bei den Steggliedern 24 ist, so daß die Laufflächen der Stegglieder 24, 28 bei montiertem Seitennetz l8 annähernd in einer Ebene liegen, obwohl der Reifen im Bereich der Lauffläche 2 schmaler als im Bereich der Flanken 17 ist. Die Lauffläche 39 des St^gliedes 28 hat eine kleinere Breite als die Lauffläche des Steggliedes 24. Das Stegglied 28 ist im Querschnitt von der Lauffläche 39 zur Reifenanlagefläche 4o keilförmig verjüngt, während das Stegglied ?A im Querschnitt stufenförmig abgesetzt ist. Die Aufnahmeöffnungen 29 des Steggliedes 28 sind in Ansiht
- 12 -
ü7t10i76
gemäß Pig. 7 flachoval und liegen in Längsrichtung des Steggliedes 28. Der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 25 sowie die Breite der Hakenöffnung 26 und der Aufnahmeöffnungen ist nur geringfügig größer als der Querschnitt der Ringe bzw. der Ringglieder 27, so daß die Stegglieder gegenüber den Ringen und Ringgliedern nicht kippen können. Durch die beschriebene Ausbildung ergibt sich eine verhältnismäßig große Starrheit des Seitennetzes 18 gegen Kippbewegungen der Stegglieder und gegen Bewegungen des Seitennetzes l8 in Richtung der Reifenachse. Trotzdem können benachbarte Glieder des Seitennetzes l8 gegeneinander innerhalb geringer Grenzen Relativbewegungen ausführen, wobei sich insbesondere die Ringglieder gegenüber den Steggliedern um ihre Mittelachsen drehen können.
751 OiHi7 ο7.10.76

Claims (11)

A 34 Eisen- und Drahtwerk Erlau Aktiengesellschaft Aalen/Württ. Erlau 16 Den 2 8. MäfZ 1975 ANSPRÜCHE
1. Gleitschutzvorrichtung für Reifen, welche im laufteil fest verankerte, über dan Reifenumfang verteilte Halter aufweist, mit einer Mehrzahl von die Lauffläche quer überdeckenden Greiferprofilen, die mit Spanngliedern an den Außenseiten der Halter zu befestigen sind, gekennzeichnet durch mindestens ein an einer Seitenfläche (17) des
Reifens (1) anzuordnendes Kettennetz (18) aus ineinandergreifenden Kettengliedern, das an seinem
einen Rand mit Abstand hintereinander liegende Anlenkglieder (19) zur Befestigung an den Haltern (3) und am anderen Rand einen an diesem entlang verlaufenden Spannstrang (34) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkglieder (19) jeweils eine an der
Innenseite einer Halteplatte (3) anzuordnende Spannplatte (13) und einen Ring (20) aufweisen, der an der Spannplatte beiestigt ist und in welchen
Kettenglieder des Kettennetzes (18) eingreifen.
- 14 -
y. 10.76
- 1fr -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) etwa rechtwinklig zur Spannfl'iche (15) der Spannplatte (Ij5) liegt und vorzugsweise an einer Kante (16) der Spannplatte befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Πing (20) über die von der Spannfläche (15) abgekehrte Oberfläche der Spannplatte (I5) vorsteht und insbesondere/gegenüber der Spannfläche (15) zum Siannstrang (;>4) versetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Ringes (20) kleiner als die zugehörige Kantenlänge der Spannplatte (15) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (I3) zwei nebeneinander liegende Gewindebohrungen (14) für den Eingriff der durch Schrauben (S) gebildeten Spannglieder aufweist und daß der Abstand zwischen den Gewindebohrungen kleiner als der Außendurchmesser des Ringes (20) ist.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 6, dadurch gekennzeidi net, daß die in die Anlenkglieder (I9) eingreifenden Kettenglieder als lösbare Hakenglieder (24) ausgebildet sind, in deren Hakenöffnungen (2o) vorzugsweise die Ringe (20) eingreifen.
-15 -
j r/.'IÜ. 7F
-IS-
8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettennetz (18) im wesentlichen aus Steggliedern (24, 28) und Ringgliedern (27, 30, 31) besteht, die bei gestrecktem Kettennetz liegend angeordnet sind und daß in jedes Ringglied jeweils vier Stegglieder (24, 28) eingreifen, die bei gestreckter Kette stehend angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (20) der Anlenkglieder (19) gleichgroß wie die Ringglieder (275 30 bis 32) des Kettennetzes (18) sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Anlenkglied (19) zwei Stegglieder (24) eingreifen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstrang (34) durch am zugehörigen Rand des Kettennetzes (18) liegende Ringglieder (33) geführt ist, die in gleicher Anzahl wie die Anlenkglieder (19) vorgesäEn sind und jeweils unmittelbar in ein weiteres Ringglied (32) eingreifen, welches in zwei Stegglieder (28) eingreift.
DE7510007U 1975-03-29 1975-03-29 Reifengleitschutzvorrichtung Expired DE7510007U (de)

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